Freitag, 08.11.2024
um 19:30 Uhr

Alter Bahnhof Kettwig
Ruhrtalstraße 345
45219 Essen





Horst Eckert
„Nacht der Verräter“

Der Polizist Max Bauer fällt aus allen Wolken, als während einer Party am hellichten Tag seine Frau Julia spurlos verschwindet. Sie hatte seit ihrem Kennenlernen ein Geheimnis um ihre Vergangenheit gemacht. Er nahm das in Kauf, denn ihre Liebe half ihm aus einer Krise nach einem traumatischen Einsatz. Aber wo soll er bei seiner Suche nun ansetzen? Zugleich konfrontieren ihn Kollegen der Kripo mit einem bösen Verdacht: Seine Brüder, Polizeibeamte im Streifendienst, sollen in den aktuell boomenden Handel mit Kokain aus den nahen Häfen Antwerpen und Rotterdam verstrickt sein. Von Max wird verlangt, seine Familie zu bespitzeln, anderenfalls würde man ihn als Mittäter verfolgen. Für Max beginnt ein lebensgefährlicher Seiltanz mit ungewissem Ausgang.

Der Autor:

Horst Eckert wurde 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren und lebt seit vielen Jahren in Düsseldorf. Nach dem Studium der Politikwissenschaften in Erlangen und Berlin arbeitete er fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist, u.a. für die „Tagesschau“. 1995 debütierte er mit „Annas Erbe“. Seine Romane wurden mehrfach übersetzt und ausgezeichnet.

18:30

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Ursula Sternberg
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Kriminalhauptkommissarin Ewa Kuschka, die zurzeit keinen Beliebtheitswettbewerb gewinnen würde, bringt sich im Lauf einer Ermittlung immer mehr ins Abseits.
Ihr Fall: Das neue Level RUHRTOPIA einer Adventure-Spiele-Firma in Essen zeigt das Ruhrgebiet als bizarre Wasserlandschaft und spült viel Geld in die Kassen. Nach einer Reihe von technischen Störfällen bei den Spielen kommt es zu einem schweren Stromunfall. Dann wird ein Toter mit einer schweren Kopfverletzung aufgefunden.
Zunehmend stellt Ewa sich Fragen, die weg von dem Fall zu führen scheinen.
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Warum verenden plötzlich so viele Tiere?
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Dabei erhält sie Unterstützung von unerwarteter Seite.



Geboren in Duisburg, aufgewachsen in Frankfurt, seit 1978 wieder im Ruhrgebiet, lebt sie seit Mitte der 80ger Jahre in Essen. Sie studierte Lehramt für Kunst und Geschichte und schulte anschließend in die IT-Branche um, wo sie bis zum Einstieg ins Rentenalter als Anwendungsentwicklerin und Systemanalytikerin gearbeitet hat.
Ursula Sternberg ist Mitglied im SYNDIKAT (Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur). Mit der Kurzgeschichte „Sieben“ wurde sie 2019 für den „Friedrich-Glauser-Preis“ in der Kategorie Kurzgeschichten nominiert. Für ihren Debut-Roman „Ruhrschnellweg“ erhielt sie im Jahr 2008 unter der Rubrik „Lieblingskrimi 2008“ den Oberhausener Literaturpreis „EhrenLöwin“.

Einlass: 18:30 Uhr