Zweieinhalb Wochen nach dem Verkehrsunfall ihres Sohnes bekommt die Altenpflegerin Nele Besuch von Ministerialdirigent Heiko Braubach, der Enno angefahren und schwer verletzt hatte. Zwar trifft ihn keine Schuld, aber Braubach will gemeinsam mit der Mutter überlegen, wie man ihrem Sohn, der ein Bein verloren hat und noch im Krankenhaus liegt, die richtige Hilfe zukommen lassen kann.
Nele, die jeden Cent dreimal umdrehen muss, reagiert zunächst reserviert. Dennoch scheint es auf eine Einigung zuzulaufen, als Jerome, der Cousin des Unfallopfers, auftaucht. Er ist zornig. Denn für ihn ist klar, dass Braubach nur aufgekreuzt ist, um zu vermeiden, dass sich die ganze Geschichte im Wahlkampf gegen ihn wenden könnte. Ein Schlagabtausch entspinnt sich zwischen den beiden: auf der einen Seite der etablierte, pragmatische Politiker, auf der anderen Seite ein junger Mann voller extremer Positionen, die sich aus Enttäuschung, Wut und Hass speisen.
Lutz Hübner und Sarah Nemitz gehören zu den erfolgreichsten Autor:innen unserer Zeit. In ihrem Stück gehen sie der Frage nach, wie demokratische Werte in unserer Gesellschaft erodieren und was politisches Handeln kompromittiert.
Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne
Regie: Stella Seefried
Bühne: Wolfgang Clausnitzer
Dramaturgie: Sebastian Worch
mit Anna Katharina Fleck, Ingo Pfeiffer, Yannick Rey
mit Marina Lötschert, Julian Baschab, Raschid Daniel Sidgi
Regie: Marco Milling, Assistenz: Clara Reiter
Rechte: Verlag Hartmann und Stauffacher, Köln
OB-Kandidat Braubach ist zu Besuch bei Altenpflegerin Nele Siebold: Nachdem er ihren drogenabhängigen Sohn Enno bei einem Autounfall schwer verletzt hat, will er seine Unterstützung anbieten. Oder möchte er die Familie nur manipulieren, um die Geschichte aus seinem Wahlkampf heraus und „unten“ zu halten? Trifft ihn am Unfall doch mehr Schuld als von offizieller Seite festgestellt wurde?
Neles Neffe Jerome ist von Braubachs Schuld überzeugt. Er lädt sich selbst zum Treffen ein und will Braubach stellen. Als Paketbote in prekären Arbeitsbedingungen und tief im „rabbit hole“ seiner Filterblasen steckend, sieht er die Gelegenheit mit „denen da oben“ abzurechnen. Er stellt Braubach eine Falle, die schnell in die Eskalation und zu ganz grundsätzlichen Fragen führt. Denn letztendlich geht es um die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird.
FUROR zeigt die Fliehkräfte akuter gesellschaftlicher Polarisierungen und verhandelt die widersprüchliche Dynamik von Macht und Widerstand, gezücktem Zeigefinger und erhobenem Smartphone. Ein Abend, der die Grenzbereiche des Demokratischen beleuchtet.
mit Marina Lötschert, Julian Baschab, Raschid Daniel Sidgi
Regie: Marco Milling, Assistenz: Clara Reiter
Rechte: Verlag Hartmann und Stauffacher, Köln
OB-Kandidat Braubach ist zu Besuch bei Altenpflegerin Nele Siebold: Nachdem er ihren drogenabhängigen Sohn Enno bei einem Autounfall schwer verletzt hat, will er seine Unterstützung anbieten. Oder möchte er die Familie nur manipulieren, um die Geschichte aus seinem Wahlkampf heraus und „unten“ zu halten? Trifft ihn am Unfall doch mehr Schuld als von offizieller Seite festgestellt wurde?
Neles Neffe Jerome ist von Braubachs Schuld überzeugt. Er lädt sich selbst zum Treffen ein und will Braubach stellen. Als Paketbote in prekären Arbeitsbedingungen und tief im „rabbit hole“ seiner Filterblasen steckend, sieht er die Gelegenheit mit „denen da oben“ abzurechnen. Er stellt Braubach eine Falle, die schnell in die Eskalation und zu ganz grundsätzlichen Fragen führt. Denn letztendlich geht es um die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird.
FUROR zeigt die Fliehkräfte akuter gesellschaftlicher Polarisierungen und verhandelt die widersprüchliche Dynamik von Macht und Widerstand, gezücktem Zeigefinger und erhobenem Smartphone. Ein Abend, der die Grenzbereiche des Demokratischen beleuchtet.
mit Marina Lötschert, Julian Baschab, Raschid Daniel Sidgi
Regie: Marco Milling, Assistenz: Clara Reiter
Rechte: Verlag Hartmann und Stauffacher, Köln
OB-Kandidat Braubach ist zu Besuch bei Altenpflegerin Nele Siebold: Nachdem er ihren drogenabhängigen Sohn Enno bei einem Autounfall schwer verletzt hat, will er seine Unterstützung anbieten. Oder möchte er die Familie nur manipulieren, um die Geschichte aus seinem Wahlkampf heraus und „unten“ zu halten? Trifft ihn am Unfall doch mehr Schuld als von offizieller Seite festgestellt wurde?
