Laetitia Lenel: Eine liebe Frau - Lesung und Gespräch mit Julia Wolrab in der Reihe Gegenworte
Dienstag, 29.04.2025 um 19:30 Uhr
Laetitia Lenel: Eine liebe Frau - Lesung und Gespräch mit Julia Wolrab in der Reihe Gegenworte
Dienstag, 29.04.2025
um 19:30 Uhr
Die Reihe „Gegenworte“ zieht ins neu eröffnete Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) ein: Laetitia Lenel erzählt in ihrem Debütroman „Eine liebe Frau“ (Gutkind, 2024) ausgehend von einem einzigen Tag im London des Jahres 1963. Ein Tag, an dem Marianne auf ihr Leben zurückblickt. Als junge Frau wollte sie Pianistin werden. Gemeinsam mit ihrer Jugendfreundin Lotte hatte sie große Pläne. Doch während Lotte in den 1920er Jahren eine bekannte Malerin wurde, ist für Marianne alles anders gekommen.
Marianne, die eigentlich Annemarie hieß, ist die Urgroßmutter der Autorin. Annemaries Schwägerin Bertha, die im Roman als Martha auftaucht, wurde 1940 von Freiburg nach Gurs deportiert: Ihre Geschichte ist Teil der Dauerausstellung des DZNS.
Lenels sprachmächtiger Roman zeigt, was eine Gesellschaft von Frauen erwartet – und was sie sich selbst erlauben. Über späte Selbstermächtigung, Familienrecherchen und die verändernde Kraft der Kunst spricht sie mit Julia Wolrab, die das DZNS leitet.
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Foto: © Alexandra Roth
Mitveranstalter: Dokumentationszentrum NS
Datum: 29.4.2025, 19:30 Uhr
Ort: Dokumentationszentrum NS, Rotteckring 14
Eintritt: 11/7 Euro
Lesung und Gespräch
Außer Haus
Eventdaten bereitgestellt von: Reservix