Freitag, 06.10.2023
um 20:00 Uhr

Schloss Schwetzingen, Rokoko-Theater
Schloss-Straße 2
68723 Schwetzingen



Philharmonisches Orchester Heidelberg
Kens Lui, Dirigent

Clara Wedel, Violine
Tabea Monzer, Viola
Anouk-Minou Toth, Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 8 D-Dur KV 48
Johann Wenzel Anton Stamitz
Konzert D-Dur für Violine und Streichorchester, op. 9
Anton Fils
Konzert C-Dur für Violoncello und Orchester
Anton Stamitz
Konzert Nr. 2 F-Dur für Viola und Streichorchester

19:30

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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31. Konzert mit Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung
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Wolfgang Amadé Mozart 1756 -1791
Ouvertüre „Les petits riens“ KV Anh. 10/299b

Joseph Haydn 1732 - 1809
Klavierkonzert D-Dur Hob XVIII:11

Johann Nepomuk Hummel 1778 - 1837
Concertino für Klavier und Orchester G-Dur op. 73

Carl Maria von Weber 1786 - 1826
Klavierkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 32, J 155

Um 1800 erlebte das Tasteninstrument eine bemerkenswerte Entwicklung, die sich durch technische Fortschritte und künstlerische Innovationen auszeichnete. Diese Ära war geprägt von Komponisten wie Haydn, Hummel und von Weber, die das Klavier als Solo- Instrument und in der Kammermusik nutzten und gleichzeitig zum Fortschritt seines Designs und seiner Spieltechnik beitrugen. Im Laufe des Jahrhunderts verbesserte sich die Tastaturmechanik mit der Einführung des „Wiener Mechanismus“, der es den Hämmern erlaubte, die Saiten nach dem Anschlag zu verlassen, was zu einer präziseren Kontrolle des Anschlags und einer größeren Dynamik führte. Haydn experimentierte mit neuen Strukturen und harmonischen Ideen, die das Klavierrepertoire erweiterten und den Weg für nachfolgende Komponisten ebneten. Als Virtuose und Komponist schrieb der Mozart-Schüler Hummel zahlreiche Klavierwerke, die die neuen technischen Möglichkeiten des Instruments ausnutzten. Webers Klavierwerke sind geprägt von dramatischer Ausdruckskraft, leidenschaftlicher Emotion und einer innovativen Verwendung von Harmonie und Form.
Diesem großartigen Solo-Instrument und eben jenen Komponisten widmen sich die diesjährigen Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung – wie immer unterstützt von den Heidelberger Philharmonikern unter der Leitung von Kens Lui.