Freitag, 01.03.2024
um 20:00 Uhr




Der verarmte Student Raskolnikow ist von der Idee besessen, dass es „großen“ Menschen erlaubt ist, „lebensunwertes“ Leben zu vernichten, um „lebenswertes“ zu fördern. Er tötet in einem nahezu perfekten Verbrechen eine gierige, alte Pfandleiherin, um mit dem geraubten Geld sein Studium zu finanzieren. Auf das Verbrechen folgt Delirium und grenzenlose Einsamkeit. Doch der scharfsinnige und zugleich einfühlsame Untersuchungsrichter Porfirij, der ihn trotz Mangels an Beweisen immer weiter in die Enge treibt, weist ihm den einzigen Weg aus der Isolation und Absonderung vom Rest der Menschheit: Geständnis und Strafe.
Eng angelehnt an den Urtext, beschränkt sich die Fassung von Anette Daugardt und Uwe Neumann auf die Beschreibung des Mordes und auf die Verhörszene, in der das Verbrechen schließlich ans Tageslicht kommt.

Foto: Schuld und Sühne © Thorsten Wulff

Einlass: 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix