Sonntag, 10.11.2024
um 15:00 Uhr



Seit dem 14. Jahrhundert lebten Jüdinnen und Juden in Borken. Die jüdische Gemeinde ist damit ein Teil der 1700-jährigen deutsch-jüdischen Geschichte.
Während der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten und durch die Kriegsereignisse wurden viele bauliche Zeugnisse jüdischen Lebens in Borken zerstört. Zentrale Orte des Gemeindelebens und private Wohnhäuser können aber heute noch im Stadtgebiet lokalisiert werden.
Auf der ca. 900 Meter langen Strecke können der alte jüdische Friedhof, der Ort der 1938 zerstörten Synagoge und einige Wohnhäuser jüdischer Bürger:innen aufgesucht werden. Auf diesem Gedankengang erfahren Sie etwas über interessante Facetten des westfälischen Judentums und zu Biografien der Menschen, die es mit Leben erfüllten. Das Erzählen hält die Erinnerung an die jüdische Gemeinde Borkens wach.

Für den Besuch des jüdischen Friedhofs benötigen männliche Teilnehmer eine Kopfbedeckung.

Foto: Stadt Borken

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix