Donnerstag, 14.09.2023
um 20:00 Uhr

Stadthalle
Königstr. 39
78532 Tuttlingen



Programm:
-Felix Mendelssohn-Bartholdy: Hebriden-Ouvertüre
-Wolfgang Amadeus Mozart: Jupiter-Sinfonie
*Pause*
-Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur

Orchester: Neue Philharmonie (Berlin)

Dirigenten: Lutz Schumacher, Andreas Schulz/Stefan Malzew

Die Schwäbischen.Klassik.Sterne leuchten diesmal über drei Hauptwerken der Klassik und frühen Romantik.

Ludwig van Beethovens 7. Sinfonie gehört zu den populärsten Werken des Komponisten. Der ursprünglich glühende Verehrer Napoleons hatte sich im Laufe der Jahre zu einem engagierten Gegner des französischen Kriegsherrn entwickelt. 1812 kurz nach der Völkerschlacht von Leipzig, schrieb Beethoven die Sinfonie, die man getrost als Ansporn der europäischen Befreiungskriege gegen Napoleon sehen kann. Die Wiener Aufführung soll damals im größten Jubel geendet haben, den bis dahin ein klassisches Konzert ausgelöst hatte.

Felix Mendelssohn-Bartholdys „Hebriden“-Ouvertüre entstand 1829 auf einer Reise des Komponisten durch Schottland. Beeindruckt von der rauen Küstenlandschaft und den Höhlen der Hebriden-Inseln, schrieb Mendelssohn seine beeindruckende Ouvertüre, die er später mehrfach überarbeitete und schließlich 1832 in Berlin zur endgültigen Uraufführung brachte. Die feinsinnige Musik lässt das raue Meer und seine Eigenarten plastisch erklingen und regte viele Komponisten zu ähnlichen Werken an.

Eines der meistgespielten Werke der Welt ist die 41. und letzte Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1787 entstand. Das nach dem Tod des Komponisten als „Jupiter“-Sinfonie bekannt gewordene Werk stellt in jeder Hinsicht die Vollendung der Mozartschen Sinfonik dar und wird als eine der eindrucksvollsten Sinfonien der Musikgeschichte überhaupt angesehen. Insbesondere der Schlusssatz dürfte den Beinamen der C-Dur-Sinfonie geprägt haben: Absolute Schönheit, Gleichmaß und Vollendung.

Hausöffnung: 19:00 Uhr, Saaleinlass: 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix