Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt.

Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt.
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Foto: © Tom Schneider; Avant Verlag

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg; die Reihe „Outside the Box“ wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

Datum: 17.4.2024, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr
Eintritt: 9/6 Euro

Szenische Comiclesung
Literaturhaus

Studierende verschiedener Musikhochschulen spielen alle Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart. Eine Konzertreihe im Rahmen des Bad Krozinger Mozartfestes.

Hochschule für Musik Freiburg
Sonate F-Dur KV 280
Sonate A-Dur KV 331
Sonate C-Dur KV 545

Manuel Druminski, Violine
Olaf Nießing, Violoncello
Joachim Diedrichs, Orgel

Werke von Bach, Reger und Rheinberger

Einlass ab 19:00 Uhr

Hier keine Tickets verfügbar

„THE DAY AFTER TOMORROW“ erzählt die Geschichte, in der zwei Charaktere aufeinandertreffen, deren Beziehung nicht direkt zu durchschauen ist. Eingebettet in einer häuslichen gestalteten Umgebung öffnen die Tänzer:innen Heike Schuster und emmanuel Grivet Türen für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder.
Inspiriert von den entstehenden Alltagssituationen setzen sie Kontraste. Das Gewöhnliche wird ungewöhnlich und lässt sich neu deuten.
Das Publikum darf hautnah dabei sein beim Sich -Treffen, Sich- Näherkommen, beim Wieder-Abstand-Nehmen und beim Ausloten der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der beiden Charaktere.
Türen öffnen sich für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder, in denen die beiden Tänzer:innen ihre ambigue Beziehungsgeschichte erzählen.

Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt.

Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt.
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Foto: © Tom Schneider; Avant Verlag

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg; die Reihe „Outside the Box“ wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

Datum: 18.4.2024, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr
Eintritt: 9/6 Euro

Szenische Comiclesung
Literaturhaus

Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic „Ich fühl’s nicht“ (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt.

Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt.
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Foto: © Tom Schneider; Avant Verlag

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg; die Reihe „Outside the Box“ wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

Datum: 19.4.2024, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr
Eintritt: 9/6 Euro

Szenische Comiclesung
Literaturhaus

Fauré Quartett
Quartett mit Klavier

Erika Geldsetzer (Violine) · Sascha Frömbling (Viola) · Konstantin Heidrich (Violoncello) · Dirk Mommertz (Klavier)

Das Fauré-Quartett bringt mit seiner Besetzung als Klavierquartett einen kammermusikalischen Akzent. Das Klavier übernimmt dabei die Rolle der zweiten Violine in der klassischen Quartettbesetzung, was eine reizvolle Gegenüberstellung von Klavier und Streichtrio sowie eine große Klangfülle ermöglicht.

Das Ensemble wurde 1995 in Karlsruhe gegründet. Es gilt als Pionier in der Gattung Klavierquartett und hat sich weltweit einen Namen gemacht. Die großen Konzerthäuser der Welt von Hamburg über London bis Buenos Aires und Tokio sind Orte der Gastspiele, die CD-Einspielungen wurden mit zahlreichen Preisen bedacht. Zeitgenössische Komponisten haben für das Fauré-Quartett geschrieben.

Mit der Erweiterung des Repertoires um Pop-Arrangements und der Initiative »Rhapsody in School«, die Kindern und Jugendlichen klassische Musik näherbringt, profiliert sich das Quartett als innovatives Ensemble, das immer wieder neue Horizonte öffnet. Gespielt wird ein Arrangement der »Bilder einer Ausstellung« von Modeste Mussorgsky, das Dirk Mommertz mit Grigory Gruzman eingerichtet hat. Dazu werden Sätze für Klavierquartett von Gabriel Fauré und Gustav Mahler zu hören sein.

Einlass: 18.30 Uhr

Frühjahrskonzerte 2024 des Musikkollegium Freiburg


- Antonin Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104

- Florence Price: Symphony No. 1 e-moll


Klänge aus der Neuen Welt
Markant und expressiv setzt das Cello mit dem Hauptthema nach einer längeren Orchestereinleitung bei Antonin Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 ein. Dvorák schöpft bei seinem letzten Solokonzert, dessen wesentliche Teile 1894/95 während seines Aufenthalts in den USA entstanden sind, sämtliche Möglichkeiten des Cellos aus. Unter Verwendung von Stilmerkmalen musikalischer Folklore Nordamerikas und mit Bezug auf seine zuvor entstandene 9. Sinfonie «Aus der Neuen Welt» entstand ein Stück voller Virtuosität, kraftvoller dramatischer aber auch lyrisch gesanglicher Passagen, welches eines der meistgespielten Werke der Konzertliteratur wurde.
Selbstbewusst bezieht sich Florence Price im ersten Satz ihrer Symphony No. 1 e-moll auf Dvoráks 9. Sinfonie. Ihr Werk wurde 1933 zur Weltausstellung in Chicago vom Chicago Symphony Orchestra uraufgeführt und damit das erste einer Afroamerikanerin, das von einem großen US-Orchester gespielt wurde. Es markiert ihren Durchbruch als Komponistin. Sie verwendet viele Elemente der afroamerikanischen Musik: beispielsweise tauscht sie das traditionelle Scherzo gegen einen an einen Volkstanz afrikanischen Ursprungs erinnernden Juba Dance aus. Ihr blieb aber die allgemeine Anerkennung versagt und nach ihrem Tod gerieten die Sinfonie und ihre mehr als 300 Werke in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahren wird die Symphony No. 1 e-moll vermehrt aufgeführt. Das Musikkollegium Freiburg trägt zu dieser erfreulichen Entwicklung mit der Erstaufführung in Baden-Württemberg bei.

Das Orchester freut sich über Ihren Besuch!

Einlass: 19:30 Uhr

„THE DAY AFTER TOMORROW“ erzählt die Geschichte, in der zwei Charaktere aufeinandertreffen, deren Beziehung nicht direkt zu durchschauen ist. Eingebettet in einer häuslichen gestalteten Umgebung öffnen die Tänzer:innen Heike Schuster und emmanuel Grivet Türen für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder.
Inspiriert von den entstehenden Alltagssituationen setzen sie Kontraste. Das Gewöhnliche wird ungewöhnlich und lässt sich neu deuten.
Das Publikum darf hautnah dabei sein beim Sich -Treffen, Sich- Näherkommen, beim Wieder-Abstand-Nehmen und beim Ausloten der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der beiden Charaktere.
Türen öffnen sich für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder, in denen die beiden Tänzer:innen ihre ambigue Beziehungsgeschichte erzählen.

Vom 19. bis 21. April 2024 heißt es „Hinterzarten liest“!

Wir erwarten für die "2. Schwarzwald Buchmesse" in Hinterzarten Besucher aus weitem Umkreis und in großer Anzahl, Sortimenter und kulturell interessiertes Publikum, die sich auf über 40 Veranstaltungen, wie Lesungen, Gespräche, Geschichten, Signierstunden, Dia- und Filmvorträge freuen können. Autoren und Künstler präsentieren sich und Ihre Verlagsprodukte und bieten einen Buchverkauf an. Auf der Buchmesse im zentral gelegenen Kurhaus in Hinterzarten wird Raum für 31Stände geboten.

Ein Highlight ist die Verleihung des Buchpreises "Wälderliebling". Eine hochkarätige Jury wählt unter den Einreichungen das jeweils beste Buch aus. Der Literaturpreis, dotiert auf 5.000 Euro ist aufgeteilt in zwei Kategorien:

2.500 Euro für „Literatur“ (Roman, Krimi, Lyrik, Science-Fiction, Fantasy, Kinderbuch…)

2.500 Euro für „Sachbuch“ (Kochbuch, Reise- u. Wanderführer, Sachbuch)

Die Feierliche Preisverleihung findet am Morgen des 21. April 2024 um 11:00 Uhr im Skimuseum statt.

Der Hochschwarzwald ist eine der beliebtesten und bekanntesten Regionen Deutschlands.

Dies schlägt sich in einer Fülle von Buchproduktionen, Zeitschriften, Kalendern und einer hohen Verlags- sowie Autorendichte in der Region nieder. 32 Verlage und Autor:innen haben bereits Stände gebucht. Besonders ist, dass die Besucher:innen an den drei Messetagen nicht nur ein breit gefächertes Angebot anschauen, sondern die Bücher auch erwerben können. Verlage, die aus dem Schwarzwald präsentieren auch ihr überregionales Programm, denn es soll nicht nur gezeigt werden, wie kulturell wertvoll und schön der Schwarzwald ist, sondern auch, was aus dem Schwarzwald an Kultur in die Welt hinausgetragen wird. Die Messe soll auf die reichhaltige Kulturszene, insbesondere die junge Szene, aufmerksam machen und Autor:innen und Künstler:innen die Gelegenheit geben, sich zu zeigen, Kontakte zu knüpfen und erste Erfahrungen mit der Verlagswelt zu machen. Ein reichhaltiges Programm mit Lesungen und Gesprächen rundet das Angebot ab.

Die "2. Schwarzwald Buchmesse" in Hinterzarten wird zusammen mit der Hochschwarzwald-Tourismus GmbH, dem Kulturverein Wälderleben e.V. und der Buchhandlung Baeuchle durchgeführt.

„THE DAY AFTER TOMORROW“ erzählt die Geschichte, in der zwei Charaktere aufeinandertreffen, deren Beziehung nicht direkt zu durchschauen ist. Eingebettet in einer häuslichen gestalteten Umgebung öffnen die Tänzer:innen Heike Schuster und emmanuel Grivet Türen für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder.
Inspiriert von den entstehenden Alltagssituationen setzen sie Kontraste. Das Gewöhnliche wird ungewöhnlich und lässt sich neu deuten.
Das Publikum darf hautnah dabei sein beim Sich -Treffen, Sich- Näherkommen, beim Wieder-Abstand-Nehmen und beim Ausloten der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der beiden Charaktere.
Türen öffnen sich für abstrakte und fantasievolle Bewegungsbilder, in denen die beiden Tänzer:innen ihre ambigue Beziehungsgeschichte erzählen.

Nach vielen glorreichen Theaterjahren hat sich das Musiktheater im E-Werk inzwischen in ein Seniorenheim verwandelt. Doch die Bühnenstars der ersten Stunde sind immer noch da! Ihr allabendliches Unterhaltungsprogramm nehmen sie selber in die Hand, indem sie sich an die Musik ihrer Jugend erinnern. Es könnte alles so schön sein, wäre da nicht Schwester Katrin, die ihre Schützlingen mit ihren musikalischen Vorträgen über Krankheit, Alter und Tod die ganze Stimmung versaut.
Doch kaum dreht sie ihnen den Rücken, regt sich bei den ehemaligen Bühnenstars die Lebenslust. Von „I Love Rock’n’Roll“ bis „I Will Survive“ zeigt sich: Der alte Kampfgeist ist noch nicht erloschen, nur etwas eingeschränkt durch morsche Knochen und falsche Gebisse… Mit Alterswitz und -starrsinn feiern sie eine fröhlich-tragische Ü-90 Party.

Einlass 19:30 Uhr

ausverkauft

Am Samstag, den 20. April 2024 um 20 Uhr gibt das Ardinghello-Ensemble im Rahmen der Konzertreihe des Denzlinger Kulturkreises in der evanglischen Kirche St. Georg ein Konzert mit Quartetten für Flöte und Streichtrio von Wolfgang Amadeus Mozart.
Auf dem Programm stehen fünf Kammermusikstücke, die Mozart an unterschiedlichen Orten zu den verschiedensten Anlässen komponierte.
Sie repräsentieren die edelste Form des Quartettes für Flöte, Violine, Viola und Violoncello in fünf verschiedenen Konzeptionen und Charakteren.
Das Freiburger Ensemble besteht aus dem Flötisten Karl Kaiser, der Geigerin Annette Rehberger, dem Violaspieler Sebastian Wohlfarth und der Cellistin Gesine Queyras.
Das Ardinghello Ensemble ist fasziniert von der Ideenwelt der Romantik, einer Kunstanschauung, die Fantasie, Imagination, Sinnlichkeit und Subjektivität zur Lebensmaxime machte.
Das Ardinghello Ensemble ist von der Historischen Aufführungspraxis inspiriert. Das Spiel mit historischen Bögen und auf Flöten der Klassik und der Romantik bilden die klangliche Basis, Quellenstudium und Recherche ergänzen den Zugang zur Musik der Epoche. Entscheidend jedoch ist die emotionale Hinwendung zu einer Musik der Vergangenheit, die im lebendigen Spiel zur sprechenden Gegenwartskunst geformt wird.
Wir sind sehr froh, dass der Innenraum der Kirche St. Georg nach dem Brand soweit saniert ist, dass unsere Veranstaltung dort stattfinden kann.

Karten gibt es bei Reservix, Schreibwaren Markstahler und an der Abendkasse zu 20 €,
für Mitglieder, Studierende und SchülerInnen zu 18 €,
unter 16 Jahren ist der Eintritt frei. Freie Platzwahl.
Veranstaltungsadresse:
Ev. Kirche St. Georg, Hauptstrasse 120, 79211 Denzlingen

19:30 Uhr

Vom 19. bis 21. April 2024 heißt es „Hinterzarten liest“!

Wir erwarten für die "2. Schwarzwald Buchmesse" in Hinterzarten Besucher aus weitem Umkreis und in großer Anzahl, Sortimenter und kulturell interessiertes Publikum, die sich auf über 40 Veranstaltungen, wie Lesungen, Gespräche, Geschichten, Signierstunden, Dia- und Filmvorträge freuen können. Autoren und Künstler präsentieren sich und Ihre Verlagsprodukte und bieten einen Buchverkauf an. Auf der Buchmesse im zentral gelegenen Kurhaus in Hinterzarten wird Raum für 31Stände geboten.

Ein Highlight ist die Verleihung des Buchpreises "Wälderliebling". Eine hochkarätige Jury wählt unter den Einreichungen das jeweils beste Buch aus. Der Literaturpreis, dotiert auf 5.000 Euro ist aufgeteilt in zwei Kategorien:

2.500 Euro für „Literatur“ (Roman, Krimi, Lyrik, Science-Fiction, Fantasy, Kinderbuch…)

2.500 Euro für „Sachbuch“ (Kochbuch, Reise- u. Wanderführer, Sachbuch)

Die Feierliche Preisverleihung findet am Morgen des 21. April 2024 um 11:00 Uhr im Skimuseum statt.

Der Hochschwarzwald ist eine der beliebtesten und bekanntesten Regionen Deutschlands.

Dies schlägt sich in einer Fülle von Buchproduktionen, Zeitschriften, Kalendern und einer hohen Verlags- sowie Autorendichte in der Region nieder. 32 Verlage und Autor:innen haben bereits Stände gebucht. Besonders ist, dass die Besucher:innen an den drei Messetagen nicht nur ein breit gefächertes Angebot anschauen, sondern die Bücher auch erwerben können. Verlage, die aus dem Schwarzwald präsentieren auch ihr überregionales Programm, denn es soll nicht nur gezeigt werden, wie kulturell wertvoll und schön der Schwarzwald ist, sondern auch, was aus dem Schwarzwald an Kultur in die Welt hinausgetragen wird. Die Messe soll auf die reichhaltige Kulturszene, insbesondere die junge Szene, aufmerksam machen und Autor:innen und Künstler:innen die Gelegenheit geben, sich zu zeigen, Kontakte zu knüpfen und erste Erfahrungen mit der Verlagswelt zu machen. Ein reichhaltiges Programm mit Lesungen und Gesprächen rundet das Angebot ab.

Die "2. Schwarzwald Buchmesse" in Hinterzarten wird zusammen mit der Hochschwarzwald-Tourismus GmbH, dem Kulturverein Wälderleben e.V. und der Buchhandlung Baeuchle durchgeführt.

Jubiläumskonzert:
Rossini: Ouvertüre "Die diebische Elster",
Haydn: Sinfonie Nr. 104,
Schubert: Sinfonie "Die Unvollendete",
Sibelius: Finlandia

Einlass: 18 Uhr

Etiénne-Nicolas Méhul:
Ouvertüre zur Oper "Joseph"
Sinfonie Nr. 1 g-Moll

Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur "Eroica"

Freiburger Barockorchester
Gottfried von der Goltz, Violine & Leitung

Die Französische Revolution war nicht nur eine gesellschaftliche, politische und soziale Zäsur, sondern auch eine musikalische. Die Musik des Ancien Regime mit ihren opulenten Opern und prachtvollen Suiten kam aus der Mode und zeitweise kam das Musikleben Frankreichs komplett zum Erliegen. Einer der wenigen Komponisten, die sich während und nach dem Sturz der Monarchie einen Namen machen konnte, war Etiénne-Nicolas Méhul, der mit seinen Revolutionsopern der beliebteste Komponist der neuen Gesellschaftsordnung wurde. Seine Opern und Sinfonien sind von einer mutigen Orchestrierung und der neuartigen Verwendung von Leitmotiven geprägt. Selbst Ludwig van Beethoven war großer Verehrer seines französischen Kollegen, wie er selbst in seinen Briefen offenlegt. Beethoven selbst war zunächst glühender Unterstützer der französischen Revolution und später sogar von Napoleon Bonaparte, dem er seine 3. Sinfonie widmete und die er zunächst „Bonaparte“-Sinfonie taufte. Doch als sich Napoleon selbst zum Kaiser proklamierte, schwand Beethovens Verehrung und enttäuscht vom absolutistischen Gebaren des Potentaten, nannte er die Sinfonie fortan Eroica. Bis heute zählt die Eroica zu den populärsten Sinfonien überhaupt, nicht zuletzt aufgrund des einprägsamen Eingangsmotivs. Die beiden Sinfonien von Méhul und Beethoven sind also zwei Werke, in denen die Revolution und die politischen Umbrüche an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert musikalisch illustriert werden und deren Kühnheit heute noch in Staunen versetzt.

Einführung: 19.15 Uhr, Rolf-Böhme-Saal