Freitag, 20.10.2023
um 20:00 Uhr

Alte Stadtbierhalle
Dinglingerstraße 4
88400 Biberach an der Riß



Draußen vor der Tür ist ein fast vergessenes Drama, eines fast vergessenen Autors. Erst im vergangenen Jahr hat das Stück seinen Weg zurück auf die deutschen Bühnen gefunden. Im Rahmen der Biberacher Heimattage hat sich der Dramatische Verein des Stückes angenommen und wird es am 06. Oktober 2023 in der Stadtbierhalle zur Premiere bringen.

Das Stück hatte am 21. November 1947 in den Hamburger Kammerspielen – einen Tag nach dem Tod des Autors - seine Uraufführung. In den vergangenen 25 Jahren fand es nur noch wenig Beachtung. Aktuell erfährt es aber aufgrund unserer gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen ein Renaissance.
Wolfgang Borcherts Drama handelt von der existentiellen Not des jungen Kriegsheimkehrers Beckmann. Aufgewachsen im nationalsozialistischen Deutschland und nach Jahren an der Front hat der fünfundzwanzigjährige Protagonist nichts, an das er nach dem Krieg in seiner Heimatstadt Hamburg anknüpfen könnte…

Mit der Produktion von „Draußen vor der Tür“ für die Heimattage beleuchtet der Dramatische Verein also jene Menschen, die keine Heimat (mehr) haben, die draußen vor der Tür stehen. Zu diesem Thema haben wir uns das letzte Drittel des Jahres und als Aufführungsort, die nahezu im Urzustand erhaltene Stadtbierhalle ausgesucht und ergänzen das gesprochene Wort mit zeitgenössischer Musik und Bewegungsimprovisation.
Ein Theaterexperiment, auf dessen Ausgang wir selbst sehr gespannt sind.

Einlass: 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr
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