Gabriel Yeo spielt: Bach, Brahms und Reger
Johann Sebastian Bach
Goldberg-Variationen G-Dur BWV 988
Variatio 1 a 1 Clav., Variatio 2 a 1 Clav., Variatio 3 Canone all´Unisuono a 1 Clav., Variatio 4 a 1 Clav., Variatio 5 a 1 ovvero 2 Clav., Variatio 6 Canone alla Seconda a 1 Clav., Variatio 7 a 1 ovvero 2 Clav. Al tempo di Giga, Variatio 8 a 2 Clav., Variatio 9 Canone alla Terza a 1 Clav., Variatio 10 Fughetta a 1 Clav., Variatio 11 a 2 Clav., Variatio 12 Canone alla Quarta a 1 Clav., Variatio 13 a 2 Clav., Variatio 14 a 2 Clav., Variatio 15 Canone alla Quinta a 1 Clav. Andante, Variatio 16 Ouverture a 1 Clav., Variatio 17 a 2 Clav., Variatio 18 Canone alla Sesta a 1 Clav., Variatio 19 a 1 Clav., Variatio 20 a 2 Clav., Variatio 21 Canone alla Settima a 1 Clav., Variatio 22 a 1 Clav. Alla breve, Variatio 23 a 2 Clav., Variatio 24 Canone all´Ottava a 1 Clav., Variatio 25 a 2 Clav. Adagio, Variatio 26 a 2 Clav., Variatio 27. Canone alla nona a 2 Clav., Variatio 28. a 2 Clav., Variatio 29. a 1 o vero 2 Clav., Var. 30. a 1 Clav. Quodlibet. Aria da Capo.
Georgy Tchaidze
Der 1988 in St. Petersburg geborene Georgy Tchaidze erhielt im Alter von sieben Jahren Violin- und Klavierunterricht. Er absolvierte sein Studium bei Nina Feoktistova in N. Nowgorod, bei Sergej Dorensky in Moskau und bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste in Berlin. Unter Tchaidzes zahlreichen Wettbewerbserfolgen sei vor allem der 1. Preis bei der kanadischen Honens Competition genannt, den er 2009 errang. 2015 gewann er dann die Top of the World Competition im norwegischen Tromsø. Georgy Tchaidze bewies sich in den vergangenen Jahren bereits mit Klavierabenden im Berliner Konzerthaus, im Amsterdamer Concertgebouw, in der New Yorker Carnegie Hall und in der Londoner Wigmore Hall. Georgy hat bereits drei CDs vorgelegt: Kammermusik mit dem Cecilia String Quartett, ein Schubert-Album und Werke von Medtner, Mussorgsky und Prokofjew.
"Weltklassik am Klavier - Goldberg-Variationen!"
In der wunderschönen und sehr bunten Welt der Klavierliteratur gibt es einige Stücke, die sich wie ein Mount Everest über Alles erheben. Die unaussprechliche Schönheit und undenkbare Vollkommenheit dieser Werke blendet wie ein heller Lichtstrahl im Dunkeln. Eines dieser Werke sind natürlich die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach.
Die Variationen wurden im Herbst 1741 in Nürnberg verlegt, obwohl die genaue Entstehungszeit unbekannt ist. Laut einer Legende aus dem 19. Jahrhundert hat Bach die Variationen für den russischen Gesandten am Dresdner Hof Grafen von Keyserlingk geschrieben. Wie groß der Wahrheitsgehalt dieser Legende ist, wissen wir heutzutage nicht - aber was wirklich im Mittelpunkt steht, ist die Musik selbst: die Schönheit, die für uns geblieben ist, ist einfach wichtiger als jede historische Genauigkeit.
Einlass: 16:30 Uhr