Englisch mit englischen und deutschen Übertiteln

Im antiken Griechenland und Rom galten die \"Hundstage\" als eine Zeit der Dürre, Hitze und Unruhe. Enad Marouf versteht die Hundstage als Vorahnung von herausfordernden Zeiten, in denen die Vorstellung von Zukunft radikal in Frage gestellt wird. Marouf verwendet formale Elemente des antiken griechischen Theaters und setzt gleichzeitig seine choreografische Untersuchung über Fragmentierung als ästhetisches Mittel fort. Im Spiel von Bewegung, Musik, Sprache und Licht wird das Publikum zu Zeug*innen einer Reflexion über die Conditio humana durch die Linse von queerer Erinnerung, Trauer und Verlust.

Eine Produktion von Enad Marouf in Koproduktion mit Sophiensæle. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Siegessäule, taz.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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