Ist Muttersein weiblich? Und überhaupt: Was bedeutet „Muttersein“? Ist nicht in jedem Menschen auch eine mütterliche Seite verborgen? Alleinerziehende Elternteile oder homosexuelle Familien, die Kids großziehen, auch Adoptivfamilien kennen das Thema. Aber wir spüren auch selbst im Umgang mit Freund*innen, Familienmitgliedern und in verschiedenen Familienkonstellationen, dass die klassische Rollenverteilung zu kurz greift.

Wer Mutter ist, spürt von Beginn an den gesellschaftlichen Druck, der mit dieser Rolle einhergeht. In unserer Gesellschaft, in der Geschlechterrollen immer fluider werden, wird es Zeit für eine Neuinterpretation, für verschiedene Modelle von Mutter-sein und Mütterlichkeit.

Wie hat sich die Rolle durch die Generationen verändert? Warum finden wir Mütter immer noch selten auf Machtpositionen? Wie interpretieren wir Mutterschaft, wenn man heute dabei nicht nur Menschen mit einer Gebärmutter meint? Wie sehen Frauen aus den früheren Generationen diese Wandlung?

In dem aktuellen Tanzprojekt von Eloisa Mirabassi werden die Teilnehmenden mit all diesen Klischees spielen, eine Debatte durch den Körper sichtbar machen und Visionen entwerfen: für das zukünftige Muttersein.

Einlass: 18 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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