Montag, 06.09.2021
von 18:30 bis 22:00 Uhr"

Alte Universität Graz
Hofgasse 14
8010 Graz




6. September 2021, Riedenweinpräsentation, Alte Universität Graz, Beginn: 18.30 h

Am 6. September laden steirische Top-Weingüter in die prunkvollen Räumlichkeiten der Alten Universität Graz, wo die großen Weine aus den besten Rieden der Steiermark präsentiert werden. Es stehen rund 250 feine Tropfen von über vierzig Weingütern zum Verkosten bereit. Besonderes Highlight: Die Weingüter bringen wahre Schätze aus ihren Weinkellern mit. Das Event bietet die einmalige Möglichkeit, diese wertvollen Weine vor Ort, persönlich bei den Winzer_innen zu verkosten. Abgerundet wird das Tasting durch ein köstliches Buffet vom Landhaus Oswald. Limitierte Teilnehmerzahl.

Weitere Infos: Steirische Riedenweinpräsentation am 6. September 2021 • Wein Steiermark


Event eingetragen von: Wein Steiermark

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Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

Dauerausstellung Stadtgeschichte





Die stadtgeschichtliche Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs  von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren.



Mit Beginn der Revolution 1848 startet auch die stathistorische Ausstellung und nimmt den Besucher mit durch die Zeiten des Auf- und Umbruchs in Offenburg und der Region.



Offenburg ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein beschauliches Städtchen mit knapp 2400 Einwohnern. 170 Jahre später zählt man bereits 33 000 Bürger. Die Stadt erlebt in diesem Zeitraum die Industrialisierung, zwei Revolutionen, drei Kriege, zwei Inflationen, Aus- und Einwanderungen, Diktatur und demokratischen Neuanfang.

Vier Hauptthemen werden fokussiert:



• Demokratiegeschichte



• Migration



• Mobilität



• Wirtschaftsgeschichte





Die Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs in die Moderne, von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren. Sie kombiniert Schätze aus den Depots mit modernen Medien und spielerischen Elementen, wie z.B. einer Animation zur Auswanderung nach Nordamerika, Audiostationen und Filmsequenzen.



Foto: Karl Schlessmann




Mo geschlossen
Di-So 10-17 Uhr

Offenburg

23.04.2024
"Unabhängigkeit - Toleranz - Humor"

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.



In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.



Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.



Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.



Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.



In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.




Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Osnabrück

23.04.2024
HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg

Die Burg, die es in sich hat: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ ab 24. Juni 2017 auf der Cadolzburg – das neue Highlight der Metropolregion Nürnberg



Eine mächtige Burg – Schauplatz der glanzvollen Geschichte eines Herrschaftsgeschlechts, das es weit gebracht hat: Das war und ist die Cadolzburg. Bei den Fürsten handelt es sich um die Familie der Hohenzollern, die von Franken aus auch über Brandenburg regierten, seit sie im 15. Jahrhundert zugleich die Kurwürde erlangt hatten. Später sollten sie gar preußische Könige und deutsche Kaiser werden.



Die Cadolzburg bezieht ihre Strahlkraft nicht nur von ihrer Rolle als Ausgangspunkt einer bedeutenden Karriere im Alten Reich – auch am beeindruckenden Bau selbst ist diese Glanzzeit der Hohenzollern noch abzulesen. Das neue Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung wird den Besucherinnen und Besuchern diese Zeit – das späte Mittelalter – dank innovativer Vermittlungskonzepte spannend und kenntnisreich nahe bringen. So kann man auf seinem Gang durch die Burg nicht nur etwas über Baugeschichte, Krieg und Frieden, Alltag und Regierungsaufgaben der fürstlichen Burgbewohner erfahren. Vieles lässt sich hier auf eigene Faust spielerisch oder auf sinnlichem Weg entdecken:



Der Besucher bekommt die Burg in der Nase zu spüren, es gibt Fühlstationen, Klänge und Dialoge, anschauliche Modelle und Einladungen zum Ausprobieren. Aufregende oder knifflige Spiele, die mittelalterlichen Hohenzollern im O-Ton und der Narr Contz, der die Besucher durch seine Burg begleitet, erwecken das Mittelalter zum Leben. Natürlich erwarten die Besucher hier auch etliche Originale des Mittelalters wie Schwert und Streitkolben oder eine prachtvolle Schatztruhe. Andere Objekte wurden auf der Grundlage aufwändiger Forschungen in historischen Techniken eigens für das Museum angefertigt wie die vergoldete Rüstung des berühmten Feldherrn Albrecht Achilles oder nach originalen Rezepturen gefärbte Textilien. Die Bayerische Schlösserverwaltung leistete dabei auch mit Projekten wie der Herstellung eines Brustpanzers aus gekochtem Leder einen wichtigen Beitrag zur experimentellen historischen Forschung – passend zum Anspruch, eines der wichtigsten Burgenmuseen Deutschlands zu schaffen.



Die Kulturvermittlung der Bayerischen Schlösserverwaltung bietet ergänzend ein vielfältiges Begleit- und Veranstaltungsprogramm an und macht die aufregende Geschichte noch spannender – für den kleinen Edelmann ebenso wie für den Burgenkenner.



Nicht nur das Mittelalter, auch die Cadolzburg selbst erwacht nun wieder zum Leben. Nach den massiven Schäden des Zweiten Weltkriegs lassen sich erst jetzt wieder originale mittelalterliche Räume ebenso wie gelungene Architekturschöpfungen des 21. Jahrhunderts erleben. Die 2017 fertiggestellten modernen Bauten schlagen die Brücke zwischen Mittelalter und unserer heutigen Zeit.



Sie dürfen hier also ganz besondere Erlebnisse erwarten – es ist eben DIE BURG, DIE ES IN SICH HAT.



 



 




April - September: 9:00-18:00 Uhr
Oktober - März: 10:00-16:00 Uhr
Ein Fenster zur Welt.

Neue kolonialgeschichtliche Dauerausstellung



Exotische Exponate aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee entführen die Besucher in die Zeit von 1885 bis 1914.



Die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee wird in der neuen Dauerausstellung detailreich dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei schöpft das Museum aus seinem großen ethnografischen Bestand, den Museumsgründer Carl Frowin Mayer zwischen 1894 und 1917 anlegte.



Wie wurde das Thema „Kolonien“ in Offenburg diskutiert und welche Verbindungen zu den fernen Besitzungen gab es? Wer schenkte dem Museum Objekte aus den deutschen „Schutzgebieten“ und wie kam es dazu? Welches Bild der Kolonien und vor allem der Menschen in den Kolonien wurde im Offenburger Museum gezeichnet? Dass die Folgen der Kolonialzeit bis heute unübersehbar sind, zeigen Sammlungen von Großwildjägern, Missionaren, Entwicklungshelfern und Reisenden aus Offenburg und Umgebung aus der Zeit von 1918 bis heute.



Auch die Sammlung Cron mit ihren Großwild-Präparaten aus Afrika und Asien wird im kolonialgeschichtlichen Zusammenhang neu präsentiert. Das berühmte „hornlose Nashorn“ hängt wieder am ursprünglichen Ort und verweist auf aktuelle Entwicklungen, die sowohl mit der Kolonialgeschichte als auch mit der Globalisierung in Zusammenhang stehen. Neben kolonialgeschichtlichen Fragestellungen werden auch aktuelle Probleme wie Großwildjagd, wirtschaftliche Abhängigkeiten und Rassismus angesprochen. 



Die Künstlerin Angelika Nain hat mit ihrer Druck-Serie "Immer noch..."  (die Originale sind in einem separaten Raum zu sehen) einen ganz persönlichen Zugang zum Thema geschaffen. Sie setzt die Schattenseiten unseres Weltwirtschaftssystems ins Bild und zeigt die Folgen des Exports von Abfällen und Waffen in Entwicklungsländer: Zerstörung und Flucht.




Di - So 10-17 Uhr

Offenburg

23.04.2024
Offenburg in der Welt

Etwa 1000 Jahre Stadtgeschichte, spannend in fünf Stationen erzählt, erwarten die Besucher der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung.



Eine Medienstation beleuchtet die ungelöste Geschichte der Stadtgründung. Ausgrabungsfunde aus dem Frühmittelalter erinnern an die ersten Siedlungsspuren der Offenburger. Wie haben die Offenburger Familien vor 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein historisch inszenierter Bibliotheksraum. Dort kann man – weltweit einmalig – die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller bestaunen. Er gilt als „Taufschein“ Amerikas. Wie groß in der Reichsstadt Offenburg die Bedeutung von Glaube, Kirche und Klöster war, veranschaulichen sehenswerte Objekte zur religiösen Volkskunst. Wie sehr die Kriege des 17. Jahrhunderts die Stadt und ihre Bewohner heimsuchten, zeigen zeitgenössische Objekte aus der Museumssammlung. Die Ausstellung endet mit dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand und dem Ende der Reichsstadtepoche, die durch eine spannende Spionagegeschichte eingeleitet wurde.




Öffnungszeiten:
Di - So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

Offenburg

23.04.2024
Frankfurt am Main: Fortlaufende Kurse in Hatha Yoga und Modern Dance mit Jörg Wenzel

Wir werden an Technik, Stil und Philosophie des Modern Dance und Zeitgenössischen Tanz arbeiten. Der Tanz Unterricht bei Tanz Yoga Frankfurt in Frankfurt am Main beeinhaltet Elemente aus dem Modernen Tanz, Zeitgenössischen Tanz, Contemporary Dance, Jazz Dance, Jazz Tanz sowie dem Klassischen Ballett, Tanzimprovisation und Dehnübungen.

Die Yoga Stunden sind in ihrer Asana Praxis energiegeladen und körperlich herausfordernd - sowie durch das Studium der Philosophie, der Atemübungen, Meditation und singen - unheimlich betörend und entspannend.
Der Yoga Unterricht wird mit Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen begleitet und untermalt.
https://tanz-yoga-frankfurt.de/

Frankfurt

23.04.2024
18:00 Uhr
Tickets
Stuttgart - Afghanistan

Weit weg oder ganz nah? Die Ausstellung erzählt von den vielschichtigen Verbindungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan. Sie zeigt historische Objekte, vorislamische und islamische Kunstwerke ebenso wie alltägliche, doch bedeutsame Gegenstände.

Sie wurde vom Linden-Museum gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Entangled: Stuttgart – Afghanistan entwickelt. Hier beteiligen sich seit 2019 Menschen aus der Region Stuttgart, viele davon mit internationaler, auch Afghanistan-bezogener Geschichte, dazu Partner*innen aus dem universitären und künstlerischen Bereich. Für die Ausstellung haben sie sich konzeptionell, inhaltlich und teilweise sehr persönlich mit Erinnerungen und Gedanken eingebracht. Durch die Ausstellung ziehen sich immer Bezüge zur Gegenwart – auch bei historischen Themen. Dies geschieht auch durch persönliche und kritische Kommentare oder künstlerische Positionen.

Die Ausstellung beginnt mit Jahrtausende zurückreichenden transkontinentalen Beziehungen zum Gebiet des heutigen Afghanistan und einem Einblick in die Anfänge der deutsch-afghanischen Geschichte vor etwas über 100 Jahren. Ausgehend von den Sammlungen des Linden-Museums zeigt sie Darstellungen des Buddha und großformatige Marmorpaneele aus der Zeit der Ghaznawiden (11./12. Jh.), in Verbindung mit neuen Forschungen und Informationen zur Provenienz. Über Augmented Reality werden sie für die Besucher*innen interaktiv erlebbar.

Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Stuttgarter Badakhshan-Expedition 1962/63, die größte und längste Forschungsreise des Linden-Museums. Sie wird durch Forschung und Beteiligung vieler Akteur*innen zwischen Stuttgart und Afghanistan neu erzählt. Die Ausstellung berichtet auch von Reisen nach Afghanistan und deutschen Familien in Kabul in den 1970er Jahren. In einem weiteren großen Bereich geht es um Dinge und vielfältige Bedeutungen – vor allem im 20. und 21. Jahrhundert – Textilien, Schmuck, Möbel und Geschirr. Die Exponate sind mit Geschichten vom Reisen, teilweise auch von Migration, Krieg und Flucht verbunden und werfen auch politische Fragen auf.

Ausgewählte Werke von Abdul Ghafur Brechna (1907 – 1974) begleiten die dargestellten Themen. Brechna war einer der bedeutendsten Künstler Afghanistans. Sein vielseitiges Schaffen als Maler, Komponist, Dichter und Regisseur beeinflusste die Entwicklung und Erneuerung der Kunst und Kultur Afghanistans im 20. Jahrhundert.

Bücher, Geschichten, Spiele, Musik: Zwei besondere Räume, die „Bibliothek“ und die „Teestube“, laden zum Verweilen, Nachdenken und Mitwirken ein. Ein umfangreiches Programm, das weitere Verbindungen zwischen Stuttgart und Afghanistan aufzeigt und vertieft, begleitet die Ausstellung.

In der Ausstellung sind zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Linden-Museums zu sehen. Sie werden durch Exponate aus deutschen und europäischen Museen ergänzt, insbesondere aus Sammlungen, die auf der Grundlage von archäologischen Kooperationen mit Afghanistan nach Europa gelangten.

In ihrer Vielschichtigkeit eröffnet die Ausstellung neue Perspektiven auf die eng verwobenen Beziehungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan.

Kinderheft
Für Kinder gibt es an der Kasse das kostenfreie Begleitheft Ein Himmel voller Drachen.

Solidarisches Preismodell
Wir möchten möglichst vielen Menschen Zugang zu Kultur ermöglichen. Daher gibt es für die Ausstellung ein solidarisches Preismodell nach dem Motto „pay what you can“:
EUR 20,-/12,-/10,-/1,- (inkl. Mediaguide auf Deutsch, Englisch, Dari, Paschto)
Kinder bis einschl. 12 Jahre frei

Di 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr, Do bis Sa 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

23.04.2024
Spurensuche

Eine Ausstellung mit Audio-Rundgang für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit ihren Familien

„Flieg mit! Flieg mit!“, ruft Albi, der Alpensegler, der in den Sommermonaten unter dem Dach des Linden-Museums nistet. Auf eurem Rundflug durch die Dauerausstellungen begegnet ihr dem durchsichtigen Känguru, hört von einem ausgestorbenen Vogel, lernt den Kraken Toko kennen und könnt der Unterhaltung mit Seraa, dem Elefanten, lauschen. Ob auf Bildern oder Kleidung, gemacht aus Holz, Keramik und Stein – die Tiere und ihre Darstellungen berichten vom Zusammenleben der Menschen und Tiere. Nicht immer ist dieses Verhältnis einfach. Einerseits werden viele Tiere bewundert, verehrt und als Gefährten oder Haus- und Nutztiere geschätzt, andererseits werden ihre Lebensräume aber auch zerstört und sie werden gejagt oder vertrieben.

In der Ausstellung erweckt die Illustratorin Promina Shrestha die Tiere auf den Objekten durch ihre Bilder zum Leben. Auf der Hör- und Stempelrallye findet ihr gemeinsam mit Albi heraus, was die Tiere zu erzählen haben, löst Rätsel und sammelt Stempel.

Eintritt: EUR 4,-/3,- / bis 18 Jahre frei

Im Rahmen des Projekts Taking Care, kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union

Di bis Sa von 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage von 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

23.04.2024
Nancy Holt: Circles of Light

Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Nancy Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März 2024 die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

In ihrer Praxis dachte Nancy Holt ortsspezifische Installationen und die Arbeit mit natürlichem und künstlichem Licht neu. Sie thematisierte schon früh ökologische Aspekte und bezog die Erdrotation, Astronomie sowie Zeit und Ort in ihre Skulpturen ein – und forderte uns so immer wieder dazu auf, jenseits dessen zu blicken, was wir zu wissen glauben. Holts Arbeitsweise soll in der Ausstellung im Gropius Bau durch Texte und Aufnahmen der Künstlerin besondere Präsenz verliehen werden. 

Kuratiert von Clara Meister und Lisa Le Feuvre

Partner: Wall
Medienpartner: Arte, rbbKultur, Monopol, BerlinArt Link
Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftungdes Bundes
In Zusammenarbeit mit der Holt/SmithsonFoundation

Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00 Sa, So 10:00–19:00 Di geschlossen

Berlin

23.04.2024
Spatz und Engel
Fritz Rémond Theater im Zoo Frankfurt
Schauspiel mit Musik
von Daniel Große Boymann & Thomas Kahry
1. INTHEGA-Preis DIE NEUBERIN 2023


Mit Heleen Joor als Edith Piaf,
Susanne Rader als Marlene Dietrich,
Arzu Ermen/ Susanne Theil, Steffen Wilhelm

Musikalische Leitung, Klavier: Cordula Hacke
Akkordeon: Vassily Dück

Was nur wenige wissen: Edith Piaf und Marlene Dietrich, zwei Göttinnen im Olymp des Chansons, die gegensätzlicher kaum sein könnten, begegneten sich 1948 in New York und schlossen abseits von Presse und Öffentlichkeit Freundschaft. Der »Spatz von Paris« und der »blaue Engel« - zwei kapriziöse Diven, verbunden durch überragende künstlerische Erfolge und private Skandale. Der szenisch musikalische Reigen mit Welterfolgen wie »La vie en rose«, »Je ne regrette rien« oder »Frag nicht, warum ich gehe« und »I wish you love« entführt in eine Epoche des klassischen Chansons voller Eleganz, Leidenschaft und Melancholie und er riskiert einen Blick durchs Schlüsselloch, denn bis heute kann niemand mit letzter Gewissheit sagen, ob das Verhältnis der beiden ungleichen Freundinnen rein platonischer Natur war.
Die Geschichte von »Spatz und Engel« wird musikalisch nicht nur untermalt, sondern dank der dramaturgisch durchdachten Auswahl glänzend live präsentierter Hits auch äußerst raffiniert gesanglich weitererzählt. Paraderollen für zwei Vollblutschauspielerinnen!

Diese Veranstaltung wird anstelle der abgesagten Aufführung \"Paul Abraham - Operettenkönig von Berlin\" angeboten.

Einlass 19:30
Pippo Pollina - Solo in Concerto - Nell’Attimo - Im Augenblick
Pippo Pollina, der vielseitige sizilianische Musiker, ist als einer der kreativsten Künstler in der europäischen Singer-Songwriter-Szene seit mehr als dreißig Jahren unterwegs. Unzählige Plattenproduktionen, internationale Tourneen, prestigeträchtige Kollaborationen verleihen ihm einen besonderen Status, den er sich durch Kontinuität und Engagement sowohl im Studio als auch live auf der Bühne erarbeitet hat.
Mit nun 60 Jahren verspürt Pippo Pollina nun das Bedürfnis diesen Meilenstein mit einem Solo-Konzert in einem intimen Rahmen auf seine eigene Weise zu feiern: Allein auf der Bühne, nur mit Gitarre oder am Klavier sitzend mit seiner ausdrucksstarken Stimme, die mit zunehmender Reife noch mehr an Intensität gewonnen hat.
Das Programm „Solo in concerto“ repräsentiert eine Art Retrospektive an Liedern, Geschichten und Filmen einer wirklich außergewöhnlichen Karriere. Von Pollinas Debüt in Sizilien mit der Folk-Musik von Agricantus bis hin zu seinem Anti-Mafia-Engagement als Journalist in der damals entstehenden Bewegung gegen die Cosa Nostra in Palermo. Vom Abschied von seiner Heimat Italien zu einer ziellosen Weltreise, über die Straßenmusik und die ersten Konzerte bis hin zu den vielen künstlerischen Begegnungen, die sein Leben veränderten und auch einige internationale musikalische Zusammenarbeiten hervorbrachten: mit dem Schweizer Linard Bardill, Patent Ochsner und Endo Anaconda von Stiller Has, mit den deutschen Liedermachern Konstantin Wecker, Schmidbauer & Kälberer. Kollaborationen mit den legendären italienischen Musikern Franco Battiato, Giorgio Conte, Etta Scollo, Nada, Davide Van De Sfroos oder Eugenio Finardi, mit dem französischen Chansonnier Georges Moustaki, mit der norwegischen Jazzsängerin Rebekka Bakken, sowie mit den Chilenen Inti-Illimani und viele mehr.
Pippo Pollina – Solo in concerto.
Der Künstler allein auf der Bühne. Authentisch und intim. Von Angesicht zu Angesicht. Mit eigenen Liedern und seiner imposanten Stimme. Mit eigenen Erinnerungen und Geschichten eines Lebens voller diverser Erfahrungen.
Ein Konzert für alle, die italienisches Songwriting lieben, sowie für all diejenigen, welche die Kunst von Pippo Pollina bereits kennenlernen durften. Eine Kunst, die gefühlvoll aber intensiv zwischen Poesie, Musik und Zivilcourage wandelt.

Einlass 19:00
Benefizkonzert für die Jazztage Dresden
+++ Eintritt frei, SPENDEN ERBETEN+++

Um die Jazztage für die Zukunft zu sichern, freuen wir uns das Benefizkonzert der besonderen Art präsentieren zu können.
Unser ganz besonderer Dank gilt den zahlreichen Künstlern, die dieses Konzert gestalten und allesamt für den Fortbestand des Festivals honorarfrei auftreten.

Rebbeka Bakken - Gesang
Tom Gaebel - Gesang
Simone Kermes - Gesang
Dirk Zöllner - Gesang, Gitarre
Klazz Brothers & Cuba Percussion - Piano, Bass, drums, Timbales, Bongas, Congas
Maria Markesini - Gesang
Michael Winkler - Posaune
Peter Flache - Gesang, Kabarret
Alpin Drums - diverses alpines Schlagwerk
KontraPiano - Kontrabass, Piano
Helena Forster - Gesang
David Hermlin - Gesang, drums, piano
Vocal Concert Dresden - Chor
Dresden Bigband - Bigband
Anja Petzold & Philipp Richter - Moderation

Der Abend wird kurzweilig, hochkarätig und äußerst abwechslungsreich und spiegelt darin die Vielfalt der Jazztage wider.

Spenden können vor Ort oder auch sofort direkt auf das Konto der gemeinnützigen "Jazztage Dresden gUG" überwiesen werden. Bis 200 € gilt der Überweisungsbeleg. Bei höheren Spenden stellen wir eine Spendenquittung aus (Postanschrift erforderlich).

Jazztage Dresden gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
IBAN: DE80 1001 0010 0094 0701 00
BIC: PBNKDEFF

Auch ein Beitritt im Freundeskreis der Jazztage Dresden e.V.
http://www.jazztage-dresden.de/freundeskreis/ der Jazztage Dresden hilft nicht nur den Jazztagen, sondern ermöglicht z.B. VIP Tickets zum Benefizkonzert, Tickets in ausverkauften Konzerten, 10% Rabatt in allen Konzerten, Konzerte an besonderen Orten nur für Freundeskreis Mitglieder uvm.

Restkarten an der Abendkasse

Dresden

23.04.2024
19:30 Uhr
Tickets
Landespolizeiorchester Niedersachsen
Am 23.04.2024 kommt das Polizeiorchester der Polizei Niedersachsen in die CD-Kaserne nach Celle.
Seit über 100 Jahren ist das Polizeiorchester Niedersachsen die „musikalische Visitenkarte“ der niedersächsischen Polizei. Seinen Ursprung hat es in der „Kapelle der königlich-preußischen Schutzmannschaft Hannover“, die 1909 aus der Taufe gehoben wurde. Zwischen 1972 und 2012 traten die engagierten Profimusikerinnen und –musiker unter dem Namen „Polizeimusikkorps Niedersachsen“ auf. Inzwischen führen sie den klangvollen Namen „Polizeiorchester Niedersachsen“.
Vieles hat sich mit den Jahren verändert, eines hat sich aber über all die Jahre gehalten: die generationenübergreifende Verbundenheit nicht nur mit der niedersächsischen Bevölkerung. Egal ob jung oder alt, landauf und landab zieht das Polizeiorchester Niedersachsen jährlich mehr als unzählige Konzertgäste vorwiegend bei Benefizkonzerten in seinen Bann. Das umfangreiche musikalische Repertoire vieler Stilrichtungen von Klassik über Swing bis Pop und Rock genügt dabei höchsten Ansprüchen.
Das Polizeiorchester Niedersachsen ist heute bestens aufgestellt und arbeitet gleichzeitig kontinuierlich an der musikalischen Weiterentwicklung. Das große und breite Publikum dankt es ihm: regelmäßig mit viel Applaus und herzlichem Dank. Mit Musik die Herzen der Menschen erreichen und dabei noch Gutes tun – so wird die Erfolgsgeschichte des traditionsreichen Orchesters auch künftig fortgeschrieben.

Einlass in die Halle 10 ab 18 Uhr und Beginn ab 19 Uhr.

Der Erlös der Veranstaltung wird einem wohltätigem Zweck gespendet werden. Wer noch auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk ist, hat hier vielleicht eine Idee gefunden.

Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Celle
Dirk Heitmann
Telefon: 05141/277 104
E-Mail: dirk.heitmann@polizei.niedersachsen.de

Einlass ab 18 Uhr
Monets Garten - Dresden - EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS
EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS

Eventfläche am OSTRA-DOME / OSTRA STUDIOS - Zur Messe 9A, 01067 Dresden

07.03.24 – 24.04.2024

„Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem
Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“
(Claude Monet)

MONETS GARTEN – EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS ist eine multisensorische 360-Grad-Reise durch die Geschichte und Werke eines der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts!

„Die Ausstellung ist ein Erlebnis für alle – von jung bis alt. Die Besucher erleben die Welt Claude Monets, seine Farben und berühmten Werke auf wunderbare Weise so, als ob sie tatsächlich in der Szenerie sind. Farben, Licht, die Projektion des Wassers – alles wird lebendig!“ (Roman Beranek, Kreativdirektor)

Inszeniert werden diese Erlebnisreise und das einzigartige Ausstellungskonzept mit modernster Multimedia-Technik, mit der Sie ganz in die Welt und die weltberühmten Kunstwerke des Malers Claude Monet (1840-1926) eintauchen können. Aufwändige Installationen und Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde auf noch nie zuvor gesehenen Weisen lebendig und spürbar werden.

Erleben Sie selbst, wie sich für Sie Illusion in Realität verwandelt.

„Die Ausstellung „Monets Garden“ ist wunderbar und es ist nicht zu viel, wenn man sagt: So etwas haben Sie noch nie gesehen!“ (Berliner Zeitung)

Vom „übergroßen Farbklecks“ (ZDF) über „Einfach mal hingehen und ... wirken lassen.“ (taz) bis hin zu „..aus stillen Gemälden wird neuerdings digitale Oper: und man wünscht sich Spinnenaugen, damit einem nichts entgeht.“ (Zeit): Die Reaktionen der Medien waren mehr als überschwänglich. Wie sehr diese Ausstellung nicht nur die Presse überzeugt, zeigen die Publikumszahlen der Weltpremierenwochen: über 100.000 Gäste haben sich in Berlin von MONETS GARTEN begeistern lassen.

Diese Ausstellung wird auch Ihnen den Atem rauben – hier ist es nicht still, wie im Museum, noch betrachtet man die Gemälde aus der Ferne, so dass Details kaum erkennbar sind. Hier eröffnen sich Ihnen einzigartige Perspektiven auf Monets Kunstwerke, die Sie aus neuen Blickwinkeln betrachten können.

Seien Sie dabei und sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!

WARNUNG: Diese Ausstellung kann bei Personen mit lichtempfindlicher Epilepsie möglicherweise Anfälle auslösen.

Veranstalter: Alegria Exhibition GmbH
ALLES FAMILIE
ALLES FAMILIE
ab 5
TheaterGeist, Berlin

Figurentheater • in Deutsch • 50 Minuten • 6,50 € (Kind), 4,50 € (Gruppe mit JKS-Schein), 5 € (Gruppe ohne JKS-Schein), 9 €, ermäßigt 8 € (Erw.)

»Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf …« Bei Annegret war es ein ganzes Haus: Sie wuchs auf in einem Plattenbau, in der Leninstraße 7 h in Neubrandenburg. Außen grau und innen bunt. 10 Stockwerke voller Leben und unterschiedlichster Familien. Ein Haus voller Kinderchaos und Nachbarschaftslärm, Fahrstuhlgeflüster und Geschwisterzank, Glück und Versöhnung …
Schaut mit Annegret durch die Schlüssellöcher ihrer Vergangenheit, hinein in die Familien. Erlebt, wie schön es ist, wenn die Türen meistens offen sind und es nach Lieblingsessen duftet.

Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie hier:
https://schaubude.berlin/de/posts/barrierefreiheit

Mi-Fr 3.-5.5. 10:00

Spiel: Annegret Geist
Regie: Eva Kaufmann
Text: Annegret Geist, Eva Kaufmann
Figuren: Annegret Geist, Kaufmann & Co.
Bühnenbau: Werner Wallner
Kostüm: Simone Pätzold
Produktionsleitung: Annegret Geist, Johanna Renger
Assistenz: Greta Mutze
Gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR − Prozessförderung

http://www.theatergeist.de

Im Anschluss an die Vorstellungen 4.+5.5.: Workshop zur Inszenierung
Anmeldung unter: theaterpaedagogik@schaubude.berlin Dauer: ca. 60 Minuten
Leitung: Laura Marleen Kreutz, Susann Tamoszus



THE WHOLE FAMILY
from 5
TheaterGeist, Berlin

Puppet theatre • in Deutsch • 50 Minuten

According to the African proverb, “It takes an entire village to raise a child”. And with puppeteer Annegret Geist, it was a whole building. She grew up in a pre-fab building in Mecklenburg-Western Pomerania. There were 10 floors packed full of colourful families, and everything that goes along with that. On the first floor, was Mr Rolle, the strict caretaker who could repair anything. On the third floor lived old Mrs Meier with her dachshund dog Ina, whom everyone loved. And at the top was Thomas Pettke, her very best friend, who had lots of siblings. Come and peer through the keyholes of this building, into the most diverse of family constellations. Experience how wonderful everything can be, when most doors are kept open.

Notes on accessibility: Information about the accessibility of the venue in structural terms can be found here.

Performance, dramaturgy, stage idea: Annegret Geist
Direction: Eva Kaufmann
Text: Annegret Geist, Eva Kaufmann
Figures: Annegret Geist, Kaufmann & Co.,
Stage design: Werner Wallner
Costumes: Simone Pätzold
Production management: Annegret Geist, Johanna Renger
Sponsored by Fonds Darstellende Künste aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR - Prozessförderung

http://www.theatergeist.de

9:00 Uhr

Berlin

23.04.2024
10:00 Uhr
Tickets
ab 7,00 €
Lesung mit Claudia Schmid in Lambsheim
Skurrile Gäste und diverse Mordfälle auf elf Flüssen in Deutschland – von Passau bis beinahe Flensburg! Edelgard und ihr Norbert begeben sich auf »Mörderische Kreuzfahrten«. Jeder Fluss zeichnet seine eigene unverwechselbare Landschaft, entstanden im Laufe vieler Jahrhunderte. Auf gewohnt unterhaltsame und humorvolle Weise stolpern die beiden in elf Fortsetzungskrimis in ungewöhnliche Kriminalfälle und über diverse Leichen. Vorsicht: Die Entstehung von Lachfalten kann nicht ausgeschlossen werden!



Verfallen Sie dem speziellen Charme Stockholms, erkunden Sie das Venedig des Nordens und umrunden die Ostsee – gemeinsam mit dem kultigen Ehepaar Edelgard und Norbert. Entlocken Sie dabei einer Insel des Schärengartens ein schauriges Geheimnis und treffen in Tallinn auf die Journalistin Marja. Mit ihr spüren Sie im Baltikum der bewegenden Lebensgeschichte einer betagten Nachbarin nach. Natürlich stolpern Sie dabei in ungewöhnliche Kriminalfälle – und über Leichen. Immer inmitten einer atemberaubend schönen Landschaft und vor dem Hintergrund faszinierender Städte.

Lambsheim

23.04.2024
18:30 Uhr
Lesung mit Wieland Backes in Buchen
Wieland Backes hat als Erfinder und langjähriger Moderator der renommierten SWR-Talkshow »Nachtcafé« fast drei Jahrzehnte ein großes Publikum für sich erobert. Sanft und doch insistierend, immer respektvoll und meistens mit viel Humor hat er sich über die Jahre mit den Lebensgeschichten von über fünftausend Gästen auseinandergesetzt.

Jetzt, mehr als ein Jahrzehnt nach Abschluss seiner Fernsehkarriere, hat er sich wieder mit den großen und kleineren Fragen des Lebens beschäftigt, aber auf andere Art und Weise. Der Unterschied: Seine unmöglichen Geschichten entstammen nicht der Wirklichkeit, sondern seinem Kopf, seiner Fantasie. Und obwohl die Handlungen frei erfunden sind, transportieren sie viel über die Gesellschaft, in der wir leben: „Erfundene Geschichten, die das Leben schrieb“, ein wirklichkeitsnahes Abbild unserer Zeit. Erkenntnisreich, spannend und mit einem gehörigen Quantum Humor.

Buchen

23.04.2024
19:30 Uhr
Alte Sorten
Theaterstück nach dem Bestseller von Ewald Arenz
Mit Felix S. Felix, Ann-Kathrin Kuppel

»Alte Sorten« zeigt zugleich mit starken rauen Tönen und sanfter Stille die berührende Annäherung und Entwicklung zweier einsamer und freiheitsliebender Frauen. Die Geschichte von Sally und Liss, beide unangepasst, entwurzelt und abgestempelt, die sich selbst außerhalb der Gesellschaft, der Familie und des Dorflebens sehen, wird auf Grundlage des 2019 erschienen Romans auf die Bühne gebracht. Über eine Viertelmillion Bücher wurden verkauft, das Taschenbuch führte 2020 und 2021 die Spiegel-Bestsellerliste an. Auf der Landstraße trifft die Minderjährige, aus der Psychiatrie geflohene Sally auf die alleinstehende Liss. Als Mittfünfzigerin bewirtschaftet diese allein einen Bauernhof und nimmt die junge Ausreißerin vorübergehend bei sich auf. Beide reden nicht viel, denken sich aber ihren Teil. Da Liss Sally in Ruhe lässt und weder erziehen noch bessern will, bleibt die junge Frau auf dem Hof. Sie packt mit an, hilft bei den Kartoffeln, pflückt alte Obstsorten und öffnet nach und nach ihre Sinne und sich selbst. Auch Liss findet mit der Zeit Worte für ein dunkles Geheimnis, das sie in sich trägt und umtreibt. Spannende, fast krimihafte Elemente, leise und lichte Momente, hochdramatische Ereignisse und hoffnungsvolle Augenblicke wechseln sich im Schauspiel ab. Autor und Verlag gestatteten freundlicherweise dem Chawwerusch Theater die Dramatisierung und Uraufführung des Romans »Alte Sorten«. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR vom deutschen Bühnenverein. Die Aufführung findet ohne Pause statt. Das Ensemble freut sich darauf, Sie nach der Vorstellung im Foyer zu begrüßen. Der Polizeichor Lahr bewirtet bis 22:00 Uhr.

Regie: Walter Menzlaw
Chawwerusch Theater
Die fabelhafte Welt der Fische - Malerei trifft Figurentheater
Die fabelhafte Welt der Fische
Malerei trifft Figurentheater
Von 3 bis 7 Jahren

Schleusen auf! Wundersame Bilder, Figuren und sogar (imaginäres) Wasser suchen sich ihren Weg. Eine Künstlerin verwandelt mit Staffelei und Malutensilien die Studiobühne in ein Atelier. Sie malt einen Fisch auf die Leinwand. Der hüpft prompt aus dem Bild und wird lebendig. Äh, Wasser? Da lässt es die Malerin auf der Leinwand regnen. So entsteht ein kleiner Teich. Jetzt werden in Windeseile noch mehr Fische gemalt. Und weil es langsam in dem Teich zu eng wird, braucht es mehr Regen. Der Teich schwillt zum See an und überflutet schließlich das ganze Atelier. Die Fische werden in die Straßen und an den Häusern vorbei zu den Menschen geschwemmt. Erstaunlich, was diese Wesen den ganzen Tag so treiben.

Die von der Malerin gezeichneten Fische werden trickanimiert und nach ihrem Sprung von der Staffelei per Figurenspiel zum Leben erweckt. So entstehen kleine Geschichten. Das Fliegende Theater aus Berlin eröffnet dem Publikum mit seinen fantasievollen Inszenierungen immer wieder fabelhafte Welten.

Regie: Peggy Anders, Ulrike Winkelmann
Spiel: Rudolf Schmid, Magda Voerster
Trickanimationen: Maarten Isaak de Heer
Musik: Hanne Berger-Schäfer, Solveig Frank, Rudolf Schmid
Produktion: Fliegendes Theater
Spieldauer: 45 Minuten

Foto: © Fliegendes Theater

Einlass ins Haus ab 9:30 Uhr

Bitte wenden Sie sich an die Theaterkasse am Stadtmarkt 7A, 05331-86501. Für diese Veranstaltung sind derzeit keine Karten ONLINE verfügbar.
Eingeschlossene Gesellschaft - Komödie von Jan Weiler
Es ist Freitagnachmittag, die letzte Stunde am städtischen Gymnasium ist vorbei und gerade als auch die letzten verbleibenden Kräfte des Lehrkörpers das Wochenende einläuten wollen, steht mitten im Lehrerzimmer ein ehrgeiziger Vater, der um jeden Preis erreichen will, dass sein Sohn die Chance zur Abiturzulassung erhält. Seinem Spross fehlt ein Punkt für die Zulassung zur Reifeprüfung, einer von zweihundert. Als sich keiner der sechs Lehrerinnen und Lehrer ad hoc dazu bemüßigt fühlt die Bewertungen des Jungen zu seinen Gunsten zu korrigieren, sperrt der Vater sie in seiner Verzweiflung kurzerhand im Lehrerzimmer ein, in der Absicht sie so lange in Geiselhaft zu nehmen, bis die Bewertung seines Sohnes seiner Ansicht nach gerechtfertigt ist.
Mit der Furcht im Nacken, das ganze Wochenende bei labberigen Keksen und dem faden Schulkaffee zu verbringen, eröffnen der beliebte Sportlehrer Peter Mertens, die gehasste Musiklehrerin Heidi Lohmann, der Vertrauenslehrer Holger Arndt, der Chemielehrer Bernd Vogel, der konservative Lateinlehrer Klaus Engelhardt und die junge Referendarin Sarah Schuster eine sehr eigenwillige Zeugniskonferenz. Schnell verlieren sie ihre Notlage, den fehlenden Punkt zur Abi-Zulassung, aus den Augen und konzentrieren sich ganz auf sich. Da kommen auf amüsante Weise falsche pädagogische Ansätze ebenso auf den Tisch wie die Charakterschwächen der Diskutierenden, Generationsdebatten lösen persönliche Dispute ab, bis am Ende einmal deutlicher wird, dass das Bildungssystem weiter reformiert werden muss.

Mit seinen Büchern „Maria, ihm schmeckts nicht“ und „Das Pubertier“ hat der Journalist und Autor Jan Weiler bisher am meisten Aufmerksamkeit erlangt. Die Verfilmung seines Werkes „Eingeschlossene Gesellschaft“ in prominenter Besetzung füllte 2022 die Kinosäle.
13. KOMISCHE NACHT LÜNEBURG
Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Bars und Restaurants einer Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde und Familie bei dieser beispiellosen Show einen ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und andere Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die andere.

Der einzigartige Comedy-Marathon findet im Jubiläumsjahr 2023 bereits seit 15 Jahren überaus erfolgreich in mittlerweile über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Münster, Oldenburg und Lüneburg) statt.

In Zusammenarbeit mit mehreren Gastronomen, präsentiert die Agentur MITUNSKANNMAN.REDEN. an einem Abend verschiedene Comedians und andere Spaßmacher*innen, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. Bekannt durch Auftritte im Quatsch Comedy Club, bei Nightwash und der Komischen Nacht, garantieren die Künstler*innen einen gelungenen Abend in geselliger Runde bei Essen und Trinken.

Die Komische Nacht bietet einen bemerkenswerten Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Laden treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca. 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müssen nicht die Besucher*innen von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künstler*innen sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm in gemütlicher Atmosphäre.

Einlass ab ca. 18:00 Uhr
Was wahr ist - Carolin Emcke
Lesung und Gespräch
Moderation: Verena Lueken

Wie lässt sich von Erfahrungen erzählen, die alle moralischen Erwartungen, was Menschen einander antun können, außer Kraft setzen? Mit welcher Behutsamkeit, welcher Diskretion und welcher Empathie muss nach einer Sprache gesucht werden im Kontext von Krieg und Gewalt? Carolin Emcke fragt nach der Ethik des Erzählens trotz allem. Für sie ist die Suche nach dem, was wahr ist, immer eine, die auch die eigene Rolle befragt. Wer über Trauma und Versehrtheiten schreibt, muss auch über das schreiben, was als normativer Kern unangetastet bleibt: die menschliche Würde. Und wer schreibend über das nachdenkt, was wahr ist, muss auch über die Gewalt der Klimakrise sprechen: Welche Rolle spielt faktuales Erzählen beim Erzählen von Klimafragen? Für Carolin Emcke muss sich die Suche in verschiedene Richtungen aufmachen. Rückwärts: Was ist geschehen und wer ist dafür verantwortlich? Vorwärts: Was sein wird, welche Möglichkeitsräume lassen sich öffnen und kartographieren? »Was wahr ist« ist ein Plädoyer für die Ethik des Erzählens und das Denken in Utopien. Carolin Emcke, geb. 1967, bereiste von 1998 bis 2014 weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. Sie ist Philosophin und Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen. Seit fast 20 Jahren kuratiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum“ an der Schaubühne Berlin. Ihre Bücher »Gegen den Hass«, »Wie wir begehren« wurden in über 15 Sprachen übersetzt.

Eintritt: 16,-/14,-/8,- €

Die Veranstaltung wird leider krankheitsbedingt abgesagt.
ABBAMANIA THE SHOW - with Orchester & Band
ABBAMANIA THE SHOW
50 Jahre Waterloo

Seit fast zwei Jahrzehnten begeistert ABBAMANIA THE SHOW das Publikum im deutschsprachigen Raum mit seiner fulminanten musikalischen Darbietung, großartigen Stimmen, den originalgetreuen Kostümen und einer mitreißenden Licht- und Bühnenshow.
Auch 2024 wird ABBAMANIA THE SHOW der erfolgreichsten Popgruppe aller Zeiten Tribut zollen und gemeinsam mit dem Publikum „50 Jahre Waterloo“ feiern! Wir begeben uns zurück in das Jahr 1974 nach Brighton - an den Ort, der den Grundstein für ABBAs Weltkarriere legte. Nachdem Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid 1973 mit „Ring, Ring“ im Vorentscheid ausschieden, ließen sie sich nicht entmutigen, traten am 6. April 1974 erneut an und gewannen mit ihrer Single „Waterloo“ den ersten Platz des Eurovision Song Contest. Mit „Waterloo“ boten ABBA dem Eurovision-Publikum etwas Neues: Auffällige Kostüme, einen eingängigen Uptempo-Sound und eine einfache Choreografie. Zudem brach die Band mit der Konvention, in der eigenen Landessprache zu singen. Die Single landete in 21 Ländern in den Top 10 der Charts. Seit der Veröffentlichung ist „Waterloo“ in 54 Ländern und mit über 5 Millionen Verkäufen auch heute noch eine ihrer erfolgreichsten Singles. Wer wäre besser geeignet, das 50-jährige Jubiläum von „Waterloo“ zu feiern, als die größte ABBATribute-Show der Welt? ABBAMANIA THE SHOW nimmt uns mit in die 70er Jahre, als die Welt dem ABBA-Fieber verfiel und lässt die legendären Hits wie „Mamma Mia“, „Dancing Queen“, „Lay All Your Love On Me“ oder „Super Trouper“ wieder aufleben. Songs aus dem 2021 veröffentlichten Comeback-Album „ABBA Voyage“ sorgen für frischen Wind und komplettieren die musikalische Zeitreise durch die Ära der schwedischen Kultband. Das schillernde Spektakel rund um „50 Jahre Waterloo“ wird nicht nur von stimmgewaltigen Sänger*innen und der grandiosen ABBAMANIA-Band auf die Bühne gebracht, sondern vom klangvollen Symphonic Rock Orchester begleitet. ABBAMANIA THE SHOW lässt ABBA-Fan-Herzen höherschlagen und bietet ein unvergessliches Live-Erlebnis für jeden Geschmack.

Einlass: 19:00 Uhr

Hier keine Tickets verfügbar
Der Schönfühlsalon - Reclaim Beauty - Kinder ab 9 Jahre und Erwachsene
Nach einer Idee der Theaterberater:innen: Eleni Karagiannis, Mariam Ismail, Gloria Asare

Die Theaterberater:innen, eine Gruppe von Kindern mit internationalen Familiengeschichten, schlagen dem Theater einmal im Jahr neue Projekte vor. So eins ist der Schönfühlsalon. Denn circa ab der vierten Klasse geht er los – der Trouble mit der Schönheit – und hört dann eigentlich nie wie­der richtig auf.

Wir haben mit vielen Kindern und Erwachsenen gesprochen und sie alle fühlen sich oft nicht so schön. Sie fühlen sich zum Beispiel zu dick, zu alt, zu pickelig, und vieles mehr. Warum ist das eigentlich so?

Rassismus, Sexismus, Ageism* und Ableism** haben damit was zu tun. Schönheit ist ein Markt, auf dem viel Geld verdient wird, und auch das trägt zur Verknappung bei. Denn wenn wir uns alle schon immer schön fühlen würden, könnte man uns keine Beauty-Produkte verkaufen.
Was kann das Theater, was kann Performance dafür tun, dass wir uns alle schöner fühlen?

Das wollen wir im Schönfühlsalon herausfinden. Wir laden Schulklassen und Familien, Kinder und Erwachsene ein, sich für 150 Minuten im Schönfühlsalon verwöhnen zu lassen: mit kühlenden Schlafmasken, Tatzen-Hausschuhen und Kuschelhöhlen, mit Spielen und Tänzen, mit Gesprächen und fantastischen Gastkünstler:innen und Expert:innen.

Gemeinsam versuchen wir das Schönfühlometer nach oben zu treiben: Gelingt uns ein Ausbruch kollektiver Schönheit, oder wollen wir vielleicht lieber mal hässlich sein dürfen?

Mit: Brenda Alaís, Hannah Kowalski, Alexandra Owusu, Sibylle Peters, Christopher Weymann | Gäste: Kai van Eikels, Gloria Schulz, Christiane Schwinge, Mariela Georg, Henrike Iglesias & Theater HORA, Josep Caballero Garcia, Sarah Fartuun Heinze, Patricia Carolin Mai | Raum: Iris Holstein | Kostüm: Tanja Gwiasda
Foto: Hannah Kowalski

* Ageismus (engl. ageism) ist eine Form der Diskriminierung. Der Begriff Ageismus benennt die bewusste oder unbewusste Benachteiligung oder Ungleichbehandlung einer Person auf Grund der ihr durch das jeweilige Alter zu­ge­schriebenen Vorurteile und Stereotype.
** Ableismus (engl. ableism) ist das Fachwort für die ungerechtfertigte Ungleichbehandlung (»Diskriminierung«) wegen einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung oder aufgrund von Lernschwierigkeiten.

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

ausverkauft, ggfs. Restkarten an der Tageskasse
Tanja Kinkel | Reichenau – Insel der Geheimnisse | Lesung
Historische Geschichten aus 1300 Jahren.

Seit der Gründung des Benediktinerklosters auf der Insel Reichenau im Bodensee durch den geheimnis-vollen Pirminius sind eintausenddreihundert Jahre vergangen. In dieser Zeit war die Reichenau oft genug Schlüsselort und Spiegel der Weltereignisse. Erst recht, als die Reichsabtei und ihr Abt nur dem Kaiser und Papst unterstanden. Doch die ganze „selige“ Insel, wie sie von den Mönchen genannt wurde, war und ist eine Quelle vieler Geschichten. Denn es waren verschiedenste Menschen, die auf der Insel gelacht, getrauert, gekämpft und geliebt haben.

In Kurzgeschichten erzählen die Bestsellerautorinnen auf Basis wahrer Begebenheiten von diesen Menschen. Sie beschreiben die Spuren, die Äbte und Mönche, Weinbauern und Fischer, Kaiserinnen und Nonnen auf der Insel hinterlassen haben und skizzieren so das Leben auf der Insel und im Kloster durch die Jahrhunderte. Die Anthologie lässt damit die lange Geschichte dieses heiligen Ortes neu lebendig werden.

Tanja Kinkel ist eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen. Neben historischen Romanen schreibt sie Thriller, Kinder- und Jugendbücher, Fantasy sowie Gegenwartsliteratur und Essays. Die Bücher der promovierten Germanistin tauchen regelmäßig auf den Bestsellerlisten auf. Für die Anthologie war sie federführend als Herausgeberin tätig und hat die Geschichte der Reichenau in Kooperation mit dem Landesmuseum Baden aufwendig recherchiert.


Copyright Autorinnenfoto: Gisela Schober
Lesung zu "Der längste Sommer ihres Lebens"
Erleben Sie Autorin und TV-Moderatorin Amelie Fried bei einer behaglichen Lesung in der Mayerschen Buchhandlung in Aachen! Amelie Fried liest aus ihrem neuen Roman "Der längste Sommer ihres Lebens", beantwortet Ihre Fragen und signiert gerne Ihr persönliches Exemplar.

Die engagierte Unternehmerin Claudia steht kurz vor der Erfüllung ihres großen Traums: Bürgermeisterin ihrer süddeutschen Heimatstadt zu werden. Plötzlich taucht ihre achtzehnjährige Tochter Anouk im Umfeld radikaler Klimaaktivisten auf, landet im Gefängnis und beschert ihrer Familie sogar eine Hausdurchsuchung – alles ein gefundenes Fressen für die Medien. Claudias Kandidatur ist gefährdet, der Ruf des Autohauses, das sie in dritter Generation leitet, beschädigt, die Kunden bleiben weg. Ihre Mutter Marianne, die heimliche »Bössin« der Firma, hintertreibt Claudias Pläne ebenfalls. Und anstatt seiner Frau beizustehen, wird Ehemann Martin zum unberechenbaren Gegenspieler. Claudias ganze Existenz steht auf dem Spiel – und schließlich sogar das Leben ihrer Tochter. Wird es ihr gelingen, Anouk zu retten?

Amelie Fried, Jahrgang 1958, wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre Romane waren Bestseller. Traumfrau mit Nebenwirkungen, Am Anfang war der Seitensprung, Der Mann von nebenan, Liebes Leid und Lust und Rosannas Tochter wurden erfolgreiche Fernsehfilme. Für ihre Kinderbücher erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, darunter den »Deutschen Jugendliteraturpreis«. Zusammen mit ihrem Mann Peter Probst – mit dem sie Workshops in Kreativem Schreiben gibt – schrieb sie den Sachbuch-Bestseller Verliebt, verlobt – verrückt?. Bei Heyne erschien zuletzt der Roman Traumfrau mit Ersatzteilen.

Einlass 19:30Uhr
Monets Garten - Frankfurt - EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS
EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS

Raumfabrik Frankfurt

19. Januar 2024 - 12. Mai 2024

„Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem
Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“
(Claude Monet)

MONETS GARTEN – EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS ist eine multisensorische 360-Grad-Reise durch die Geschichte und Werke eines der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts!

„Die Ausstellung ist ein Erlebnis für alle – von jung bis alt. Die Besucher erleben die Welt Claude Monets, seine Farben und berühmten Werke auf wunderbare Weise so, als ob sie tatsächlich in der Szenerie sind. Farben, Licht, die Projektion des Wassers – alles wird lebendig!“ (Roman Beranek, Kreativdirektor)

Inszeniert werden diese Erlebnisreise und das einzigartige Ausstellungskonzept mit modernster Multimedia-Technik, mit der Sie ganz in die Welt und die weltberühmten Kunstwerke des Malers Claude Monet (1840-1926) eintauchen können. Aufwändige Installationen und Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde auf noch nie zuvor gesehenen Weisen lebendig und spürbar werden.

Erleben Sie selbst, wie sich für Sie Illusion in Realität verwandelt.

„Die Ausstellung „Monets Garden“ ist wunderbar und es ist nicht zu viel, wenn man sagt: So etwas haben Sie noch nie gesehen!“ (Berliner Zeitung)

Vom „übergroßen Farbklecks“ (ZDF) über „Einfach mal hingehen und ... wirken lassen.“ (taz) bis hin zu „..aus stillen Gemälden wird neuerdings digitale Oper: und man wünscht sich Spinnenaugen, damit einem nichts entgeht.“ (Zeit): Die Reaktionen der Medien waren mehr als überschwänglich. Wie sehr diese Ausstellung nicht nur die Presse überzeugt, zeigen die Publikumszahlen der Weltpremierenwochen: über 100.000 Gäste haben sich in Berlin von MONETS GARTEN begeistern lassen.

Diese Ausstellung wird auch Ihnen den Atem rauben – hier ist es nicht still, wie im Museum, noch betrachtet man die Gemälde aus der Ferne, so dass Details kaum erkennbar sind. Hier eröffnen sich Ihnen einzigartige Perspektiven auf Monets Kunstwerke, die Sie aus neuen Blickwinkeln betrachten können.

Seien Sie dabei und sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!

WARNUNG: Diese Ausstellung kann bei Personen mit lichtempfindlicher Epilepsie möglicherweise Anfälle auslösen.

Veranstalter: Alegria Exhibition GmbH
SLIPPERY SLOPE - Almost a Musical

Ein berühmter Musiker versucht sich nach einem Cancel-Culture-Skandal an einem Comeback, als er erkennt, dass seine von ihm einst protegierte, junge Ex-Geliebte ihn in Sachen Musikkarriere und Ruhm längstens überholt hat. Diese, gerade noch aufgehender Weltstar am Popmusik-Himmel mit 90 Millionen TikTok-Followern, klagt ihn öffentlich der Ausnutzung und Manipulation an und sieht sich plötzlich selbst einem Social Media-Shitstorm von Bedrohungen und Beschuldigungen ungeahnten Ausmaßes ausgeliefert.

Eine Journalistin möchte einer jungen Pornodarstellerin helfen, gerät dabei aber unerwartet selbst unter die Räder, und eine kompromisslose Chefredakteurin kann am Ende nur noch versuchen, ihre eigene Haut zu retten.

In einer Zeit, in der Hilfsbereitschaft schnell als Grenzüberschreitung gilt, vor Humor gewarnt und Ironie bitte nicht ohne Disclaimer oder zumindest relativierendes Emoji verwendet werden soll, canceln Yael Ronen und Shlomi Shaban in einem spielerisch und musikalisch fulminanten Reigen, in dem alle Personen miteinander verwoben sind, eine Figur nach der anderen weg und handeln so rasant wie erfrischend ungeniert sämtliche Themen ab, die unsere momentane Debattenkultur prägen: Rassismus, Sexismus, Machtmissbrauch, #MeToo, Feminismus, Social Media-Wahn, kulturelle Aneignung, Cancel Culture, Political (In)Correctness.

Wer in "Slippery Slope" wen benutzt und aus welchem Motiv heraus und wem hier was zu Recht oder zu Unrecht passiert, wird dabei genauso lustvoll zur Diskussion gestellt wie die Frage, wohin das Pendel der Wokeness zukünftig schwingen wird.


Regie Philipp Moschitz Bühne Thomas Flach Kostüme Cornelia Petz Choreographie Katja Wachter Musikalische Einstudierung/Korrepetition Alan Sokol Licht Hans-Peter Boden Ton Martin Hermann

Mit René Dumont, Stephanie Marin, Ina Meling, Philipp Moschitz, Judith Toth


In deutscher Sprache, Songtitel auf Englisch


"Slippery Slope" ist ein ganz toller Abend. (...) Philipp Moschitz macht daraus einen herrlich gut gelüfteten Abend im Metropoltheater. Alle, die hier auf der Bühne stehen, sind fabelhaft. (...) Ein Höhepunkt von vielen: der Appropriation-Song, chorische Wortkaskade, grandios gesungen und inszeniert." (
Süddeutsche Zeitung)


Eintrittspreise
€ 19 | € 25
ermäßigt € 15 | € 21
juniorermäßigt € 13 | € 19 (für Schüler, Studenten, FSJler und Auszubildende bis zum 27. Lebensjahr)

Theatertag - alle Kartenpreise € 4 reduziert

Vorstellungsdauer ca. 1 Std. 40 Min. (keine Pause)


Produktion und Veranstalter: GbR Flach u.a. "Slippery Slope"

München

23.04.2024
19:30 Uhr
Tickets
We are Hamlet (Öffentliche Probe)

Internationale Koproduktion mit der Prague Shakespeare Company (PSC), dem Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater named after Vasily Vasilko (OAT) und der bremer shakespeare company (bsc).

SpFg/R: Guy Roberts (PSC)
Regie: Guy Roberts.
Bühne/Kostüme: Heike Neugebauer, Rike Schimitschek (bsc)
Spieler:innen der PSC:
Jessica Boone, Gregory Gudgeon, Karel Hermanek, N.N.
Spieler:innen des OAT:
Alina Katrechko, Vera Timofeeva, Olena Zavhordinova
Spieler:innen der bsc:
Svea Auerbach, Tim Lee, Erik Roßbander.

Die Koproduktion wird gefördert aus Mitteln des EU-Fonds CREATIVE EUROPE

Aufführungssprachen: Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Tschechisch

WE ARE HAMLET ist eine neue mehrsprachige, auf Englisch basierende theatralische Neuinterpretation von William Shakespeares Hamlet, geschaffen von einer internationalen Gruppe verschiedener Künstler:innen und Theatermacher.
William Shakespeares Hamlet ist in der westlichen Theatertradition das Drama, das die existentiellen Fragen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wie beantworten Menschen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Hamlets existenzielle Fragen: Wer bin ich? Warum lebe ich? Was kann oder muss ich tun?
Diese Fragen stellen sich für Menschen in Prag, Odessa oder in Bremen sehr unterschiedlich dar. Entsprechend unterschiedlich fallen auch ihre Antworten aus - oder gibt es womöglich mehr Gemeinsamkeiten, als wir vorher gedacht hatten?Jeder Spieler wird einmal Hamlet sein und versuchen eine Antwort darauf zu finden, wer wir sein wollen und was wir tun müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

English:
WE ARE HAMLET will feature a diverse international collection of top theatre artists – actors, designers, stage managers, and theatre makers from the partner theatres and organizations. The production will be performed by a core group of 10 actors: 7 actors will play all the main roles and 3 actors play the travelling players who perform the play-within-the-play that is a central turning point in the story of Hamlet. The WE ARE HAMLET company will be composed of a total of nineteen (19) individuals.

 

Bremen

23.04.2024
19:30 Uhr
Wutschweiger
Jan Sobrie versteht es, realistisch, ohne Larmoyanz oder Sentimentalität, mit knappen Sätzen eine Atmosphäre zu schaffen, die unter die Haut geht. Zwei Kinder, deren Familien von Armut bedroht sind, verbünden sich, gewinnen Selbstvertrauen, formulieren sich, lehnen sich auf.

Ebenezer ist klug und kommt aus einer Bildungsfamilie; Sammy ist rau, lebhaft und hat Probleme mit dem Lernen und dem Sozialverhalten. Blitzschnell freunden die beiden sich an. Ebenezer war gezwungen, mit seinen Eltern in das armselige Hochhaus umzuziehen, wo Sammy auch wohnt. »Es ist nur für eine kurze Zeit« hat sein Vater gesagt, aber darüber lacht Sammy. »Das hat mein Vater auch gesagt«. Die zwei Kinder erzählen einander ihre Geschichte: Eltern mit immer mehr Problemen, Entlassung, Zahlungsaufforderungen, Krach und Tränen, und irgendwann wurde alles kleiner und kleiner. In Ebenezers Leben ging es abwärts: was Luxus und Komfort anging, schrumpfte seine Welt zusammen, bis er keine Luft mehr bekam. Als klar wird, dass Sammy und Ebenezer nicht mit auf die Klassenfahrt kommen dürfen, weil die Eltern die Kosten nicht tragen können, fassen sie den Entschluss, von nun an in der Schule nicht mehr zu sprechen. Das zeigt sich als ein effektives Machtmittel in der Klasse. Aber dann liest der Lehrer ein Gedicht von Sammy öffentlich vor und macht sie lächerlich. Da bricht sie ihr Schweigen und schreit ihren Schmerz heraus.
 
Regie: Augustinus von Loë
Bühne: Anita Rask Nielsen
Kostüme: Elissa Liebhardt

mit Tonia Fechter, Jan-Hendrik Kroll

Woyzeck

Franziska, genannt Woyzeck, ist Soldatin von unterstem Rang, niedriger Bildung und miserabler Besoldung. Ihr Umfeld drangsaliert und demütigt sie tagein, tagaus. Der Hauptmann, ihr direkter Vorgesetzter, quält sie nach Belieben. Und dem Dorfarzt stellt Woyzeck sich als Versuchskaninchen für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung, um so nebenbei etwas dazu verdienen zu können. Für alle Welt ist sie nur ein wertloses Geschöpf, das es zu quälen gilt. Mit ihrer großen Liebe Marie hat sie ein uneheliches Kind. Als Marie vom Tambourmajor verführt wird, gerät Woyzeck außer Kontrolle . . .

Ein Klassiker der Literaturgeschichte über die Grausamkeit des Menschen, die brutalsten Facetten der Macht und die Sehnsucht nach Liebe und Akzeptanz.

Georg Büchner hinterließ den Text nach seinem Tod 1837 als Fragment. Erst 1879 wurde es in einer ersten Version publiziert, 1913 folgte die Uraufführung im Residenztheater München. Die Geschichte des Mörders Woyzeck, die auf wahren Begebenheiten basiert, ist bis heute ein beliebter Theaterstoff und wurde unter anderem von Werner Herzog mit Klaus Kinski als Franz Woyzeck erfolgreich verfilmt. Regisseurin Tanja Weidner holt den fast 200 Jahre alten Text nun in die Gegenwart und zeigt, dass die Geschichte um Unterdrückung und Macht nichts an Aktualität eingebüßt hat.


Inszenierung | 
Tanja Weidner
Bühne & Kostüme | Annette Wolf
Musikalische Einstudierung & Choreographie | Ivana Langmajer

Mit | Florian Bender [Hauptmann] | Rosana Cleve [Marie] | Erika Jell [Franz Woyzeck] | Ivana Langmajer [Käthe] | Jürgen Lorenzen [Doktor] | Alessandro Scheuerer [Tambourmajor] 
 
 PRESSESTIMMEN

Ein sehr berührendes, wenn auch dunkles Schauspiel – nicht zuletzt durch den Neuzugang Jell, deren Auftritt bei der Premiere am Donnerstag mit starkem Applaus quittiert wurde. [Die Glocke]

Tanja Weidner hat den Klassiker als schrilles, existenzialistisches Lehrstück inszeniert: Teilweise ohrenbetäubend laut, grell-bunt und brutal wie ein Fausthieb mitten ins Gesicht. [Westfalium

Münster

23.04.2024
20:00 Uhr
Ronja Räubertochter (6+)

Mattis, der Räuberhauptmann lebt mit seiner Bande in der Mattisburg mitten im finsteren Mattiswald. In einer besonders stürmischen Gewitternacht wurde seine Tochter Ronja geboren, und in derselben Nacht schlug der Blitz in seine Burg ein und spaltete sie in zwei Teile. Doch Mattis war so stolz auf seine kleine Tochter, dass er sich darüber gar nicht geärgert hat.

Zwölf Jahre später zieht Borka, der Hauptmann der Borkaräuber, mit seiner Bande in den anderen Teil der Mattisburg ein. Ronja bemerkt das als erste, denn sie trifft eines Tages Birk, den Sohn von Borka. Und während ihre Sippen sich bekämpfen, freunden die beiden Kinder sich bald miteinander an. Heimlich und von ihren Eltern unbemerkt spielen sie im Wald und unternehmen Streifzüge durch die Welt der Elfen, Gnome und Trolle.

Auf dem Heimweg von einem dieser Ausflüge wird Birk von den Mattisäubern gefangen genommen. Mit Birk als Geisel will Mattis die Borkaräuber zwingen, seine Burg und den Wald zu verlassen. Doch Ronja nimmt all ihren Mut zusammen und springt über den Abgrund direkt in die Hände der Borkaräuber. Jetzt haben auch sie eine Geisel und Mattis bleibt keine andere Wahl, als Birk im Tausch gegen Ronja wieder frei zu lassen. Bernard Niemeyer hat den Roman zum 5. Mal neu inszeniert und ab 6 Jahren inszeniert.

Ronja und Birk wollen sich nicht damit abfinden, dass ihre Familien verfeindet sind und sie deshalb nicht befreundet sein dürfen. Gemeinsam fliehen sie in die Wälder und bauen sich dort eine Höhle. Doch dann kommt der Winter, und ihre Vorräte werden immer knapper. Doch die Kinder haben geschworen, dass sie erst nach Hause zurückgehen, wenn ihre Eltern Frieden miteinander schließen...

Bonn

23.04.2024
10:00 Uhr
JTB im Thalia: Ruf der Wölfe (10+)

Es ist Winter und der erste Schnee ist gefallen. Jan ist im Wald unterwegs, um eine Schnitzeljagd für die Geburtstagsfeier seiner kleinen Schwester vorzubereiten, als plötzlich ein Wolf - groß und bedrohlich - vor ihm steht! Er hat zwar schon gehört, dass in der Gegend immer mal wieder Wölfe gesichtet wurden. Doch diesem wilden Tier nun Auge in Auge gegenüberzustehen, ist für ihn ein Schock. Die Begegnung ist am nächsten Tag in aller Munde und Jan der Star der Schule. Nur seine Mitschülerin Clara lässt sich von seinen Beschreibungen der Begegnung nicht beeindrucken und überzeugt Jan davon, dass Wölfe keineswegs reißende Bestien sind...

Alle Vorstellungen dieses Stücks finden im Kuppelsaal der Thalia Buchhandlung am Bonner Marktplatz statt.

Bonn

23.04.2024
10:00 Uhr
Anthony Caro

Anthony Caro – Sculptures
2. März bis 14. Juli

Seit Beginn der 1960er-Jahre arbeitete der britische Bildhauer Anthony Caro (1924-2013) mehr als ein halbes Jahrhundert lang an der radikalen Erweiterung unserer Vorstellung von Skulptur. Beeinflusst durch künstlerische und theoretische Impulse aus den USA überwand der ehemalige Assistent Henry Moores die seine eigene Ausbildung noch prägenden figurativen Ansprüche und widmete sich konsequent der Exploration neuer Gestaltungsmittel und -methoden. Bezeichnend für sein Werk sind dabei abstrakte Assemblagen teils großflächiger Stahlbleche geworden, die sich mal zu massiven, tonnenschwereren Gebilden schließen, mal zu filigranen Konstrukten arrangieren. Die häufig verwendeten Schrottteile aus Metall ergänzte Caro auch um weitere Materialien wie Holz oder Acrylglas und ließ sie bisweilen metallisch glänzend in Erscheinung treten oder lackierte ihre Oberflächen in farbigen Kontrasten.

Wenige Tage bevor Anthony Caro 100 Jahre alt geworden wäre, eröffnet der Skulpturenpark Waldfrieden die dem Bildhauer gewidmete Ausstellung Sculptures. In zwei Ausstellungshallen werden dabei Werke aus fünf Jahrzenten gezeigt. Zusätzlich zu den Arbeiten im Innenraum werden einzelne Werke im Außenbereich präsentiert, wie etwa das über acht Meter lange „Double Tent“ (1987-1993) aus Edelstahl. Die Präsentation in den Pavillons erlaubt auch die Thematisierung der architektonischen Fragestellungen einiger Arbeiten Caros, wie etwa im Falle der Arbeit „Child’s Tower Room“ (1983-1984) aus japanischer Eiche.

Sir Anthony Caro (1924-2013) gilt als bedeutender britischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Nach anfänglichem Ingenieursstudium studierte er Bildhauerei am Regent Street Polytechnic, London, und Royal Academy Schools, London. Von 1951-1953 war er Assistent von Henry Moore. Beeinflusst durch den US-amerikanischen Kunstkritiker Clement Greenberg und Künstler wie David Smith entwickelte Anthony Caro ab 1960 sein eigenständiges Werk. Zwischen 1953 und 1981 lehrte er an der St. Martin’s School of Art, London. 1966 vertrat er neben anderen Künstlern Großbritannien auf der Biennale von Venedig. Große Retrospektiven wurden ihm u.a. 1975 im Museum of Modern Art, NY, 1995 im Museum of Contemporary Art, Tokyo, sowie 2005 in der Tate Britain, London, gewidmet. Seit 2020 wird sein Nachlass vom Anthony Caro Centre, London, verwaltet.

 

 

 

 

Wuppertal

23.04.2024
11:00 Uhr

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