n dem kleinen Ort Buchendorf bei München liegt das bis jetzt einzige russisch-orthodoxe Frauenkloster Deutschlands. Unter der Leitung von Äbtissin Maria leben dort 13 Schwestern internationaler Herkunft, die einer strengen hierarchischen Ordnung folgen. Als Dienerinnen Gottes entschwinden die Nonnen immer mehr der normalen Welt, fast so, als wären sie bereits „gestorben“. Symbolisch dafür tragen sie immer schwarze Kleidung.
Doch gleichzeitig müssen sich die Schwestern auch weltlichen Angelegenheiten widmen: Neben ihren alltäglichen Arbeiten geht es für die Frauen auch darum, Pilger zu versorgen und den Fortbestand des Klosters zu sichern.
Entlang der wechselnden Jahreszeiten erzählt der Film in stillen Bildern von der harten, körperlichen Arbeit und dem streng geregelten Tagesablauf der Nonnen und zeigt gleichzeitig eine gewisse humorvolle Atmosphäre, die im Kloster herrscht. Ein Kaleidoskop von Schicksalen, Begegnungen und Trennungen. Eine Vielfalt an Menschen und ein Ort, der verbindet.

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