Zwischen Heimweh und Fernweh klingt Musik.

Ja – Ronja löste 2022 einen großen Medienrummel aus, weil ihr aufgrund ihrer Frisur ein Auftritt verweigert wurde. Udo Lindenberg zeichnete die Musikpoetin ein Jahr zuvor mit seinem Panikpreis für deutsche Newcomer aus. 2023 folgte der Förderpreis für junge Liedermacher der Hanns-Seidel-Stiftung.  

Ronja spielt Cello, Ukulele, Piano und erzählt mit ihrer Musik Geschichten vom Unterwegssein und Poesie. Während sie Hermann Hesse vertont und Astrid Lindgren zitiert, schwebt sie von einem Instrument zum nächsten, ihre markante Stimme lädt zum Weinen ein, ihre Geschichten zum Lachen, ihre Bandfamilie zum Tanzen.

Allesamt wechseln sie Instrumente durch, vom Piano, Schlagzeug, Bass, mehrstimmigen Gesang, hin zur elektronischen Insel aus verschiedenen Synthesizern. Über der Bühne schwebt eine kreisrunde Projektionsfläche, auf der bewegte Bilder, Worte und Farben die Musik untermalen. Jeder Song wird zum eigenen Kunstwerk in dieser höchst bewegten, höchst bewegenden Show.

Nachdem Ronja 2018 in Italien ihren argentinischen Musikpartner Fede kennenlernte, reisten sie zusammen durch über 20 Länder und setzten Fuß auf mehr als 400 Bühnen in unterschiedlichen Bandkonstellationen. Ihre drei Studioalben zeugen von weiten musikalischen Reisen, deren Lieder sie in mehrsprachige Variationen übersetzen.

„Ob wir wohl eines Tages ankommen, irgendwo? An einem Ort wo die Zeit steht und Fernweh zu Heimweh wird.“

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix