Mittwoch, 23.10.2024
um 20:00 Uhr




Können wir vor unserer eigenen Geschichte fliehen? Alles, was einen ausmacht, zurücklassen und neu anfangen? Was geht dabei verloren?

1986: Der Violinist Bela Tambrea trifft eine schwere Entscheidung. Um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, kehrt er nach seiner Konzertreise nicht mehr nach Rumänien zurück. Zwei Jahre später dürfen Sabin, seine Schwester Alina und seine Mutter, ebenfalls eine begabte Violinistin, nach Deutschland hinterherziehen - kurz bevor das Ceaucescu-Regime blutig zusammenbricht. Doch was bedeutet es, alles zurückzulassen und ein neues Leben zu beginnen? Bestsellerautor Sabin Tambrea erzählt die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: dem Jungen Sabin, seinem Vater Bela und seinem Großvater Horea.

Ein Roman über Neuanfänge, Entbehrungen und die Ohnmacht einem gnadenlosen politischen System gegenüber, über die Folgen von Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und eine zärtliche Liebesgeschichte. Der Geschichte seiner Eltern.

Einlass: 19:00h

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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