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Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.
In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.
Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.
Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.
Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.
In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.
Neue kolonialgeschichtliche Dauerausstellung
Exotische Exponate aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee entführen die Besucher in die Zeit von 1885 bis 1914.
Die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee wird in der neuen Dauerausstellung detailreich dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei schöpft das Museum aus seinem großen ethnografischen Bestand, den Museumsgründer Carl Frowin Mayer zwischen 1894 und 1917 anlegte.
Wie wurde das Thema „Kolonien“ in Offenburg diskutiert und welche Verbindungen zu den fernen Besitzungen gab es? Wer schenkte dem Museum Objekte aus den deutschen „Schutzgebieten“ und wie kam es dazu? Welches Bild der Kolonien und vor allem der Menschen in den Kolonien wurde im Offenburger Museum gezeichnet? Dass die Folgen der Kolonialzeit bis heute unübersehbar sind, zeigen Sammlungen von Großwildjägern, Missionaren, Entwicklungshelfern und Reisenden aus Offenburg und Umgebung aus der Zeit von 1918 bis heute.
Auch die Sammlung Cron mit ihren Großwild-Präparaten aus Afrika und Asien wird im kolonialgeschichtlichen Zusammenhang neu präsentiert. Das berühmte „hornlose Nashorn“ hängt wieder am ursprünglichen Ort und verweist auf aktuelle Entwicklungen, die sowohl mit der Kolonialgeschichte als auch mit der Globalisierung in Zusammenhang stehen. Neben kolonialgeschichtlichen Fragestellungen werden auch aktuelle Probleme wie Großwildjagd, wirtschaftliche Abhängigkeiten und Rassismus angesprochen.
Die Künstlerin Angelika Nain hat mit ihrer Druck-Serie "Immer noch..." (die Originale sind in einem separaten Raum zu sehen) einen ganz persönlichen Zugang zum Thema geschaffen. Sie setzt die Schattenseiten unseres Weltwirtschaftssystems ins Bild und zeigt die Folgen des Exports von Abfällen und Waffen in Entwicklungsländer: Zerstörung und Flucht.
Wir werden an Technik, Stil und Philosophie des Modern Dance und
Zeitgenössischen Tanz arbeiten. Der Tanz Unterricht bei Tanz Yoga
Frankfurt in Frankfurt am Main beeinhaltet Elemente aus dem Modernen Tanz, Zeitgenössischen Tanz, Contemporary Dance, Jazz Dance, Jazz Tanz
sowie dem Klassischen Ballett, Tanzimprovisation und Dehnübungen.
Die Yoga Stunden sind in ihrer Asana Praxis energiegeladen und
körperlich herausfordernd - sowie durch das Studium der Philosophie, der
Atemübungen, Meditation und singen - unheimlich betörend und
entspannend.
Der Yoga Unterricht wird mit Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen begleitet und untermalt.
https://tanz-yoga-frankfurt.de/
In der DDR herrschte eine außergewöhnliche Fülle an Kinder- und Jugendliteratur. Zwischen 1949 und 1989 wurden von 12 Verlagen Kinderbücher herausgegeben. Die Palette reichte vom Bilderbuch für Kleinkinder über Märchen und Sagen bis zum Roman für Heranwachsende. Alle in der DDR sozialisierten Menschen kamen zu Hause, in der Schule oder in der Bibliothek mit diesen Kinder- und Jugendbüchern in Kontakt und sind mit ihnen aufgewachsen. Noch heute befinden sich viele DDR-Kinderbuchklassiker in den Bücherschränken. Einige von ihnen wurden sogar neu aufgelegt, da man sie mittlerweile wieder wertschätzt. Wer eine kurzweilige Zeitreise in das Leseland DDR unternehmen möchte, ist herzlich eingeladen, die Sonderausstellung des Weißgerbermuseums zu besuchen.
Die Künstlergruppe General Idea forderte die Kunstwelt, aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen heraus – und übt mit ihrem wegweisenden, 25 Jahre umfassenden Schaffen bis heute bleibenden Einfluss aus. In der bisher größten Retrospektive des Trios zeigt der Gropius Bau mehr als 200 Arbeiten aus den späten 1960er bis frühen 1990er Jahren.
