Uraufführung
REQUIEM

Performance, Musik & Komposition: Konstantin Dupelius, Justus Wilcken
Text: Justus Wilcken
Regie: Selina Thüring
Ausstattung: Valentin Baumeister
Video: Wilhelm Rinke
Dramaturgische Begleitung: Jana Gmelin

Immer um 20 Uhr
Ort: Zimmertheater
Stückdauer: 80min
* Nachgespräch im Anschluss

„Flehend und demütig bitte ich dich,
das herz zerrieben wie asche,
sorge du dich um mein Ende“

Eine Totenmesse, ein Zustand, eine Meditation, ein Gebet: Das Requiem ist ein Sammelsurium der Extreme, eine Verdichtung der menschlichen Existenz im Angesicht der unendlichen Endlichkeit. Es verlangt nach einer Bestandsaufnahme: Was wollen wir hinterlassen, was können wir von dieser Welt überhaupt noch hinterlassen? Wo ist der Mensch, das Individuum im Angesicht der Ausweglosigkeit? Gibt es Orte und Utopien, die kurz vor dem Ende noch denkbare Zukunftsszenarien sind?

Wenn das Ende naht, ist alles erlaubt: OMG Schubert nehmen sich der Gattung Requiem an, brechen sie auf, collagieren und suchen nach der musikalischen Erlösung in der Endlichkeit. Ein Gebet, das fragt, hofft, singt und schreit – ein kathartischer Bruch mit der Ausweglosigkeit.

OMG Schubert sind Konstantin Dupelius und Justus Wilcken, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Lied und das Lied-Duo kompositorisch und performativ neu zu denken und zu interpretieren. Als Multi-Instrumentalisten, Sänger, Schauspieler und Komponisten wirken sie u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Theater Freiburg, Staatstheater Hannover, Schauspielhaus Düsseldorf und Schauspiel Stuttgart.
---
Das sagt die Kritik:

"Im Requiem von OMG Schubert gibt es alberne Momente, parodistische, pathetische, kakofonische. Und einige tatsächlich traurige, berührende. Der Glaube an ein Jenseits wird in diesem Stück nicht propagandiert. Und liturgietauglich ist es kaum."
Thomas Morawitzky, GEA

"Wilcken und Dupelius sind hervorragende Musiker, die die Gattung des Requiems nach Belieben durch musikalische Genre deklinieren. Beeindruckend, wie sie Elektrosound mit klassischem Repertoire und Stil verbinden - und alles immer wieder die kraftvolle Opernstimme Wilckens dominiert."
Moritz Siebert, Schwäbisches Tagblatt
__________

Wohlfühlen im Theater
Bei uns ist jede*r herzlich willkommen - und wir tun alles dafür, dass sich jede*r wohlfühlt. Aufgrund der baulichen Situation stehen im Zimmertheater und im Löwen zu unserem Bedauern keine Unisex- und keine barrierefreien Toiletten zur Verfügung.

Dank unseres ausgeklügelten Hygienekonzepts mit Reinraumluftfiltern, UV-C Luftreinigungsanlagen und permanenter Frischluftzufuhr in beiden Bühnen herrscht bei uns immer gute Luft.
Für Fröstelnde bieten wir kostenfrei kuschelige Fleecedecken zum Einmummeln.
Unsere Theaterbar verwöhnt Sie ab 19 Uhr mit kalten und heißen Getränken. Bei uns dürfen Sie Ihre Getränke von der Theaterbar mit in die Vorstellung nehmen! Für Hungrige bieten wir auch einen kleinen kulinarischen Leckerbissen an.

Gerne begrüßen wir Einzelpersonen, Paare oder Gruppen - für letztere empfehlen wir unsere 5er oder 10er Wahlabos mit Gruppennachlass.
Unser Team an der Theaterkasse hilft bei allen Fragen gerne weiter!
Telefon 07071 92 73-33
Email tickets@zimmertheater-tuebingen.de

An Ihrem Feedback sind wir sehr interessiert: feedback@zimmertheater-tuebingen.de

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Johannes Brahms – Ein deutsches Requiem
SONNTAG | 1. Oktober 2023 | 17 Uhr Basilika Birnau

Ein deutsches Requiem op. 45
Johannes Brahms (1833-1897)

Carmela Konrad SOPRAN
Andreas Burkhart BARITON
Vogtland-Philharmonie Greiz/Reichenbach

Schon beim jungen Brahms reifte der Gedanke, eine Totenmesse in deutscher Sprache zu gestalten, 1868 in erster und 1869 in endgültiger Fassung legte er sein „Deutsches Requiem" vor und ging in seinen letzten rund 30 Lebensjahren in Ausdehnung und Aufführungsapparat nicht mehr darüber hinaus. Einen rächenden und strafenden Gott gibt es in Brahms´ Konzeption nicht, auch kein Jüngstes Gericht - ihm geht es um Trost und Hoffnung, er wendet sich weniger an die Toten als mehr an die Lebenden und versucht sie mit dem Gedanken an den Letzten Weg zu versöhnen. Musikalisch und textlich eines der größten Werke unserer Kultur!

KONZERTEINFÜHRUNG 16 Uhr

EINTRITTSKARTEN Kategorie I 38,00 € Kategorie II 32,00 €

ERMÄSSIGUNGEN Geringes Kartenkontingent zu 10,00 € für Schüler und Studenten (bis zum 27. Lebensjahr) gegen Vorlage des Schüler-/Studentenausweises. 50% Ermäßigungen erhalten Bundesfreiwilligenbedienstete und Schwerbehinderte bei der Vorlage des Ausweises. Bei Ausweisen mit einem "B" bekommt die Begleitperson auch den ermäßigten Preis. Kann beim Einlass kein gültiger Nachweis erbracht werden muss der Differenzbetrag entrichtet werden.

Wallfahrtskirche Birnau
Maurach 5 88690 Uhldingen-Mühlhofen
NICHT MEIN &#128293 - Wiederaufnahme
Uraufführung
NICHT MEIN 🔥

Text: Laura Naumann
Regie: Magdalena Schönfeld
Es spielt: Morris Weckherlin
Ausstattung: Magdalene Buschbeck
Dramaturgie: Jana Gmelin

Immer um 20 Uhr;
Dauer: 75 min
Ort: Zimmertheater
* Nachgespräch im Anschluss


Alleinunterhalter*in Jo probt die Beerdigung der Erde. Niemand wollte sich wirklich ändern, zu wenige etwas tun. Alle waren lahmarschig, uneinsichtig, ignorant. Und jetzt ist es zu spät. Jo weiß es. Und sucht Trost in der Vorbereitung auf das Ende. Abschied ist ein Prozess, von dem niemand überrascht werden möchte. Also besser üben: Songs einstudieren, Reden schreiben, Kostüme anprobieren, dem Heimatplaneten die Liebe erklären, bevor er nicht mehr ist. Was sonst bleibt übrig?
Im Suchen nach den richtigen Worten und dem richtigen Umgang im Angesicht des drohenden Endes entspinnt sich in diesem Solo mit Ensemblemitglied Morris Weckherlin eine liebevolle Abschiedserklärung an die Welt, wie wir sie kennen - bunt und lebendig.

Das sagt die Presse:
"Der Abend glänzt mit Ernst und Komik, Slapstick und Tragik. [...] Die rund 90 Minuten sind quirlig unterhaltsam und durchaus lustig, dann auch wieder ernst, alles getragen von einem furios aufspielenden, auch toll singenden und Gitarre spielenden Weckherlin."
(Armin Knauer, Reutlinger Generalanzeiger)

„Nicht mein Feuer“ ist ein sehenswertes Klimakrisen-Stück, das ohne erhobenen Zeigefinger, mit minimaler Handlung - und mit einem einzigen Schauspieler auskommt. Und der glänzt in seiner Rolle.
(Moritz Siebert, Schwäbisches Tagblatt)


Wohlfühlen im Theater
In allen unseren Spielstätten kommen hocheffizierte UVC- und H-13 Luftreinigungsanlagen zum Einsatz.
Die komplette Raumluft wird mehrmals pro Stunde desinfiziert - so haben Aerosole keine Chance.
Falls Sie möchten, bieten wir auf Wunsch am Einlass flauschige Fleecedecken an. Unsere Theaterbar verwöhnt Sie ab 19 Uhr mit heißen Getränken.
REQUIEM - Wiederaufnahme Premiere
Uraufführung
REQUIEM

Performance, Musik & Komposition: Konstantin Dupelius, Justus Wilcken
Text: Justus Wilcken
Regie: Selina Thüring
Ausstattung: Valentin Baumeister
Video: Wilhelm Rinke
Dramaturgische Begleitung: Jana Gmelin

Immer um 20 Uhr
Ort: Zimmertheater
Stückdauer: 80min
* Nachgespräch im Anschluss

„Flehend und demütig bitte ich dich,
das herz zerrieben wie asche,
sorge du dich um mein Ende“

Eine Totenmesse, ein Zustand, eine Meditation, ein Gebet: Das Requiem ist ein Sammelsurium der Extreme, eine Verdichtung der menschlichen Existenz im Angesicht der unendlichen Endlichkeit. Es verlangt nach einer Bestandsaufnahme: Was wollen wir hinterlassen, was können wir von dieser Welt überhaupt noch hinterlassen? Wo ist der Mensch, das Individuum im Angesicht der Ausweglosigkeit? Gibt es Orte und Utopien, die kurz vor dem Ende noch denkbare Zukunftsszenarien sind?

Wenn das Ende naht, ist alles erlaubt: OMG Schubert nehmen sich der Gattung Requiem an, brechen sie auf, collagieren und suchen nach der musikalischen Erlösung in der Endlichkeit. Ein Gebet, das fragt, hofft, singt und schreit – ein kathartischer Bruch mit der Ausweglosigkeit.

OMG Schubert sind Konstantin Dupelius und Justus Wilcken, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Lied und das Lied-Duo kompositorisch und performativ neu zu denken und zu interpretieren. Als Multi-Instrumentalisten, Sänger, Schauspieler und Komponisten wirken sie u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Theater Freiburg, Staatstheater Hannover, Schauspielhaus Düsseldorf und Schauspiel Stuttgart.
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Das sagt die Kritik:

"Im Requiem von OMG Schubert gibt es alberne Momente, parodistische, pathetische, kakofonische. Und einige tatsächlich traurige, berührende. Der Glaube an ein Jenseits wird in diesem Stück nicht propagandiert. Und liturgietauglich ist es kaum."
Thomas Morawitzky, GEA

"Wilcken und Dupelius sind hervorragende Musiker, die die Gattung des Requiems nach Belieben durch musikalische Genre deklinieren. Beeindruckend, wie sie Elektrosound mit klassischem Repertoire und Stil verbinden - und alles immer wieder die kraftvolle Opernstimme Wilckens dominiert."
Moritz Siebert, Schwäbisches Tagblatt
__________

Wohlfühlen im Theater
Bei uns ist jede*r herzlich willkommen - und wir tun alles dafür, dass sich jede*r wohlfühlt. Aufgrund der baulichen Situation stehen im Zimmertheater und im Löwen zu unserem Bedauern keine Unisex- und keine barrierefreien Toiletten zur Verfügung.

Dank unseres ausgeklügelten Hygienekonzepts mit Reinraumluftfiltern, UV-C Luftreinigungsanlagen und permanenter Frischluftzufuhr in beiden Bühnen herrscht bei uns immer gute Luft.
Für Fröstelnde bieten wir kostenfrei kuschelige Fleecedecken zum Einmummeln.
Unsere Theaterbar verwöhnt Sie ab 19 Uhr mit kalten und heißen Getränken. Bei uns dürfen Sie Ihre Getränke von der Theaterbar mit in die Vorstellung nehmen! Für Hungrige bieten wir auch einen kleinen kulinarischen Leckerbissen an.

Gerne begrüßen wir Einzelpersonen, Paare oder Gruppen - für letztere empfehlen wir unsere 5er oder 10er Wahlabos mit Gruppennachlass.
Unser Team an der Theaterkasse hilft bei allen Fragen gerne weiter!
Telefon 07071 92 73-33
Email tickets@zimmertheater-tuebingen.de

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Schnittke Requiem
Inga-Britt Andersson | Sopran
Julie Grutzka | Sopran
Ulrike Malotta | Mezzosopran
Sören Richter | Tenor
Thilo Dahlmann | Bass

Bach-Ensemble Wiesbaden
Clemens Bosselmann | Leitung

Alfred Schnittke, geboren 1934
als Sohn eines deutschsprachigen
Juden und einer katholischen
Wolgadeutschen, setzte
sich sehr für ein ökumenisches
Zusammenleben der Konfessionen
ein. Er studierte in Moskau
Komposition, während sein besonderes
Interesse den neuesten Entwicklungen der modernen
westlichen Musik galt. Als 1972 seine Mutter starb,
komponierte er zu ihrem Gedenken ein Klavierquintett:
Authentisch, emotional, unmittelbar – so stellte er sich
diese sehr persönliche Musik vor, aus der schließlich sein
Requiem hervorging. Es enthält Elemente gregorianischer
oder orthodoxer Kirchenmusik, gleichzeitig spannungsgeladene
klangliche Experimente in schwebender, unwirklicher
Stimmung sowie beeindruckende Toncluster. Zur
Orgel als Hauptinstrument gesellen sich das Klavier, jedoch
als schlagzeugartiges Rhythmusinstrument, Glocken, Vibraphon,
Celesta und sogar elektrische Gitarren. In seinen späten
Lebensjahren siedelte Schnittke nach Deutschland über
und wirkte in den 1990er Jahren als Professor für Komposition
in Hamburg. Inhaltlich äußerst passend ist die 14. Sinfonie
von Dmitri Schostakowitsch, eine Sinfonie mit Bass- und
Sopransolisten, deren gesungene Texte sich mit der eigenen
Sterblichkeit auseinandersetzen.
Ein horizonterweiterndes Programm, nicht nur für die Hörer
– auch Profimusiker spielen ein solches Konzert nur selten
im Leben.

