Zum 100. Geburtstag Loriots stellt das Haus der Geschichte 100 Tage lang ein Markenzeichen des großen Humoristen aus: Das rote Sofa, auf dem Vicco von Bülow Fernsehgeschichte schrieb, wandert vom 19.Juli bis zum 12. November 2023 durch verschiedene Museumsbereiche: vom Foyer über das Kaiserreich und die 1960er-Jahre bis in den Schwarzwald und an die Wissenschaftsabteilung. Gelacht werden kann dort jeweils über mehrere Loriot-Kurzfilme - stets einer thematisch passend zum Standort.
An einem Sonntag im Monat heißt es zudem eine Stunde lang "Sofa frei". Dann darf jede*r - vorsichtig - darauf Platz nehmen und sich dabei fotografieren (lassen).
Haus der Geschichte, Foyer
Museumseintritt
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen für andere platzten die Träume wie Seifenblasen.
Die Große Sonderausstellung erzählt 34 Geschichten von Menschen, die in drei Jahrhunderten den deutschen Südwesten in Richtung Amerika verlassen haben.
Führungen durch die Große Sonderausstellung "American Dreams - Ein neues Leben in den USA" werden an jedem Sonntag um 14.30 Uhr angeboten.
Dauer: ca. 1 Stunde Gebühr: 4 Euro (zzgl. Eintritt)
Treffpunkt: Foyer vor der Sonderausstellung
Was ist der Amerikanische Traum? Grenzenlose Freiheit? Neues Wagen und Erforschen? Der Weg aus der Armut zum Reichtum? Toleranz und Seelenheil?
Viele Menschen aus Baden und Württemberg machten sich auf in die Vereinigten Staaten. Sie flohen vor Armut oder Verfolgung und wollten ihr Leben retten. Oder suchten Erfolg und Abenteuer. Sie alle hatten und haben ihre eigenen American Dreams. Für die einen sind sie in Erfüllung gegangen für andere platzten die Träume wie Seifenblasen.
Die Große Sonderausstellung erzählt 34 Geschichten von Menschen, die in drei Jahrhunderten den deutschen Südwesten in Richtung Amerika verlassen haben.
Führungen durch die Große Sonderausstellung "American Dreams - Ein neues Leben in den USA" werden an jedem Sonntag um 14.30 Uhr angeboten.
Dauer: ca. 1 Stunde Gebühr: 4 Euro (zzgl. Eintritt)
Treffpunkt: Foyer vor der Sonderausstellung
Was ist das denn? Und hat es etwas mit Amerika zu tun?
Dieser Frage stellen sich drei Improvisationsprofis beim ersten Objekte-Karaoke im Haus der Geschichte. Dabei rücken Schätze aus dem Depot, Raritäten und Absurditäten ins Rampenlicht. Die Künstler*innen aus der Poetry-Slam- und Impro-Theater-Szene präsentieren die Museumsstücke, ohne sie vorher jemals gesehen zu haben.
Welche frei erfundene Geschichte die originellste ist, entscheidet das Publikum. Durch den Abend führt Johannes Elster.
Haus der Geschichte
Tickets: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro (zzgl. Gebühr) bei www.eventim.de
Im Rahmen der großen Sonderausstellung American Dreams - Ein neues Leben in den USA (17.11.2023 - 28.07.2024) kooperieren das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und das Deutsch-Amerikanische Zentrum beim Begleit- und Vermittlungsprogramm.
Der Amerikanische Traum wird oft auf das Thema "Vom Tellerwäscher zum Millionär" reduziert. Diese Einengung auf das Reichwerden ist Teil der Geschichte eines Konzepts, das bereits in den Boden des kolonialen Nordamerikas gepflanzt wurde und sich dann in der amerikanischen Geschichte wiederholt verändert hat. In den identitätspolitischen Kulturkämpfen der heutigen USA geht es auch um die Frage, worin sich der Amerikanische Traum verwirklicht und wer ihn träumen darf.
In einem historischen Bogen von Benjamin Franklin und John Hector St. John Crèvecoeur im 18. Jahrhundert bis in die heutigen USA zeichnet Prof. Dr. Volker Depkat (Universität Regensburg) anhand von vielen Beispielen die Geschichte des Amerikanischen Traumes nach.
Haus der Geschichte, Otto-Borst-Saal
Eintritt frei.
Anmeldung: veranstaltungen@hdgbw.de
Im Rahmen der großen Sonderausstellung American Dreams - Ein neues Leben in den USA (17.11.2023 - 28.07.2024) kooperieren das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und das Deutsch-Amerikanische Zentrum beim Begleit- und Vermittlungsprogramm.
Ein Tandem widmet sich den Auswirkungen des Siedlerkolonialismus auf die indigenen Kulturen Nordamerikas: Der Kurator der Nordamerika-Sammlungen des Linden-Museums, Dr. Nikolaus Stolle, und "Dreams"-Kuratorin Dr. Franziska Dunkel erkunden gemeinsam friedliche und konfliktreiche Begegnungen zwischen Auswander*innen und Indigenen Amerikas, um dabei den Bogen bis in die Gegenwart zu spannen. Sie diskutieren über die Amerika-Sammlung des Herzogs Paul von Württemberg und den Umgang von Museen heute mit kulturellsensiblen Objekten.
Haus der Geschichte, Sonderausstellung
Kosten: 5 Euro (zzgl. Eintritt)
Im Rahmen der großen Sonderausstellung American Dreams - Ein neues Leben in den USA (17.11.2023 - 28.07.2024) kooperieren das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und das Deutsch-Amerikanische Zentrum beim Begleit- und Vermittlungsprogramm.
"Willst du nach New York? Dort sind die Straßen mit Goldgepflastert, in Amerika ist das Leben gut."
Literarische Texte von Einwanderungsträumen und Versprechungen über Amerika, aber auch harten Realitäten liest die Schauspielerin Sonja Kargel. Vom Surrealisten Max Ernst, der beinahe auf Ellis Island zurückgeschickt worden wäre. Oder von der Schriftstellerin Anna Seghers, die nach Mexiko weiterreisen musste. Schallplattenunterhalter Andreas Vogel begleitet mit der passenden Musik und den Geschichten dazu: Lieder von Emigrant*innen und deren Nachkommen - wie dem schwäbischen Country-Enthusiasten Armin Edgar Schaible oder Weltstar Billy Joel, dessen Familie aus Nazi-Deutschland fliehen musste.
Haus der Geschichte
Kosten: 5 Euro. Anmeldung: veranstaltungen@hdgbw.de
Im Rahmen der großen Sonderausstellung American Dreams - Ein neues Leben in den USA (17.11.2023 - 28.07.2024) kooperieren das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und das Deutsch-Amerikanische Zentrum beim Begleit- und Vermittlungsprogramm.