Die legendäre Spieleplattform des ZKM »ZKM_Gameplay« startet mit »zkm_gameplay. the next level« eine Neuauflage.
Alle GamerInnen, aber auch BesucherInnen, die bislang kaum Erfahrung mit Computerspielen haben, sind zum informativen, kritischen und kreativen Austausch – und natürlich zum Spielen – in die Ausstellung eingeladen.
Das neue Konzept basiert nicht nur auf den Erfahrungen des »ZKM_Gameplay«, sondern auch auf der Ausstellung »Games and Politics«, die seit 2017 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut auf allen Kontinenten zu sehen ist.
Medium der digitalen Gesellschaft
Dass das Computerspiel sich zu einem Leitmedium entwickelt hat, ist heute kaum mehr eine gewagte These über den Stellenwert des interaktiven und multimedialen Mediums. Es hat sich weit von seinen Ursprüngen als Laborexperiment und Spielzeug entfernt und ist »das« Medium der digitalen Gesellschaft geworden, zwischen Pop-Kultur, Unterhaltung und Kunst.
Mi bis Fr, 10 – 18 Uhr Sa & So, 11 – 18 Uhr
Die Stadt Trier besitzt eine qualitätvolle Kunstsammlung, die Basis ist für die Forschungs- und Vermittlungsarbeit im Stadtmuseum Simeonstift.
Neben die Aufgaben des Bewahrens, Erforschens, Ausstellens und Vermittelns tritt die des Sammelns selbst: Die aktive Weiterentwicklung des Bestands ist ein wesentlicher Bereich der Museumsarbeit. Die Grundlagen der Weiterentwicklung sind die Sammlungsgeschichte, das Sammlungskonzept und eine auf die Zukunft ausgerichtete Sammlungsstrategie. Das Bestreben, erkennbare Lücken der Sammlung zu schließen, ist ebenso Ziel des Ausbaus wie der Versuch, aktuelle Entwicklungen durch Ergänzungen in der Sammlung sichtbar zu machen und ein klares Sammlungsprofil herauszuarbeiten.
Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist das Stadtmuseum geschlossen.
In 40 Motiven zeigt Josef Koudelka, wie massiv der Mensch die Landschaften der Welt verändert hat. Dazu reiste der Fotograf zu den Ölfeldern Aserbaidschans, den Stahlhütten Frankreichs und dem Braunkohle-Tagebau in der Tschechischen Republik und Deutschland. Die dabei entstandenen Aufnahmen werden als 2,80 Meter breite Panoramen präsentiert, die auf beidseitig bedruckten Tafeln frei im historischen Gebläsehaus schweben.
10:00 bis 18:00 Uhr
»Women on View« thematisiert die Erotisierung
des weiblichen Körpers in der Werbefotografie –
angefangen bei der frühen Produktreklame der
40er Jahre, über die Ära der Emanzipation in
den 70er Jahren und die Ära der Hyper-Erotisierung
der Frau in den 90er Jahren hin zu zeitgenössischen
Positionen in der Werbefotografie.
Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Darstellungen
der Frau in der Werbung und hinterfragt
die wechselseitigen Einflüsse der modischen
und kommerziellen Fotografie bei der Schaffung
ästhetischer Standards.
Präsentiert werden legendäre Plakate und
Fotografien von namhaften Künstler_innen
wie Erwin Blumenfeld, Horst P. Horst, Lillian
Bassman, Irving Penn, Helmut Newton,
Guy Bourdin, Frank Horvat, Jeanloup Sieff,
Hans Feurer, Albert Watson, Herb Ritts,
Peter Lindbergh und Ellen von Unwerth
Ausstellungseröffnung
Sonntag 26. Januar 2020 | 12.00 Uhr
12-17 h
Erich Maria Remarque starb vor 50 Jahren am 25. September 1970 in Locarno.
Anlässlich dieses Jahrestages ist es an der Zeit, eine Bilanz der internationalen Wirkung des Schriftstellers zu ziehen: Welchen Stellenwert nimmt sein Werk (auch über Im »Westen nichts Neues« hinaus) heute in unterschiedlichen Kulturen ein? In welchen Zusammenhängen werden seine humanistischen Positionen und sein Einsatz für Frieden und Toleranz heute aktualisiert? Wie werden Menschen heute weltweit von Remarque inspiriert und in welche Produkte wird diese Inspiration kreativ umgesetzt?
Die Ausstellung »Weltweit Worldwide Remarque« gibt einen ersten Überblick dieser internationalen und aktuellen Rezeption Remarques. Sie beschränkt sich nicht auf die Ausgaben der Texte, sondern zeigt Beispiele in verschiedenen Medien: Von Literatur bis Musik, von Film bis Graphic Novel, von Theater bis zu den sozialen Netzwerken.
Mehr als 500 Exponate aus mehr als 60 Staaten in allen Kontinenten dokumentieren, wie aktuell Remarque und sein Werk auch im 21. Jahrhundert geblieben sind und welches große Ausmaß an Kreativität sich in den wundervollen Adaptionen zeigt.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise!
Lassen Sie sich überraschen!
Lassen Sie sich inspirieren!
Di bis Fr von 10 bis 17 Uhr, Sa und So von 11 bis 17 Uhr, Mo geschlossen.
Der 1900 in Hanau geborene Martin Schunck hatte eine besondere Beziehung zu Trier: Neben seiner Jugend und Schulzeit verbrachte er hier auch seinen Ruhestand – und legte in seiner Wohnung eine beeindruckende Kunstsammlung an.
Die Sammlung folgte den Interessen des Kunstliebhabers und ist entsprechend breit gestreut: Von niederländischer Genremalerei bis zur Klassischen Moderne, von spätgotischen Skulpturen bis zu ostasiatischen Elfenbeinschnitzereien. In einer Kabinettausstellung beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift ausgewählte Highlights aus der Sammlung Schunck.
Di-So, 10-17 Uhr
Die Neugründung der Trierer Universität 1970 wird immer wieder als besonderes Ereignis für die Entwicklung Triers nach 1945 hervorgehoben. 2013 zeichnete der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten den Campus der Universität Trier als einen von 100 besonderen Orten aus. Was aber macht diese Universität zu einem besonderen Ort? Wie ist ihr Verhältnis zur ersten Trierer Universität (1473-1798)? Die Ausstellung gibt spannende Einblicke in eine Institution, die sich als stark geisteswissenschaftlich ausgerichtete Universität einen Namen machte, dies stets als neue Herausforderung erlebt, sich in der Region verwurzelt und in der Welt zuhause sieht. Anlässlich des 50. Jahrestags der Neugründung zum Wintersemester 1970 beleuchtet eine Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift die bewegte Geschichte der Universität Trier.
Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr An Pfingstmontag und an Ostermontag ist das Museum geöffnet. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist das Stadtmuseum geschlossen.
Fotos des Kanadiers Edward Burtynsky, Sounds von Dominik Eulberg und über 250 selten gezeigte Objekte aus einzigartigen Sammlungen laden Sie zur spannenden Reise durch die Entdeckung der Erdzeit mit einem Ausblick in die Gegenwart ein.
In unserer Jahresausstellung stellen wir Ihnen eines der großen Ereignisse der Frühen Neuzeit vor: die Entdeckung der Erdzeit. Dafür legen die Kuratoren die Lupe an den hallischen Gelehrtenkosmos des 18. Jahrhunderts mit dem pietistischen Halleschen Waisenhaus und der Brandenburg-Preußischen Friedrichs-Universität. Dieses Zentrum der Frühaufklärung verortet sich in der Mitte zwischen dem geologisch vielfältigsten Mittelgebirge Deutschlands, dem Harz, und der Bergakademie in Freiberg (gegründet 1765 als fünfte in der Reihe der weltweiten montanwissenschaftlichen Bildungseinrichtungen).
Die Schau im Historischen Waisenhaus führt anschaulich durch scheinbar gegensätzliche Erdentstehungstheorien, durch Gelehrtenstreite, wirtschaftliche Interessen und den Verlust des Primats der Bibel bis zum Blick in den Abgrund der erdgeschichtlichen Zeit. Alchemisten, die das Reine suchten, Physikotheologen, die die Vollkommenheit der Schöpfung entdecken wollten, Kameralisten, die sich für die Nutzbarmachung der Ressourcen einsetzten, Universitätsprofessoren und wissenschaftlich hoch gebildete Dilettanten und Sammler, vernetzt in einer weltumspannenden Gelehrtengemeinschaft, erstreiten sich in der Schau als Neptunisten, Vulkanisten, Katastrophisten oder Aktualisten eine wissenschaftlich begründete Vorstellung von der Geschichte und geologischen Struktur der Erde. Die Ausstellung entlässt nicht ohne einen wissenschaftlich fundierten Blick auf das Anthropozän, in dem erstmals der Mensch die geologische Formation der Erde einschneidend verändert. Filme von Murat Haschu und Sounds von Dominik Eulberg, dem »Natur-DJ aus dem Westerwald« (ARD), lassen in die Erdgeschichten eintauchen. Nachdenklich machen die Fotografien des Kanadiers Edward Burtynsky. Mit seinen Arbeiten zu Industrielandschaften dokumentiert er, wie die Umwelt durch ungezügelte globalisierte Finanz- und Wirtschaftsinteressen verändert wird. Der Ausstellungsrundgang endet mit einer Auswahl seiner beeindruckenden Fotografien zu Bergwerken und Tagebauen auf der ganzen Welt.
Zu einem Rundgang durch die Online-Ausstellung laden wir Sie ganz bequem von zu Hause aus ein.
Di-So, feiertags 10-17 Uhr, außer 24.-26.12.2020 und 31.12.2020/1.1.2021
„Alles Schöne ist Geheimnis ……“
Unter dem Titel präsentieren wir ab Samstag den 21.11. Arbeiten von Michael Pickl- er ist unserer jüngster Künstler-Neuzugang.
Für seine Frauenfiguren konnten wir recht schnell eine kleine Fangemeinde hier in der Galerie aufbauen umso mehr freuen wir uns, ihn Ihnen jetzt größer zu präsentieren zu können.
Im Zentrum der Werksschau steht die Frau- der Michael Pickl eine wunderbare Leichtigkeit, eine Schlichtheit, man kann auch sagen eine radikale Einfachheit und eine geheimnisvolle Schönheit mit auf den Weg gibt.
“….. mit dem Schnitzen bin ich so weit, es folgt das Pigmentieren….. wieder weiter mit dem Schnitzen,
pigmentieren, schnitzen … solange bis ich zufrieden bin,
insbesondere ist es das Gesicht an dem ich am längsten arbeite“
O.T. Michael Pickl
Alles Schöne ist Geheimnis, wie ein Sonnenuntergang am Meer, die Bahn der Planeten am Firmament, die Natur, eine Blume oder …. Schön kann eine Körperhaltung, ein menschliches Gesicht der komplexer Ausdruck sein, das Treffende und Anmutige wieder zu geben, sichtbar für uns die Betrachter zu machen, ist die besondere Gabe von Michael Pickl .
Präsentiert werden Mädchen, Frauengestalten von Michael Pickl im Kontext von Malerei-von ausgesuchten Künstlern der Galerie.
Die Werksschau ist bis zum 31. Januar 2021 in der Galerie in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12 zu besichtigen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen findet keine Eröffnungsveranstaltung statt.
Die Galerie ist geöffnet jeweils Donnerstag, Freitag zu den gewohnten Öffnungszeiten 14:30 bis 19 Uhr,
Samstag von 11:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich die Ausstellung ohne große Wartezeiten anzusehen. Nachdem maximal im Moment 7 Personen gleichzeitig eingelassen werden können, bitten wir Sie, sich im Vorfeld anzumelden und ein festes Zeitfenster zu reservieren!
Hier geht es zur Anmeldung : https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlichst Ihr Peter Elzenheimer
Bitte beachten Sie die Kernöffnungszeiten der Galerie
im Stammhaus in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12:
Donnerstag 14:30 bis 19:00 Uhr
Freitag 14:30 bis 19:00 Uhr
Samstag 11:00 bis 15:00 Uhr
Außerhalb der Zeiten nach Vereinbarung!
Vorschau:
Im Moment arbeiten wir an den Ausstellungsvorbereitungen für:
„Wir sind eine Insel“ Carin Grudda-Malerei-Bronzen-Grafiken und Assemblagen
die Ausstellungen wird 2021 in Bad Soden-Stadtgalerie im „Badehaus“ präsentiert.
Mehr dazu in unserem nächsten ART-Aktuell
Corona-Info:
Zum Schutz unser aller Gesundheit haben wir als Helfer Philips Luftreiniger, für die Ausstellung-
Verkaufsräume, organisiert, sie entfernen sicher über HEPA-Aktivkohlefilter 99,97% der
Luftübertragenen Allergene wie Feinstaub, Pollen, Bakterien und Viren ….
So bleibt unter Einbehaltung der bestehenden Hygiene-Maßnahmen die Galerie, der Verkaufsraum für Sie, für uns alle zusätzlich sicherer !!
Um Kontakte zu minimieren können Sie unseren ART-Service 1:1 weiterhin nach Terminabsprache, gerne auch außerhalb der normalen Galerie Öffnungszeiten, nutzen.
Vereinbaren Sie Ihren Termin per Mail: info@galerie-elzenheimer.de oder Telef. 06196 8 21 21
Wir haben zusätzlich für Sie einen weiteren virtuellen Ausstellungsraum
bei Facebook eingerichtet: https://www.facebook.com/artgalerieonline/ hier können Sie aktuelle oder auch gerne frühere Ausstellung der Galerie Elzenheimer und Künstlerateliers online anschauen …das Leben mit Kunst geht also weiter!
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch in der Galerie !
ART-Service 1:1=
Beratung zeitlich und räumlich exklusive für Sie-Liefer- und Abholservice, Einrahmungs-Service,
Termine für unsere weiteren Dienstleistungen nach Absprache auch in Ihren Räumen möglich
https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Do,Fr 14:30 bis 19:00 Uhr Samstag: 11.00 bis 15:00 Uhr Ansonsten nach Vereinbarung
Glanzvolle Weihnachtstradition – Krakauer Krippenkunst
26.11.20 bis 31.1.21, Hetjens – Deutsches Keramikmuseum Düsseldorf, Schulstraße 4, 40213 Düsseldorf.
Eröffnung: Mittwoch, 25.11.20, 18 Uhr
An den bescheidenen Stall, in dem das Jesuskind neben Ochs und Esel in der Futterkrippe lag, erinnert bei den Krakauer Krippen so gut wie nichts. Sie sind farbenprächtige und goldverzierte Traumarchitekturen, die es mit jedem Märchenschloss aufnehmen können. Die Tradition entstand um 1800 in der historischen Hauptstadt Polens, die mit ihren zahlreichen Architekturdenkmälern eine unendliche Inspirationsquelle für die Krippenbauer liefert. Das Material für die Krippen reicht von Holz und Pappe bis hin zu bunt glänzendem Schokoladen- und Bonbonpapier.
In Kooperation mit dem Polnischen Institut Düsseldorf präsentiert das Hetjens historische und zeitgenössische Beispiele dieses faszinierenden Kunsthandwerks aus der Sammlung des Historischen Stadtmuseums Krakau.
Bild: Krakauer Krippe, Władysław Słaboński, Wieliczka, 2009, Historisches Stadtmuseum Krakau
Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr Mittwoch bis 21 Uhr Montag geschlossen
Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Architekt Hans Gugelot [hans gyʒəlo] ein Vorreiter des bundesdeutschen Industriedesigns. Er war eine wichtige Persönlichkeit an der HfG, sein Name stand für deren Erfolge auf dem Gebiet der Produktentwicklung. Im April 2020 jährt sich sein 100. Geburtstag. Die Ausstellung des HfG-Archivs ist die erste umfassende Museumspräsentation zu Leben und Werk des Gestalters seit über 25 Jahren.
Gemeinsam mit einem Team entwickelte er ein neues Produktdesign für die Firma Braun. 1956 entwarf er gemeinsam mit Dieter Rams für die Firma Braun das Radiogerät „SK 4“, das als „Schneewittchensarg“ zu einer Ikone des westdeutschen Nachkriegsdesign wurde. In der Folgezeit entwarf Hans Gugelot zahlreiche Industriegüter für führende Hersteller: Rasierapparate, Möbel, Nähmaschinen, Diaprojektoren, Brenner für Heizungsanlagen, Züge für den Nahverkehr. Er engagierte sich in der Lehre an der HfG sowie beim Aufbau des National Institute of Design in Indien und gab entscheidende Impulse für die Entwicklung des Berufsbildes des Industriedesigners.
Mit seinen Produktentwürfen trug Hans Gugelot wesentlich zum Erfolg der Hochschule für Gestaltung bei. Das HfG-Archiv zeigt an ausgewählten Beispielen wie Hans Gugelot diese Haltung in seine Entwürfe übertrug und damit zugleich Maßstäbe für das Industriedesign bis heute setzte.
Di bis Fr von 11 bis 17 Uhr, Sa und So 11 bis 18 Uhr
In einer Kabinettausstellung präsentiert das Museum Ulm zum 70. Geburtstag neue grafische Arbeiten des aus Obermarchtal stammenden Künstlers Paco Knöller, der heute zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Malern und Zeichnern seiner Generation zählt. Schon während seines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys erkannte Paco Knöller das Potential der Zeichnung als ein „Ur-Instrument, die Welt zu erfragen und zugleich die eigene Welt zur Anschauung zu bringen“.
In seinem Werk untersucht Paco Knöller den symbiotischen Austausch zwischen Malerei und Zeichnung und durchdringt dabei die scheinbar gegensätzlichen Kräfte von Linearität und Bildraum. Seine Bildsprache entwickelt sich in einem Spannungsfeld zwischen virulenten Gebärden, rhythmischem Gestus, punktuellen Setzungen, filigranen Lineaturen und ausgedehnten Farbräumen. Seismographisch folgt der Duktus seiner Handschrift intuitiven Regungen. Dabei schafft Paco Knöller eine fragile Balance zwischen zarten, zaghaften, sich allmählich entwickelnden Linien und kräftigen Farbfeldern, wodurch energetisch aufgeladene Bilder entstehen, die die beiden unterschiedlichen malerischen Methoden vereinen und zerstreuen.
Paco Knöller wurde 1950 in Obermarchtal geboren. Er begann sein Studium 1972 bei Joseph Beuys und studierte bis 1978 an der Kunstakademie Düsseldorf. Ebenfalls im Jahr 1978 richtete ihm die Städtische Galerie Ravensburg die erste Einzelausstellung aus. Seitdem sind seine Arbeiten regelmäßig in führenden deutschen Museen gezeigt worden, wie der Nationalgalerie Berlin, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, dem Sprengel Museum Hannover, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und dem Museum Hamburger Bahnhof Berlin.
Von 2001 bis 2013 hatte er eine Professur an der Hochschule der Künste in Bremen inne.
Paco Knöller lebt und arbeitet in Berlin.
Di bis Fr von 11 bis 17 Uhr, Sa und So 11 bis 18 Uhr
„Zeichen der Zukunft. Wahrsagen in Ostasien und Europa“ zeigt Instrumente, Formen und Protagonist*innen des Wahrsagens in einem faszinierenden kulturhistorischen Dialog. Erstmals weltweit versammelt die Ausstellung 130 Objekte aus den reichen Beständen des Germanischen Nationalmuseums, des National Museum of Taiwan History und der Academia Sinica. Eine einmalige Gelegenheit einige der faszinierendsten Zeugnisse ostasiatischer Kulturgeschichte in Europa zu sehen!
Der Wunsch, Wissen über die Zukunft zu erlangen, lässt sich kultur- und epochenübergreifend beobachten und hat zu vielfältigen Formen der Wahrsagung geführt: Vom inspirierten Sehen, über die Deutung von Sternkonstellationen bis hin zu komplexen Los- und Rechenverfahren. Wahrsagerische Praktiken versprachen mit Hilfe höherer Mächte Einblicke in kommende Ereignisse zu verschaffen und sorgten damit für ein klein wenig Orientierung im Jetzt. Den Rhythmus der Ausstellung prägt die Gegenüberstellung von ostasiatischer und europäischer Wahrsagung in ausgewählten Objektpaaren: Von Horoskop-Manuskripten, über Werke der Handlese-Kunst, bis hin zu Instrumenten des Geisterschreibens. Angeregt durch den Blick auf die Geschichte in Ost und West laden wir Sie ein, mit uns die Zukunft in den Blick zu nehmen: Welche Fragen haben Sie gegenwärtig an die Zukunft? Und vertrauen Sie althergebrachten Methoden – spielerisch, mit vollem Ernst, vielleicht auch wider besseres Wissen?
Dienstag – Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr / Mittwoch: 10:00 – 20:30 Uhr / Montag: geschlossen
65 Arbeiten der spanischen Künstlerin Maria Luisa Engels können ab dem 07.12.2020 in die geräumige und schöne "Villa Justitia" (Wiesbaden) besichtigt werden. Parallel können Sie auch die virtuelle 3D Ausstellung hier besichtigen.
Die Arbeiten sind zwischen 2010 und 2020 entstanden, haben verschiedenen Größen und zeigen unterschiedlichen Techniken.
Maria Luisa Engels wurde in Oviedo (Spanien), geboren und verbrachte dort ihre Kindheit und Jugendjahre. 1992 zieht Maria Luisa zunächst nach Maastricht (Niederlande) und danach nach Dortmund. Seit 1998 wohnt sie bei Frankfurt am Main. Ihre Leidenschaft zur Malerei beginnt, als sie noch Studentin ist und ihre Mutter ihr die ersten Malutensilien schenkt.
1989 entdeckt Maria Luisa die Ölmalerei für sich und hat sich seitdem autodidaktisch mit verschiedenen Maltechniken weiterentwickelt (Aquarell, Acryl und Strukturpaste). Seit 2011 erfolgt die regelmäßige Beschäftigung als Künstlerin.
Maria Luisa Engels experimentiert gerne mit unterschiedlichen Materialien, wobei bis jetzt Acryl auf Leinwand ihr bevorzugtes Medium ist. Ihr Stil ist realistisch-koloristisch mit großer Detailtiefe, die Farben sind intensiv und kräftig. Die Themen sind vielseitig: Natur- und Stadtlandschaften, Menschen und Tiere. Die Themeninhalte sind inspiriert von Reisen, die sie rund um die Welt unternimmt, von Südamerika bis Japan.
Trotz der derzeitigen Einschränkungen können die Werke nach Voranmeldung (unter 0151 72333446) vom 7. Dezember bis zum 16. März 2021 besichtigt werden.
Die Vernissage findet am 16.01.2021 von 15:30-17:00 statt.
Die Werk können vorher besichtigt und käuflich erworben werden.
Besuchen Sie auch die virtuelle 3D Ausstellung mit Bildkatalog.
Villa Justitia:
Uhlandstrasse 4,
65189 Wiesbaden ,
Tel. (0611) 450 2312.
Email: bcp@villa-justitia.com)
Vorerst ab 22.12.20 digital zu sehen.
Die Ausstellung „Wunderbare Geschichten des Freiherrn von Münchhausen. Text – Bild – Kuriositäten“, deren Eröffnung mehrfach verschoben wurde, steht und hängt völlig fertig, nur das Licht ist noch aus. Am 22. Dezember, um 10 Uhr wollen wir sie, wenn nicht anders möglich, wenigstens digital eröffnen. So wird, wenn das Haus weiter geschlossen bleiben muss, auf der Homepage und auf dem youtube-Kanal des Gleimhauses zu diesem Zeitpunkt ein Kurzfilm über die Ausstellung veröffentlicht. Sollte ein Besuch auch im Januar nicht möglich sein, wechseln wir mit unseren Führungen und Veranstaltungen ins digitale Format.
Wer kennt sie nicht, die phantasievollen Geschichten des Mannes, der oft als ‚Lügenbaron‘ bezeichnet wird. Der Geburtstag der historischen Persönlichkeit Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen (1720 - 1797) hat sich unlängst zum 300. Mal gejährt. Aus diesem Münchhausen ist eine literarische Figur geworden. Gleims Zeitgenossen, Rudolf Erich Raspe und Gottfried August Bürger, haben die Münchhausen-Geschichten berühmt gemacht und den Startschuss dafür gesetzt, dass der Tausendsassa Münchhausen in der ganzen Welt bekannt wurde.
Unsere in Kooperation mit der Münchhausen-Bibliothek Zürich entstandene Ausstellung widmet sich Münchhausen auf vielfältige Weise. Überblicksweise wird die Gesamtheit der Phänomene vorgestellt, die mit „Münchhausen“ zu tun haben, etwa in der Medizin und Philosophie oder auch als Motiv bei Zigarrenbauchbinden, Schlüsselanhängern, Zinnfiguren etc. Im Mittelpunkt stehen jedoch Raspe und Bürger und vor allem die literarischen Geschichten und ihre Illustrationen.
10:00 - 16:00 Uhr
In der Digitalen Kunsthalle des ZDF bewegen sich BesucherInnen durch das virtuelle ZKM und können dort computergenerierte Kunstwerke entdecken.
Ist das Universum ein riesiger Computer? Die Frage ist nicht neu: Konrad Zuse, Pionier der Informatik, beschrieb 1969 das Universum als einen großen zellulären Automaten. Seiner Meinung nach ist es als ein diskretes Rechensystem vorstellbar, das aus Zellen besteht, die sich nach vorgegebenen Regeln entwickeln, indem sie die Zustände anderer Zellen an ihrem Ort berücksichtigen. Zelluläre Automaten können Funktionen berechnen und algorithmische Probleme lösen. Zuse nannte seine Hypothese »Rechnender Raum«; dieser könne das Universum als eine Kombination vieler kleiner Computer (in diesem Fall das Äquivalent zu den zellulären Automaten) modellieren, die sich zu einem großen Computer addierten. Auch Seth Lloyds »programmiertes Universum« schlägt vor, dass das Universum ein einziger riesiger Quantencomputer ist. Die Ausstellung nimmt diese Ideen der Berechenbarkeit der Realität auf.
Mit der Entwicklung von Berechnungen und grafischen Benutzeroberflächen stellt sich heraus, dass die Realität nicht nur als rechnergestütztes System beschrieben werden kann, sondern dass Mengen von »ausführbaren Dateien« neue virtuelle Realitäten erzeugen können. Diese Fähigkeit der Computer fasziniert Künstlerinnen und Künstler, die sich seit einem halben Jahrhundert mit generativer Ästhetik beschäftigten.
Während die Berechenbarkeit von Umgebungen heute klar zu sein scheint, ist die Frage, ob das Selbst berechnet werden kann, noch nicht bejaht worden, obwohl das Versprechen der künstlichen Intelligenz bereits das denkende Subjekt zu reproduzieren droht. Trotz der Tatsache, dass die heutigen Computer nicht in der Lage sind, menschliches Denken zu simulieren, so dass das Selbst noch nicht berechenbar ist, wirkte diese Erkenntnis als starkes Stimulans für spekulative Fiktion.
Im Mittelpunkt der Sammlung des ZKM | Karlsruhe steht die Medienkunst: Eine Kunstform, die sich durch das Medium definiert, mit dem sie geschaffen, verbreitet und rezipiert wird. Die in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts entstandenen Apparate computerverwandter Disziplinen wie Automatenkunde, Kybernetik, Informations- und Kommunikationstechnologien und künstliche Intelligenz haben den Medienbegriff allmählich erweitert und den Computer zu einem der wichtigsten Werkzeuge und Medien der bildenden Kunst gemacht.
»Berechenbar – Unberechenbar« zeigt softwarebasierte digitale Kunstwerke in einer computergenerierten Umgebung. Eine digitale Kopie eines Lichthofs am ZKM | Karlsruhe wird von mehreren zellulären Automaten bevölkert, die vollständig algorithmisch generiert werden. Die Trägerstruktur der Ausstellung reflektiert, genau wie die Kunstwerke, die sie zeigt, ihren Apparat und ihr Medium: den Computer.
Mehr zur Ausstellung: https://zkm.de/de/ausstellung/2020/10/berechenbar-unberechenbar
Mi – Fr, 10 – 18 Uhr Sa & So, 11 – 18 Uhr
»CRAWLERS« ist ein anonymes Kollektiv sozialer Bots, die Daten von BenutzerInnen sammeln und ein unheimliches paralleles soziales Netzwerk aus verzerrten Wahrheiten und gestohlenen persönlichen Informationen aufbauen.
Die Bots agieren in den sozialen Netzen unter versteckten Accounts und verhalten sich wie Menschen: Sie interagieren mit den Personen in ihrer Freundesliste, senden Kommentare und vernetzen sich kontinuierlich, um alle erhältlichen Daten der befreundeten Profile zu sammeln. Aus diesen Daten heraus werden für die gecrawlten Profile der echten Menschen neue verfremdete Accounts auf einer Spiegel-Website generiert. Die Freundinnen und Freunde der Bot-Gruppe erhalten eine Einladung, das eigene virtuelle Alter Ego online zu untersuchen. Die Spiegelprofile wirken realitätsnah, aber verzerrt – nichts ist korrekt, alles wurde transformiert und verfälscht. Es ist eine digitale Parallelwelt, ein dunkler, illegaler Ort mit unheimlichen Parallelen.
Das Konzept der Arbeit befasst sich mit dem allgegenwärtigen Verhalten von Undercover-Bots. Alexander Schubert sensibilisiert für die permanenten und allgegenwärtigen Praktiken automatisierten Datendiebstahls im Netz und reflektiert die Einwirkung technischer AkteurInnen auf unsere digitalen Identitäten. Um die personenbezogenen Informationen der Profile zu verändern und zu erweitern, werden aktuelle Methoden der Künstlichen Intelligenz angewendet. Sogenannte Deep-Learning-Modelle sind in der Lage, Halbwahrheiten und scheinbar kohärente Alternativwelten zu erzeugen.
Das Werk »CRAWLERS« läuft kontinuierlich auf mehreren Servern und kann online besucht werden. Die Spiegelprofile und die nachverfolgbaren Aktivitäten der Bots werden im Rahmen einer Installation im ZKM präsentiert.
Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts »Das intelligente Museum« statt und wird gefördert im Programm »Kultur Digital« der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr zu »Crawlers«: https://zkm.de/de/ausstellung/2021/01/crawlers
Mi – Fr, 10 – 18 Uhr Sa & So, 11 – 18 Uhr
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Halle präsentiert Cornelia Weihe ihre Werke.
Plastische Arbeiten | Zeichnungen | Malerei
8. bis 30. Januar 2021
Ort: GEDOK Künstlerinnenforum
Die Ausstellung ist von außen durch die großen Galeriefenster gut einsehbar. Der Einführungstext der Künstlerin hängt / liegt aus.
Einzelne Besucher*innen / Haushalte können die Ausstellung nach Terminabsprache auch innen besichtigen: Mo bis Fr von 15.00 – 19.00 Uhr.
In ihrer Ausstellung DIE NÄHE UND DIE FERNE präsentiert die Künstlerin Cornelia Weihe plastische Arbeiten, Zeichnungen und Malerei aus den letzten Jahren. Inhaltlich verarbeitet sie immer wieder klassische Themen wie Körper, Kopf und Landschaft, deren Interpretation stets im Spiegel der Zeit zu sehen ist. Vor allem die Arbeiten aus Stahl stehen im Kontrast zu realistischen Formen, lassen aber dennoch die Nähe zum Vorbild erkennen.
Cornelia Weihe ist Bildhauerin, Malerin und Zeichnerin. Sie lebt und arbeitet in Halle (Saale), wo sie als künstlerische Mitarbeiterin der Bildhauerklasse der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle tätig ist.
Mo bis FR 15.00 – 19.00 Uhr nach Anmeldung
Die in dieser Online-Ausstellung präsentierten Werke erstrecken sich über drei Jahrzehnte der Netzkunstpraxis, vom wohl ersten Kunstwerk der Internet-Ära der Thing BBS von 1991 bis zur aktuellsten Produktion, welche sich noch während der Ausstellungseröffnung fortlaufend weiterentwickelt. »We=Link: Sideways« zeigt 22 Werke von 28 KünstlerInnen und Künstlerkollektiven, von Netzkunst-Pionieren bis Millennials.
Die Ausstellung umfasst das erste von Künstlern betriebene Bulletin Board System, einem Vorgänger der im Folgenden immer beliebter werdenden sozialen Netzwerke, sowie diverse Ausdrucksformen künstlerischer Strategien und kritischer Technologien, die darauf abzielten, ein kommerzielles Monopol von Netzwerkinfrastrukturen und –protokollen zu durchbrechen, die intrinsische Logik von Netzwerksicherheit und Überwachung sowohl durch provokante Haltungen als auch durch scherzhafte Anspielungen zu enthüllen, und kommerzielle oder institutionelle Verfahrensweisen zu unterbrechen oder sie sich wiederanzueignen. Gleichzeitig hat die experimentelle Natur der Netzkunst fortwährend ihre variierenden ästhetischen Aussagen weiterentwickelt, einhergehend mit den neuen Möglichkeiten und Herausforderungen sich rasant verändernder Technologien.
Zwei Werke unter der Schirmherrschaft von SUNRISE / SUNSET werden zu Schwellenmomenten jeden Tages die Ausstellungswebsite und die Websites mehrerer Partnerinstitute übernehmen, durch direkten Eingriff basierend auf lokalen Zeitzonen und Umweltdaten; dabei enthüllen sie die intrinsische Logik von Lokalität in Globalität, und die disruptive und transformative Natur des Netzwerks.
Die Ausstellung enthält ebenfalls eine seltene Kollektion von Artefakten früher chinesischer Internetkultur aus ihren formgebenden Jahren in den späten 1990ern und frühen 2000ern. Im amateurhaften Enthusiasmus und der selbsterklärten Autonomie zeichnet sich eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem Pioniergeist ihrer Vorgänger ab.
Während der sechsmonatigen Ausstellungszeit wird eine Reihe von zugehörigen Programmen und Performances organisiert.
»We=Link: Sideways« ist die zweite Ausgabe des »We=Link«-Programms, einer Plattform zur Präsentation von Online-Kunst. Sie wurde ursprünglich vom Chronus Art Center Ende Februar 2020 als Reaktion auf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie konzipiert.
Mehr zur Ausstellung: https://zkm.de/de/ausstellung/2020/11/welink-sideways
Besuchen Sie die digitale Ausstellung: http://we-link.chronusartcenter.org/
---- Aktuelle Informationen unter www.akademie-solitude.de ----
Im Rahmen ihres 30-jährigen Jubiläums präsentiert die Akademie Schloss Solitude die Ausstellung »Beyond Walls«. Sie versammelt Werke von aktuellen und früheren Stipendiat*innen, die sich mit nationalen, kulturellen oder sprachlichen Grenzen beschäftigen – Barrieren, die in unserer Gesellschaft starke Wirkung entfalten. Die Internationalität der Akademie widerspiegelnd, setzen sich die Künstler*innen mit geopolitischen und sozialen Phänomenen an Schauplätzen wie Stuttgart, Beirut oder Lubumbashi auseinander.
In unterschiedlichen Medien fragen die Künstler*innen nach der Art und Weise, wie wir unser Zusammenleben gestalten. Warum ist unser Bedürfnis, uns voneinander abzugrenzen oft stärker als unser Antrieb, gemeinschaftlich zu denken und zu handeln? Gerade in einer Zeit, in der sich unsere Gesellschaft durch Covid-19 rapide verändert, wendet sich die Ausstellung gegen eine Politik der Spaltung und rückt die Bedeutung von Verantwortung und Fürsorge in den Vordergrund.
Beteiligte Künstler*innen: Rheim Alkadhi, Shirin Barghnavard, Chiara Bugatti, Butterland, Estudio Jochamowitz Rivera, Ana Filipovic und Philipp Mecke, Giuliana Kiersz, Manuel Mathieu, Padraig Robinson, Georges Senga
Ausstellungsdesign: Fotini Lazaridou-Hatzigoga, Ilke Penzlien
Fr, 4. Dezember 2020, 19 Uhr
Beyond Stucco
Seit der Jahrtausendwende entwickelt sich das Wohnungswesen mit rasanter Geschwindigkeit vom Gemeinwohl zu einem Vehikel der Gewinnakkumulation. In dem Vortrag beschäftigt sich die Architektin und Künstlerin Ana Filipovic mit der Frage, welche neuen architektonischen Formen eine solche gewinnorientierte Logik hervorbringt.
