Samstag, 30.03.2024
um 17:00 Uhr

Anhaltisches Theater Dessau
Friedensplatz 1a
06844 Dessau-Roßlau



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Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Compania Sincara spielt Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt - Frei nach William Shakespeare
Nochmal! Compania Sincara spielt Shakespeare – anders! „Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt?“ Ja. Ein Shakespeare ist nicht genug. Jetzt werden sie verrückt. Von wegen! Das wird wieder tolles Theater! Echt? Aber sicher! Darauf kannst du wetten. So einen Shakespeare hat man hier und dort und sowieso nirgendwo erst einmal gesehen! Also: „Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!“

Sie sind zurück. Waldemar, Eusebius und Kerbel – drei Clowns. Und wieder warten sie. Wieder? Ja. Das Warten erledigt sich nicht so leicht. Manches ändert sich, anderes nicht. Aber man kann auch nicht ewig warten. Vielleicht wird es Zeit aufzuhören. Und dann? Kommt etwas anderes. Eine neue Welt, Zuflucht oder ein Ende? Da kann man sich vieles ausdenken. Es bleibt nur eins: Ausprobieren! Ja, gibt es da nicht etwas bei Shakespeare? Sicher doch! „Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind.“

Also spielen sie – mit Shakespeare. Und zwar, was sie wollen und wie es ihnen gefällt. Dabei erzählen sie von Inseln und Wäldern, Wahnsinnigen und Handwerkern, Stürmen und dem Lauf der Welt. Am Ende verschwinden sie auch dieses Mal wieder. Wohin? Die Frage bleibt.

Nach „Compania Sincara spielt ,Hamlet´“, das im Dezember 2022 am Schauspiel Leipzig Premiere hatte, folgt nun die zweite Shakespeare-Bearbeitung im Dreiklang mit der Schaubühne Lindenfels und dem Schauspiel Leipzig.
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Also spielen sie – mit Shakespeare. Und zwar, was sie wollen und wie es ihnen gefällt. Dabei erzählen sie von Inseln und Wäldern, Wahnsinnigen und Handwerkern, Stürmen und dem Lauf der Welt. Am Ende verschwinden sie auch dieses Mal wieder. Wohin? Die Frage bleibt.

Nach „Compania Sincara spielt ,Hamlet´“, das im Dezember 2022 am Schauspiel Leipzig Premiere hatte, folgt nun die zweite Shakespeare-Bearbeitung im Dreiklang mit der Schaubühne Lindenfels und dem Schauspiel Leipzig.
Stephan Bauer - Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben
Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird:
„Vor der Ehe wollte ich ewig leben“.
Fast jeder hatte mal so seine Träume von einemglücklichen und erfüllten Dasein.Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einem
den Verstand wegbu...-und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen. Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative?Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren?Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.
Die Ehe hat doch auch ihre guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt. Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die tolle Spannungwer gewinnt.Es müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu –aber die sehen halt auch alle gleich aus...
Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit aus Vernunft“.Warum auch nicht? „Wir sind 5 Jahre zusammen, streiten viel, haben wenig Sex -dann können wir es auch offiziell machen.“Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller Mega -Spaß, aber aucheineoffene Abrechnung mit
der Single - Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“.

Einlass in Foyer und Bar 18:00; Einlass in den Saal 18:30

Tickets ggf. an der Abendkasse verfügbar.
Stephan Bauer
Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig leben“. Fast jeder hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einem den Verstand wegbu… - und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen.
Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative?
Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist:
Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.
Die Ehe hat doch auch ihre guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt. Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die tolle Spannung wer gewinnt. Es müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu – aber die sehen halt auch alle gleich aus…
Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit aus Vernunft“. Warum auch nicht? „Wir sind 5 Jahre zusammen, streiten viel, haben wenig Sex - dann können wir es auch offiziell machen.“
Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller Mega-Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“.

Einlass: 18.00 Uhr
Stephan Bauer - Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben
„Ehepaare kommen in den Himmel –in der Hölle waren sie schon“

Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Doch wenn die Frau den Rasen mäht und der Mann sie mit Sonnenschirm begleitet, ist irgendwas nicht richtig. Aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue à la „kannst Du mit Deinen kalten Füßen mal mein Bier kühlen“, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Männer stehen heute dagegen morgens im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen – Tagesziel erreicht.“

Das Dilemma: ohne Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es keine sexuelle Anziehung. Und so finden sich alle damit ab, dass neben der Siebträgermaschine mittlerweile auch der Dildo zum gut sortierten Haushalt zählt, während sich die Männer mehr mit Pornographie beschäftigen als mit ihrer Ehefrau. Gemäß dem Motto: „Appetit holen auswärts, verhungern zuhause.“ Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Brauche ich dafür einen Helm?

Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen. Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt. Man denkt: „Herr lass´ Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.“

Stephan Bauers neues Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Genderidealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat.

Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause. Ganz der „große Bauer“ eben.

Einlass ab 17:00, Warme Küche: 17:00 - 19:00
Stephan Bauer - Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben
„Ehepaare kommen in den Himmel –in der Hölle waren sie schon“

Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Doch wenn die Frau den Rasen mäht und der Mann sie mit Sonnenschirm begleitet, ist irgendwas nicht richtig. Aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue à la „kannst Du mit Deinen kalten Füßen mal mein Bier kühlen“, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Männer stehen heute dagegen morgens im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen – Tagesziel erreicht.“

Das Dilemma: ohne Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es keine sexuelle Anziehung. Und so finden sich alle damit ab, dass neben der Siebträgermaschine mittlerweile auch der Dildo zum gut sortierten Haushalt zählt, während sich die Männer mehr mit Pornographie beschäftigen als mit ihrer Ehefrau. Gemäß dem Motto: „Appetit holen auswärts, verhungern zuhause.“ Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Brauche ich dafür einen Helm?

Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen. Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt. Man denkt: „Herr lass´ Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.“

Stephan Bauers neues Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Genderidealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat.

Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause. Ganz der „große Bauer“ eben.

Einlass ab 17:00, Warme Küche: 17:00 - 19:00
Stephan Bauer - Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben
Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird:
„Vor der Ehe wollte ich ewig leben“.
Fast jeder hatte mal so seine Träume von einemglücklichen und erfüllten Dasein.Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einem
den Verstand wegbu...-und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen. Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative?Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren?Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.
Die Ehe hat doch auch ihre guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt. Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die tolle Spannungwer gewinnt.Es müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu –aber die sehen halt auch alle gleich aus...
Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit aus Vernunft“.Warum auch nicht? „Wir sind 5 Jahre zusammen, streiten viel, haben wenig Sex -dann können wir es auch offiziell machen.“Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller Mega -Spaß, aber aucheineoffene Abrechnung mit
der Single - Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“.

Einlass in Foyer und Bar 18:00; Einlass in den Saal 18:30
WAS IHR WOLLT
WAS IHR WOLLT frei nach Shakespeare

Regie: Abel Aboualiten, Paris

Die schöne und kluge Viola, Zwillingsschwester von Sebastian, ist bei einem Schiffbruch von ihrem Bruder getrennt worden und kommt in Illyrien an Land. Dort beschließt sie, bei dem edlen Herzog Orsino in Dienst zu gehen, aber als Mann verkleidet unter dem Namen Cesario. Herzog Orsino findet Gefallen an dem jungen Edelmann Cesario/ Viola und schickt ihn als Liebesboten zu der reichen Gräfin Olivia, nach der sich Orsino in Liebe verzehrt, ohne bisher erhört worden zu sein. Viola/Cesario, die sich ihrerseits in den Herzog Orsino Knall auf Fall verliebt hat, sind solche Botengänge zur Gräfin natürlich äußerst unangenehm. Als nun auch noch die sonst so unzugängliche Gräfin Olivia sich in den Liebesboten Cesario/ Viola verliebt, scheint es sich im Kreis zu drehen. Hinzu kommt, dass auch Malvolio, der Haushofmeister der Gräfin sich nach Gräfin Olivia verzehrt und durch einen von der Dienerschaft gefälschten Brief darin bestärkt wird. Feste, der Narr der Gräfin sowie ihr Onkel Sir Toby Rülps mit seinem Freund Sir Andrew Bleichewang treiben ihren Spaß mit Malvolio.

Während Viola / Cesario die Gräfin Olivia in ihrem Liebesdrang entsetzt abgewiesen hat, läuft nun der auch nach Illyrien gekommene Zwillingsbruder von Viola, der forsche Sebastian, der reichen Gräfin Olivia über den Weg und wird nun für Cesario/ Viola gehalten.

Ein heiteres, munteres Spiel um Identitäten und vorgetäuschte Identitäten nimmt seinen Lauf…
Was ihr wollt - Komödie von William Shakespeare
mit den Landesbühnen Sachsen

Das Zwillingspaar Viola und Sebastian erleidet vor der Küste lllyriens einen Schiffbruch und die junge Frau wird dort an Land gespült. In dem festen Glauben, ihr Bruder hätte das Unglück nicht überlebt, verkleidet sich Viola zu ihrer Sicherheit als Mann. Im Landesinneren trifft sie, oder besser gesagt »er« - Cesario, wie sich Viola nun nennt - auf den Herzog Orsino, der Gefallen an dem sympathischen jungen Mann findet und ihn in seine Obhut nimmt. Schon ist Viola als Cesario mittendrin in den Irrungen und Wirrungen dieses Landes, in dem es scheinbar keine Arbeit zu tun gibt und jede*r sich ungestört der Muse, Muße und vor allem der Liebe hingeben kann. Viola-Cesario lässt sich sogleich anstecken und verliebt sich in ihren neuen Herrn Orsino, der sie/ihn jedoch als Liebesboten auserkoren hat, denn er ist seinerseits unsterblich in die schöne Gräfin Olivia verliebt. Olivia jedoch, die auch noch ihren gestrengen Diener Malvolio zu ihren Verehrern zählen kann, hat sich aus Trauer um ihren Bruder von der Außenwelt zurückgezogen und lehnt jede Werbung ab. Als Cesario-Viola aber bei ihr vorspricht, ist es nicht die Botschaft, sondern der Bote, der sie in den Bann zieht. Nun scheint die Verwirrung perfekt und alle in lllyrien mit der Liebe beschäftigt. Nebenbei wird Malvolio noch in einen Hinterhalt gelockt und als schon niemand mehr zu verstehen scheint, wer nun gerade um wen buhlt, taucht auch der verschollene Zwillingsbruder Sebastian wieder auf und die Karten werden neu gemischt.

»Was ihr wollt«, datiert auf 1601, gehört zu den bekanntesten Komödien Shakespeares. Der originale Titel »Twelfth Night, or What you will«, verweist auf den Dreikönigsabend, das Ende der zwölf Rauhnächte, die als karnevalsähnliche Zeit mit Maskenspielen begangen wurden.

INSZENIERUNG Jan Meyer


Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
Stephan Bauer - »Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben«
Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig leben“. Fast jeder hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einem den Verstand wegbu… - und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen. Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abendabschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative?

Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.

Die Ehe hat doch auch ihre guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt. Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die tolle Spannung wer gewinnt. Es müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu – aber die sehen halt auch alle gleich aus…

Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit aus Vernunft“. Warum auch nicht? „Wir sind 5 Jahre zusammen, streiten viel, haben wenig Sex - dann können wir es auch offiziell machen.“

Stephan Bauers neues Programm ist wie immer ein pointenpraller Mega-Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“.

Einlass: 19:00 Uhr
Stephan Bauer - "Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben"
Jeder kennt sie: die Müdigkeit in der Beziehung. Wenn man nach zehn Jahren ratlos in das Gesicht des Partners schaut und sich klar wird: „Vor der Ehe wollte ich ewig leben“. Fast jeder hatte mal so seine Träume von einem glücklichen und erfüllten Dasein. Und was ist davon übrig? Mit 25 heiratet man den Menschen, der einem den Verstand wegbu… – und mit 50 stellt man fest: Es ist ihm gelungen.

Aber ist die Ehe trotz hoher Scheidungsraten wirklich überholt? Sind Single-Leben, Abend-abschlussgefährten und Fremdgehportale im Netz eine tragfähige Alternative? Kann man das alte Institut der Ehe nicht modernisieren? Für Männer ist es heute z.B. nicht wichtig, dass eine Frau kochen kann, sondern dass sie keinen guten Anwalt kennt. Der Mann weiß inzwischen ohnehin: Wer oben liegt, muss spülen. Wichtig ist heute nur noch, dass die Beziehung ausgeglichen ist: Einer hat recht, der andere ist der Ehemann.

Die Ehe hat doch auch ihre guten Seiten. Man kommt nach Hause und hat immer dieselbe Bezugsperson, die einen ablehnt. Eine Ehe muss auch nicht langweilig sein. Man kann auch Lebensversicherungen aufeinander abschließen, dann hat sie die tolle Spannung wer gewinnt. Es müssen eben ein paar Regeln eingehalten werden. Die wichtigste lautet: Treue. Viele Menschen können das nicht. Warum eigentlich nicht? Bei Tieren funktioniert das doch auch. Pinguine sind sich ein Leben lang treu – aber die sehen halt auch alle gleich aus…Stephan Bauer geht mit gutem Beispiel voran, ist (nochmal) vor den Traualtar getreten, getreu dem Motto: „Heiraten ist Dummheit aus Vernunft“.

Foto: Frank Soens

Einlass ab 18:30 Uhr