Der reife, am Ende seines kurzen Lebens stehende Kaspar Hauser begegnet sich selbst, ausgesetzt in einer ihm völlig fremden Welt. Dabei erfährt er, durch die erahnte Todesnähe, eine Art „Rückschau“ auf sein Leben und gelangt zu einer Reflexion über seine „Menschwerdung“.

Das Werk basiert zum größten Teil auf authentischen Inhalten und Begebenheiten, die durch zahlreiche Augenzeugen des Kindes von Europa berichtet wurden. Auch der Titel des Stückes ist eine protokollarisch verbürgte Aussage Kaspar Hausers auf dem Sterbebett. Die Stückidee ist unter anderem inspiriert durch die Skulptur des „zweifachen“ Kaspar Hauser in der Ansbacher Platenstraße.

Einlass ab 19 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix