Dieses Puppentheaterstück beruht auf dem weltbekannten Tagebuch der Anne Frank. Sie wurde 1929 in Frankfurt am Main geboren. Doch ihre Familie zog nach Amsterdam, als sie viereinhalb Jahre war, um den Repressalien des Nazi-Regimes zu entkommen. In ihrem Tagebuch beschreibt sie ihren Alltag, die Probleme des Erwachsenwerdens, die erste Liebe, ihre Sehnsucht nach einem normalen Leben. Als die Familie durch die Besetzung der Niederlande gezwungen ist, sich hinter einem Bücherschrank zu verstecken, wird das Tagebuch immer wichtiger. Sie vertraut ihm alle Gedanken an und als die Familie von der Gestapo entdeckt und ins KZ gebracht wird, überdauert es im Versteck und wird zu einem wichtigen Dokument dieser Zeit. Mit dem Puppentheater über das Leben der jungen Jüdin nähern sich die Artisanen aus Berlin einem Stück Zeitgeschichte an und arbeiten es voller Feingefühl auf.

Idee/Konzept: Artisanen, Berlin
Mit: Stefan Spitzer, Inga Schmidt (Spiel); Tibo Gebert, Karin Schmidt (Künstlerische Beratung); Tim Sandweg (Dramaturgie); Mark Badur (Musikalische Beratung); Judith Mähler (Puppenbau); Stefan Spitzer (Bühnenbild)
Gefördert durch Schaubude Berlin, Aufführungsrechte S. Fischer Verlag/Frankfurt am Main.
Unterstützt durch Anne Frank Zentrum, Berlin. Mit freundlicher Genehmigung durch den Anne Frank Fonds/Basel. Nominiert für den Ikarus Preis 2019.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein