Dienstag, 16.05.2023
um 20:15 Uhr

Thalia Baunatal / RatioLand
Fuldastraße 1-5
34225 Baunatal





Erlebt die Autorin Anya Omah live in unserer Buchhandlung!

Sie präsentiert den letzten Band ihrer Sturm-Trilogie.

Zum Buch: Leona ist mitten im Unistress, als das Schicksal sie in ihre kleine norddeutsche Heimatstadt zwingt: Ihr Ziehvater hatte einen schweren Arbeitsunfall. Er überschreibt ihr und seinem Sohn Aaron seine KFZ-Werkstatt... So hatten sich die beiden ihre Zukunft nicht vorgestellt.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Paul Brodowsky: Väter - Herkunft: Lesung und Gespräch mit der Autorin Sterna Meinhardt und Jenny Warnecke
Ein Jahrhundert deutsche Geschichte steckt im Roman „Väter“ (Suhrkamp, 2023). Auf der Suche nach den Prägungen durch Großväter und Väter spannt der 1980 geborene Paul Brodowsky einen Bogen von der NS-Zeit bis in die Gegenwart – zu seinen eigenen Kindern und seiner Rolle als Vater. Welche überkommenen Ideale und patriarchalen Vorstellungen haben sich in ihn eingeschrieben? Und wie gibt er sie selbst weiter? Erinnerungen, Recherche und Reflexionen verdichten sich zu einem Bild der BRD nach der Zeit des Nationalsozialismus.

Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.
---
Foto: © Heike Steinweg

Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

Bei dieser Ausgabe kooperieren daneben: Nachbarschaftswerk e. V., Quartierstreff am Lindenwäldle, im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023


Datum: 25.3.2023, 19 Uhr
Ort: Adolf-Reichwein-Bildungshaus, Bugginger Straße 83, 79114 Freiburg
Eintritt frei, Spenden willkommen

Lesung und Gespräch
Außer Haus

Eintritt frei, Spenden willkommen
Was Vögel in Städten erzählen – Lesung und Gespräch mit Caroline Ring und Prof. Onur Güntürkün
Buch-Autorin und Wissenschaftsjournalistin Caroline Ring kommt zu Lesung und Gespräch ins Bochumer Rathaus – und trifft auf den Biopsychologen Prof. Onur Güntürkün, der zur Intelligenz von Tauben forscht.

Die Berliner Biologin und Wissenschaftsjournalistin Caroline Ring hat im vergangenen Herbst bereits ihr zweites, spannendes Buch über die Natur in großen Städten geschrieben: Für „Wanderer zwischen den Welten – Was Vögel in Städten erzählen“ ist sie wieder zu Orten in NRW gereist, hat Geschichten rund um die Kolonien von Halsbandsittichen in Köln recherchiert – und sich an die Fersen der so geliebten wie verhassten Stadttauben in Bochum geheftet.

Schon im 2020 erschienen Vorgänger „Botschafter des Lebens – Was Bäume in Städten erzählen“ hat sie die Natur direkt vor der Haustür erkundet. Sie findet: „Wer faszinierende Bäume und ihre Geschichten kennenlernen will, muss dafür nicht tief im Wald verschwinden. Mitten in der Stadt begegnet man mächtigen Riesen, begehrten Exoten und uralten Zeitzeugen. Sie erzählen von Hoffnungen und Träumen, von Aufbruch und Enttäuschung, von unmöglicher Liebe und davon, wie es ist, als Baum in der Stadt zu leben.“ Auch für ihre Baumgeschichten wurden sie in NRW fündig, erzählt vom Judasbaum in Münster, einem Bonner Bergahorn und der Rosskastanie in Düsseldorf, die sogar Briefe empfangen kann.

Die 37-jährige Caroline Ring studierte Biologie mit Schwerpunkt Evolutionsbiologie in Hamburg und Berlin. Nach Stationen im Berliner Naturkundemuseum, der Financial Times Deutschland und im Wissensressort der Welt arbeitet sie heute als freie Journalistin und Autorin in Berlin. In ihren Büchern zeigt sie wie das Zusammenleben von Menschen, Bäumen und Vögeln funktioniert – und warum wir einander brauchen, auch mitten im Ruhrgebiet.

Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Autorin im Rahmen der Veranstaltungsreihe RATHAUSCLUBBING, einer Kernaktivität der Bochum Strategie, in den Ratssaal des Bochumer Rathauses kommt. Sie ist dort Teil der Literatur-Reihe mit spannenden, überregional bekannten Autor*innen, die in ihren Werken mit weiter Perspektive auch einen besonderen Blick auf Bochum oder das Ruhrgebiet werfen. Die Reihe wird kuratiert und moderiert vom Kulturjournalisten Max Kühlem.

Als Gesprächspartner kommt in einem Talkpart Prof. Onur Güntürkün von der Ruhr-Universität Bochum dazu. Der Leiter der Abteilung Biopsychologie forscht auch zur Organisation und Funktionsweise des Vogelgehirns und hat unter anderem herausgefunden, dass die Taube beim Multitasking besser ist als der Mensch.

Foto: Caroline Ring (c) Ingo Römling
Foto: Cover Wanderer zwischen den Welten (c) Berlin Verlag
Foto: Prof. Onur Güntürkün (c) Ruhr-Universität Bochum

Einlass ca. 1 Stunde vor Lesungsbeginn
Lesung und Gespräch mit Olaf Müller in Düren
In Aachen wird ein Anwalt erschlagen, in der Eifel ein Zeitungsfotograf ermordet. Zeitgleich kollabiert das politische System im Dreiländereck: Rücktritte in Maastricht, Selbstmorde in Lüttich, Panik in Aachens Oberschicht. Wer erpresst die feinen Leute mit schmutzigen Geheimnissen? Wer bedroht Kommissar Fett und Kollegin Conti? Können die Kollegen aus Lüttich und Maastricht helfen? Die Asche im Hohen Venn verbirgt ein Geheimnis. Und Fett verliert die Kontrolle. Fast. || Die Veranstaltung findet in der Stifteria (Mensa) statt.

Düren

28.03.2023
19:30 Uhr
Behzad Karim Khani: Hund, Wolf, Schakal - Herkunft: Lesung und Gespräch mit René Zipperlen
Saam stammt aus dem Iran. Verzweifelt versucht er, sich in einem von arabischen Gangs dominierten Berlin-Neukölln zu behaupten. In seinem spektakulären Debütroman „Hund, Wolf, Schakal“ (Hanser Berlin, 2022) schreibt Behzad Karim Khani über die komplizierten Schicksale von Revolutionären, Kleindealern und Messerstechern. Dabei entsteht ein ganz eigener Sound, der die Melancholie iranischer Prosa mit der Härte afroamerikanischen Raps verbindet.

Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.
---
Foto: © Valerie Benner

Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

Bei dieser Ausgabe kooperieren daneben: Wundertüte – AG im Lokalverein Freiburg-Haslach e. V.,
Stadtteilbibliothek Haslach

Datum: 30.3.2023, 19:30 Uhr
Ort: Südufer, Haslacher Straße 41, 79115 Freiburg
Eintritt frei, Spenden willkommen

Lesung und Gespräch
Außer Haus

Eintritt frei, Spenden willkommen
Dinçer Güçyeter: Unser Deutschlandmärchen - Herkunft: Lesung und Gespräch mit Jürgen Reuß
„Unser Deutschlandmärchen“ (Mikrotext, 2022) ist eine Familiengeschichte in vielen Stimmen. Dinçer Güçyeter erzählt vom Schicksal türkischer Griechen, von archaischer Verwurzelung in anatolischem Leben und von der Herausforderung, als Gastarbeiterin und deren Nachkomme in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Ein „Mutter-Sohn-Duett“ nennt er selbst diesen Roman, der in der Erzählung seiner persönlichen Geschichte das Porträt einer ganzen Generation von Gastarbeiter*innen zeichnet.

Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.
---
Foto: © palagrafie

Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

Bei dieser Ausgabe kooperiert daneben: Kreativpioniere Freiburg / Schildacker e. V.

Datum: 4.4.2023, 19 Uhr
Ort: Schopf 2, Schopfheimer Straße 2, 79115 Freiburg
Eintritt frei, Spenden willkommen

Lesung und Gespräch
Außer Haus

Eintritt frei, Spenden willkommen
Marlen Hobrack: Schrödingers Grrrl - Herkunft: Lesung und Gespräch mit Fabienne Imlinger
Eine Dresdner Hartz-IV-Empfängerin, die zum Literaturstar avanciert: Mara Wolf – Schulabbrecherin, Anfang zwanzig, depressiv, arbeitslos – lässt sich von PR-Agent Hanno überreden, sich als Romanautorin auszugeben. Eigentlich hat ein alter weißer Mann den Text geschrieben, aber das verkauft sich heutzutage nicht mehr. Nach ihrem Sachbuch „Klassenbeste“ erzählt Marlen Hobrack in ihrem Romandebüt „Schrödingers Grrrl“ (Verbrecher, 2023) humorvoll von einer Hochstaplerin wider Willen.

Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.
---
Foto: © Amac Garbe

Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

Bei dieser Ausgabe kooperieren daneben: FABRIK für Handwerk, Kultur und Ökologie e. V.

Datum: 24.4.2023, 19:30 Uhr
Ort: Druckerei Schwarz auf Weiss, Habsburgerstraße 9, 79104 Freiburg
Eintritt frei, Spenden willkommen

Lesung und Gespräch
Außer Haus

Eintritt frei, Spenden willkommen
Satzwende: Lesung und Gespräch mit Daniela Dröscher

 In der SATZWENDE liest Daniela Dröscher aus ihrem neusten Roman Lügen über meine Mutter und zum Thema #KLASSE.

Die 90-minütige Veranstaltung wird von Esther Willbrandt moderiert. Zum 1. Kalendertag desselben Monats verfasst Daniela Dröscher zum Thema #KLASSE die gleichnamige Kolumne SATZWENDE des Bremer Literaturmagazins.

Die Autorin erzählt vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, entscheidet ihr Ehemann. Lügen über meine Mutter ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?

Zur Autorin
Daniela Dröscher schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. Studiert hat sie in Trier, London, Potsdam und Graz. Ihr Romandebüt Die Lichter des George Psalmanazar erschien 2009, es folgten der Erzählband Gloria und der Roman Pola sowie das Memoir Zeige deine Klasse. Die Geschichte meiner sozialen Herkunft. Sie wurde u.a. mit dem Anna-Seghers-Preis und dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet. Ihr Roman Lügen über meine Mutter stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2022.

Foto: Carolin Saage

Lesung mit Susanne Ayoub im Gespräch mit Herbert Gnauer in Leipzig
Die Zahnärztin Adele kann ohne Arbeit nicht sein, Bibliothekarin Chris ist frisch pensioniert und Biggi musste kürzlich ihre Boutique für immer zusperren. Auf einem Vaporetto in Venedig begegnen sich die drei ehemaligen Schulfreundinnen – und sind gleich darauf in einen Kriminalfall verstrickt: Adeles reiche Wahltante, die Kunstsammlerin Pauline, hatte in ihrem Palazzo angeblich einen tödlichen Unfall. Hat sie etwa jemand die Treppe hinuntergestoßen? Der dubiose Neffe aus Amerika wird verdächtigt, zu Unrecht? Eine Spur führt die drei Frauen zu einem armenischen Kloster auf der Insel San Lazzaro in der Lagune.

Leipzig

29.04.2023
16:30 Uhr
Daniela Mohr liest Annie Ernaux: Der junge Mann - Herkunft: Lesung und Gespräch mit Sonja Finck, Paul Brodowsky und Bettina Schulte
Sie ist Mitte fünfzig und beginnt ein Verhältnis mit einem dreißig Jahre jüngeren Mann. Einem Studenten, noch dem Milieu verhaftet, aus dem sie sich emanzipiert zu haben glaubt. Annie Ernaux bricht ihr letztes Tabu – radikal pointiert und prägnant erzählt sie in „Der junge Mann“ (Suhrkamp, 2023 © Éditions Gallimard) von einer skandalösen Liebesbeziehung, einer ambivalenten Rückkehr in die eigene Vergangenheit und der triumphalen Überwindung einer lebenslangen Scham.
Daniela Mohr aus dem Marienbad-Ensemble liest das aktuelle, knapp 50-seitige Buch der Literaturnobelpreisträgerin. Im Anschluss diskutieren Ernauxs Übersetzerin Sonja Finck, der Autor und Professor für Dramentechnik an der Universität der Künste Paul Brodowsky und die Literaturkritikerin Bettina Schulte über ein stilbildendes Werk, seine Sprache, Fragen nach Übersetzung, Transformation und Inspiration.
---
Cover: © Suhrkamp, 2023 © Éditions Gallimard

Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus Freiburg und Theater im Marienbad mit der Reihe „Für alle reicht es nicht“

Datum: 12.5.2023, 19:30 Uhr
Ort: Theater im Marienbad, Marienstraße 4
Eintritt: 9/6 Euro (VVK: Theater im Marienbad)

Herkunft
Außer Haus

Eintritt: 9/6 Euro (VVK: Theater im Marienbad)