„Bones“ ist eine immersive Performance des Choreografen Fabrice Mazliah und der Kuratorin Claude Jansen. Gemeinsam mit einem namibisch-deutschen Künstler*innenteam verweben sie analoge, spirituelle und digitale Medien zu einem multisensorischen Erlebnis. Auf Recherchen zu einer geraubten namibischen Ongoma-Trommel und den 8.000 Jahre alten Knochen einer Schamanin in Deutschland basierend, richtet „Bones“ den Blick auf das Wissen, das in Knochen wohnt, und auf die Verbindung von Mensch, Umwelt und Ahn*innen. Mit Einsatz von AR-Brillen (Augmented Reality) und digitaler Soundmodulation erschaffen die Performer*innen Schwellenräume zwischen Wissenschaft und Spekulation, Performance und Ritual, Mensch und Materie. Es entsteht eine Körper- und Klanglandschaft, in der Rhythmen von Herzschlag, Trommeln, Vögeln und Bäumen verschmelzen. „Bones“ lädt das Publikum ein, sich auf eine Reise der Sinne zu begeben, und öffnet einen Raum, in dem Vergangenheit und Gegenwart, Spiritualität und Technologie auf sichtbare und unsichtbare Weise in Beziehung treten.

Foto: Simone Scardovelli

Gespräch im Anschluss

Voraussichtlich Restkarten an der Abendkasse.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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