Eintritt 7 € / 5 € , Anmeldung über Kunstmuseum Stuttgart
Fr, 18. Dezember 2020, 19 Uhr
»Rehearsing Brutality, until it is totally destroyed«
Performance von Chiara Bugatti mit anschließendem Gespräch über das Projekt »Brute Force«. In Kooperation mit dem Stuttgarter Ballett.
Mit freundlicher Unterstützung der Kremer Pigmente GmbH & Co. KG
Fr, 15. Januar 2021, 19 Uhr
INVISIBLE
Der Dokumentarfilm Invisible (2019) von Shirin Barghnavard zeigt Überbleibsel der Berliner Mauer, während die Stimmen internationaler Künstler*innen aus dem Off über ihre eigenen Erfahrungen mit Trennung und Ausgrenzung sprechen. Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren Shirin Barghnavard (Regie) und Mohammad Reza Jahanpanah (Produzent, Kamera) über den Film. Die Diskussion wird moderiert von Doreen Mende (Harun Farocki Institut, Berlin).
Der Film wird am 16. Januar 2021 um 11 Uhr ein weiteres Mal in der Ausstellung gezeigt.
Eintritt 7 € / 5 € , Anmeldung über Kunstmuseum Stuttgart
Kurator*innen: Elke aus dem Moore, Sarie Nijboer, Sebastian Schneider
Die Jubiläums-Aktivitäten der Akademie Schloss Solitude werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung und die Wüstenrot Stiftung.
Di–So: 10–18 Uhr Fr: 10–21 Uhr
Rolf Liebermann:Concerto for Jazzband and Symphony Orchestra
Matyas / John Seiber / Dankworth:Improvisations
Wolfgang Dauner:"Second Prelude to the Primal Scream"
MDR-SINFONIEORCHESTER
hr-Bigband
Dennis Russell Davies | Dirigent
Bereits in den 1920er Jahren unterstrich Eduard Künneke, dass nur der Rundfunk einem Komponisten die Chance bietet, die Klangwelten von Orchester und Big Band zusammenzuführen. Dass diese Möglichkeit wie das Interesse daran sich fortgesetzt haben, zeigen die Werke dieses Programms: Rolf Liebermann komponierte 1954 für den NDR, Mátyás Seiber 1959 für den hr, das neue Werk von Steffen Schleiermacher entsteht im Auftrag des MDR. Es fügt sich dabei aufs Schönste, dass Dennis Russell Davies eine Affinität sowohl zu den amerikanischen Wurzeln des Big-Band-Sounds wie zu den europäischen stilverbindenden Experimenten hegt.
Konzerteinführung: 19.15 Uhr im Schumann-Eck des Gewandhauses
Sendung vomn MDR KULTUR und MDR KLASSIK am 24. Januar 2021 um 19.30 Uhr
44/39/33/27/17 €
„Der junge Philosoph am Klavier" BR KLASSIK Amadeus Wiesensee (*1993) debütierte bereits als Zwölfjähriger mit dem
Münchner Rundfunkorchester. Die Süddeutsche Zeitung schrieb anlässlich seines Konzertes zur Eröffnung des Nymphenburger Sommers: „Dieser junge Mann hat ein nahezu unheimliches Gespür für die Dunkelheiten, für das Verhangene, auch Grüblerische und deren Farbigkeiten. So leuchtet er keineswegs nur den Vordergrund der Stücke prächtig aus, sondern er öffnet im musikalischen Prozess gleichsam die dahinterliegenden Echo- und Assoziationsräume. In den besten Momenten scheint es, als könne man die Musik als dreidimensionales Gebilde umwandern."
Unter anderem auf Einladung von Daniel Hope oder Christian Thielemann spielte er in der Dresdner Frauenkirche, dem Konzerthaus Berlin, beim Heidelberger Frühling, bei den Schwetzinger Festspielen, dem Klavier-Festival´Ruhr mit den bekanntesten Orchestern als Solist zusammen. Zahlreiche erste Preise bei namhaften Klavierwettberweben kann er sein Eigen nennen.
Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.
»Push«
Helen Sung Klavier
Reuben Rogers Bass
Terreon Gully Schlagzeug
Die New Yorker Pianistin Helen Sung hat den Großteil ihres Lebens in zwei verschiedenen Welten verbracht, sowohl musikalisch als auch kulturell: In der Klassik zuhause, wechselte sie als Studentin zum Jazz und gehört zu den wenigen Künstlern, welche die Bandbreite und das Potenzial beider Genres ebenso gut kennen wie die Spezialisten des jeweiligen Stils. Als Tochter chinesischer Einwanderer, aufgewachsen in den USA, ist sie Kind zweier verschiedener Kulturen. Auf dieser Basis hat sie sich eine eigene künstlerische Identität erarbeitet und eine einzigartige musikalische Sprache gefunden. Mit Koryphäen wie Clark Terry, Wayne Shorter, Regina Carter, Terri Lyne Carrington und Cécile McLorin Salvant spielte sie bisher sieben Studioalben ein. Von ihrer Wahlheimat New York aus tourt Helen Sung regelmäßig zu den wichtigsten Konzertsälen und Jazz-Festivals der Welt, gibt Meisterkurse und arbeitet an CD-Aufnahmen. Zuletzt erschien ihr Jazz- und Poesie-Projekt »Sung with words«.
»Push« ist Helen Sungs 2004 erschienenes Debütalbum, das sie über die Jahre hinweg immer weiterentwickelt hat. Zusammen mit zwei der derzeit gefragtesten Rhythmusmusikern, dem Bassisten Reuben Rogers und dem Schlagzeuger Terreon Gully, feiert die Gewinnerin der »Mary Lou Williams Women in Jazz Pianist Competition« mit diesem Programm Komponistinnen wie Mary Lou Williams, Geri Allen, Marian McPartland und Carla Bley. Von der New York Times wird sie hierbei für die »Offenheit ihrer musikalischen Vision« gerühmt.
Samstag, 23.01.2021, 17:00 Uhr,
Dreikönigskirche Frankfurt am Main
Musikalischer Vespergottesdienst
Medidativer Gottesdienst mit musikalischem Schwerpunkt
Claudius Köhs | Orgel
Bitte das Infektionsschutzkonzept der Dreikönigsgemeinde beachten.
„Alles Schöne ist Geheimnis ……“
Unter dem Titel präsentieren wir ab Samstag den 21.11. Arbeiten von Michael Pickl- er ist unserer jüngster Künstler-Neuzugang.
Für seine Frauenfiguren konnten wir recht schnell eine kleine Fangemeinde hier in der Galerie aufbauen umso mehr freuen wir uns, ihn Ihnen jetzt größer zu präsentieren zu können.
Im Zentrum der Werksschau steht die Frau- der Michael Pickl eine wunderbare Leichtigkeit, eine Schlichtheit, man kann auch sagen eine radikale Einfachheit und eine geheimnisvolle Schönheit mit auf den Weg gibt.
“….. mit dem Schnitzen bin ich so weit, es folgt das Pigmentieren….. wieder weiter mit dem Schnitzen,
pigmentieren, schnitzen … solange bis ich zufrieden bin,
insbesondere ist es das Gesicht an dem ich am längsten arbeite“
O.T. Michael Pickl
Alles Schöne ist Geheimnis, wie ein Sonnenuntergang am Meer, die Bahn der Planeten am Firmament, die Natur, eine Blume oder …. Schön kann eine Körperhaltung, ein menschliches Gesicht der komplexer Ausdruck sein, das Treffende und Anmutige wieder zu geben, sichtbar für uns die Betrachter zu machen, ist die besondere Gabe von Michael Pickl .
Präsentiert werden Mädchen, Frauengestalten von Michael Pickl im Kontext von Malerei-von ausgesuchten Künstlern der Galerie.
Die Werksschau ist bis zum 31. Januar 2021 in der Galerie in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12 zu besichtigen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen findet keine Eröffnungsveranstaltung statt.
Die Galerie ist geöffnet jeweils Donnerstag, Freitag zu den gewohnten Öffnungszeiten 14:30 bis 19 Uhr,
Samstag von 11:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich die Ausstellung ohne große Wartezeiten anzusehen. Nachdem maximal im Moment 7 Personen gleichzeitig eingelassen werden können, bitten wir Sie, sich im Vorfeld anzumelden und ein festes Zeitfenster zu reservieren!
Hier geht es zur Anmeldung : https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlichst Ihr Peter Elzenheimer
Bitte beachten Sie die Kernöffnungszeiten der Galerie
im Stammhaus in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12:
Donnerstag 14:30 bis 19:00 Uhr
Freitag 14:30 bis 19:00 Uhr
Samstag 11:00 bis 15:00 Uhr
Außerhalb der Zeiten nach Vereinbarung!
Vorschau:
Im Moment arbeiten wir an den Ausstellungsvorbereitungen für:
„Wir sind eine Insel“ Carin Grudda-Malerei-Bronzen-Grafiken und Assemblagen
die Ausstellungen wird 2021 in Bad Soden-Stadtgalerie im „Badehaus“ präsentiert.
Mehr dazu in unserem nächsten ART-Aktuell
Corona-Info:
Zum Schutz unser aller Gesundheit haben wir als Helfer Philips Luftreiniger, für die Ausstellung-
Verkaufsräume, organisiert, sie entfernen sicher über HEPA-Aktivkohlefilter 99,97% der
Luftübertragenen Allergene wie Feinstaub, Pollen, Bakterien und Viren ….
So bleibt unter Einbehaltung der bestehenden Hygiene-Maßnahmen die Galerie, der Verkaufsraum für Sie, für uns alle zusätzlich sicherer !!
Um Kontakte zu minimieren können Sie unseren ART-Service 1:1 weiterhin nach Terminabsprache, gerne auch außerhalb der normalen Galerie Öffnungszeiten, nutzen.
Vereinbaren Sie Ihren Termin per Mail: info@galerie-elzenheimer.de oder Telef. 06196 8 21 21
Wir haben zusätzlich für Sie einen weiteren virtuellen Ausstellungsraum
bei Facebook eingerichtet: https://www.facebook.com/artgalerieonline/ hier können Sie aktuelle oder auch gerne frühere Ausstellung der Galerie Elzenheimer und Künstlerateliers online anschauen …das Leben mit Kunst geht also weiter!
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch in der Galerie !
ART-Service 1:1=
Beratung zeitlich und räumlich exklusive für Sie-Liefer- und Abholservice, Einrahmungs-Service,
Termine für unsere weiteren Dienstleistungen nach Absprache auch in Ihren Räumen möglich
https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Unsere öffentlichen Führungen finden regelmäßig zu festen Terminen am Wochenende und an Feiertagen statt. Eine Stunde lang können Sie die Jubiläumsausstellung "Picasso/Miró - Eine Künstlerfreundschaft" in fachkundiger Begleitung besichtigen und in den Austausch miteinander treten. Die Führungen umfassen derzeit maximal 10 Personen pro Gruppe.
Erstmalig präsentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster vom 19. September 2020 bis zum 31. Januar 2021 die neue Miró-Sammlung des Museums, die dem Picasso-Museum anlässlich des 20. Geburtstags von den Sparkassen in Westfalen-Lippe als Dauerleihgabe übergeben wurde.
Die Ausstellung widmet sich der außergewöhnlichen Künstlerbeziehung zwischen den beiden berühmten Spaniern Picasso und Miró. Über 100 Exponate dokumentieren die lange und kreative Beziehung zwischen den beiden Ausnahmekünstlern. Die Präsentation zeigt, welchen Einfluss der Surrealismus auf das Schaffen beider Künstler in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren hatte. Gleichzeitig beleuchtet die Schau, wie schöpferisch Picasso und Miró mit ihren Vorbildern, den alten Meistern aus der Kunstgeschichte, umgingen. Die Gegenüberstellung ihrer grafischen Werke erlaubt dabei im Ausstellungskontext ihr unterschiedliches Bilddenken und ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen zu erkunden: Während Miró seine Grafiken minutiös entwarf, ging Picasso operativ, ohne präzise Bildidee ans Werk und konkretisierte diese erst bei der Arbeit.
Koproduktion movingtheatre.de & FWT mit den Kreuzgangspielen Feuchtwangen
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2017
Die Erzählung „Lenz“ von Georg Büchner (1813–1837) ist eine grandiose Studie über den wirren und luziden Geisteszustand des genialischen Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792), dessen Werke ihrer Zeit weit voraus waren. Büchners Erzählung sowie Material aus Lenzs dramatischen Werken, seinen Briefen, seiner Lyrik und Prosa bilden das Fundament der Dramatisierung von Thomas Hupfer, die einen modernen Menschen zeigt, zwischen Überforderung und Kreativität, Selbstüberschätzung und Selbstaufgabe, Empathie und Einsamkeit, mit all seinen Sehnsüchten nach Freiheit, Liebe und Unabhängigkeit.
Sein Freund Nikolai Michailowitsch Karamsin sagte über ihn: „Wer sieht nicht in den Gedichten des 16-jährigen Lenz und überhaupt in allem, was er bis zum 25. Jahre geschrieben hat, die Morgenröte eines großen Geistes? Wer glaubt nicht einen jungen Shakespeare zu sehen? Aber eine schwarze Wolke hat diese schöne Morgenröte bedeckt, und die Sonne ist nie aufgegangen. Das tiefe Gefühl, ohne welches Shakespeare nicht Shakespeare geworden wäre, hat ihn zu Boden gestürzt. Andere Umstände, und Lenz wäre unsterblich!"
Mit Rike Will, Achim Conrad, Thomas Hupfer / Thomas Zieler | Bühnenfassung und Inszenierung Thomas Hupfer | Mitarbeit Silvia Werner | Kostüme Heike Engelbert | Bühne Elmar Sölle | Foto MEYER ORIGINALS
Man erzählt sich so allerlei.
Dass der Kaiser von China eine männermordende Monsterbestie zur Tochter habe, die ihn zwinge, ohne Ende Krieg zu führen mit rachedürstenden Vätern aus aller Herren Länder. Andere munkeln was von herrschaftlicher Strategie: Die »Bestie« sei reine Erfindung, um sich einer feindlichen Übernahme durch ausländische Prinzen zu erwehren. Der Faktencheck ergibt: Wer immer wähnte (und das waren viele), sein erlauchter Kopf samt der darin befindlichen Hirnkapazität prädestiniere ihn zum nächsten Kaiser von China (während man realiter zu blöd war, die Rätsel einer Frau zu lösen) - fand sich am Ende ohne (Kopf & Weib).
Wir halten fest: Kaiser, Tochter, Freier. Quiz, Kopf ab, Krieg.
Klingt reichlich verfahren. Zeit für ein neues Narrativ. Zeit für LIEBE.
So etwa: Einer (ein Prinz, was sonst, aber ein seines Throns Beraubter) sieht ein Bild und ist hin. (Im Ernst? Verknallt in ein Bild?) Pfeift fortan auf Kopf und Leben (und Militärkarriere). Tod oder Turandot! Dann die Begegnung. Sie: Antlitz verhüllt. Da kann er nicht sehen, was er nicht sehen soll: Dass auch sie »hin« ist.
Mögen die Spiele beginnen!
Die Gladiatoren kämpfen um nicht weniger als ihr Leben.
mit Arno Friedrich | Melda Hazirci | Mario Linder | Margrit Carls | Theresa Bendel
Regie Andreas Seyferth
Assistenz Tanja Goldmann
Übersetzung/Fassung Margrit Carls
Raum Peter Schultze
Kostüm Johannes Schrödl
Klangdesign Kai Taschner
Lichtdesign Jo Hübner
Technik Max Reitmayer
Annas Eltern trinken viel Bier und kümmern sich wenig um sie: Morgens wird sie nicht geweckt, abends bestellt sie Pizza. Hauptsache, niemand erfährt von den chaotischen Zuständen in ihrer Familie. Erst als ihr geliebtes Haustier, die Schnecke Uli Sascha Chris, verschwindet, schafft es Anna nicht mehr, den Schein einer glücklichen Familie aufrechtzuerhalten. Wie gut, dass ihr eine Nachbarin und der Pizzabote so liebevoll wie unaufdringlich unter die Arme greifen.
Ein ebenso direktes wie leichtfüßiges Stück zum Thema Alkoholismus in der Familie, das 2019 mit dem Berliner Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde.
ab 8 Jahren/ab 3. Klasse
Esther Becker
Esther Becker wurde 1980 geboren und ist als Dramatikerin, Erzählerin und Performerin tätig. Sie absolvierte den Masterstudiengang Scenic Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern und studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie ist außerdem Mitglied der Theaterformation bigNOTWENDIGKEIT. Das Leben ist ein Wunschkonzert wurde 2019 mit dem Berliner Kindertheaterpreis ausgezeichnet.
Zeitreise gefällig? Dann begeben Sie sich mit uns auf eine abenteuerliche „Eiszeit-Safari“ in die letzte Kaltzeit vor 30.000 bis 15.000 Jahren. In dieser uns heute fremden Lebenswelt waren die Landflächen der Erde zu einem Drittel von Eis bedeckt, die Gletscher aus den Alpen stießen nach Norden bis zum heutigen München vor und der teils kilometerdicke skandinavische Eisschild reichte bis nach Hamburg und Berlin. Allerdings war das Klima im eiszeitlichen Europa entgegen geläufiger Vorstellungen keineswegs überall unwirtlich und lebensfeindlich. Zwischen den Gletschern lag ein fruchtbares Grasland, das mehr mit der afrikanischen Savanne gemein hatte als mit einer kargen Landschaft. Insbesondere das Rheintal war eine Art eiszeitliche Serengeti mit einer unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Hier grasten nicht nur Herden und Gruppen von gewaltigen Pflanzenfressern wie Mammuts, Wollhaarnashörnern, Büffeln und Riesenhirschen, sondern hier jagten auch Raubtiere wie Höhlenlöwen, Hyänen, Wölfe und Leoparden.
Anhand neuester Forschungsergebnisse und bisher noch nie gezeigter Knochenfunde aus der Oberrheinregion vermittelt die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ ein lebendiges Bild der eiszeitlichen Tier- und Pflanzenwelt sowie des Alltagslebens des Menschen im damaligen Europa. Begegnen Sie aus der Perspektive eines Zeitreisenden den Riesen der letzten Kaltzeit von Angesicht zu Angesicht. Erfahren Sie, wie und was man jagte und kochte oder wie man sich kleidete. Mehr als 100 Exponate, darunter zahlreiche lebensechte Tierrekonstruktionen, Skelette, Pflanzenpräparate und Mitmachstationen machen die Schau zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Groß und Klein.
