Samstag, 13.04.2024
um 19:30 Uhr

Hochschule Ansbach, Hans-Maurer-Auditorium
Residenzstr. 8
91522 Ansbach



„Sie sollen nicht raten, Sie müssen denken. Versuchen wir es mal zusammen.“

Eine junge Studentin nimmt Privatunterricht bei einem älteren Professor. Viele Themen werden gestreift, die verschiedensten Wissensgebiete erkundet. Doch je weiter die Lektion fortschreitet, desto skurriler wird die Situation. Die Sprache verselbständigt sich und wird zum Machtinstrument, das dem, der sie zu gebrauchen weiß die Herrschaft über andere sichert. Terminologie wird zu einer Waffe, mit der der Professor die Studentin immer schärfer seziert und seine Macht in brutaler Weise missbraucht, bis er selbst die Kontrolle über die Situation verliert. Es kommt zur Katastrophe, aber damit endet das absurde Drama noch lange nicht…
Eugène Ionesco, geb. 1912 in Rumänien gilt als Großmeister des absurden Theaters. Nach einem Studium in Bukarest und Paris und einer Zeit als Journalist in Marseille siedelte er 1945 dauerhaft nach Paris über. Sein Debüt als Dramatiker feierte er mit dem „Anti-Stück“ Die kahle Sängerin, das 1950 in den USA uraufgeführt wurde. Seine frühen Einakter waren in erster Linie Skandalerfolge, die in kleinen Avantgarde- oder Studententheatern aufgeführt wurden. Erst nach und nach eroberten seine Werke das Repertoire aller wichtigen französischen und zunehmend auch internationalen Bühnen. 1970 wurde er, inzwischen französischer Staatsbürger, Mitglied der Académie française. Ionesco starb 1994 in Paris. Die Unterrichtsstunde wurde im Juni 1950 geschrieben und am 20. Februar 1951 uraufgeführt. Bis zum heutigen Tage wird das Stück ununterbrochen und in der noch immer gleichen Inszenierung im Pariser Théâtre de la Huchette gezeigt.

Regie: Axel Krauße
Bühne und Kostüme: Christina Wachendorff
mit: Hanna Gandor, Viola Neumann, Vladimir Pavic
Aufführungort: Hochschule Ansbach, Hans-Maurer-Auditorium (Gebäude 50, 2. OG), Residenzstraße 8, Eingang zum Saal im 3. OG
Dauer: 80 Min., keine Pause
Die Abendkasse ist an der Hochschule

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Die Unterrichtsstunde
„Sie sollen nicht raten, Sie müssen denken. Versuchen wir es mal zusammen.“

Eine junge Studentin nimmt Privatunterricht bei einem älteren Professor. Viele Themen werden gestreift, die verschiedensten Wissensgebiete erkundet. Doch je weiter die Lektion fortschreitet, desto skurriler wird die Situation. Die Sprache verselbständigt sich und wird zum Machtinstrument, das dem, der sie zu gebrauchen weiß die Herrschaft über andere sichert. Terminologie wird zu einer Waffe, mit der der Professor die Studentin immer schärfer seziert und seine Macht in brutaler Weise missbraucht, bis er selbst die Kontrolle über die Situation verliert. Es kommt zur Katastrophe, aber damit endet das absurde Drama noch lange nicht…
Eugène Ionesco, geb. 1912 in Rumänien gilt als Großmeister des absurden Theaters. Nach einem Studium in Bukarest und Paris und einer Zeit als Journalist in Marseille siedelte er 1945 dauerhaft nach Paris über. Sein Debüt als Dramatiker feierte er mit dem „Anti-Stück“ Die kahle Sängerin, das 1950 in den USA uraufgeführt wurde. Seine frühen Einakter waren in erster Linie Skandalerfolge, die in kleinen Avantgarde- oder Studententheatern aufgeführt wurden. Erst nach und nach eroberten seine Werke das Repertoire aller wichtigen französischen und zunehmend auch internationalen Bühnen. 1970 wurde er, inzwischen französischer Staatsbürger, Mitglied der Académie française. Ionesco starb 1994 in Paris. Die Unterrichtsstunde wurde im Juni 1950 geschrieben und am 20. Februar 1951 uraufgeführt. Bis zum heutigen Tage wird das Stück ununterbrochen und in der noch immer gleichen Inszenierung im Pariser Théâtre de la Huchette gezeigt.

Regie: Axel Krauße
Bühne und Kostüme: Christina Wachendorff
mit: Hanna Gandor, Viola Neumann, Vladimir Pavic
Aufführungort: Hochschule Ansbach, Hans-Maurer-Auditorium (Gebäude 50, 2. OG), Residenzstraße 8, Eingang zum Saal im 3. OG
Dauer: 80 Min., keine Pause
Die Abendkasse ist an der Hochschule
Die Unterrichtsstunde
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Eugène Ionesco, geb. 1912 in Rumänien gilt als Großmeister des absurden Theaters. Nach einem Studium in Bukarest und Paris und einer Zeit als Journalist in Marseille siedelte er 1945 dauerhaft nach Paris über. Sein Debüt als Dramatiker feierte er mit dem „Anti-Stück“ Die kahle Sängerin, das 1950 in den USA uraufgeführt wurde. Seine frühen Einakter waren in erster Linie Skandalerfolge, die in kleinen Avantgarde- oder Studententheatern aufgeführt wurden. Erst nach und nach eroberten seine Werke das Repertoire aller wichtigen französischen und zunehmend auch internationalen Bühnen. 1970 wurde er, inzwischen französischer Staatsbürger, Mitglied der Académie française. Ionesco starb 1994 in Paris. Die Unterrichtsstunde wurde im Juni 1950 geschrieben und am 20. Februar 1951 uraufgeführt. Bis zum heutigen Tage wird das Stück ununterbrochen und in der noch immer gleichen Inszenierung im Pariser Théâtre de la Huchette gezeigt.

Regie: Axel Krauße
Bühne und Kostüme: Christina Wachendorff
mit: Hanna Gandor, Viola Neumann, Vladimir Pavic
Aufführungort: Hochschule Ansbach, Hans-Maurer-Auditorium (Gebäude 50, 2. OG), Residenzstraße 8, Eingang zum Saal im 3. OG
Dauer: 80 Min., keine Pause
Die Abendkasse ist an der Hochschule
Die Unterrichtsstunde
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Eine junge Studentin nimmt Privatunterricht bei einem älteren Professor. Viele Themen werden gestreift, die verschiedensten Wissensgebiete erkundet. Doch je weiter die Lektion fortschreitet, desto skurriler wird die Situation. Die Sprache verselbständigt sich und wird zum Machtinstrument, das dem, der sie zu gebrauchen weiß die Herrschaft über andere sichert. Terminologie wird zu einer Waffe, mit der der Professor die Studentin immer schärfer seziert und seine Macht in brutaler Weise missbraucht, bis er selbst die Kontrolle über die Situation verliert. Es kommt zur Katastrophe, aber damit endet das absurde Drama noch lange nicht…
Eugène Ionesco, geb. 1912 in Rumänien gilt als Großmeister des absurden Theaters. Nach einem Studium in Bukarest und Paris und einer Zeit als Journalist in Marseille siedelte er 1945 dauerhaft nach Paris über. Sein Debüt als Dramatiker feierte er mit dem „Anti-Stück“ Die kahle Sängerin, das 1950 in den USA uraufgeführt wurde. Seine frühen Einakter waren in erster Linie Skandalerfolge, die in kleinen Avantgarde- oder Studententheatern aufgeführt wurden. Erst nach und nach eroberten seine Werke das Repertoire aller wichtigen französischen und zunehmend auch internationalen Bühnen. 1970 wurde er, inzwischen französischer Staatsbürger, Mitglied der Académie française. Ionesco starb 1994 in Paris. Die Unterrichtsstunde wurde im Juni 1950 geschrieben und am 20. Februar 1951 uraufgeführt. Bis zum heutigen Tage wird das Stück ununterbrochen und in der noch immer gleichen Inszenierung im Pariser Théâtre de la Huchette gezeigt.

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