Die 1969 in Toronto gegründete Gruppe, bestehend aus Felix Partz (1945–1994), Jorge Zontal (1944–1994) und AA Bronson (geb. 1946), hinterfragte die Produktion, Verbreitung und den Konsum von Bildern durch eine Vielzahl von Medien. Dabei nutzte General Idea häufig Humor und satirische Strategien, um den Blick auf verschiedene Aspekte von Konsumkultur, Massenmedien, sozialen Ungleichheiten, queerer Identität, Kunstwirtschaft und der AIDS-Krise zu lenken.
Die in enger Zusammenarbeit mit AA Bronson entwickelte Ausstellung im Gropius Bau versammelt zentrale Installationen, Publikationen, Videos, Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen sowie Archivmaterial und gibt einen Überblick über die Entwicklung der künstlerischen Praxis von General Idea.
Kuratiert von Adam Welch für die National Gallery of Canada und Beatrix Ruf, in Zusammenarbeit mit Zippora Elders, für den Gropius Bau
Organisiert von der National Gallery of Canada in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau
Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00 Sa, So 10:00–19:00 Di geschlossen
Im April 1955 kamen Vertreter*innen aus 29 asiatischen und afrikanischen Staaten in der indonesischen Stadt Bandung zusammen, um gemeinsam und solidarisch ihre Ziele für die Zeit nach der Dekolonisation zu formulieren. Die forschungsbasierte Ausstellung Spectres of Bandung richtet den Blick auf diese erste groß angelegte asiatisch-afrikanische Konferenz, die als Katalysator für bereits bestehende politische und kulturelle Verbindungen angesehen werden kann.
Anhand von Fotografien, Gemälden, Filmen und Archivmaterial beleuchtet die Gruppenausstellung im Gropius Bau den Geist der Selbstbestimmung, der die Bandung-Konferenz prägte.
Nach seiner Reise nach Bandung veröffentlichte der afroamerikanische Journalist und Schriftsteller Richard Wright im Jahr 1956 einen Bericht über die Konferenz. Wrights The Color Curtain: A Report on the Bandung Conference beschreibt eine Welt, in der sich die politische Macht zu verschieben beginnt, und ist ein wichtiger Bezugspunkt der Ausstellung im Gropius Bau. Historische und zeitgenössische künstlerische Positionen versuchen, sich den Geistern von Bandung anzunähern: der Vorstellung von Möglichkeitsräumen für historisch unterdrückte Teile der Welt, die zugleich neue Ambivalenzen und Komplexitäten der gemeinsamen Kämpfe offenbarte.
Kuratiert von Philippe Pirotte, Vera Mey und Zippora Elders in Zusammenarbeit mit einem Team internationaler Kurator*innen
Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00 Sa, So 10:00–19:00 Di geschlossen
Die Sonderausstellung lief bereits vom 25. Mai - 2. Juli 2023! Aufgrund der hohen Nachfrage zeigen wir sie noch einmal!
122 Jahre lang war die Verfolgung Homosexueller Teil des deutschen Strafgesetzbuches und besonders ab 1935 wurde der Paragraf 175 nochmals verschärft. Über 50.000 Männer wurden von der SS bei kleinstem Verdacht in Konzentrationslager eingeliefert – häufig überlebten sie die Misshandlungen dort nicht. Trotz der Unterdrückung im NS-Staat blieb ihre Stigmatisierung auch nach Kriegsende bestehen. Es wurden erneut Strafverfahren gegen die früheren Verfolgten eingeleitet und sie wurden vom Anspruch auf Wiedergutmachung ausgeschlossen.
Die Ausstellung „Haftgrund: § 175“ erinnert an die Verfolgung Homosexueller und macht auf die vergessenen Schicksale des KZ Niederhagen aufmerksam.
Sonderausstellungsraum, Zugang durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte
Eintritt frei
Di bis Fr 10-17 Uhr; Sa, So und feiertags 10-18 Uhr; Mo geschlossen