Antonia Köster Klavier Sindri Lederer Viola Andrea Burger Viola Philip Graham Violoncello

Franz Schubert (1797-1828) Fantasie in f-Moll D. 940 (arr. Andreas N. Tarkmann)
Johannes Brahms (1833-1897) Klavierquartett in c-Moll op. 60
Robert Schumann (1810-1856) Klavierquartett in Es-Dur op. 47

Die Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen gilt als eine der schönsten Kompositionen Franz Schuberts. Das Notos Quartett eröffnet das Programm mit einer Bearbeitung der Fantasie von Andreas N. Tarkmann. Von der vergeistigten Welt Schuberts geht es weiter zu einer der wahrscheinlich berühmtesten Dreiecksbeziehung der Musikgeschichte, nämlich der
Liebe von Schumann und Brahms zu der gemeinsamen Muse Clara Wieck. Brahms schuf mit seinem Klavierquartett in c-Moll op. 60 ein erschütterndes musikalisches Leidensbekenntnis seiner unerfüllten Liebe zu Clara, eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Ganz anders Schumanns herrliches Klavierquartett in Es-Dur op. 47, welches eine Liebeserklärung an seine Frau ist, die nun Clara Schumann heißt.
Foto:Notos Quartett © Kaupo Kikas

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