Im Leben wie in der Kunst sind Blumen nie banal, vermitteln sie doch versteckte symbolische Botschaften: Sie künden von der Fülle des Lebens, sind Ausdruck von Zuneigung, Verbundenheit und Anziehung. In der Kunst transportieren Blumenbilder zudem das Danach, die Vorahnung des Verfalls, das Welken, den Tod. Das Ende der Blütenpracht ist ihrer Schönheit bereits eingeschrieben.
Die Studierenden der Abschlussklasse von Ute Mahler und Göran Gnaudschun an der Ostkreuzschule für Fotografie nähern sich dem nur scheinbar einfachen oder gefälligen Thema aus unterschiedlichen Richtungen: von hochartifiziellen Fotografien kostbarer Blüten über Dokumentationen von Wildwuchs am Wegesrand bis hin zu Betrachtungen über die Versuche von Menschen, sich ihr Umfeld mittels Blumen und Pflanzen wohnlich zu machen.
Auf Schloss Neuhardenberg, wo seit dem 18. Jahrhundert Botanik und Kunst gleichermaßen geschätzt sind, werden Arbeiten von Felix Lampe, Lena Ures, Hannah Krist, Jonathan Scotti, Jaakov Pronin, Alicja Khatchikian, Mathilde Tijen Hansen, Max Korndörfer, Pascal Reif, Sofiane Vergnet, Sara Toussaint und Michelle Martins Carvalho gezeigt.
Die Ostkreuzschule für Fotografie, 2005 von Werner Mahler und Thomas Sandberg gegründet, gilt als eine der renommiertesten Ausbildungsstätten für Fotografie in Deutschland. Dokumentarische, journalistische oder künstlerische Fotografie werden in ihren Unterschieden und Wechselwirkungen vermittelt, begleitet von Fotografen der Agentur Ostkreuz.
Ausstellung
12. 9. bis 6. 12.2020
Foyer Großer Saal
Eröffnung: Sa, 12. 9.2020, 14 Uhr
Eintritt frei
12.9. bis 25.10.2020: Di bis So 10-18 Uhr 26.10. bis 6.12.2020: Mi bis So 11-16 Uhr
Die legendäre Spieleplattform des ZKM »ZKM_Gameplay« startet mit »zkm_gameplay. the next level« eine Neuauflage.
Alle GamerInnen, aber auch BesucherInnen, die bislang kaum Erfahrung mit Computerspielen haben, sind zum informativen, kritischen und kreativen Austausch – und natürlich zum Spielen – in die Ausstellung eingeladen.
Das neue Konzept basiert nicht nur auf den Erfahrungen des »ZKM_Gameplay«, sondern auch auf der Ausstellung »Games and Politics«, die seit 2017 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut auf allen Kontinenten zu sehen ist.
Medium der digitalen Gesellschaft
Dass das Computerspiel sich zu einem Leitmedium entwickelt hat, ist heute kaum mehr eine gewagte These über den Stellenwert des interaktiven und multimedialen Mediums. Es hat sich weit von seinen Ursprüngen als Laborexperiment und Spielzeug entfernt und ist »das« Medium der digitalen Gesellschaft geworden, zwischen Pop-Kultur, Unterhaltung und Kunst.
Mi bis Fr, 10 – 18 Uhr Sa & So, 11 – 18 Uhr
Die Stadt Trier besitzt eine qualitätvolle Kunstsammlung, die Basis ist für die Forschungs- und Vermittlungsarbeit im Stadtmuseum Simeonstift.
Neben die Aufgaben des Bewahrens, Erforschens, Ausstellens und Vermittelns tritt die des Sammelns selbst: Die aktive Weiterentwicklung des Bestands ist ein wesentlicher Bereich der Museumsarbeit. Die Grundlagen der Weiterentwicklung sind die Sammlungsgeschichte, das Sammlungskonzept und eine auf die Zukunft ausgerichtete Sammlungsstrategie. Das Bestreben, erkennbare Lücken der Sammlung zu schließen, ist ebenso Ziel des Ausbaus wie der Versuch, aktuelle Entwicklungen durch Ergänzungen in der Sammlung sichtbar zu machen und ein klares Sammlungsprofil herauszuarbeiten.
Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist das Stadtmuseum geschlossen.
In 40 Motiven zeigt Josef Koudelka, wie massiv der Mensch die Landschaften der Welt verändert hat. Dazu reiste der Fotograf zu den Ölfeldern Aserbaidschans, den Stahlhütten Frankreichs und dem Braunkohle-Tagebau in der Tschechischen Republik und Deutschland. Die dabei entstandenen Aufnahmen werden als 2,80 Meter breite Panoramen präsentiert, die auf beidseitig bedruckten Tafeln frei im historischen Gebläsehaus schweben.
10:00 bis 18:00 Uhr
»Women on View« thematisiert die Erotisierung
des weiblichen Körpers in der Werbefotografie –
angefangen bei der frühen Produktreklame der
40er Jahre, über die Ära der Emanzipation in
den 70er Jahren und die Ära der Hyper-Erotisierung
der Frau in den 90er Jahren hin zu zeitgenössischen
Positionen in der Werbefotografie.
Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Darstellungen
der Frau in der Werbung und hinterfragt
die wechselseitigen Einflüsse der modischen
und kommerziellen Fotografie bei der Schaffung
ästhetischer Standards.
Präsentiert werden legendäre Plakate und
Fotografien von namhaften Künstler_innen
wie Erwin Blumenfeld, Horst P. Horst, Lillian
Bassman, Irving Penn, Helmut Newton,
Guy Bourdin, Frank Horvat, Jeanloup Sieff,
Hans Feurer, Albert Watson, Herb Ritts,
Peter Lindbergh und Ellen von Unwerth
Ausstellungseröffnung
Sonntag 26. Januar 2020 | 12.00 Uhr
12-17 h
Yayoi Kusama zählt zu den bedeutendsten japanischen Künstler*innen der Gegenwart. Im Herbst 2020 widmet der Gropius Bau Kusama die erste umfassende Retrospektive in Deutschland, die einen Überblick über ihr Schaffen der letzten siebzig Jahre bietet und neben aktuellen Gemälden einen neuen Infinity Mirrored Room und Installation der Künstlerin umfasst.
Yayoi Kusama wurde durch ihre Auseinandersetzung mit repetitiven Mustern und Strukturen, ihre charakteristischen Polka Dots und Spiegelräume weltberühmt; in ihren Arbeiten konfrontiert sie Betrachter*innen mit Welten, die sich grenzenlos auszudehnen scheinen, und spürt der Auflösung des Subjekts in der Unendlichkeit nach. Seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn im New York der späten 1950er Jahre verband sie klassische Medien wie Malerei, Skulptur und Zeichnung mit Installationen, Performances und Happenings. Auf einer Fläche von knapp 3000 m² macht der Gropius Bau Kusamas Werk in seiner Gesamtheit erstmals in Deutschland zugänglich und knüpft damit an den Beginn der breiten Rezeption der Künstlerin Mitte der 1960er Jahre im deutschen und europäischen Kontext an, wo sie aktiver war als in den USA, ihrem damaligen Lebensmittelpunkt.
Im Museum Ludwig in Köln wird die Ausstellung ab April 2021 und in der Fondation Beyeler in Riehen ab Oktober 2021 zu sehen sein.
Kuratiert von Stephanie Rosenthal, Yilmaz Dziewior und Beatrix Ruf
In enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin
Samstag bis Mittwoch 10:00 bis 19:00 Donnerstag und Freitag 10:00 bis 21:00 Dienstag geschlossen
Erich Maria Remarque starb vor 50 Jahren am 25. September 1970 in Locarno.
Anlässlich dieses Jahrestages ist es an der Zeit, eine Bilanz der internationalen Wirkung des Schriftstellers zu ziehen: Welchen Stellenwert nimmt sein Werk (auch über Im »Westen nichts Neues« hinaus) heute in unterschiedlichen Kulturen ein? In welchen Zusammenhängen werden seine humanistischen Positionen und sein Einsatz für Frieden und Toleranz heute aktualisiert? Wie werden Menschen heute weltweit von Remarque inspiriert und in welche Produkte wird diese Inspiration kreativ umgesetzt?
Die Ausstellung »Weltweit Worldwide Remarque« gibt einen ersten Überblick dieser internationalen und aktuellen Rezeption Remarques. Sie beschränkt sich nicht auf die Ausgaben der Texte, sondern zeigt Beispiele in verschiedenen Medien: Von Literatur bis Musik, von Film bis Graphic Novel, von Theater bis zu den sozialen Netzwerken.
Mehr als 500 Exponate aus mehr als 60 Staaten in allen Kontinenten dokumentieren, wie aktuell Remarque und sein Werk auch im 21. Jahrhundert geblieben sind und welches große Ausmaß an Kreativität sich in den wundervollen Adaptionen zeigt.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise!
Lassen Sie sich überraschen!
Lassen Sie sich inspirieren!
Di bis Fr von 10 bis 17 Uhr, Sa und So von 11 bis 17 Uhr, Mo geschlossen.
Der 1900 in Hanau geborene Martin Schunck hatte eine besondere Beziehung zu Trier: Neben seiner Jugend und Schulzeit verbrachte er hier auch seinen Ruhestand – und legte in seiner Wohnung eine beeindruckende Kunstsammlung an.
Die Sammlung folgte den Interessen des Kunstliebhabers und ist entsprechend breit gestreut: Von niederländischer Genremalerei bis zur Klassischen Moderne, von spätgotischen Skulpturen bis zu ostasiatischen Elfenbeinschnitzereien. In einer Kabinettausstellung beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift ausgewählte Highlights aus der Sammlung Schunck.
Di-So, 10-17 Uhr
Die Neugründung der Trierer Universität 1970 wird immer wieder als besonderes Ereignis für die Entwicklung Triers nach 1945 hervorgehoben. 2013 zeichnete der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten den Campus der Universität Trier als einen von 100 besonderen Orten aus. Was aber macht diese Universität zu einem besonderen Ort? Wie ist ihr Verhältnis zur ersten Trierer Universität (1473-1798)? Die Ausstellung gibt spannende Einblicke in eine Institution, die sich als stark geisteswissenschaftlich ausgerichtete Universität einen Namen machte, dies stets als neue Herausforderung erlebt, sich in der Region verwurzelt und in der Welt zuhause sieht. Anlässlich des 50. Jahrestags der Neugründung zum Wintersemester 1970 beleuchtet eine Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift die bewegte Geschichte der Universität Trier.
Dienstag bis Sonntag, 10-17 Uhr An Pfingstmontag und an Ostermontag ist das Museum geöffnet. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist das Stadtmuseum geschlossen.
Fotos des Kanadiers Edward Burtynsky, Sounds von Dominik Eulberg und über 250 selten gezeigte Objekte aus einzigartigen Sammlungen laden Sie zur spannenden Reise durch die Entdeckung der Erdzeit mit einem Ausblick in die Gegenwart ein.
In unserer Jahresausstellung stellen wir Ihnen eines der großen Ereignisse der Frühen Neuzeit vor: die Entdeckung der Erdzeit. Dafür legen die Kuratoren die Lupe an den hallischen Gelehrtenkosmos des 18. Jahrhunderts mit dem pietistischen Halleschen Waisenhaus und der Brandenburg-Preußischen Friedrichs-Universität. Dieses Zentrum der Frühaufklärung verortet sich in der Mitte zwischen dem geologisch vielfältigsten Mittelgebirge Deutschlands, dem Harz, und der Bergakademie in Freiberg (gegründet 1765 als fünfte in der Reihe der weltweiten montanwissenschaftlichen Bildungseinrichtungen).
Die Schau im Historischen Waisenhaus führt anschaulich durch scheinbar gegensätzliche Erdentstehungstheorien, durch Gelehrtenstreite, wirtschaftliche Interessen und den Verlust des Primats der Bibel bis zum Blick in den Abgrund der erdgeschichtlichen Zeit. Alchemisten, die das Reine suchten, Physikotheologen, die die Vollkommenheit der Schöpfung entdecken wollten, Kameralisten, die sich für die Nutzbarmachung der Ressourcen einsetzten, Universitätsprofessoren und wissenschaftlich hoch gebildete Dilettanten und Sammler, vernetzt in einer weltumspannenden Gelehrtengemeinschaft, erstreiten sich in der Schau als Neptunisten, Vulkanisten, Katastrophisten oder Aktualisten eine wissenschaftlich begründete Vorstellung von der Geschichte und geologischen Struktur der Erde. Die Ausstellung entlässt nicht ohne einen wissenschaftlich fundierten Blick auf das Anthropozän, in dem erstmals der Mensch die geologische Formation der Erde einschneidend verändert. Filme von Murat Haschu und Sounds von Dominik Eulberg, dem »Natur-DJ aus dem Westerwald« (ARD), lassen in die Erdgeschichten eintauchen. Nachdenklich machen die Fotografien des Kanadiers Edward Burtynsky. Mit seinen Arbeiten zu Industrielandschaften dokumentiert er, wie die Umwelt durch ungezügelte globalisierte Finanz- und Wirtschaftsinteressen verändert wird. Der Ausstellungsrundgang endet mit einer Auswahl seiner beeindruckenden Fotografien zu Bergwerken und Tagebauen auf der ganzen Welt.
Zu einem Rundgang durch die Online-Ausstellung laden wir Sie ganz bequem von zu Hause aus ein.
Di-So, feiertags 10-17 Uhr, außer 24.-26.12.2020 und 31.12.2020/1.1.2021
„Alles Schöne ist Geheimnis ……“
Unter dem Titel präsentieren wir ab Samstag den 21.11. Arbeiten von Michael Pickl- er ist unserer jüngster Künstler-Neuzugang.
Für seine Frauenfiguren konnten wir recht schnell eine kleine Fangemeinde hier in der Galerie aufbauen umso mehr freuen wir uns, ihn Ihnen jetzt größer zu präsentieren zu können.
Im Zentrum der Werksschau steht die Frau- der Michael Pickl eine wunderbare Leichtigkeit, eine Schlichtheit, man kann auch sagen eine radikale Einfachheit und eine geheimnisvolle Schönheit mit auf den Weg gibt.
“….. mit dem Schnitzen bin ich so weit, es folgt das Pigmentieren….. wieder weiter mit dem Schnitzen,
pigmentieren, schnitzen … solange bis ich zufrieden bin,
insbesondere ist es das Gesicht an dem ich am längsten arbeite“
O.T. Michael Pickl
Alles Schöne ist Geheimnis, wie ein Sonnenuntergang am Meer, die Bahn der Planeten am Firmament, die Natur, eine Blume oder …. Schön kann eine Körperhaltung, ein menschliches Gesicht der komplexer Ausdruck sein, das Treffende und Anmutige wieder zu geben, sichtbar für uns die Betrachter zu machen, ist die besondere Gabe von Michael Pickl .
Präsentiert werden Mädchen, Frauengestalten von Michael Pickl im Kontext von Malerei-von ausgesuchten Künstlern der Galerie.
Die Werksschau ist bis zum 31. Januar 2021 in der Galerie in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12 zu besichtigen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen findet keine Eröffnungsveranstaltung statt.
Die Galerie ist geöffnet jeweils Donnerstag, Freitag zu den gewohnten Öffnungszeiten 14:30 bis 19 Uhr,
Samstag von 11:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich die Ausstellung ohne große Wartezeiten anzusehen. Nachdem maximal im Moment 7 Personen gleichzeitig eingelassen werden können, bitten wir Sie, sich im Vorfeld anzumelden und ein festes Zeitfenster zu reservieren!
Hier geht es zur Anmeldung : https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlichst Ihr Peter Elzenheimer
Bitte beachten Sie die Kernöffnungszeiten der Galerie
im Stammhaus in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12:
Donnerstag 14:30 bis 19:00 Uhr
Freitag 14:30 bis 19:00 Uhr
Samstag 11:00 bis 15:00 Uhr
Außerhalb der Zeiten nach Vereinbarung!
Vorschau:
Im Moment arbeiten wir an den Ausstellungsvorbereitungen für:
„Wir sind eine Insel“ Carin Grudda-Malerei-Bronzen-Grafiken und Assemblagen
die Ausstellungen wird 2021 in Bad Soden-Stadtgalerie im „Badehaus“ präsentiert.
Mehr dazu in unserem nächsten ART-Aktuell
Corona-Info:
Zum Schutz unser aller Gesundheit haben wir als Helfer Philips Luftreiniger, für die Ausstellung-
Verkaufsräume, organisiert, sie entfernen sicher über HEPA-Aktivkohlefilter 99,97% der
Luftübertragenen Allergene wie Feinstaub, Pollen, Bakterien und Viren ….
So bleibt unter Einbehaltung der bestehenden Hygiene-Maßnahmen die Galerie, der Verkaufsraum für Sie, für uns alle zusätzlich sicherer !!
Um Kontakte zu minimieren können Sie unseren ART-Service 1:1 weiterhin nach Terminabsprache, gerne auch außerhalb der normalen Galerie Öffnungszeiten, nutzen.
Vereinbaren Sie Ihren Termin per Mail: info@galerie-elzenheimer.de oder Telef. 06196 8 21 21
Wir haben zusätzlich für Sie einen weiteren virtuellen Ausstellungsraum
bei Facebook eingerichtet: https://www.facebook.com/artgalerieonline/ hier können Sie aktuelle oder auch gerne frühere Ausstellung der Galerie Elzenheimer und Künstlerateliers online anschauen …das Leben mit Kunst geht also weiter!
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch in der Galerie !
ART-Service 1:1=
Beratung zeitlich und räumlich exklusive für Sie-Liefer- und Abholservice, Einrahmungs-Service,
Termine für unsere weiteren Dienstleistungen nach Absprache auch in Ihren Räumen möglich
https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Do,Fr 14:30 bis 19:00 Uhr Samstag: 11.00 bis 15:00 Uhr Ansonsten nach Vereinbarung
Glanzvolle Weihnachtstradition – Krakauer Krippenkunst
26.11.20 bis 31.1.21, Hetjens – Deutsches Keramikmuseum Düsseldorf, Schulstraße 4, 40213 Düsseldorf.
Eröffnung: Mittwoch, 25.11.20, 18 Uhr
An den bescheidenen Stall, in dem das Jesuskind neben Ochs und Esel in der Futterkrippe lag, erinnert bei den Krakauer Krippen so gut wie nichts. Sie sind farbenprächtige und goldverzierte Traumarchitekturen, die es mit jedem Märchenschloss aufnehmen können. Die Tradition entstand um 1800 in der historischen Hauptstadt Polens, die mit ihren zahlreichen Architekturdenkmälern eine unendliche Inspirationsquelle für die Krippenbauer liefert. Das Material für die Krippen reicht von Holz und Pappe bis hin zu bunt glänzendem Schokoladen- und Bonbonpapier.
In Kooperation mit dem Polnischen Institut Düsseldorf präsentiert das Hetjens historische und zeitgenössische Beispiele dieses faszinierenden Kunsthandwerks aus der Sammlung des Historischen Stadtmuseums Krakau.
Bild: Krakauer Krippe, Władysław Słaboński, Wieliczka, 2009, Historisches Stadtmuseum Krakau
Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr Mittwoch bis 21 Uhr Montag geschlossen
Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Architekt Hans Gugelot [hans gyʒəlo] ein Vorreiter des bundesdeutschen Industriedesigns. Er war eine wichtige Persönlichkeit an der HfG, sein Name stand für deren Erfolge auf dem Gebiet der Produktentwicklung. Im April 2020 jährt sich sein 100. Geburtstag. Die Ausstellung des HfG-Archivs ist die erste umfassende Museumspräsentation zu Leben und Werk des Gestalters seit über 25 Jahren.
Gemeinsam mit einem Team entwickelte er ein neues Produktdesign für die Firma Braun. 1956 entwarf er gemeinsam mit Dieter Rams für die Firma Braun das Radiogerät „SK 4“, das als „Schneewittchensarg“ zu einer Ikone des westdeutschen Nachkriegsdesign wurde. In der Folgezeit entwarf Hans Gugelot zahlreiche Industriegüter für führende Hersteller: Rasierapparate, Möbel, Nähmaschinen, Diaprojektoren, Brenner für Heizungsanlagen, Züge für den Nahverkehr. Er engagierte sich in der Lehre an der HfG sowie beim Aufbau des National Institute of Design in Indien und gab entscheidende Impulse für die Entwicklung des Berufsbildes des Industriedesigners.
Mit seinen Produktentwürfen trug Hans Gugelot wesentlich zum Erfolg der Hochschule für Gestaltung bei. Das HfG-Archiv zeigt an ausgewählten Beispielen wie Hans Gugelot diese Haltung in seine Entwürfe übertrug und damit zugleich Maßstäbe für das Industriedesign bis heute setzte.
Di bis Fr von 11 bis 17 Uhr, Sa und So 11 bis 18 Uhr
In einer Kabinettausstellung präsentiert das Museum Ulm zum 70. Geburtstag neue grafische Arbeiten des aus Obermarchtal stammenden Künstlers Paco Knöller, der heute zu den wichtigsten zeitgenössischen deutschen Malern und Zeichnern seiner Generation zählt. Schon während seines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys erkannte Paco Knöller das Potential der Zeichnung als ein „Ur-Instrument, die Welt zu erfragen und zugleich die eigene Welt zur Anschauung zu bringen“.
In seinem Werk untersucht Paco Knöller den symbiotischen Austausch zwischen Malerei und Zeichnung und durchdringt dabei die scheinbar gegensätzlichen Kräfte von Linearität und Bildraum. Seine Bildsprache entwickelt sich in einem Spannungsfeld zwischen virulenten Gebärden, rhythmischem Gestus, punktuellen Setzungen, filigranen Lineaturen und ausgedehnten Farbräumen. Seismographisch folgt der Duktus seiner Handschrift intuitiven Regungen. Dabei schafft Paco Knöller eine fragile Balance zwischen zarten, zaghaften, sich allmählich entwickelnden Linien und kräftigen Farbfeldern, wodurch energetisch aufgeladene Bilder entstehen, die die beiden unterschiedlichen malerischen Methoden vereinen und zerstreuen.
Paco Knöller wurde 1950 in Obermarchtal geboren. Er begann sein Studium 1972 bei Joseph Beuys und studierte bis 1978 an der Kunstakademie Düsseldorf. Ebenfalls im Jahr 1978 richtete ihm die Städtische Galerie Ravensburg die erste Einzelausstellung aus. Seitdem sind seine Arbeiten regelmäßig in führenden deutschen Museen gezeigt worden, wie der Nationalgalerie Berlin, der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, dem Sprengel Museum Hannover, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und dem Museum Hamburger Bahnhof Berlin.
Von 2001 bis 2013 hatte er eine Professur an der Hochschule der Künste in Bremen inne.
Paco Knöller lebt und arbeitet in Berlin.
Di bis Fr von 11 bis 17 Uhr, Sa und So 11 bis 18 Uhr
„Zeichen der Zukunft. Wahrsagen in Ostasien und Europa“ zeigt Instrumente, Formen und Protagonist*innen des Wahrsagens in einem faszinierenden kulturhistorischen Dialog. Erstmals weltweit versammelt die Ausstellung 130 Objekte aus den reichen Beständen des Germanischen Nationalmuseums, des National Museum of Taiwan History und der Academia Sinica. Eine einmalige Gelegenheit einige der faszinierendsten Zeugnisse ostasiatischer Kulturgeschichte in Europa zu sehen!
Der Wunsch, Wissen über die Zukunft zu erlangen, lässt sich kultur- und epochenübergreifend beobachten und hat zu vielfältigen Formen der Wahrsagung geführt: Vom inspirierten Sehen, über die Deutung von Sternkonstellationen bis hin zu komplexen Los- und Rechenverfahren. Wahrsagerische Praktiken versprachen mit Hilfe höherer Mächte Einblicke in kommende Ereignisse zu verschaffen und sorgten damit für ein klein wenig Orientierung im Jetzt. Den Rhythmus der Ausstellung prägt die Gegenüberstellung von ostasiatischer und europäischer Wahrsagung in ausgewählten Objektpaaren: Von Horoskop-Manuskripten, über Werke der Handlese-Kunst, bis hin zu Instrumenten des Geisterschreibens. Angeregt durch den Blick auf die Geschichte in Ost und West laden wir Sie ein, mit uns die Zukunft in den Blick zu nehmen: Welche Fragen haben Sie gegenwärtig an die Zukunft? Und vertrauen Sie althergebrachten Methoden – spielerisch, mit vollem Ernst, vielleicht auch wider besseres Wissen?
Dienstag – Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr / Mittwoch: 10:00 – 20:30 Uhr / Montag: geschlossen
65 Arbeiten der spanischen Künstlerin Maria Luisa Engels können ab dem 07.12.2020 in die geräumige und schöne "Villa Justitia" (Wiesbaden) besichtigt werden. Parallel können Sie auch die virtuelle 3D Ausstellung hier besichtigen.
Die Arbeiten sind zwischen 2010 und 2020 entstanden, haben verschiedenen Größen und zeigen unterschiedlichen Techniken.
Maria Luisa Engels wurde in Oviedo (Spanien), geboren und verbrachte dort ihre Kindheit und Jugendjahre. 1992 zieht Maria Luisa zunächst nach Maastricht (Niederlande) und danach nach Dortmund. Seit 1998 wohnt sie bei Frankfurt am Main. Ihre Leidenschaft zur Malerei beginnt, als sie noch Studentin ist und ihre Mutter ihr die ersten Malutensilien schenkt.
1989 entdeckt Maria Luisa die Ölmalerei für sich und hat sich seitdem autodidaktisch mit verschiedenen Maltechniken weiterentwickelt (Aquarell, Acryl und Strukturpaste). Seit 2011 erfolgt die regelmäßige Beschäftigung als Künstlerin.
Maria Luisa Engels experimentiert gerne mit unterschiedlichen Materialien, wobei bis jetzt Acryl auf Leinwand ihr bevorzugtes Medium ist. Ihr Stil ist realistisch-koloristisch mit großer Detailtiefe, die Farben sind intensiv und kräftig. Die Themen sind vielseitig: Natur- und Stadtlandschaften, Menschen und Tiere. Die Themeninhalte sind inspiriert von Reisen, die sie rund um die Welt unternimmt, von Südamerika bis Japan.
Trotz der derzeitigen Einschränkungen können die Werke nach Voranmeldung (unter 0151 72333446) vom 7. Dezember bis zum 16. März 2021 besichtigt werden.
Die Vernissage findet am 16.01.2021 von 15:30-17:00 statt.
Die Werk können vorher besichtigt und käuflich erworben werden.
Besuchen Sie auch die virtuelle 3D Ausstellung mit Bildkatalog.
Villa Justitia:
Uhlandstrasse 4,
65189 Wiesbaden ,
Tel. (0611) 450 2312.
Email: bcp@villa-justitia.com)
Vorerst ab 22.12.20 digital zu sehen.
Die Ausstellung „Wunderbare Geschichten des Freiherrn von Münchhausen. Text – Bild – Kuriositäten“, deren Eröffnung mehrfach verschoben wurde, steht und hängt völlig fertig, nur das Licht ist noch aus. Am 22. Dezember, um 10 Uhr wollen wir sie, wenn nicht anders möglich, wenigstens digital eröffnen. So wird, wenn das Haus weiter geschlossen bleiben muss, auf der Homepage und auf dem youtube-Kanal des Gleimhauses zu diesem Zeitpunkt ein Kurzfilm über die Ausstellung veröffentlicht. Sollte ein Besuch auch im Januar nicht möglich sein, wechseln wir mit unseren Führungen und Veranstaltungen ins digitale Format.
Wer kennt sie nicht, die phantasievollen Geschichten des Mannes, der oft als ‚Lügenbaron‘ bezeichnet wird. Der Geburtstag der historischen Persönlichkeit Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen (1720 - 1797) hat sich unlängst zum 300. Mal gejährt. Aus diesem Münchhausen ist eine literarische Figur geworden. Gleims Zeitgenossen, Rudolf Erich Raspe und Gottfried August Bürger, haben die Münchhausen-Geschichten berühmt gemacht und den Startschuss dafür gesetzt, dass der Tausendsassa Münchhausen in der ganzen Welt bekannt wurde.
Unsere in Kooperation mit der Münchhausen-Bibliothek Zürich entstandene Ausstellung widmet sich Münchhausen auf vielfältige Weise. Überblicksweise wird die Gesamtheit der Phänomene vorgestellt, die mit „Münchhausen“ zu tun haben, etwa in der Medizin und Philosophie oder auch als Motiv bei Zigarrenbauchbinden, Schlüsselanhängern, Zinnfiguren etc. Im Mittelpunkt stehen jedoch Raspe und Bürger und vor allem die literarischen Geschichten und ihre Illustrationen.
10:00 - 16:00 Uhr
In der Digitalen Kunsthalle des ZDF bewegen sich BesucherInnen durch das virtuelle ZKM und können dort computergenerierte Kunstwerke entdecken.
Ist das Universum ein riesiger Computer? Die Frage ist nicht neu: Konrad Zuse, Pionier der Informatik, beschrieb 1969 das Universum als einen großen zellulären Automaten. Seiner Meinung nach ist es als ein diskretes Rechensystem vorstellbar, das aus Zellen besteht, die sich nach vorgegebenen Regeln entwickeln, indem sie die Zustände anderer Zellen an ihrem Ort berücksichtigen. Zelluläre Automaten können Funktionen berechnen und algorithmische Probleme lösen. Zuse nannte seine Hypothese »Rechnender Raum«; dieser könne das Universum als eine Kombination vieler kleiner Computer (in diesem Fall das Äquivalent zu den zellulären Automaten) modellieren, die sich zu einem großen Computer addierten. Auch Seth Lloyds »programmiertes Universum« schlägt vor, dass das Universum ein einziger riesiger Quantencomputer ist. Die Ausstellung nimmt diese Ideen der Berechenbarkeit der Realität auf.
Mit der Entwicklung von Berechnungen und grafischen Benutzeroberflächen stellt sich heraus, dass die Realität nicht nur als rechnergestütztes System beschrieben werden kann, sondern dass Mengen von »ausführbaren Dateien« neue virtuelle Realitäten erzeugen können. Diese Fähigkeit der Computer fasziniert Künstlerinnen und Künstler, die sich seit einem halben Jahrhundert mit generativer Ästhetik beschäftigten.
Während die Berechenbarkeit von Umgebungen heute klar zu sein scheint, ist die Frage, ob das Selbst berechnet werden kann, noch nicht bejaht worden, obwohl das Versprechen der künstlichen Intelligenz bereits das denkende Subjekt zu reproduzieren droht. Trotz der Tatsache, dass die heutigen Computer nicht in der Lage sind, menschliches Denken zu simulieren, so dass das Selbst noch nicht berechenbar ist, wirkte diese Erkenntnis als starkes Stimulans für spekulative Fiktion.
Im Mittelpunkt der Sammlung des ZKM | Karlsruhe steht die Medienkunst: Eine Kunstform, die sich durch das Medium definiert, mit dem sie geschaffen, verbreitet und rezipiert wird. Die in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts entstandenen Apparate computerverwandter Disziplinen wie Automatenkunde, Kybernetik, Informations- und Kommunikationstechnologien und künstliche Intelligenz haben den Medienbegriff allmählich erweitert und den Computer zu einem der wichtigsten Werkzeuge und Medien der bildenden Kunst gemacht.
»Berechenbar – Unberechenbar« zeigt softwarebasierte digitale Kunstwerke in einer computergenerierten Umgebung. Eine digitale Kopie eines Lichthofs am ZKM | Karlsruhe wird von mehreren zellulären Automaten bevölkert, die vollständig algorithmisch generiert werden. Die Trägerstruktur der Ausstellung reflektiert, genau wie die Kunstwerke, die sie zeigt, ihren Apparat und ihr Medium: den Computer.
Mehr zur Ausstellung: https://zkm.de/de/ausstellung/2020/10/berechenbar-unberechenbar
Mi – Fr, 10 – 18 Uhr Sa & So, 11 – 18 Uhr
»CRAWLERS« ist ein anonymes Kollektiv sozialer Bots, die Daten von BenutzerInnen sammeln und ein unheimliches paralleles soziales Netzwerk aus verzerrten Wahrheiten und gestohlenen persönlichen Informationen aufbauen.
Die Bots agieren in den sozialen Netzen unter versteckten Accounts und verhalten sich wie Menschen: Sie interagieren mit den Personen in ihrer Freundesliste, senden Kommentare und vernetzen sich kontinuierlich, um alle erhältlichen Daten der befreundeten Profile zu sammeln. Aus diesen Daten heraus werden für die gecrawlten Profile der echten Menschen neue verfremdete Accounts auf einer Spiegel-Website generiert. Die Freundinnen und Freunde der Bot-Gruppe erhalten eine Einladung, das eigene virtuelle Alter Ego online zu untersuchen. Die Spiegelprofile wirken realitätsnah, aber verzerrt – nichts ist korrekt, alles wurde transformiert und verfälscht. Es ist eine digitale Parallelwelt, ein dunkler, illegaler Ort mit unheimlichen Parallelen.
Das Konzept der Arbeit befasst sich mit dem allgegenwärtigen Verhalten von Undercover-Bots. Alexander Schubert sensibilisiert für die permanenten und allgegenwärtigen Praktiken automatisierten Datendiebstahls im Netz und reflektiert die Einwirkung technischer AkteurInnen auf unsere digitalen Identitäten. Um die personenbezogenen Informationen der Profile zu verändern und zu erweitern, werden aktuelle Methoden der Künstlichen Intelligenz angewendet. Sogenannte Deep-Learning-Modelle sind in der Lage, Halbwahrheiten und scheinbar kohärente Alternativwelten zu erzeugen.
Das Werk »CRAWLERS« läuft kontinuierlich auf mehreren Servern und kann online besucht werden. Die Spiegelprofile und die nachverfolgbaren Aktivitäten der Bots werden im Rahmen einer Installation im ZKM präsentiert.
Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts »Das intelligente Museum« statt und wird gefördert im Programm »Kultur Digital« der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr zu »Crawlers«: https://zkm.de/de/ausstellung/2021/01/crawlers
Mi – Fr, 10 – 18 Uhr Sa & So, 11 – 18 Uhr
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Halle präsentiert Cornelia Weihe ihre Werke.
Eröffnung am Freitag, 08.01.2021, 16 – 20 Uhr
in Anwesenheit der Künstlerin. Einführungstext der Künstlerin liegt aus.
Finissage am Sonntag, 31.01.2021,14 – 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin
Änderungen aufgrund aktueller Corona-VO finden Sie auf der GEDOK-Webseite.
DIE NÄHE UND DIE FERNE. Cornelia Weihe (Halle)
Plastische Arbeiten | Zeichnungen | Malerei
8. bis 31. Januar 2021
Ort: GEDOK Künstlerinnenforum
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Karlsruhe-Halle präsentiert Cornelia Weihe ihre Werke.
Eröffnung am Freitag, 08.01.2021, 16 – 20 Uhr
in Anwesenheit der Künstlerin. Einführungstext der Künstlerin liegt aus.
Finissage am Sonntag, 31.01.2021,14 – 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin
Änderungen aufgrund aktueller Corona-VO finden Sie auf der GEDOK-Webseite.
In ihrer Ausstellung DIE NÄHE UND DIE FERNE präsentiert die Künstlerin Cornelia Weihe plastische Arbeiten, Zeichnungen und Malerei aus den letzten Jahren. Inhaltlich verarbeitet sie immer wieder klassische Themen wie Körper, Kopf und Landschaft, deren Interpretation stets im Spiegel der Zeit zu sehen ist. Vor allem die Arbeiten aus Stahl stehen im Kontrast zu realistischen Formen, lassen aber dennoch die Nähe zum Vorbild erkennen.
Cornelia Weihe ist Bildhauerin, Malerin und Zeichnerin. Sie lebt und arbeitet in Halle (Saale), wo sie als künstlerische Mitarbeiterin der Bildhauerklasse der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle tätig ist.
Mi, Do, Fr 17.00 – 19.00 Uhr Sa, So 14.00 – 16.00 Uhr
Die in dieser Online-Ausstellung präsentierten Werke erstrecken sich über drei Jahrzehnte der Netzkunstpraxis, vom wohl ersten Kunstwerk der Internet-Ära der Thing BBS von 1991 bis zur aktuellsten Produktion, welche sich noch während der Ausstellungseröffnung fortlaufend weiterentwickelt. »We=Link: Sideways« zeigt 22 Werke von 28 KünstlerInnen und Künstlerkollektiven, von Netzkunst-Pionieren bis Millennials.
Die Ausstellung umfasst das erste von Künstlern betriebene Bulletin Board System, einem Vorgänger der im Folgenden immer beliebter werdenden sozialen Netzwerke, sowie diverse Ausdrucksformen künstlerischer Strategien und kritischer Technologien, die darauf abzielten, ein kommerzielles Monopol von Netzwerkinfrastrukturen und –protokollen zu durchbrechen, die intrinsische Logik von Netzwerksicherheit und Überwachung sowohl durch provokante Haltungen als auch durch scherzhafte Anspielungen zu enthüllen, und kommerzielle oder institutionelle Verfahrensweisen zu unterbrechen oder sie sich wiederanzueignen. Gleichzeitig hat die experimentelle Natur der Netzkunst fortwährend ihre variierenden ästhetischen Aussagen weiterentwickelt, einhergehend mit den neuen Möglichkeiten und Herausforderungen sich rasant verändernder Technologien.
Zwei Werke unter der Schirmherrschaft von SUNRISE / SUNSET werden zu Schwellenmomenten jeden Tages die Ausstellungswebsite und die Websites mehrerer Partnerinstitute übernehmen, durch direkten Eingriff basierend auf lokalen Zeitzonen und Umweltdaten; dabei enthüllen sie die intrinsische Logik von Lokalität in Globalität, und die disruptive und transformative Natur des Netzwerks.
Die Ausstellung enthält ebenfalls eine seltene Kollektion von Artefakten früher chinesischer Internetkultur aus ihren formgebenden Jahren in den späten 1990ern und frühen 2000ern. Im amateurhaften Enthusiasmus und der selbsterklärten Autonomie zeichnet sich eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem Pioniergeist ihrer Vorgänger ab.
Während der sechsmonatigen Ausstellungszeit wird eine Reihe von zugehörigen Programmen und Performances organisiert.
»We=Link: Sideways« ist die zweite Ausgabe des »We=Link«-Programms, einer Plattform zur Präsentation von Online-Kunst. Sie wurde ursprünglich vom Chronus Art Center Ende Februar 2020 als Reaktion auf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie konzipiert.
Mehr zur Ausstellung: https://zkm.de/de/ausstellung/2020/11/welink-sideways
Besuchen Sie die digitale Ausstellung: http://we-link.chronusartcenter.org/
---- Aktuelle Informationen unter www.akademie-solitude.de ----
Im Rahmen ihres 30-jährigen Jubiläums präsentiert die Akademie Schloss Solitude die Ausstellung »Beyond Walls«. Sie versammelt Werke von aktuellen und früheren Stipendiat*innen, die sich mit nationalen, kulturellen oder sprachlichen Grenzen beschäftigen – Barrieren, die in unserer Gesellschaft starke Wirkung entfalten. Die Internationalität der Akademie widerspiegelnd, setzen sich die Künstler*innen mit geopolitischen und sozialen Phänomenen an Schauplätzen wie Stuttgart, Beirut oder Lubumbashi auseinander.
In unterschiedlichen Medien fragen die Künstler*innen nach der Art und Weise, wie wir unser Zusammenleben gestalten. Warum ist unser Bedürfnis, uns voneinander abzugrenzen oft stärker als unser Antrieb, gemeinschaftlich zu denken und zu handeln? Gerade in einer Zeit, in der sich unsere Gesellschaft durch Covid-19 rapide verändert, wendet sich die Ausstellung gegen eine Politik der Spaltung und rückt die Bedeutung von Verantwortung und Fürsorge in den Vordergrund.
Beteiligte Künstler*innen: Rheim Alkadhi, Shirin Barghnavard, Chiara Bugatti, Butterland, Estudio Jochamowitz Rivera, Ana Filipovic und Philipp Mecke, Giuliana Kiersz, Manuel Mathieu, Padraig Robinson, Georges Senga
Ausstellungsdesign: Fotini Lazaridou-Hatzigoga, Ilke Penzlien
Fr, 4. Dezember 2020, 19 Uhr
Beyond Stucco
Seit der Jahrtausendwende entwickelt sich das Wohnungswesen mit rasanter Geschwindigkeit vom Gemeinwohl zu einem Vehikel der Gewinnakkumulation. In dem Vortrag beschäftigt sich die Architektin und Künstlerin Ana Filipovic mit der Frage, welche neuen architektonischen Formen eine solche gewinnorientierte Logik hervorbringt.
Eintritt 7 € / 5 € , Anmeldung über Kunstmuseum Stuttgart
Fr, 18. Dezember 2020, 19 Uhr
»Rehearsing Brutality, until it is totally destroyed«
Performance von Chiara Bugatti mit anschließendem Gespräch über das Projekt »Brute Force«. In Kooperation mit dem Stuttgarter Ballett.
Mit freundlicher Unterstützung der Kremer Pigmente GmbH & Co. KG
Fr, 15. Januar 2021, 19 Uhr
INVISIBLE
Der Dokumentarfilm Invisible (2019) von Shirin Barghnavard zeigt Überbleibsel der Berliner Mauer, während die Stimmen internationaler Künstler*innen aus dem Off über ihre eigenen Erfahrungen mit Trennung und Ausgrenzung sprechen. Im Anschluss an die Filmvorführung diskutieren Shirin Barghnavard (Regie) und Mohammad Reza Jahanpanah (Produzent, Kamera) über den Film. Die Diskussion wird moderiert von Doreen Mende (Harun Farocki Institut, Berlin).
Der Film wird am 16. Januar 2021 um 11 Uhr ein weiteres Mal in der Ausstellung gezeigt.
Eintritt 7 € / 5 € , Anmeldung über Kunstmuseum Stuttgart
Kurator*innen: Elke aus dem Moore, Sarie Nijboer, Sebastian Schneider
Die Jubiläums-Aktivitäten der Akademie Schloss Solitude werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung und die Wüstenrot Stiftung.
Di–So: 10–18 Uhr Fr: 10–21 Uhr
Kaum ein deutscher Pianist hat in den vergangenen Jahren die Stilgrenzen des Jazz so konsequent und originell erweitert wie der Münchner Chris Gall. In den legendären Bauer Studios in Ludwigsburg traf er den in London lebenden Schlagzeuger und Percussionist Bernhard Schimpelsberger. Dort produzierten sie ihr erstes Duo Project – ein musikalisches Aufeinandertreffen, das sie „Myriad" nannten. Sie spielen eine vielschichtige Matrix aus Weltmusik, Neo-Klassik und Jazz in einer aufregenden und ungewöhnlichen Duo-Konstellation aus Klavier und einem großartigen Setup aus Schlagzeug und Perkussionsinstrumenten. Zusammen schaffen Sie eine „Myriade musikalischer Dimensionen". Lassen Sie sich auf diese aufregende und musikalisch innovative Reise mitnehmen.
Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.
Absage der städtischen Konzerte im Januar 2021
Aufgrund der aktuellen Verlängerung des Lockdowns muss die MGMG zu ihrem Bedauern die städtischen Konzerte im Januar 2021 absagen. Davon betroffen sind das 3. Schlosskonzert (Duo Elisabeth Fürniss und Eyal Ein-Habar) am 15. Januar und das 3. Meisterkonzert (Franziska Hölscher & Friends) am 28. Januar.
Abonnenten werden von der MGMG über das weitere Vorgehen informiert. Kunden, die Karten im Vorverkauf erworben haben, bekommen den Kaufpreis erstattet. Die Karten müssen bei der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, bei der sie gekauft wurden. Wer online gebucht hat, wird von ADticket über den Ablauf der Rückabwicklung informiert.
Wie mit künftigen Konzerten verfahren wird, hängt von der weiteren Entwicklung der Pandemie und den Vorgaben der Landes- und Bundesregierung ab. Die MGMG wird rechtzeitig informieren, wenn der Konzertbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Das Konzert findet im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach (Odenkirchener Straße 78, 41236 Mönchengladbach) statt. Weitere Informationen unter 02161 - 2552421.
Elisabeth Fürniss, Violoncello
Eyal Ein-Habar, Flöte
Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Heitor Villa-Lobos, Nikolai Kapustin, Josquin Desprez, Georg Philipp Telemann und Johan Halvorsen
Nachdem die amerikanisch-jüdische Cellistin Elisabeth Fürniss schon früh eine vielversprechende Laufbahn eingeschlagen hatte, entschloss sie sich für den Rückzug vom Konzertbetrieb, um sich ihrer Familie zu widmen und nur Konzerte zu spielen, die für sie eine persönliche Bedeutung hatten. So initiierte sie viele Projekte, unter anderem das Ensemble „Compania“, und animierte eine Vielzahl von Komponisten, Werke für sie zu schreiben. Ihr Klang wird von der Presse als „unglaublich tiefgründig, aber voller Lebensfreude“ (Boston Herald) beschrieben.
Der in Israel geborene Flötist und Dirigent Eyal Ein-Habar war erster Soloflötist des Israel Philharmonic Orchestra, bevor er Leiter des Orchestralen Trainingsprogramms der Buchmann-Mehta School of Music sowie Künstlerischer Leiter des Classica Orchestra Rehovot und des Israel Flute Choir wurde. Seit 2016 lehrt er als Professor für Flöte an der Musikhochschule Münster. Der Preisträger renommierter Wettbewerbe tritt regelmäßig als Solist und als Dirigent mit Orchestern aus der ganzen Welt auf, gibt internationale Konzerte und Meisterkurse und konzertiert bei Kammermusikfestivals.
20:00 Uhr | Eintritt 30,- Euro | Abendkasse 35,- Euro
Der britische Autor Douglas Adams verfasste in „Die letzten ihrer Art“ vergnüglich-nachdenkliche Reportagen über bedrohte Tierarten der Erde. Er besucht die Drachenechsen auf Komodo, reist zu den neuseeländischen Kakapos oder zu den Yangtse-Delfinen in China.
Nun wandeln die Tatort-Kommissarin Adele Neuhauser und die Band „Edi Nulz“ auf den Spuren des britischen Kultautors („Per Anhalter durch die Galaxis“).Die Schauspielerin liest, das KammerPunkJazz-Trio „Edi Nulz“, bekannt für seinen unbekümmerten Umgang mit Stilen, vertont den skurril humorvollen Reisebericht.
von Douglas Adams und Mark Carwardine, 1992
Die Autorin:
Adele Neuhauser startete ihre Karriere als Schauspielerin in Deutschland. In Regensburg spielte sie den Mephisto, in Mainz verlieh sie der Medea eine raubtierhafte Präsenz, in „Vier Frauen und ein Todesfall“ ist sie eine resolute Amateur-Ermittlerin und seit 2010 ermittelt sie als Bibi Fellner an der Seite von Harald Krassnitzer im Wiener Tatort. Demnächst wird sie als Helene Weigel in einem Dokudrama über Bert Brecht zu sehen sein.
Besetzung:
Adele Neuhauser – Lesung
Bandmitglieder Edi Nulz
Siegmar Brecher – Bassklarinette
Julian Adam Pajzs – Gitarren
Valentin Schuster – Schlagzeug
Der in Moskau geborene Pianist Andrej Gugnin gewann als leidenschaftlich virtuoser Interpret rasch internationale Anerkennung. Seit seinem Gewinn der Goldmedaille und des Publikumspreises beim Internationalen Gina-Bachauer-Klavierwettbewerb 2014 und beim renommierten Internationalen Klavierwettbewerbs von Sydney 2016 hat sein Spiel in Konzerten und Aufnahmen, die seine leidenschaftlichen Interpretationen zeigen, immer mehr an Kraft gewonnen. Er konzertierte in den wichtigen Konzertsälen wie z.B. dem Wiener Musikverein, der Victoria Hall Genf, der Carnegie Hall New York, der Oper Sydney, dem Moskauer Konservatorium, der Mariinsky Concert Hall, dem Louvre Paris gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Mariinsky Symphony Orchestra oder dem Sydney-Sinfonieorchester u.a. Das Spektrum seiner CD-Einspielungen umfasst Recitals wie auch sinfonische Werke. Seine Veröffentlichung von Schostakowitschs Sonaten (Hyperion, 2019) wurde vom BBC Music Magazine zur Aufnahme des Monats gewählt und seine Veröffentlichung von Liszts Transzendentalen Etüden (Piano Classics, 2018) wurde als Editor's Choice gelobt und Gugnin als "one to watch" (Gramophone) ausgezeichnet. Im März 2020 veröffentlichte das Label Hyrion die auf einem C. Bechstein Konzertflügel aufgenommene „Hommage an Godowsky“, die bei der Presse ein weltweites positives Echo fand.
Programm
Alexander Skjabin: Fantasie h-Moll op. 28, Mazurkas op. 3
Józef Hofmann: Charakterskizzen op. 40
Joseph Holbrooke: Rhapsodie-Études op. 42
Igor Strawinsky: Drei Stücke aus dem Ballett „Petruschka“
Tickets zu 25 und 20 Euro können ab Juni 2020 direkt beim Konzerthaus Berlin gebucht werden: www.konzerthaus.de
Foto © Anna Shlykova
»Don Juan«
Deutsche Erstaufführung
Johan Inger Choreografie
Marc Álvarez Musik
Curt Allen Wilmer & estudio deDos Bühne
Bregje van Balen Kostüme
Aterballetto
Im Zeitalter von Feminismus und #MeToo hat der notorische Frauenheld keine Chance mehr – sollte man meinen. Warum fasziniert der Mythos des Don Juan aber auch noch in unserer Zeit der Gleichberechtigung? Der spanische Edelmann, dessen Sage älter ist als die von Doktor Faust, war in zahllosen Reinkarnationen auf der Bühne zu sehen, jetzt kehrt er als Tänzer zurück: Choreograf Johan Inger, der vor drei Jahren mit seiner »Carmen« im Forum am Schlosspark und international begeisterte, stellt der Femme fatale nun den Verführer gegenüber. Don Juan lebt von der Eroberung. Sobald er triumphiert hat, geht er wieder auf die Jagd, stets begleitet von seinem leidgeprüften, spottenden Diener. Verpflichtung oder Moral gibt es für den Liebessüchtigen nicht. Er verführt um des Verführens willen, bis ihn am Ende der »Steinerne Gast« in die Hölle schickt.
Wer würde heute über Don Juan urteilen, fragt sich Johan Inger: die Gesellschaft, die sozialen Medien, oder gar der Verführer selbst in seinem letzten Atemzug? Seinen Helden sieht Inger als einen Abhängigen, der nicht nur die Sinnlichkeit, sondern vor allem den Sinn sucht. Der schwedische Choreograf, geprägt vom Nederlands Dans Theater und Cullberg Ballett, arbeitet mit dem gleichen Team wie bei »Carmen«. Mu-sikalisch wie optisch verbindet sein Stück die Historie mit der Moderne. Aterballetto garantiert mit seinen herausragenden Interpreten intensiven, sinnlichen Tanz. Uraufgeführt beim Ravenna Festival 2020, kommt die Produktion als deutsche Erstaufführung nach Ludwigsburg.
Dame(+n) zu dritt | Königinnen von Frankreich
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksausschusses 5 – Au/Haidhausen
Dame(+n) zu dritt
v. Frank Sporkmann – geboren 1955 auf der Insel Rügen, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Seit 1987 als freiberuflicher Schriftsteller tätig, ist er stets darum bemüht, eine eigene Bühnenästhetik zu schaffen. Seine Stücke sind spröde, minimalistisch. „Die Realität ist absurd! Ich komme der Realität am nächsten, wenn ich absurde Geschichten schreibe“, so sein Credo.
zum Inhalt: In dem Kammerspiel treffen sich drei alte Männer, wie seit viezig Jahren, zum Dame-Spiel. Aber es sind nur zwei Stühle vorhanden – früher gab es angeblich mal einen Hocker, aber Brotzki und Silberstein können sich nicht recht erinnern. Und spielen können außerdem immer nur zwei. Der dritte, Korf, fühlt sich ausgegrenzt, unterdrückt und versucht mit einer List, einen Stuhl zu ergattern.
Königinnen von Frankreich
v. Thornton Wilder – geboren 1897 in Madison (Wisconsin). Er gewann drei Pulitzer-Preise – „Die Brücke von San Lusi Rey“, „Unsere kleine Stadt“ und „Wir sind noch einmal davongekommen“. (gestorben am 7.12.75 in Hamden (Connecticut)
zum Inhalt: Das Spiel in einem Akt zeigt die Kanzlei des Advokaten Cahusac in New Orleans im Jahr 1869. Als Vertreter der „Historischen Gesellschaft“ empfängt er weibliche Klienten blaublütiger Herkunft, um ihnen zu verkünden, dass sie die wahren und seit langem vermissten Erbinnen des französischen Thrones sind.
Eintritt
15,00 €
Tickets
www.theaterinderau.de
089 44118454
Veranstalter
Theater in der Au
„Alles Schöne ist Geheimnis ……“
Unter dem Titel präsentieren wir ab Samstag den 21.11. Arbeiten von Michael Pickl- er ist unserer jüngster Künstler-Neuzugang.
Für seine Frauenfiguren konnten wir recht schnell eine kleine Fangemeinde hier in der Galerie aufbauen umso mehr freuen wir uns, ihn Ihnen jetzt größer zu präsentieren zu können.
Im Zentrum der Werksschau steht die Frau- der Michael Pickl eine wunderbare Leichtigkeit, eine Schlichtheit, man kann auch sagen eine radikale Einfachheit und eine geheimnisvolle Schönheit mit auf den Weg gibt.
“….. mit dem Schnitzen bin ich so weit, es folgt das Pigmentieren….. wieder weiter mit dem Schnitzen,
pigmentieren, schnitzen … solange bis ich zufrieden bin,
insbesondere ist es das Gesicht an dem ich am längsten arbeite“
O.T. Michael Pickl
Alles Schöne ist Geheimnis, wie ein Sonnenuntergang am Meer, die Bahn der Planeten am Firmament, die Natur, eine Blume oder …. Schön kann eine Körperhaltung, ein menschliches Gesicht der komplexer Ausdruck sein, das Treffende und Anmutige wieder zu geben, sichtbar für uns die Betrachter zu machen, ist die besondere Gabe von Michael Pickl .
Präsentiert werden Mädchen, Frauengestalten von Michael Pickl im Kontext von Malerei-von ausgesuchten Künstlern der Galerie.
Die Werksschau ist bis zum 31. Januar 2021 in der Galerie in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12 zu besichtigen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen findet keine Eröffnungsveranstaltung statt.
Die Galerie ist geöffnet jeweils Donnerstag, Freitag zu den gewohnten Öffnungszeiten 14:30 bis 19 Uhr,
Samstag von 11:00 bis 15:00 Uhr und nach Vereinbarung.
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich die Ausstellung ohne große Wartezeiten anzusehen. Nachdem maximal im Moment 7 Personen gleichzeitig eingelassen werden können, bitten wir Sie, sich im Vorfeld anzumelden und ein festes Zeitfenster zu reservieren!
Hier geht es zur Anmeldung : https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlichst Ihr Peter Elzenheimer
Bitte beachten Sie die Kernöffnungszeiten der Galerie
im Stammhaus in 65824 Schwalbach, Wiesenweg 12:
Donnerstag 14:30 bis 19:00 Uhr
Freitag 14:30 bis 19:00 Uhr
Samstag 11:00 bis 15:00 Uhr
Außerhalb der Zeiten nach Vereinbarung!
Vorschau:
Im Moment arbeiten wir an den Ausstellungsvorbereitungen für:
„Wir sind eine Insel“ Carin Grudda-Malerei-Bronzen-Grafiken und Assemblagen
die Ausstellungen wird 2021 in Bad Soden-Stadtgalerie im „Badehaus“ präsentiert.
Mehr dazu in unserem nächsten ART-Aktuell
Corona-Info:
Zum Schutz unser aller Gesundheit haben wir als Helfer Philips Luftreiniger, für die Ausstellung-
Verkaufsräume, organisiert, sie entfernen sicher über HEPA-Aktivkohlefilter 99,97% der
Luftübertragenen Allergene wie Feinstaub, Pollen, Bakterien und Viren ….
So bleibt unter Einbehaltung der bestehenden Hygiene-Maßnahmen die Galerie, der Verkaufsraum für Sie, für uns alle zusätzlich sicherer !!
Um Kontakte zu minimieren können Sie unseren ART-Service 1:1 weiterhin nach Terminabsprache, gerne auch außerhalb der normalen Galerie Öffnungszeiten, nutzen.
Vereinbaren Sie Ihren Termin per Mail: info@galerie-elzenheimer.de oder Telef. 06196 8 21 21
Wir haben zusätzlich für Sie einen weiteren virtuellen Ausstellungsraum
bei Facebook eingerichtet: https://www.facebook.com/artgalerieonline/ hier können Sie aktuelle oder auch gerne frühere Ausstellung der Galerie Elzenheimer und Künstlerateliers online anschauen …das Leben mit Kunst geht also weiter!
Wir das Team der Galerie Elzenheimer freuen uns auf Ihren Besuch in der Galerie !
ART-Service 1:1=
Beratung zeitlich und räumlich exklusive für Sie-Liefer- und Abholservice, Einrahmungs-Service,
Termine für unsere weiteren Dienstleistungen nach Absprache auch in Ihren Räumen möglich
https://www.galerie-elzenheimer.de/kontakt
Erstmalig präsentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster vom 19. September 2020 bis zum 31. Januar 2021 die neue Miró-Sammlung des Museums, die dem Picasso-Museum anlässlich des 20. Geburtstags von den Sparkassen in Westfalen-Lippe als Dauerleihgabe übergeben wurde.
Die Ausstellung widmet sich der außergewöhnlichen Künstlerbeziehung zwischen den beiden berühmten Spaniern Picasso und Miró. Über 100 Exponate dokumentieren die lange und kreative Beziehung zwischen den beiden Ausnahmekünstlern. Die Präsentation zeigt, welchen Einfluss der Surrealismus auf das Schaffen beider Künstler in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren hatte. Gleichzeitig beleuchtet die Schau, wie schöpferisch Picasso und Miró mit ihren Vorbildern, den alten Meistern aus der Kunstgeschichte, umgingen. Die Gegenüberstellung ihrer grafischen Werke erlaubt dabei, im Ausstellungskontext ihr unterschiedliches Bilddenken und ihre differierenden Arbeitsweisen zu erkunden.
Die Lehrerfortbildung beginnt mit einer einstündigen Einführung in die Ausstellung „Picasso/Miró – Eine Künstlerfreundschaft“. Im Anschluss lernen Sie das Praxisprogramm für die Schülerinnen und Schüler kennen und probieren es selber aus. Zusätzlich erhalten Sie ein Skript mit zahlreichen Ideen für Ihren eigenen Kunstunterricht. Das erforderliche Material stellen wir Ihnen nach Ihrer Anmeldung ebenso wie den Link zur Veranstaltung zur Verfügung.
Dauer: 15 bis ca. 18 Uhr
Anmeldeschluss immer mind. eine Woche vor der Veranstaltung! Nähere Informationen finden Sie unter dem Ticketlink oder auf unserer Website.
Regie Rüdiger Trappmann
Bühnenbild: Kornelius Wilkens, Berlin
Musik: Roger Hanschel, Köln
Szenische Lesung mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann
„Schreiben kann ich nur mit Kaffee und Zigaretten“
So hat er seinen persönlichen Bezug zum Titel seines Buches geschildert.
Ferdinand von Schirach war ein bekannter Strafverteidiger. Von der Schilderung seiner Fälle sind
bekannte Fernsehkriminalfilme gedreht worden, so z.B. Schuld und Verbrechen,
In Kaffee und Zigaretten beschreibt er Eindrücke, Erlebnisse und Beobachtungen von Menschen, Orten und Begegnungen und das alles in einer faszinierenden Sprache. Seine Sprache ist knapp und präzise,alles Überflüssige fehlt , sie lässt Raum für eigene Phantasien. Er spricht in Bildern, ohne zu malen.
Es ist das Unausgesprochene hinter dem Text, das einen sofort in den Bann zieht. Man spürt den Text quasi auf der Haut, wie ein Kribbeln.
Willkommen in der Luna Bar!
Eine in die Jahre gekommene Sängerin, ein zwielichtiger Spanier, eine Frau von der Heilsarmee sowie ein zum Inventar gehörender Pianist sind die Grundzutaten für einen musikalischen Cocktail gemixt aus UFA-Schlagern, Chansons, Musical- und Jazzstandards. Die Protagonist*innen geben uns in ihrem Schauspiel und durch ihren Gesang Einblicke in ihre geheimsten Gefühlswelten voller berührender Geschichten und überraschender Wendungen.
Regie: Torsten Hoffmann
Musikalische Leitung: Nicole Bender
Eine Koproduktion mit dem Kulturkabinett.
Weitere Infos unter:
www.theater-lunte.de
Premiere am 11.12.20 um 20:00 Uhr
Eintritt: € 13,- (erm. € 10,- / € 8,-)
Man erzählt sich so allerlei.
Dass der Kaiser von China eine männermordende Monsterbestie zur Tochter habe, die ihn zwinge, ohne Ende Krieg zu führen mit rachedürstenden Vätern aus aller Herren Länder. Andere munkeln was von herrschaftlicher Strategie: Die »Bestie« sei reine Erfindung, um sich einer feindlichen Übernahme durch ausländische Prinzen zu erwehren. Der Faktencheck ergibt: Wer immer wähnte (und das waren viele), sein erlauchter Kopf samt der darin befindlichen Hirnkapazität prädestiniere ihn zum nächsten Kaiser von China (während man realiter zu blöd war, die Rätsel einer Frau zu lösen) - fand sich am Ende ohne (Kopf & Weib).
Wir halten fest: Kaiser, Tochter, Freier. Quiz, Kopf ab, Krieg.
Klingt reichlich verfahren. Zeit für ein neues Narrativ. Zeit für LIEBE.
So etwa: Einer (ein Prinz, was sonst, aber ein seines Throns Beraubter) sieht ein Bild und ist hin. (Im Ernst? Verknallt in ein Bild?) Pfeift fortan auf Kopf und Leben (und Militärkarriere). Tod oder Turandot! Dann die Begegnung. Sie: Antlitz verhüllt. Da kann er nicht sehen, was er nicht sehen soll: Dass auch sie »hin« ist.
Mögen die Spiele beginnen!
Die Gladiatoren kämpfen um nicht weniger als ihr Leben.
mit Arno Friedrich | Melda Hazirci | Mario Linder | Margrit Carls | Theresa Bendel
Regie Andreas Seyferth
Assistenz Tanja Goldmann
Übersetzung/Fassung Margrit Carls
Raum Peter Schultze
Kostüm Johannes Schrödl
Klangdesign Kai Taschner
Lichtdesign Jo Hübner
Technik Max Reitmayer
Der Räuber Hotzenplotz ist aus dem Spritzenhaus entkommen und Wachtmeister Dimpfelmoser ist außer sich! Kasperl will das mit seinem Freund Seppel übernehmen, wie beim letzten Mal. Aber Seppel ruht sich gerade so schön aus und könnte den lästigen Räuber auf den Mond schießen! Das bringt Kasperl auf eine Idee: Mit altem Gerümpel aus dem Schuppen der Großmutter bauen die Jungs eine Mondrakete. Lauthals streiten sie darum, wer von ihnen damit auf den Mond fliegen darf – der ja bekanntlich aus purem Silber besteht. Für den Räuber Hotzenplotz, der längst auf der Lauer liegt, ist klar: Niemand anderes als er werde zum Mond fliegen und sich das Silber holen! Die neuste Räuber-Hotzenplotz-Geschichte ist im Nachlass Otfried Preußlers von dessen Tochter entdeckt worden. John von Düffel hat sie mit viel Fingerspitzengefühl für die Bühne bearbeitet.
Otfried Preußler
Otfried Preußler (1923-2013) war einer der wichtigsten deutschen Kinderbuchautoren. Sein Gesamtwerk aus 32 Büchern wurde in 55 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
John von Düffel
John von Düffel, geboren 1966 in Göttingen, ist Dramaturg und Autor. Er ist am Deutschen Theater Berlin engagiert und Autor zahlreicher Bühnenstücke, Bühnenbearbeitungen sowie eigener Romane.
Ab 6 Jahren/ab 1. Klasse
Zeitreise gefällig? Dann begeben Sie sich mit uns auf eine abenteuerliche „Eiszeit-Safari“ in die letzte Kaltzeit vor 30.000 bis 15.000 Jahren. In dieser uns heute fremden Lebenswelt waren die Landflächen der Erde zu einem Drittel von Eis bedeckt, die Gletscher aus den Alpen stießen nach Norden bis zum heutigen München vor und der teils kilometerdicke skandinavische Eisschild reichte bis nach Hamburg und Berlin. Allerdings war das Klima im eiszeitlichen Europa entgegen geläufiger Vorstellungen keineswegs überall unwirtlich und lebensfeindlich. Zwischen den Gletschern lag ein fruchtbares Grasland, das mehr mit der afrikanischen Savanne gemein hatte als mit einer kargen Landschaft. Insbesondere das Rheintal war eine Art eiszeitliche Serengeti mit einer unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Hier grasten nicht nur Herden und Gruppen von gewaltigen Pflanzenfressern wie Mammuts, Wollhaarnashörnern, Büffeln und Riesenhirschen, sondern hier jagten auch Raubtiere wie Höhlenlöwen, Hyänen, Wölfe und Leoparden.
Anhand neuester Forschungsergebnisse und bisher noch nie gezeigter Knochenfunde aus der Oberrheinregion vermittelt die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ ein lebendiges Bild der eiszeitlichen Tier- und Pflanzenwelt sowie des Alltagslebens des Menschen im damaligen Europa. Begegnen Sie aus der Perspektive eines Zeitreisenden den Riesen der letzten Kaltzeit von Angesicht zu Angesicht. Erfahren Sie, wie und was man jagte und kochte oder wie man sich kleidete. Mehr als 100 Exponate, darunter zahlreiche lebensechte Tierrekonstruktionen, Skelette, Pflanzenpräparate und Mitmachstationen machen die Schau zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Groß und Klein.
Di – So, 11 – 18 Uhr,
auch an Feiertagen geöffnet,
außer 24. und 31.12.
Informationen: Tel 0621 – 293 31 50
Credits: Titelfoto © Marc Steinmetz; Gestaltung: rem
Ein außergewöhnliches Erlebnis fern gängiger Klischees, das sie nachhaltig begeistern wird! Prächtige Barockfassaden, Residenz- und Kirchenbauten sprechen für eine einst mächtige und reiche Bischofsstadt. Die Wirklichkeit sah anders aus: Noch heute zeigen sich im Stadtbild allenthalben Spuren fürchterlicher Katastrophen und Tragödien. Folgen Sie Hofrat Philipp Wilhelm von Hörnigk oder Hofapothekerin Maria Anna Röttler auf einer fesselnden Schauspielführung durch die wechselhafte Passauer Geschichte.
Keine Frage: Ginny will Gregs Heiratsantrag annehmen! Doch was macht sie nur mit Philip? Sie muss ihre Affäre mit dem verheirateten Liebhaber endlich beenden. Ihrem Zukünftigen flunkert sie vor, sie fahre zu ihren Eltern aufs Land. Und damit nehmen die Missverständnisse ihren Lauf. Greg findet die Adresse der vermeintlichen Eltern und will dort gleich schon mal um die Hand der Tochter anhalten. Philip missversteht die Situation und hält Greg für den Liebhaber seiner Frau Sheila … Eine temporeiche Verwechslungskomödie über Liebe, Eifersucht und (Un-)Treue.
Alan Ayckbourn
Alan Ayckbourn, geboren 1939 in London, war Schauspieler, bevor er zu einem der populärsten Komödienautoren Europas wurde. Für seine inzwischen rund 80 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden, darunter bisher allein siebenmal mit dem Evening Standard Award. Übersetzt wurden seine Komödien in über 30 Sprachen, einige von ihnen wurden auch verfilmt. 1997 wurde „der Meister der Farce“ von der Queen in den Adelsstand erhoben.
Ein Virus geht um.
Die Welt ein Maskenball, aber ohne Tanzen und Singen!
Der Rest ist Schweigen.
Und hinter den Masken treiben nun die Ungeister der Zeit umso ungestörter ihr Unwesen: Die Trumps und Lukaschenkos, die Orbans und Erdogans, die Rechtspopulisten und Reichsflaggenschwenker, Terroristen und Opportunisten feiern ihre Geisterstunde.
Aber keine Angst. Es regt sich Widerstand!
Fassnacht und Fastelovend waren immer dazu da, die bösen Geister zu vertreiben. Und so haben Fritz und Hermann, der kleinste aber kämpferischste Elferrat der Welt, und ihre Gefolgschaft sich dieser Tradition fest verschrieben: "Widerstandskräfte zu stärken, ist das Gebot der Stunde!", so Fritz auf der letzten Vorstandssitzung, bei der eine Reihe widerstandserprobter Getränke gereicht wurden, ... das Sitzungsprotokoll ist deshalb etwas lückenhaft ...aber am Ende dann die gute Nachricht:
"Wir haben einen Impfstoff! Das erlösende Lachen!"
Ihr könnt es schon hören, je mehr ihr euch dem Pantheon in Beuel, der Insel der Glückseligkeit, dem neuen Impfzentrum der Republik nähert. Und wir brauchen dafür keine Spritze, keine Lockerungen oder Lockdowns, und schon gar nicht light, denn es gibt nichts Ungesünderes als light Produkte! Allenfalls eine verlockende Getränkekarte und uns alle zusammen, natürlich mit anständigem Abstand!
Verlachen wir gemeinsam die bösen Geister!
Mer laache se kapott!
Mit:
Beate Bohr, Gabi Busch, Aischa-Lina Löbbert, Maryam Yazdtschi, Norbert Alich, Ben Beracz, Gerd Beracz, Volker Büdts, Tunç Denizer, Rainer Pause, Sangit W. Plyn, Hagen Range, Massimo Tuveri, Gerhard Vieluf.
Regie: Stephan Ohm
www.facebook.com/Pink-Punk-Pantheon-1508374899209757/
INFOS ZUM VORVERKAUF FÜR PINK PUNK PANTHEON
wie man so sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt, und unsere ist im Moment, dass unsere Karnevalsrevue PINK PUNK PANTHEON 2021 stattfinden kann, für die wir den Online-Vorverkauf nun gestartet haben. Um es vorab zu sagen: Sollten die Vorschriften die Durchführung doch nicht ermöglichen, werden Ihnen die Eintrittsgelder ohne Abstriche und Probleme automatisch umgehend erstattet, da wir diesmal nur über unser eigenes System verkaufen und es keine Probleme mit Drittanbietern geben wird!
- Die Karten können ausschließlich online, d. h. allein hier über das Buchungssystem auf der homepage des Pantheon erworben werden.
Unter Einhaltung der momentan geltenden Abstands- und Hygieneregeln wird alles etwas anders als sonst sein, aber wir haben uns um höchste Bequemlichkeit für Sie bemüht. Das gilt selbstverständlich auch bereits für den Vorverkauf, deshalb hier einige Infos, die Sie wissen sollten, bevor Sie zur Kartenbuchung schreiten:
- Pro Veranstaltung bieten wir Ihnen gegenüber "normalen" Jahren nur etwa die Hälfte der Plätze im großen Pantheon-Saal an..
- Es wird durch die Vorgabe der coronabedingt notwendigen Kontaktdatennachverfolgung dieses Mal tischweise und damit platzgenau gebucht werden, Sie wissen also im Vorfeld, wo Sie sitzen werden.
- Es werden keine Einzelplätze, sondern nur komplette Tische (Zweier-, Vierer- und Fünfer-Tische) verkauft. An den 2er, 4er und 5er-Tischen gilt selbstverständlich, dass dort Personen aus maximal 2 Haushalten sitzen dürfen, Sie sollten sich deshalb vor der Ticketbuchung bereits passend zur Tischgröße verabreden, denn die entsprechenden Adressdaten müssen bereits bei der Buchung angegeben werden. Auch das dient ja letztendlich ihrem Schutz unter den Regeln der Kontaktdatennachverfolgung.
- Auch wenn es durch die tischgenaue Buchung am jeweiligen Abend dann erfreulicherweise keinen "Sturm" auf die besten Plätze geben wird, möchten wir Sie bitten, am Veranstaltungsabend trotzdem früh vor Ort zu sein, denn wir brauchen die Zeit, um Ihnen die Laufwege und einige Regeln ganz persönlich und in Ruhe zu erklären, damit Sie sich und die anderen Zuschauer am ganzen Abend zu schützen wissen und so die Veranstaltung auch wirklich rundum geniessen können. Wir brauchen natürlich auch mehr Zeit als sonst, Sie vor Vorstellungsbeginn noch mit Getränken an Ihrem Platz versorgen zu können, denn an den Theken wird man leider ebenfalls aus Gründen des Schutzes wohl nicht bestellen können.
- Die Eintrittspreise haben gemessen am Einzelticketpreis das Niveau des Vorjahres. Allerdings wird es wegen der Besucherbegrenzung keine Ermäßigungen geben können:
ein Tisch mit 2 Plätzen inklusive Vorverkaufsgebühren: 94,50
ein Tisch mit 4 Plätzen inklusive Vorverkaufsgebühren: 189,-
ein Tisch mit 5 Plätzen inklusive Vorverkaufsgebühren: 236,25
- ein kleiner Tipp: auch wenn es keine Studenten-/Schülerermäßigungen geben kann in diesem Jahr, so werden doch die Stehtische mit Barhockern sowie die 2er-Plätze auf Barhockern entlang der Saaltheke um einiges preiswerter als die normalen Stuhlplätze angeboten.