„Die Zeit der Verluste“ - Autorenlesung mit Daniel Schreiber
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Doch wie gehen wir mit dem Bewusstsein um, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay (im November 2023 erschienen) beleuchtet Daniel Schreiber die zentrale Erfahrung des Verlusts von Sicherheiten. Ausgehend vom Tod seines Vaters und einem Tag im nebeligen Venedig, analysiert er unsere Fähigkeit zu trauern – und zeigt Wege auf, mit Gefühlen umzugehen, die uns oft überfordern. Ein erhellender und berührender Blick auf das, was uns als Menschen verbindet.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei WELTKUNST und ZEIT am Wochenende. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern „Nüchtern“ (2014) und „Zuhause“ (2017) hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein Buch „Allein“ (2021) stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg.
Eine Veranstaltung von aufbrüche – literaturfestival [lila we:] 2025, gefördert von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen“. Schirmherr dieses Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank- Walter Steinmeier. Weitere Förderer des Festivals sind das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Sparkassenverband Westfalen-Lippe.
Einlass: ab 18:30 Uhr