Spätvorstellung

Oberösterreich in der Mitte des 18. Jahrhunderts: Eine junge Frau (Anja Plaschg, die sonst unter dem Namen Soap&Skin Musik von erlesener Schönheit und Tiefe macht) sucht den Tod und weiß doch, dass Selbstmord nicht in Frage kommt, da dies nach den Lehren der Kirche strengstens verboten ist. Also sucht sie wie anderen „melancholische“ Frauen einen ungewöhnlichen Weg, ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Bildgewaltig und düster setzen Veronika Franz und Severin Fiala den historisch verbürgten Fall einer Frau um, die in ihrer Verzweiflung über ihr tristes Leben den Tod sucht. Ihr eindrucksvolles Werk hinterfragt die rigiden Vorstellungen von Glauben und Moral vergangener Tage.

FSK16

121 Min.

- Berlinale 2024 Silberner Bär
- Berlinale 2024 Nominierung für den Goldenen Bären
- Nominierung für den Teddy Award

FREIE PLATZWAHL

Einlass: 20:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix