Was man von hier aus sehen kann - Theaterstück nach dem Bestseller-Roman von Mariana Leky
Die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf, das Heimat und Refugium für eine Schar liebenswert-skurriler Menschen ist, deren Leben untrennbar miteinander verknüpft sind. Als Dorfbewohnerin Selma eines Nachts wieder von einem Okapi träumt, scheint ausgemacht, dass innerhalb von 24 Stunden jemand sterben wird. Es bleibt ein Tag, um Ungesagtes in die Welt zu schreien, Gesche-henes wieder einzufangen und Geträumtes zum Leben zu erwecken. Ein Tag, an dessen Ende sich die Welt weiterdreht. Die ganze Welt minus eins.
Und dann kommt der junge buddhistische Mönch Frederik aus dem Nichts. Eigentlich aus Hessen, aber das ist ungefähr dasselbe. Die Welt wackelt, beschleunigt, ändert ihren Kurs und Luise tut die ganze Zeit nichts anderes, als Frederik nicht zu küssen.
"Keiner ist allein, solange er noch ‚wir‘ sagen kann.“ (Stückzitat)
19 Uhr