Di – So, 11 – 18 Uhr,
auch an Feiertagen geöffnet,
außer 24. und 31.12.
Informationen: Tel 0621 – 293 31 50
Credits: Titelfoto © Marc Steinmetz; Gestaltung: rem
Badearzt Tomas Stockmann entdeckt, dass das Wasser des städtischen Kurbades verseucht und hochgradig gesundheitsgefährdend ist. Grund dafür sind Industrieabfälle. Stockmann will den Umweltskandal publik machen und fordert die Neuverlegung der Wasserleitungen. In der ersten Empörung findet er viele Unterstützer. Als sein Bruder, der Bürgermeister der Stadt, vor den wirtschaftlichen Folgen warnt, wendet sich das Blatt: Stockmann wird als Volksfeind diffamiert. Ibsens packender „Ökokrimi“ ist angesichts der weltweiten Klimadiskussion das Stück der Stunde!
Henrik Ibsen
Der Norweger Henrik Ibsen (1828-1906) ist einer der meistgespielten Dramatiker der Welt. Nach einer Ausbildung zum Apotheker arbeitete er ab 1851 für verschiedene Theater als Autor und Dramaturg. Er hat sowohl dem Naturalismus in Skandinavien und Deutschland den Weg bereitet als auch das Drama des Symbolismus mitbegründet. In seinen gesellschaftskritischen Stücken beschreibt er, ähnlich wie Anton Tschechow, Maxim Gorki und Gerhart Hauptmann, die soziale und geistige Situation um die Wende des 19. Jahrhunderts. Ibsen verhandelt menschliche Themen, die noch heute aktuell sind oder gerade wiederkehren.
Die Veranstaltung vom 23.01.2021 wurde auf den 25.04.2021 verlegt
Kabarett
Die drei Kabarettistinnen Melanie Haupt, Fabienne Hollwege und Judith Jakob, die schon seit 2015 mit ihrem Stück „Frauen an der Steuer - Wenn Frauen auf dem Umsatz abdrehen...“ den Menschen in Deutschland, ja sogar in der Schweiz und Luxemburg die Absurditäten des deutschen Steuersystems näher bringen, widmen sich nun dem Gesundheitssystem!
DIE STORY
Big Pharma hat Sorgen. Das Patent für sein verkaufsstärkstes Medikament läuft bald aus. Jetzt braucht er dingend irgendein neues Mittelchen, das er auf den Markt schmeißen kann, um wenigstens ein Jahr lang Mondpreise abzugreifen – so nennt man die Phantasiepreise der Industrie. Um möglichst viel Gewinn zu machen, recycelt er einfach einen alten Wirkstoff. Die Wirksamkeit wird schnell mit gefälschten Studien bestätigt und dann muss nur noch eine große Werbekampagne her, die das Ganze an den Kunden, Verzeihung, Patienten bringt. Schließlich steckt Big Pharma wesentlich mehr Geld in die Werbung als in die Forschung. Medikamente sollen ja vor allem gekauft werden. Um an die Kunden, Verzeihung, Patienten ranzukommen, braucht Big Pharma
Mittelsmänner und -frauen, Verzeihung, Ärzte*Innen, die mit entsprechenden Beraterhonoraren das neue Medikament fleißig verschreiben.
Und in den Krankenhäusern? Herrscht – nicht erst seit Corona – das reinste Chaos. Denn in Krisen wie diesen zeigt sich wieder, wie sinnvoll es ist, am Personal zu sparen!
Außerdem hat Big Pharma Zeitdruck, denn es steht ein Treffen der Pharmiglienoberhäupter an. Sie wollen das aufblühende Geschäft mit Opioiden in Deutschland unter sich aufteilen. Und da scheint jedes „Mittel“ recht…
Die drei Kabarettistinnen führen den Zuschauer durch die Geschichte der Medizin. Vom Hippokratischen Eid bis zur App vom Arzt. Informativ, unterhaltsam und musikalisch - denn natürlich heißt das Motto auch an diesem Abend: Man kann nicht gleichzeitig Angst haben und singen. Und da das Gesundheitssystem noch viel, viel beängstigender ist, als das Steuersystem, muss auch viel, viel mehr gesungen werden…
Ein außergewöhnliches Erlebnis fern gängiger Klischees, das sie nachhaltig begeistern wird! Prächtige Barockfassaden, Residenz- und Kirchenbauten sprechen für eine einst mächtige und reiche Bischofsstadt. Die Wirklichkeit sah anders aus: Noch heute zeigen sich im Stadtbild allenthalben Spuren fürchterlicher Katastrophen und Tragödien. Folgen Sie Hofrat Philipp Wilhelm von Hörnigk oder Hofapothekerin Maria Anna Röttler auf einer fesselnden Schauspielführung durch die wechselhafte Passauer Geschichte.
Der spanische Nationaldichter Miguel de Cervantes schuf 1605 mit „Don Quijote“, dem „Ritter von der traurigen Gestalt“, eine bis in die Gegenwart faszinierende Figur der Weltliteratur. Schon im Barock regte das Meisterwerk zu zahlreichen Bearbeitungen herausragender Komponisten an. Im aktuellen Programm der Berliner Residenz Konzerte widmen sich Alexandra Rossmann und ihr Ensemble erstmals diesem so unterhaltsamen, wie fantasievollen Repertoire. Spanisches Feuer in den Arbeiten Luigi Boccherinis trifft auf die Burleske G.P. Telemanns und die Leidenschaft Antonio Vivaldis. Im Zusammenspiel mit den original historischen Kostümen am prachtvollen Spielort entführen Sie die Berliner Residenz Konzerte auf eine fantastische Reise barocker Szenerien.
Ein Virus geht um.
Die Welt ein Maskenball, aber ohne Tanzen und Singen!
Der Rest ist Schweigen.
Und hinter den Masken treiben nun die Ungeister der Zeit umso ungestörter ihr Unwesen: Die Trumps und Lukaschenkos, die Orbans und Erdogans, die Rechtspopulisten und Reichsflaggenschwenker, Terroristen und Opportunisten feiern ihre Geisterstunde.
Aber keine Angst. Es regt sich Widerstand!
Fassnacht und Fastelovend waren immer dazu da, die bösen Geister zu vertreiben. Und so haben Fritz und Hermann, der kleinste aber kämpferischste Elferrat der Welt, und ihre Gefolgschaft sich dieser Tradition fest verschrieben: "Widerstandskräfte zu stärken, ist das Gebot der Stunde!", so Fritz auf der letzten Vorstandssitzung, bei der eine Reihe widerstandserprobter Getränke gereicht wurden, ... das Sitzungsprotokoll ist deshalb etwas lückenhaft ...aber am Ende dann die gute Nachricht:
"Wir haben einen Impfstoff! Das erlösende Lachen!"
Ihr könnt es schon hören, je mehr ihr euch dem Pantheon in Beuel, der Insel der Glückseligkeit, dem neuen Impfzentrum der Republik nähert. Und wir brauchen dafür keine Spritze, keine Lockerungen oder Lockdowns, und schon gar nicht light, denn es gibt nichts Ungesünderes als light Produkte! Allenfalls eine verlockende Getränkekarte und uns alle zusammen, natürlich mit anständigem Abstand!
Verlachen wir gemeinsam die bösen Geister!
Mer laache se kapott!
Mit:
Beate Bohr, Gabi Busch, Aischa-Lina Löbbert, Maryam Yazdtschi, Norbert Alich, Ben Beracz, Gerd Beracz, Volker Büdts, Tunç Denizer, Rainer Pause, Sangit W. Plyn, Hagen Range, Massimo Tuveri, Gerhard Vieluf.
Regie: Stephan Ohm
www.facebook.com/Pink-Punk-Pantheon-1508374899209757/
INFOS ZUM VORVERKAUF FÜR PINK PUNK PANTHEON
wie man so sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt, und unsere ist im Moment, dass unsere Karnevalsrevue PINK PUNK PANTHEON 2021 stattfinden kann, für die wir den Online-Vorverkauf nun gestartet haben. Um es vorab zu sagen: Sollten die Vorschriften die Durchführung doch nicht ermöglichen, werden Ihnen die Eintrittsgelder ohne Abstriche und Probleme automatisch umgehend erstattet, da wir diesmal nur über unser eigenes System verkaufen und es keine Probleme mit Drittanbietern geben wird!
- Die Karten können ausschließlich online, d. h. allein hier über das Buchungssystem auf der homepage des Pantheon erworben werden.
Unter Einhaltung der momentan geltenden Abstands- und Hygieneregeln wird alles etwas anders als sonst sein, aber wir haben uns um höchste Bequemlichkeit für Sie bemüht. Das gilt selbstverständlich auch bereits für den Vorverkauf, deshalb hier einige Infos, die Sie wissen sollten, bevor Sie zur Kartenbuchung schreiten:
- Pro Veranstaltung bieten wir Ihnen gegenüber "normalen" Jahren nur etwa die Hälfte der Plätze im großen Pantheon-Saal an..
