Buster Keaton, Charlie Chaplin, die Gebrüder Lumière und Fritz Lang – das sind die bekannten Namen der frühen Filmgeschichte. Doch es ist genau, wie diese eine ganz furchtbare britische Band aus den Siebzigern mal gesungen hat: Who the fuck is Alice (Guy Blanché)?
Im Jahr 1896 dreht Alice Guy Blaché einen Film namens “La fée aux choux” (“Die Kohlfee”). Es wird der erste fiktionale Film der Geschichte. In den kommenden Jahren wird Alice künstlerische Leiterin einer der größten Filmproduktionsfirmen in Frankreich. Sie schreibt tausende Drehbücher, produziert hunderte Filme und experimentiert als eine der ersten mit Ton und Farbe. Heute kennt kaum jemand ihren Namen.
Regisseur und Autor Christoph Clausen und Musikerin und Performerin Mathilde Vendramin gestalten einen surrealistischen Musiktheaterabend, der sich zwischen Stummfilm, Soundscape und musikalischer Installation bewegt. Mit Musik aus dem Liederzyklus “Clairières dans le ciel” von Lili Boulanger.

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