Einlass: 18:30 Uhr
BachChor Leverkusen - Wolfgang Amadé Mozarts Requiem
BachChor Leverkusen, Bachorchester Leverkusen und Kammerchor der Bielertkirche

Jiyeon Park Sopran, Franziska Orendi Mezzosopran, Martin Koch Tenor, Harald Martini Bass

Michael Porr Cembalo und Leitung



Michael Porr (*1967): „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“

Eric Whitacre (*1970): „Lux aurumque“

Ola Gjeilo (*1978): „Ubi caritas“

Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Cembalo und Orchester d-Moll BWV 1052

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem d-Moll KV 626



Der BachChor Leverkusen widmet sich in dieser Saison einem ebenso großen wie mysteriösen Meisterwerk der Chorliteratur: Mozarts Requiem. Das Werk verdankt seine Entstehung einem Kompositionsauftrag von Franz Graf von Walsegg, der es 1791 zum Gedenken an seine früh verstorbene Frau bestellte. Vielfach wurde der Auftrag bereits als Vorahnung von Mozarts frühem Tod betrachtet. In jedem Fall nahm Mozart die Gelegenheit einer Rückkehr zur geistlichen Musik dankbar an, nachdem er zuvor bereits mehrfach geistliche Werke von Händel und Carl Philipp Emanuel Bach eingerichtet und dirigiert hatte. Als Mozart im selben Jahr starb, hatte er aber nur die Requiem- und Kyrie-Sätze vollendet. Die übrigen Teile des Requiems lagen nur in Skizzen über Stimmparts und Basslinien vor. Mozarts Witwe Constanze bat mehrere Komponisten um Hilfe bei der Vervollständigung: Joseph Eybler besorgte einen Teil der ausstehenden Orchestrierung, gab das Werk dann aber aus unbekannten Gründen zurück und riet Constanze Mozart, sich an Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr zu wenden. Dieser vervollständigte das Requiem schließlich im Sinne Mozarts und 1792 lag die bis heute meistgespielte Süßmayr-Fassung vor.

Über 50 Jahre zuvor komponierte Johann Sebastian Bach seinen Zyklus von sechs Cembalokonzerten, wobei sich das Konzert in der Requiem-Tonart d-Moll besonderer Beliebtheit erfreut. Bach selbst schätzte es so sehr, dass er Melodien daraus in seinem umfangreichen Kantatenschaffen aufgriff. Zu Konzertbeginn interpretiert der Kammerchor der Bielertkirche drei zeitgenössische Chorwerke, in denen sich Textausdruck und Klangsinnlichkeit auf Augenhöhe begegnen.
DIE KINDER DER ZEIT - Wiederaufnahme
Uraufführung
Die Kinder der Zeit

Text und Regie: Peer Mia Ripberger
Es spielen: Eva Lucia Grieser, Roman Pertl, Lauretta van de Merwe
Ausstattung: Nicola Gördes
Musik: Konstantin Dupelius
Dramaturgie: Corinna Huber
Regieassistenz: Paul Glasson-Martin

Immer um 20 Uhr
Ort: Zimmertheater
Dauer: 120 min (inklusive Pause)

Viel Zeit ist vergangen, seit sich die drei Geschwister im elterlichen Haus zum letzten Mal begegnet sind. Doch als nach langer Krankheit der Vater stirbt, wird ein Treffen unvermeidbar. Am Vorabend der Beerdigung müssen die drei feststellen, dass ihre Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein könnten und die Konflikte von damals nicht einfach aus der Welt geräumt sind. Alte Streitigkeiten kochen hoch. Die Frage nach dem gemeinsamen Erbe wirft ihre Schatten auf das Wiedersehen, bis sich Schicht um Schicht ein nie gelüftetes Familiengeheimnis entblättert.