Neles Neffe Jerome ist von Braubachs Schuld überzeugt. Er lädt sich selbst zum Treffen ein und will Braubach stellen. Als Paketbote in prekären Arbeitsbedingungen und tief im „rabbit hole“ seiner Filterblasen steckend, sieht er die Gelegenheit mit „denen da oben“ abzurechnen. Er stellt Braubach eine Falle, die schnell in die Eskalation und zu ganz grundsätzlichen Fragen führt. Denn letztendlich geht es um die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird.
FUROR zeigt die Fliehkräfte akuter gesellschaftlicher Polarisierungen und verhandelt die widersprüchliche Dynamik von Macht und Widerstand, gezücktem Zeigefinger und erhobenem Smartphone. Ein Abend, der die Grenzbereiche des Demokratischen beleuchtet.
mit Marina Lötschert, Julian Baschab, Raschid Daniel Sidgi
Regie: Marco Milling, Assistenz: Clara Reiter
Rechte: Verlag Hartmann und Stauffacher, Köln
OB-Kandidat Braubach ist zu Besuch bei Altenpflegerin Nele Siebold: Nachdem er ihren drogenabhängigen Sohn Enno bei einem Autounfall schwer verletzt hat, will er seine Unterstützung anbieten. Oder möchte er die Familie nur manipulieren, um die Geschichte aus seinem Wahlkampf heraus und „unten“ zu halten? Trifft ihn am Unfall doch mehr Schuld als von offizieller Seite festgestellt wurde?
Neles Neffe Jerome ist von Braubachs Schuld überzeugt. Er lädt sich selbst zum Treffen ein und will Braubach stellen. Als Paketbote in prekären Arbeitsbedingungen und tief im „rabbit hole“ seiner Filterblasen steckend, sieht er die Gelegenheit mit „denen da oben“ abzurechnen. Er stellt Braubach eine Falle, die schnell in die Eskalation und zu ganz grundsätzlichen Fragen führt. Denn letztendlich geht es um die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird.
FUROR zeigt die Fliehkräfte akuter gesellschaftlicher Polarisierungen und verhandelt die widersprüchliche Dynamik von Macht und Widerstand, gezücktem Zeigefinger und erhobenem Smartphone. Ein Abend, der die Grenzbereiche des Demokratischen beleuchtet.
mit Marina Lötschert, Julian Baschab, Raschid Daniel Sidgi
Regie: Marco Milling, Assistenz: Clara Reiter
Rechte: Verlag Hartmann und Stauffacher, Köln
OB-Kandidat Braubach ist zu Besuch bei Altenpflegerin Nele Siebold: Nachdem er ihren drogenabhängigen Sohn Enno bei einem Autounfall schwer verletzt hat, will er seine Unterstützung anbieten. Oder möchte er die Familie nur manipulieren, um die Geschichte aus seinem Wahlkampf heraus und „unten“ zu halten? Trifft ihn am Unfall doch mehr Schuld als von offizieller Seite festgestellt wurde?
Neles Neffe Jerome ist von Braubachs Schuld überzeugt. Er lädt sich selbst zum Treffen ein und will Braubach stellen. Als Paketbote in prekären Arbeitsbedingungen und tief im „rabbit hole“ seiner Filterblasen steckend, sieht er die Gelegenheit mit „denen da oben“ abzurechnen. Er stellt Braubach eine Falle, die schnell in die Eskalation und zu ganz grundsätzlichen Fragen führt. Denn letztendlich geht es um die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird.
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mit Marina Lötschert, Julian Baschab, Raschid Daniel Sidgi
Regie: Marco Milling, Assistenz: Clara Reiter
Rechte: Verlag Hartmann und Stauffacher, Köln
OB-Kandidat Braubach ist zu Besuch bei Altenpflegerin Nele Siebold: Nachdem er ihren drogenabhängigen Sohn Enno bei einem Autounfall schwer verletzt hat, will er seine Unterstützung anbieten. Oder möchte er die Familie nur manipulieren, um die Geschichte aus seinem Wahlkampf heraus und „unten“ zu halten? Trifft ihn am Unfall doch mehr Schuld als von offizieller Seite festgestellt wurde?
Neles Neffe Jerome ist von Braubachs Schuld überzeugt. Er lädt sich selbst zum Treffen ein und will Braubach stellen. Als Paketbote in prekären Arbeitsbedingungen und tief im „rabbit hole“ seiner Filterblasen steckend, sieht er die Gelegenheit mit „denen da oben“ abzurechnen. Er stellt Braubach eine Falle, die schnell in die Eskalation und zu ganz grundsätzlichen Fragen führt. Denn letztendlich geht es um die Kontrolle darüber, wie eine Geschichte erzählt wird.
FUROR zeigt die Fliehkräfte akuter gesellschaftlicher Polarisierungen und verhandelt die widersprüchliche Dynamik von Macht und Widerstand, gezücktem Zeigefinger und erhobenem Smartphone. Ein Abend, der die Grenzbereiche des Demokratischen beleuchtet.