Samstag, 23.11.2024
um 20:00 Uhr

Kulturforum Lüneburg/ Konzertscheune
Gut Wienebüttel 1
21339 Lüneburg





Es sind zwölf Stationen, auf denen der Weg durch das ​„Stabat Mater” von Karl Jenkins führt: Unter dem Kreuz, im unmittelbaren Schmerz der Mutter Maria, beginnt der Weg. Mit der Bitte, so wie Maria mitempfinden zu können, endet die musikalisch-meditative Reise. Dazwischen sind in Karl Jenkins’ ​„Oratorium” – in Ergänzung zum mittelalterlichen lateinischen Gedicht des ​„Stabat Mater” – weitere Gedanken eingebaut, die vom Schmerz, der Verlorenheit und dem Weinen Kunde geben.

Das Stabat Mater hat schon immer Komponisten aller Jahrhunderte fasziniert. Jetzt reiht sich einer der erfolgreichsten Schöpfer der New Classics in diese große Stabat Mater-Tradition ein: Karl Jenkins, der Komponist des Hit-Albums „Adiemus“.

Schon mit seinem weltweit erfolgreichen Requiem hat Karl Jenkins bewiesen, dass er die sakrale Aura uralter religiöser Texte in ganz neue, aber emotional unmittelbar ansprechende Töne zu kleiden weiß. Auch in seinem Stabat Mater nutzt er nicht nur traditionelle Stilmittel der Klassik, sondern auch ein weltumspannendes Musik-Vokabular von ethnischen Klängen verschiedenster Kulturkreise. Auch der Text des Stabat Mater erscheint nicht nur auf lateinisch, sondern ebenso auf hebräisch, griechisch, aramäisch (die Sprache Jesu) und englisch – und spannt so einen Bogen zwischen alt und neu, zwischen Orient und Okzident.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix