Im Orchester sorgen sie für vollen und runden Klang: Cello und Kontrabass. Im 4. Kammerkonzert sind die großen Brüder einmal ohne die kleinen Schwestern Geige und Bratsche zu erleben. – Das Programm beginnt mit einer besonderen Bearbeitung von Georg Friedrich Händels Sonate op. 2 Nr. 8, deren barocke Eleganz durch die ungewöhnliche Instrumentierung neue Farben gewinnt. Johannes Brahms war dem Klang des Cellos seit jeher zugetan. Er taucht mit seiner ersten Sonate für das Instrument wie in eine versunkene Zeit ein. Die Adaption von Bachs Sonate BWV 1028 bietet dem Kontrabass eine seltene Gelegenheit, als Soloinstrument zu glänzen. Den Abschluss bildet Rossinis charmantes und humorvolles „Duetto“ für Cello und Kontrabass – ein virtuoses Zusammenspiel zweier außergewöhnlicher Instrumente.
Es musizieren Mitglieder des Philharmonischen Orchesters.