In seinem neuen Stück entwirft Peer Mia Ripberger eine Allegorie auf die Zeit, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als Geschwister begegnen. Ein fantasievolles Setting, das spielerisch unseren individuellen wie gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen der Zeit ergründet.

Pressestimmen:
„´Die Kinder der Zeit´ ist ein Gleichnis, das zum Leben erwacht, heiter und berührend, dank eines Ensembles, das es versteht, den Zeiten ein jeweils sehr menschliches Gesicht zu geben."
- Thomas Morawitzky, Die Deutsche Bühne

„Da weht ein bisschen Strindberg über den absurd-existentiellen Wüstensand. […] Es trägt erstaunlich weit, ist poetisch, unterhält und bleibt spannend, am Ende erhält es sogar Züge eines Krimis. […] Ein geistreicher Spaß.“
- Peter Ertle, Schwäbisches Tagblatt


Wohlfühlen im Theater
In allen unseren Spielstätten kommen hocheffizierte UVC- und H-13 Luftreinigungsanlagen zum Einsatz.
Die komplette Raumluft wird mehrmals pro Stunde desinfiziert - so haben Aerosole keine Chance.
Falls Sie möchten, bieten wir auf Wunsch am Einlass flauschige Fleecedecken an. Unsere Theaterbar verwöhnt Sie ab 19 Uhr mit heißen Getränken.
du hast es so gewollt - Tübingen Premiere
Tübingen-Premiere

du hast es so gewollt
von OMG Schubert

Performance, Musik & Komposition: Konstantin Dupelius, Justus Wilcken
Video: Wilhelm Rinke
Immer um 20 Uhr
Ort: Zimmertheater


Schuberts Melodien haben bis heute überlebt, die Winterreise wird auf und ab gesungen. Unter den knapp 1000 Schubert Liedern gibt es einige Besondere, die uns fortreißen, die uns fassungslos hinterlassen. Beglückt, mit Trauer erfüllt, abgefuckt oder von Freude übermannt.
Was unterscheidet diese Kompositionen? Was ist der Ton, die Grammatik dieser Komposition, die uns so sehr anmacht? OMG Schubert nähert sich dieser Frage. 
Justus Wilcken und Konstantin Dupelius haben sich auf Recherche begeben und Kompositionen ausgewählt, die für sie so zeitlos und real sind, wie der Junkie am Leopoldplatz.
Mit allen Mitteln des Konzertdesigns rücken die zwei klassisch ausgebildeten Multiinstrumentalisten an, um der Sache auf einen Grund zu gehen. Dabei werden die Lieder verfremdet, neu gedacht, rekomponiert und inszeniert. Manchmal erklingt ein Lied unverändert. Es wird ein Dialog gesponnen zwischen damals und heute, der sich in den großen Fragen des Seins ergießt – YOLO? Eines ist sicher, Schubert wurde so noch nicht gehört und gesehen!

OMG Schubert sind Konstantin Dupelius und Justus Wilcken, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Lied und das Lied-Duo kompositorisch und performativ neu zu denken und zu interpretieren. Als Multi-Instrumentalisten, Sänger, Schauspieler und Komponisten wirken sie u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Theater Freiburg, Staatstheater Hannover, Schauspielhaus Düsseldorf und Schauspiel Stuttgart.
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Wohlfühlen im Theater

Bei uns ist jede*r herzlich willkommen - und wir tun alles dafür, dass sich jede*r wohlfühlt. Aufgrund der baulichen Situation stehen im Zimmertheater und im Löwen zu unserem Bedauern keine Unisex- und keine barrierefreien Toiletten zur Verfügung.

Dank unseres ausgeklügelten Hygienekonzepts mit Reinraumluftfiltern, UV-C Luftreinigungsanlagen und permanenter Frischluftzufuhr in beiden Bühnen herrscht bei uns immer gute Luft.
Für Fröstelnde bieten wir kostenfrei kuschelige Fleecedecken zum Einmummeln.

Unsere Theaterbar verwöhnt Sie ab 19 Uhr mit kalten und heißen Getränken. Bei uns dürfen Sie Ihre Getränke von der Theaterbar mit in die Vorstellung nehmen! Für Hungrige bieten wir auch einen kleinen kulinarischen Leckerbissen an.

Gerne begrüßen wir Einzelpersonen, Paare oder Gruppen - für letztere empfehlen wir unsere 5er oder 10er Wahlabos mit Gruppennachlass.
Unser Team an der Theaterkasse hilft bei allen Fragen gerne weiter!
Telefon 07071 92 73-33
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