- Es wird durch die Vorgabe der coronabedingt notwendigen Kontaktdatennachverfolgung dieses Mal tischweise und damit platzgenau gebucht werden, Sie wissen also im Vorfeld, wo Sie sitzen werden.
- Es werden keine Einzelplätze, sondern nur komplette Tische (Zweier-, Vierer- und Fünfer-Tische) verkauft. An den 2er, 4er und 5er-Tischen gilt selbstverständlich, dass dort Personen aus maximal 2 Haushalten sitzen dürfen, Sie sollten sich deshalb vor der Ticketbuchung bereits passend zur Tischgröße verabreden, denn die entsprechenden Adressdaten müssen bereits bei der Buchung angegeben werden. Auch das dient ja letztendlich ihrem Schutz unter den Regeln der Kontaktdatennachverfolgung.
- Auch wenn es durch die tischgenaue Buchung am jeweiligen Abend dann erfreulicherweise keinen "Sturm" auf die besten Plätze geben wird, möchten wir Sie bitten, am Veranstaltungsabend trotzdem früh vor Ort zu sein, denn wir brauchen die Zeit, um Ihnen die Laufwege und einige Regeln ganz persönlich und in Ruhe zu erklären, damit Sie sich und die anderen Zuschauer am ganzen Abend zu schützen wissen und so die Veranstaltung auch wirklich rundum geniessen können. Wir brauchen natürlich auch mehr Zeit als sonst, Sie vor Vorstellungsbeginn noch mit Getränken an Ihrem Platz versorgen zu können, denn an den Theken wird man leider ebenfalls aus Gründen des Schutzes wohl nicht bestellen können.
- Die Eintrittspreise haben gemessen am Einzelticketpreis das Niveau des Vorjahres. Allerdings wird es wegen der Besucherbegrenzung keine Ermäßigungen geben können:
ein Tisch mit 2 Plätzen inklusive Vorverkaufsgebühren: 94,50
ein Tisch mit 4 Plätzen inklusive Vorverkaufsgebühren: 189,-
ein Tisch mit 5 Plätzen inklusive Vorverkaufsgebühren: 236,25
- ein kleiner Tipp: auch wenn es keine Studenten-/Schülerermäßigungen geben kann in diesem Jahr, so werden doch die Stehtische mit Barhockern sowie die 2er-Plätze auf Barhockern entlang der Saaltheke um einiges preiswerter als die normalen Stuhlplätze angeboten.
Musik von RICHARD RODGERS | Gesangstexte von OSCAR HAMMERSTEIN II | Neues Buch von DOUGLAS CARTER BEANE | Originalbuch von OSCAR HAMMERSTEIN II | Deutsche Fassung von JENS LUCKWALDT
Die Geschichte von Aschenputtel gehört zu den schönsten Märchen der Weltliteratur. Auch im Musical von Richard Rogers und Oscar Hammerstein II muss sich die arme Ella von ihrer Stiefmutter und deren beiden Töchtern schikanieren lassen. Mit magischer Unterstützung einer guten Fee erscheint die sonst in Lumpen gehüllte Ella strahlend schön auf dem Ball im Schloss, wo sich Prinz Christopher in sie verliebt. Als sie um Mitternacht fliehend ihren gläsernen Schuh verliert, macht sich der Prinz auf, die Besitzerin des Schuhs zu suchen …
Ursprünglich 1957 als Fernseh-Musical für Julie Andrews geschrieben, gehört „Cinderella“ heute zu den beliebtesten Familienmusicals der Welt. Mit der optimistischen Kraft und Lebensfreude seiner Musik hat Rogers genau den märchenhaften Ton getroffen. In der Broadway-Version von 2013 sind die Charaktere facettenreicher und näher an unserer Gegenwart; Ella wird als unabhängig starke Frau gezeigt, die ihrem Prinzen auch von den miserablen Lebensbedingungen seiner Untertanen berichtet und damit das Märchenland politisch umkrempelt.
Kulturelle Interventionen. Jeden Sonnabend um Halbelf!
Guten-Morgen-Eberswalde DCCVII / Livestream No. XXXV
Sonnabend, 23. Januar 2021, 10:30 Uhr
STUDIO HALBELF - Gespräch und Bühne - No. 4
Live aus der Alten Post in Eberswalde
Mit dem Puppenspieler und Theaterleiter Thorsten Gesser, der Musikerin Xu Fengxia und der Geschäftsführerin der umetec Gmbh Alexandra Walter
Im Konzert: Xu Fengxia - Guzheng und Sanxian Solo
STUDIO HALBELF bei Guten-Morgen-Eberswalde. Die Gäste am Sonnabend, den 23. Januar 2021 sind diesmal Puppenspieler und Theaterleiter Thorsten Gesser, die chinesische Musikerin Xu Fengxia und die Geschäftsführerin der umetec Gmbh Alexandra Walter.
Thorsten Gesser studierte von 1985 bis 1989 an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch“ in Berlin. Seit 1989 arbeitet er als Puppenspieler, Schauspieler und Regisseur, ab 2006 leitet er zudem das Theater des Lachens in Frankfurt an der Oder. Er lebt in Eberswalde.
Die diplomierte Betriebswirtin und Marketingexpertin Alexandra Walter ist seit 2016 Geschäftsführerin der umetec GmbH, einem Stahl- und Metallbauunternehmen in Eberswalde. Die Firma ist spezialisiert auf Sonderbauteile aus Aluminium, Edelstahl und Stahl und produziert für die Automobil- und Fahrzeugbranche, für Logistikunternehmen oder auch die Windkraft- und Solarindustrie.
Xu Fengxia kommt ursprünglich aus Shanghai, wo sie bereits im Alter von sieben Jahren mit dem Studium chinesischer Zupfinstrumente begann. Später arbeitete sie als Solistin im Orchester für chinesische Musik Shanghai, war aber auch Mitglied von Chinas erster Frauenrockband. Nach ihrer Übersiedlung nach Deutschland öffnete sie sich zum einen der Improvisierten Musik und des Jazz, widmet sich aber auch heute noch der Pflege der traditionellen chinesischen Musik. In Eberswalde spielte sie 2002 noch mit dem im gleichen Jahr verstorbenen Kontrabassisten Peter Kowald in dessen Trio „Global Village“ beim eintägigen Musikfest „Wupperklangtal“. Im Studio Halbelf erleben wir sie solistisch auf der chinesischen Zither Guzheng und der Langhalslaute Sanxian.
Gespräch und Bühne! Los geht es zur eingeführten Zeit am Vormittag um Halbelf. Live via Livestream. Zu empfangen über die Facebookseite von Guten-Morgen-Eberswalde, sowie über den Guten-Morgen-Youtube-Kanal youtube.mescal.de
https://www.theaterdeslachens.de/de
http://www.xu-music.de/entrance.htm
http://www.ume-tec.de/
Nur im Livestream! Live aus der Alten Post Eberswalde.
Via www.facebook.com/gutenmorgeneberswalde
oder youtube.mescal.de
Wir freuen uns über Spenden / Schenkungen für Guten-Morgen-Eberswalde.
Unser gesondertes Konto bei der Sparkasse Barnim:
IBAN Konto-Nr.: DE48 1705 2000 0940 0122 43
Kontoinhaber: Udo Muszynski Konzerte + Veranstaltungen
Zahlungsgrund: Guten-Morgen-Eberswalde
post@mescal.de
www.mescal.de
www.facebook.com/gutenmorgeneberswalde
youtube.mescal.de
Auch 2021 hat 52 Sonnabende. Das werden 52 Guten-Morgen-Veranstaltungen!
Die Veranstaltungsreihe Guten Morgen Eberswalde findet seit dem 14. Juli 2007 an jedem Sonnabendvormittag im Stadtzentrum statt, setzt mit qualitativ hochstehenden Angeboten Impulse und lädt darüber hinaus zu Austausch und Begegnung. Die Angebotspalette ist vielfältig, jedoch in keiner Art und Weise beliebig. Musikalisches wechselt sich mit verschiedenen Theaterformen ab; Straßenkulturaktionen, Tanzaufführungen und Lesungen gehören dazu.
Für das integrierte Konzertprogramm erhielt die Reihe Guten Morgen Eberswalde sowohl 2018 als auch 2019 den APPLAUS-Preis: die "Auszeichnung für die Programmplanung unabhängiger Spielstätten" der Initative Musik.
Das Schokoladenmädchen von MEISSEN empfängt Sie im Erlebniswelt Haus Meissen und verkostet mit Ihnen eine heiße Schokolade nach einer Rezeptur aus dem 18. Jahrhundert. Es führt Sie durch die Schauwerkstätten und das Museum der Meissen Porzellan-Stiftung und erzählt die Geschichte des Meissener Porzellan aus seiner Sicht.
Als kulinarischen Abschluss genießen Sie ein winterliches Menü in 3 Gängen – serviert auf Meissener Porzellan.
Preise:
49,00 € pro Person
24,50 € ermäßigt (Kinder 6-12 Jahre, auf Anfrage)
Im Preis enthalten sind Eintritt und Führung, Verkostung und Drei-Gänge-Menü
Ein vegetarisches Menü ist auf Wunsch ebenfalls buchbar. Bitte informieren Sie uns vorab.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
Besucherservices
Tel. (0 35 21) 4 68-2 08
museum@meissen.com
www.erlebniswelt-meissen.com