Sonntag, 09.02.2025
um 11:00 Uhr




ANTONÍN DVOŘÁK – Violoncellokonzert Nr. 1 h-Moll op. 104

PJOTR I. TSCHAIKOWSKI – Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 ›Pathétique‹

Als »Konzert für die Seele« bezeichnet Generalmusikdirektor Patrick Hahn das Programm mit Werken von Antonín Dvořák und Pjotr I. Tschaikowski. Denn beide Komponisten haben neben zauberhaft schönen Melodien vor allem jede Menge Herzblut in ihre Werke gepackt: Im Fall von Dvořák, der sein Cellokonzert während eines mehrjährigen Amerika-Aufenthalts komponierte, ist es eine gehörige Portion Heimweh und die Trauer über den Tod seiner Jugendliebe, die ihn zu betörend schönen Einfällen inspiriert hat. Der in Wuppertal bereits mehrfach gefeierte Cellist Alban Gerhardt vereint in diesem Bravourstück große dramatische Steigerungen, schwelgerischen Cellogesang und feine Lyrik. Ein ebenso persönliches Werk ist Tschaikowski mit seiner ›Pathétique‹ gelungen, mit einer Musik, die von Tod und Vergänglichkeit erzählt – geschrieben kurz vor seinem eigenen mysteriösen Ableben. »In diese Sinfonie legte ich ohne Übertreibung meine ganze Seele […]. Ich halte sie für das Beste, namentlich aber für das aufrichtigste aller meiner Werke«, sagte er selbst über eine seiner bis heute populärsten Kompositionen.

Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse So. 10:30 Uhr und Mo. 19 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix