Donnerstag, 27.06.2019
von 19:30 bis 22:30 Uhr"

Jungholzhalle
Siebengebirgsring 4
53340 Meckenheim



Mirja Boes genießt im Moment eine große TV Präsenz, seit Neuem  als Jurymitglied bei Grill den Henssler.

Sie ist eben ein Allround Talent und man muß diese Frau Live erleben.

 



Mirja Boes „ Auf Wiedersehen Hallo“ die Good-Bye-Tour

Am 27.Juni 2019 in Meckenheim Jungholzhalle

 

Seit über 24 Jahren begeistert Mirja Boes ihr Publikum. Aber immer öfter steht sie nicht auf der Bühne, sie sitzt. Es ist an der Zeit , sie für ihr Lebenswerk zu würdigen, bevor ihre Witze einen Damenbart bekommen. Deswegen geht Mirja Boes jetzt zusammen mit den Honkey Donkeys auf ihre wahrscheinlich definitiv wirklich allerletzte Abschiedstour. Sie liefert ein „ Best of Best of“ ihres Schaffens. Aber keine Sorge: Der Abgesang dauert nur vier Minuten, so lang wie ihr teilweise zu Recht vergessener Smashhit „ 20 Zentimeter, nie im Leben kleiner Peter“. Danach gibt es nigelnagelneue Impro-Comedy rund um die kleinen, großen, schrecklich schönen und leider lustigen  Comebacks des Lebens.

Es wird ein unvergeßlicher Abend und vielleicht ein letztes Mal „Hallo LIVE Mirja Boes.“

Für ihre Comedy erhielt sie mehrfach den Deutschen Comedypreis.

Show-Beginn: 20:00 Uhr

Tickets: 28,00 Euro plus VVK

Online: www.eventim.de

            http://www.klinkhammer-events.de

Meckenheim: Ticketshop Ruland

Rheinbach: Lotto-Toto Sigrid Krämer

Euskirchen: SVE am Bahnhof und Wochenspiegel Gerberstrasse

 


Event eingetragen von: Klinkhammer Annelie Dieter

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Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

Dauerausstellung Stadtgeschichte





Die stadtgeschichtliche Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs  von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren.



Mit Beginn der Revolution 1848 startet auch die stathistorische Ausstellung und nimmt den Besucher mit durch die Zeiten des Auf- und Umbruchs in Offenburg und der Region.



Offenburg ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein beschauliches Städtchen mit knapp 2400 Einwohnern. 170 Jahre später zählt man bereits 33 000 Bürger. Die Stadt erlebt in diesem Zeitraum die Industrialisierung, zwei Revolutionen, drei Kriege, zwei Inflationen, Aus- und Einwanderungen, Diktatur und demokratischen Neuanfang.

Vier Hauptthemen werden fokussiert:



• Demokratiegeschichte



• Migration



• Mobilität



• Wirtschaftsgeschichte





Die Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs in die Moderne, von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren. Sie kombiniert Schätze aus den Depots mit modernen Medien und spielerischen Elementen, wie z.B. einer Animation zur Auswanderung nach Nordamerika, Audiostationen und Filmsequenzen.



Foto: Karl Schlessmann




Mo geschlossen
Di-So 10-17 Uhr

Offenburg

24.04.2024
"Unabhängigkeit - Toleranz - Humor"

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.



In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.



Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.



Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.



Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.



In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.




Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Osnabrück

24.04.2024
HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg

Die Burg, die es in sich hat: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ ab 24. Juni 2017 auf der Cadolzburg – das neue Highlight der Metropolregion Nürnberg



Eine mächtige Burg – Schauplatz der glanzvollen Geschichte eines Herrschaftsgeschlechts, das es weit gebracht hat: Das war und ist die Cadolzburg. Bei den Fürsten handelt es sich um die Familie der Hohenzollern, die von Franken aus auch über Brandenburg regierten, seit sie im 15. Jahrhundert zugleich die Kurwürde erlangt hatten. Später sollten sie gar preußische Könige und deutsche Kaiser werden.



Die Cadolzburg bezieht ihre Strahlkraft nicht nur von ihrer Rolle als Ausgangspunkt einer bedeutenden Karriere im Alten Reich – auch am beeindruckenden Bau selbst ist diese Glanzzeit der Hohenzollern noch abzulesen. Das neue Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung wird den Besucherinnen und Besuchern diese Zeit – das späte Mittelalter – dank innovativer Vermittlungskonzepte spannend und kenntnisreich nahe bringen. So kann man auf seinem Gang durch die Burg nicht nur etwas über Baugeschichte, Krieg und Frieden, Alltag und Regierungsaufgaben der fürstlichen Burgbewohner erfahren. Vieles lässt sich hier auf eigene Faust spielerisch oder auf sinnlichem Weg entdecken:



Der Besucher bekommt die Burg in der Nase zu spüren, es gibt Fühlstationen, Klänge und Dialoge, anschauliche Modelle und Einladungen zum Ausprobieren. Aufregende oder knifflige Spiele, die mittelalterlichen Hohenzollern im O-Ton und der Narr Contz, der die Besucher durch seine Burg begleitet, erwecken das Mittelalter zum Leben. Natürlich erwarten die Besucher hier auch etliche Originale des Mittelalters wie Schwert und Streitkolben oder eine prachtvolle Schatztruhe. Andere Objekte wurden auf der Grundlage aufwändiger Forschungen in historischen Techniken eigens für das Museum angefertigt wie die vergoldete Rüstung des berühmten Feldherrn Albrecht Achilles oder nach originalen Rezepturen gefärbte Textilien. Die Bayerische Schlösserverwaltung leistete dabei auch mit Projekten wie der Herstellung eines Brustpanzers aus gekochtem Leder einen wichtigen Beitrag zur experimentellen historischen Forschung – passend zum Anspruch, eines der wichtigsten Burgenmuseen Deutschlands zu schaffen.



Die Kulturvermittlung der Bayerischen Schlösserverwaltung bietet ergänzend ein vielfältiges Begleit- und Veranstaltungsprogramm an und macht die aufregende Geschichte noch spannender – für den kleinen Edelmann ebenso wie für den Burgenkenner.



Nicht nur das Mittelalter, auch die Cadolzburg selbst erwacht nun wieder zum Leben. Nach den massiven Schäden des Zweiten Weltkriegs lassen sich erst jetzt wieder originale mittelalterliche Räume ebenso wie gelungene Architekturschöpfungen des 21. Jahrhunderts erleben. Die 2017 fertiggestellten modernen Bauten schlagen die Brücke zwischen Mittelalter und unserer heutigen Zeit.



Sie dürfen hier also ganz besondere Erlebnisse erwarten – es ist eben DIE BURG, DIE ES IN SICH HAT.



 



 




April - September: 9:00-18:00 Uhr
Oktober - März: 10:00-16:00 Uhr
Ein Fenster zur Welt.

Neue kolonialgeschichtliche Dauerausstellung



Exotische Exponate aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee entführen die Besucher in die Zeit von 1885 bis 1914.



Die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee wird in der neuen Dauerausstellung detailreich dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei schöpft das Museum aus seinem großen ethnografischen Bestand, den Museumsgründer Carl Frowin Mayer zwischen 1894 und 1917 anlegte.



Wie wurde das Thema „Kolonien“ in Offenburg diskutiert und welche Verbindungen zu den fernen Besitzungen gab es? Wer schenkte dem Museum Objekte aus den deutschen „Schutzgebieten“ und wie kam es dazu? Welches Bild der Kolonien und vor allem der Menschen in den Kolonien wurde im Offenburger Museum gezeichnet? Dass die Folgen der Kolonialzeit bis heute unübersehbar sind, zeigen Sammlungen von Großwildjägern, Missionaren, Entwicklungshelfern und Reisenden aus Offenburg und Umgebung aus der Zeit von 1918 bis heute.



Auch die Sammlung Cron mit ihren Großwild-Präparaten aus Afrika und Asien wird im kolonialgeschichtlichen Zusammenhang neu präsentiert. Das berühmte „hornlose Nashorn“ hängt wieder am ursprünglichen Ort und verweist auf aktuelle Entwicklungen, die sowohl mit der Kolonialgeschichte als auch mit der Globalisierung in Zusammenhang stehen. Neben kolonialgeschichtlichen Fragestellungen werden auch aktuelle Probleme wie Großwildjagd, wirtschaftliche Abhängigkeiten und Rassismus angesprochen. 



Die Künstlerin Angelika Nain hat mit ihrer Druck-Serie "Immer noch..."  (die Originale sind in einem separaten Raum zu sehen) einen ganz persönlichen Zugang zum Thema geschaffen. Sie setzt die Schattenseiten unseres Weltwirtschaftssystems ins Bild und zeigt die Folgen des Exports von Abfällen und Waffen in Entwicklungsländer: Zerstörung und Flucht.




Di - So 10-17 Uhr

Offenburg

24.04.2024
Offenburg in der Welt

Etwa 1000 Jahre Stadtgeschichte, spannend in fünf Stationen erzählt, erwarten die Besucher der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung.



Eine Medienstation beleuchtet die ungelöste Geschichte der Stadtgründung. Ausgrabungsfunde aus dem Frühmittelalter erinnern an die ersten Siedlungsspuren der Offenburger. Wie haben die Offenburger Familien vor 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein historisch inszenierter Bibliotheksraum. Dort kann man – weltweit einmalig – die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller bestaunen. Er gilt als „Taufschein“ Amerikas. Wie groß in der Reichsstadt Offenburg die Bedeutung von Glaube, Kirche und Klöster war, veranschaulichen sehenswerte Objekte zur religiösen Volkskunst. Wie sehr die Kriege des 17. Jahrhunderts die Stadt und ihre Bewohner heimsuchten, zeigen zeitgenössische Objekte aus der Museumssammlung. Die Ausstellung endet mit dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand und dem Ende der Reichsstadtepoche, die durch eine spannende Spionagegeschichte eingeleitet wurde.




Öffnungszeiten:
Di - So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

Offenburg

24.04.2024
Frankfurt am Main: Fortlaufende Kurse in Hatha Yoga und Modern Dance mit Jörg Wenzel

Wir werden an Technik, Stil und Philosophie des Modern Dance und Zeitgenössischen Tanz arbeiten. Der Tanz Unterricht bei Tanz Yoga Frankfurt in Frankfurt am Main beeinhaltet Elemente aus dem Modernen Tanz, Zeitgenössischen Tanz, Contemporary Dance, Jazz Dance, Jazz Tanz sowie dem Klassischen Ballett, Tanzimprovisation und Dehnübungen.

Die Yoga Stunden sind in ihrer Asana Praxis energiegeladen und körperlich herausfordernd - sowie durch das Studium der Philosophie, der Atemübungen, Meditation und singen - unheimlich betörend und entspannend.
Der Yoga Unterricht wird mit Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen begleitet und untermalt.
https://tanz-yoga-frankfurt.de/

Frankfurt

24.04.2024
18:00 Uhr
Tickets
Stuttgart - Afghanistan

Weit weg oder ganz nah? Die Ausstellung erzählt von den vielschichtigen Verbindungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan. Sie zeigt historische Objekte, vorislamische und islamische Kunstwerke ebenso wie alltägliche, doch bedeutsame Gegenstände.

Sie wurde vom Linden-Museum gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Entangled: Stuttgart – Afghanistan entwickelt. Hier beteiligen sich seit 2019 Menschen aus der Region Stuttgart, viele davon mit internationaler, auch Afghanistan-bezogener Geschichte, dazu Partner*innen aus dem universitären und künstlerischen Bereich. Für die Ausstellung haben sie sich konzeptionell, inhaltlich und teilweise sehr persönlich mit Erinnerungen und Gedanken eingebracht. Durch die Ausstellung ziehen sich immer Bezüge zur Gegenwart – auch bei historischen Themen. Dies geschieht auch durch persönliche und kritische Kommentare oder künstlerische Positionen.

Die Ausstellung beginnt mit Jahrtausende zurückreichenden transkontinentalen Beziehungen zum Gebiet des heutigen Afghanistan und einem Einblick in die Anfänge der deutsch-afghanischen Geschichte vor etwas über 100 Jahren. Ausgehend von den Sammlungen des Linden-Museums zeigt sie Darstellungen des Buddha und großformatige Marmorpaneele aus der Zeit der Ghaznawiden (11./12. Jh.), in Verbindung mit neuen Forschungen und Informationen zur Provenienz. Über Augmented Reality werden sie für die Besucher*innen interaktiv erlebbar.

Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Stuttgarter Badakhshan-Expedition 1962/63, die größte und längste Forschungsreise des Linden-Museums. Sie wird durch Forschung und Beteiligung vieler Akteur*innen zwischen Stuttgart und Afghanistan neu erzählt. Die Ausstellung berichtet auch von Reisen nach Afghanistan und deutschen Familien in Kabul in den 1970er Jahren. In einem weiteren großen Bereich geht es um Dinge und vielfältige Bedeutungen – vor allem im 20. und 21. Jahrhundert – Textilien, Schmuck, Möbel und Geschirr. Die Exponate sind mit Geschichten vom Reisen, teilweise auch von Migration, Krieg und Flucht verbunden und werfen auch politische Fragen auf.

Ausgewählte Werke von Abdul Ghafur Brechna (1907 – 1974) begleiten die dargestellten Themen. Brechna war einer der bedeutendsten Künstler Afghanistans. Sein vielseitiges Schaffen als Maler, Komponist, Dichter und Regisseur beeinflusste die Entwicklung und Erneuerung der Kunst und Kultur Afghanistans im 20. Jahrhundert.

Bücher, Geschichten, Spiele, Musik: Zwei besondere Räume, die „Bibliothek“ und die „Teestube“, laden zum Verweilen, Nachdenken und Mitwirken ein. Ein umfangreiches Programm, das weitere Verbindungen zwischen Stuttgart und Afghanistan aufzeigt und vertieft, begleitet die Ausstellung.

In der Ausstellung sind zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Linden-Museums zu sehen. Sie werden durch Exponate aus deutschen und europäischen Museen ergänzt, insbesondere aus Sammlungen, die auf der Grundlage von archäologischen Kooperationen mit Afghanistan nach Europa gelangten.

In ihrer Vielschichtigkeit eröffnet die Ausstellung neue Perspektiven auf die eng verwobenen Beziehungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan.

Kinderheft
Für Kinder gibt es an der Kasse das kostenfreie Begleitheft Ein Himmel voller Drachen.

Solidarisches Preismodell
Wir möchten möglichst vielen Menschen Zugang zu Kultur ermöglichen. Daher gibt es für die Ausstellung ein solidarisches Preismodell nach dem Motto „pay what you can“:
EUR 20,-/12,-/10,-/1,- (inkl. Mediaguide auf Deutsch, Englisch, Dari, Paschto)
Kinder bis einschl. 12 Jahre frei

Di 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr, Do bis Sa 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

24.04.2024
Spurensuche

Eine Ausstellung mit Audio-Rundgang für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit ihren Familien

„Flieg mit! Flieg mit!“, ruft Albi, der Alpensegler, der in den Sommermonaten unter dem Dach des Linden-Museums nistet. Auf eurem Rundflug durch die Dauerausstellungen begegnet ihr dem durchsichtigen Känguru, hört von einem ausgestorbenen Vogel, lernt den Kraken Toko kennen und könnt der Unterhaltung mit Seraa, dem Elefanten, lauschen. Ob auf Bildern oder Kleidung, gemacht aus Holz, Keramik und Stein – die Tiere und ihre Darstellungen berichten vom Zusammenleben der Menschen und Tiere. Nicht immer ist dieses Verhältnis einfach. Einerseits werden viele Tiere bewundert, verehrt und als Gefährten oder Haus- und Nutztiere geschätzt, andererseits werden ihre Lebensräume aber auch zerstört und sie werden gejagt oder vertrieben.

In der Ausstellung erweckt die Illustratorin Promina Shrestha die Tiere auf den Objekten durch ihre Bilder zum Leben. Auf der Hör- und Stempelrallye findet ihr gemeinsam mit Albi heraus, was die Tiere zu erzählen haben, löst Rätsel und sammelt Stempel.

Eintritt: EUR 4,-/3,- / bis 18 Jahre frei

Im Rahmen des Projekts Taking Care, kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union

Di bis Sa von 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage von 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

24.04.2024
Nancy Holt: Circles of Light

Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Nancy Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März 2024 die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

In ihrer Praxis dachte Nancy Holt ortsspezifische Installationen und die Arbeit mit natürlichem und künstlichem Licht neu. Sie thematisierte schon früh ökologische Aspekte und bezog die Erdrotation, Astronomie sowie Zeit und Ort in ihre Skulpturen ein – und forderte uns so immer wieder dazu auf, jenseits dessen zu blicken, was wir zu wissen glauben. Holts Arbeitsweise soll in der Ausstellung im Gropius Bau durch Texte und Aufnahmen der Künstlerin besondere Präsenz verliehen werden. 

Kuratiert von Clara Meister und Lisa Le Feuvre

Partner: Wall
Medienpartner: Arte, rbbKultur, Monopol, BerlinArt Link
Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftungdes Bundes
In Zusammenarbeit mit der Holt/SmithsonFoundation

Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00 Sa, So 10:00–19:00 Di geschlossen

Berlin

24.04.2024
LORIOT - „Die Ente bleibt draußen!“
LORIOT
„Die Ente bleibt draußen!“

Absurd und urkomisch

Seine unvergesslichen Sketche live auf großer Deutschland-Tour
Vicco von Bülow (alias Loriot) – wer erinnert sich nicht an diesen genialen Humoristen und seine
legendären Sketche, Karikaturen und Filme!

Der Künstler, dem es stets auf vortreffliche Weise gelungen ist, das Absurde im Alltag sichtbar zu
machen, begeisterte ein Millionenpublikum. Mit seinen Wortspielen und seiner Witzigkeit hat er die
deutsche Sprache geprägt wie kein anderer. Es gibt kaum jemanden, der Zitate wie: „Die Ente bleibt
draußen“, „ein Klavier, ein Klavier“ oder „Das Ei ist hart“ nicht kennt. Ein beherztes „Ach was“ bringt
einen ebenso zum Lachen, wie die Bemerkung „Sie haben da was!“. Über ihn wird man auch in 100
Jahren noch lachen.

Das Ensemble des legendären Kabaretts Leipziger Pfeffermühle bringt die schönsten Sketche Loriots
zurück auf die Bühne. Großes komödiantisches Können ist erforderlich, um die liebevoll unsinnigen
und verrückten Szenen detailgetreu zu spielen. Das Ensemble präsentiert Loriots brillant beobachtete
groteske Situationen des Alltags, die Szenenwechsel werden charmant und einfallsreich musikalisch
begleitet.

Das Publikum kommt aus dem Lachen nicht heraus, viele Erinnerungen werden wach bei der Auswahl
an urkomischen und verrückten Ausschnitten aus dem vielseitigen Repertoire des grandiosen Pedanten. Ob es nun die legendäre Ente des Herrn Müller-Lüdenscheidt in der Badewanne ist, die Eheberatung, die Parkgebühren, der Lottogewinner Erwin Lindemann oder das schiefe Bild an der Wand. Wir laden Sie zu einem unvergesslichen Abend mit Loriot ein.

Verbringen Sie einen garantiert lachintensiven Abend mit den beliebtesten und unvergessenen Sketchen des großen deutschen Ausnahme-Komikers. Lassen Sie sich von einem hochkarätig besetzten Ensemble in die absurde Welt von Loriot entführen. Sie dürfen sich entspannt zurücklehnen und den feinen Humor ungeniert lachend genießen. Versprochen!

Dauer: ca. 120 Minuten inkl. 20 Minuten Pause.n!

„Urkomisch und meisterhaft auf den Punkt gebracht – zum Tränen lachen!“ (DIE WELT)

Hauptmotiv: © Leipziger Pfeffermühle


DAS VIP Ticket beinhaltet folgende Leistungen
beste Plätze in Reihe 1 oder 2
handsigniertes Programmheft
Loriot Plakat
Meet & Greet mit Sektempfang nach der Veranstaltung
Wichtiger Hinweis:
Du erhältst ein VIP-Band an der Abendkasse. Diese ist ab 1 Stunde vor Show-Beginn geöffnet.

Einlass 1 h vor Beginn
Kikeriki Theater - "Ur-Rumbelstilzje"
Das KIKERIKI THEATER wurde von Roland Hotz 1979 als Amateur-Puppentheater in Darmstadt gegründet. 1980 war die erste öffentliche Vorstellung für Kinder und 1984 hatte das erste abendfüllende Erwachsenenprogramm in Darmstadt Premiere. 1992 machte ein Teil der Gruppe das Puppenspiel zum Beruf und nach dreizehn Jahren Wanderschaft wurde 1993 ein eigenes kleines Theater in Darmstadt eröffnet.
Die Zielsetzung des KIKERIKI THEATERS ist es, die alte Volkskunst des Puppenspiels darzubieten und als festen Bestandteil im vielfältigen Kulturangebot unserer Gesellschaft zu erhalten. Gleichsam liegt es uns ebenso am Herzen den Menschen Freude zu bereiten und ihnen ein Lachen zu schenken. Wir stehen für Frohsinn, Leichtsinn und Unsinn, aber niemals für das Sinnlose, denn darin sehen selbst wir keinen Sinn. Das Spiel des KIKERIKI THEATERS entsteht aus der Lust, dem Volk auf ́s Maul zu schauen und beim Wiederkäuen kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mit Vorliebe werden die kleinen Probleme des Lebens, die Tücken des Alltags und all die menschlichen Schwächen mal schwer-, mal leichtverdaulich dargeboten.
Zum eigenwilligen Stil des KIKERIKI THEATERS gehört aber auch ein liebevoll ironischer Umgang mit der spezifischen Mund- und Lebensart der Südhessen. Das KIKERIKI THEATER ist ein Theater für das Volk, jedoch nicht volkstümlich mit abgestandenem Heimatmief, sondern mit ehrlichem, frischem Stallgeruch und somit ein Volkstheater im wahrsten Sinne.
Die Spieler des KIKERIKI-Ensembles verstehen sich bei ihren Abendprogrammen nicht als Schaspieler, nicht als Kabarettisten und möglicherweise noch nicht einmal als Puppenspieler. Vielmehr sehen sie sich als Komödianten, Gaukler und Narren, die in ihren Aufführungen, losgelöst von jeglichem Bildungs- oder Erziehungsauftrag, dem Alltäglichen mit Ironie trotzen. Das Puppenspiel
ist eine Theaterform der vollkommenen Unwirklichkeit, denn die Puppe ist kein verkleideter Schauspieler; sie tut nicht so als ob, „sie ist was sie ist“: wahrhaftig unwahr. Somit ist ihre Einfachheit und Durchschaubarkeit ehrlich und nah. Diese Offenheit macht die alte Volks- kunst des Puppenspiels gerade in unserer heutigen hochtechnisierten, digitalen Welt zu einem wertvollen Kontrapunkt. Im komödiantischen Spiel des KIKERIKI THEATERS ist die Puppe aber auch immer eine dreidimensionale Karikatur und mit Lust werden gerade die weniger angenehmen Zeitgenossen bis zur Irrwitzigkeit überzeichnet.
Das Lachen
ist wie wir glauben, allerdings nicht nur ein Ausdruck der Freude, sondern auch ein sehr sinn- volles Überdruckventil, das ebenso lebensnotwendig ist wie der Humor, der in unserem Hirn- kasten als eine Art Schutzsicherung fungiert, um uns vor den Einschlägen des Lebens zu be- wahren. Zudem ist Lachen tatsächlich gesund. Das Herz schlägt schneller, das Blut wird mit mehr Sauerstoff versorgt, die Blutgefäße entspannen sich und verbessern den Blutdurchfluss, das Zwerchfell hüpft und massiert die inneren Organe, der Verdaungsprozess wird angeregt, das Hirn schüttet die Glückshormone Dopamin und Endorphine aus und reduziert die Stress- hormone Kortisol und Adrenalin. Der Körper produziert mehr Antikörper zur Immunabwehr, die Atemluft stürmt mit über 100 Stundenkilometern aus dem Mund, und über 80 Muskeln werden angespannt und wieder gelockert. Doch Lachen ist noch mehr. Es ist Kraft, Trost und ein kulturenübergreifendes Zeichen der Friedfertigkeit. Im Buddhismus spielt die Kraft des Lachens schon seit Jahrhunderten eine entscheidende Rolle, und nicht umsonst werden welt- weit Lachseminare angeboten und Clownsdoktoren ausgebildet um kranke Kinderseelen zu heilen.

Einlass: 18.30 Uhr - Freie Sitzplatzwahl
BCUC
Nur einen Steinwurf von der Kirche entfernt, in der Desmond Tutu die Flucht der meistgesuchten Anti-Apartheid-Aktivisten von Soweto organisierte, proben BCUC in einem zu einem Gemeinschaftsrestaurant umgebauten ehemaligen Schiffscontainer, wo ihre unbezähmbare Offenheit auf eine ganz neue Art und Weise widerhallt. „Bantu Continua Uhuru Consciousness“ (BCUC) sehen ihre Musik als eine hedonistische Trance, aber auch als eine Waffe der politischen und spirituellen Befreiung.

Die siebenköpfige Band hat das Publikum sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene mit ihrem einheimischen Funk und ihren energiegeladenen Auftritten in ihren Bann gezogen, die sie schnell zu einem der erfolgreichsten Musikexporte Südafrikas gemacht haben. Als künstlerische Erben von Philip „Malombo“, Tabane und Batsumi geben sie den angestammten Traditionen der indigenen Völker eine zeitgenössische Stimme. Jazzklänge aus den Produktionen der 1970er und 80er Jahre, die durch Hip-Hop-Einflüsse und Punk-Rock-Energie ersetzt wurden, nehmen den Zuhörer mit auf eine faszinierende Reise. BCUC teilen in ihren Songs ihre kontroversen und doch interessanten Ansichten über das moderne Afrika und setzen sich mit der harten Realität der Stimmlosen auseinander. Das von ihnen dargestellte Afrika ist nicht arm, sondern reich an Traditionen, Ritualen und Glaubensvorstellungen.

Die Jahre 2017 bis 2019 waren unglaublich. BCUC arbeiteten mit Legenden wie Femi Kuti und Saul Williams zusammen und spielten auf der Crème de la Crème der europäischen Festivals, darunter Glastonbury (West Holts), Roskilde, Dour, Worldwide, Womad, Fusion, Sziget, FMM Sines, Beaches Brew, Boomtown, Colours of Ostrava und Couleur Café.

Einlass: 19 Uhr
Gerhard Wegner: Blind Dates - Begegnung mit Haien - Multimedia-Charity-Lesung für die Haie
Eine Multimedia-Buchlesung gegen ein himmelschreiendes Umweltverbrechen.

Haie sind die meist gefürchteten Lebewesen auf dieser Welt.
Aber stimmt das? Was ist dran am Killerimage des Hais? Sind Haie wirklich gefährlich für Menschen? Woher kommt unsere Angst vor diesen Tieren? Was sind die Gründe für Haiangriffe? Wie verhält man sich bei einer Haibegegnung? Lockt Menschenblut wirklich Haie an? Verwechseln Haie wirklich Surfer mit Robben? Was passiert eigentlich, wenn die Haie ausgestorben sind? Wusstest Du, dass die weltweit größte Haischutzorganisation in Offenbach gegründet wurde?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen und spannende Informationen über Haie erwarten Dich in diesem außergewöhnlichen Multimedia-Vortrag. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden darin ebenso präsentiert wie viele spannende Erlebnisse mit Haien.
Der „rote Faden“ des Multimediavortrages sind die Haiunfälle, die alljährlich die Seiten der Sensationspresse füllen. Der Vortrag zeigt Hintergründe, erklärt die Ursachen und zeigt Wege, wie Schwimmer, Taucher und Surfer Risiken vermeiden können.

Erlebe den Offenbacher Gerhard Wegner, Gründer und langjährigen Präsidenten von SHARKPROJECT, in einem hochspannenden Multimedia-Vortrag.
Was Du dazu brauchst? Etwa zwei Stunden Zeit und die Bereitschaft, viele Vorurteile über Haie über Bord zu werfen.

Der Gewinn aus den Ticketerlösen und 50% der Buchgewinne werden an diesem Abend an die internationale Haischutzorganisation SHARKPROJECT gespendet.

***
Ein paar Fakten zum Autor:
Gerhard Wegner hat einiges hinter sich. Er weiß, wovon er schreibt, wenn er seine Romanhelden in bedrohliche Situationen bringt. Als Gründer und langjähriger Frontmann einer der weltweit größten Haischutzorganisationen war er unzählige Male in gefährliche Umstände verstrickt - er wurde beschimpft, bedroht, verfolgt, verhaftet und unter Wasser von jeder Menge Zähne erwartet.
Diese Erfahrungen und seine Begeisterung für das Meer ziehen sich wie ein roter Faden durch alle seine Bücher. Faszinierende Erlebnisse unter und über Wasser und die Geheimnisse verschollener Schätze haben es dem leidenschaftlichen Abenteurer ebenso angetan, wie die Geschichten, die damit verbunden sind.
In seinem Brotberuf als Inhaber einer großen Werbeagentur kreierte er viele erfolgreiche Kampagnen, bevor er sich 2018 ganz auf das Schreiben konzentrierte.
Insgesamt sind bis heute 22 Bücher von ihm erschienen und das in sehr unterschiedlichen Genres, von Kinder- und Sachbüchern über Cartoonbände bis hin zu Abenteuer-Thrillern.

Einlass 18:30
Monets Garten - Dresden - EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS
EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS

Eventfläche am OSTRA-DOME / OSTRA STUDIOS - Zur Messe 9A, 01067 Dresden

07.03.24 – 24.04.2024

„Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem
Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.“
(Claude Monet)

MONETS GARTEN – EIN IMMERSIVES AUSSTELLUNGSERLEBNIS ist eine multisensorische 360-Grad-Reise durch die Geschichte und Werke eines der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts!

„Die Ausstellung ist ein Erlebnis für alle – von jung bis alt. Die Besucher erleben die Welt Claude Monets, seine Farben und berühmten Werke auf wunderbare Weise so, als ob sie tatsächlich in der Szenerie sind. Farben, Licht, die Projektion des Wassers – alles wird lebendig!“ (Roman Beranek, Kreativdirektor)

Inszeniert werden diese Erlebnisreise und das einzigartige Ausstellungskonzept mit modernster Multimedia-Technik, mit der Sie ganz in die Welt und die weltberühmten Kunstwerke des Malers Claude Monet (1840-1926) eintauchen können. Aufwändige Installationen und Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde auf noch nie zuvor gesehenen Weisen lebendig und spürbar werden.

Erleben Sie selbst, wie sich für Sie Illusion in Realität verwandelt.

„Die Ausstellung „Monets Garden“ ist wunderbar und es ist nicht zu viel, wenn man sagt: So etwas haben Sie noch nie gesehen!“ (Berliner Zeitung)

Vom „übergroßen Farbklecks“ (ZDF) über „Einfach mal hingehen und ... wirken lassen.“ (taz) bis hin zu „..aus stillen Gemälden wird neuerdings digitale Oper: und man wünscht sich Spinnenaugen, damit einem nichts entgeht.“ (Zeit): Die Reaktionen der Medien waren mehr als überschwänglich. Wie sehr diese Ausstellung nicht nur die Presse überzeugt, zeigen die Publikumszahlen der Weltpremierenwochen: über 100.000 Gäste haben sich in Berlin von MONETS GARTEN begeistern lassen.

Diese Ausstellung wird auch Ihnen den Atem rauben – hier ist es nicht still, wie im Museum, noch betrachtet man die Gemälde aus der Ferne, so dass Details kaum erkennbar sind. Hier eröffnen sich Ihnen einzigartige Perspektiven auf Monets Kunstwerke, die Sie aus neuen Blickwinkeln betrachten können.

Seien Sie dabei und sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!

WARNUNG: Diese Ausstellung kann bei Personen mit lichtempfindlicher Epilepsie möglicherweise Anfälle auslösen.

Veranstalter: Alegria Exhibition GmbH
Irina Titova - QUEEN OF SAND - In 80 Bildern um die Welt
Die „Queen of Sand“ Irina Titova beweist, dass sie weltweit zu den besten Sandkünstlerinnen gehört. Die russische Ausnahmefrau verzaubert ihr Publikum mit atemberaubenden Bildern aus Sand, die eine tiefe, emotionale Geschichte erzählen. Zuschauerinnen und Zuschauer werden in eine ganz neue Welt aus Sand entführt, in der der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Wenn die Hände der gebürtigen Moskauerin durch den Sand fließen und mit beeindruckender Geschwindigkeit und Anmut Kunstwerke schaffen, erzeugt das eine beinahe hypnotisierende Wirkung. Sie liebt den Sand und das Gefühl, das er hinterlässt, wenn ihre Hände in kreativem Tanz über die Fläche streichen. Diese Liebe steckt in jedem einzelnen Bild, welches so schnell wie es entsteht, auch wieder vergeht. Die Vergänglichkeit dieser Kunst bringt die Geschichte genau ins hier und jetzt und sorgt dafür, dass kein Auftritt dem letzten gleicht. Untermalt von hochkarätigen Erzählstimmen und wunderbaren Musikstücken verwandelt sich der Sand in ein Erlebnis für alle Sinne.

Erleben auch Sie die „Sandsation“ und seien Sie live mit dabei, wenn Irina Titova ihr unfassbares Talent in einer großartigen Show auf die Bühne bringt. Die erstaunliche Präzision, die beinahe greifbare Atmosphäre und die emotionale Geschichte ziehen in den Bann und lassen nicht mehr los, bis das letzte Sandkorn die Bildfläche verlässt.

Einlass: 19:00 Uhr
BrauKultTour 2024
ACHTUNG! Freitags- und Samstags-Führungen andere Uhrzeiten: 12.00 – 15.00 Uhr & 16.00 – 19.00 Uhr!

Brauhandwerk vor Ort erleben
Entdeckt unsere Familienbrauerei mit allen Sinnen: Bei unserer „BrauKultTour“ kann man sehen, fühlen, riechen und schmecken, wie wir mit Liebe und Leidenschaft unsere Bierspezialitäten brauen. Unter fachkundiger Führung kann man gemeinsam auf den Spuren des charaktervollen Biergeschmacks wandeln. Begleitet uns durch unsere Familienbrauerei und blickt gemeinsam mit uns hinter die Kulissen höchster Braukunst.

Wir bieten eine fachkundige Brauereiführung durch unsere Familienbrauerei, eine Probe unseres MORITZ FIEGE Zwickel und im Anschluss einen geselligen Ausklang in unserer Zirbelstube mit einem Ausblick weit über Bochums Grenzen hinaus. Dort bieten wir die Möglichkeit all unsere Bierspezialitäten zu genießen und mit einer echten Dönninghaus oder einer veganen Currywurst den Abend ausklingen zu lassen. Zusätzlich beinhaltet der Eintritt freie Fahrt mit dem ÖPNV am Tag der gebuchten BrauKultTour. Die Eintrittskarte kann kostenlos als Hin- und Rückfahrtticket genutzt werden.

TERMINE
Montag bis Donnerstag 18.30 – 21.30 Uhr
Freitag & Samstag 12.00 – 15.00 Uhr
16.00 – 19.00 Uhr
(Veranstaltungsdauer: 3 Stunden)

Freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (BOGESTRA und VRR):
Am Tag der Besichtigung kann die Eintrittskarte kostenlos als Hin- und Rückfahrtticket für Busse und Bahnen
(BOGESTRA, VRR) genutzt werden. Unsere Familienbrauerei befindet sich nur wenige hundert Meter vom
Bochumer Hauptbahnhof entfernt.

Parkplätze:
Auf unserem Gelände können wir leider keine Parkplätze anbieten. Rund um unsere Brauerei befinden sich
Parkplätze und einige Parkhäuser. Aufgrund der Innenstadtlage und unserer Nähe zu einer Berufsschule und dem Bermuda3eck kann es allerdings gerade in den Abendstunden schwierig sein, einen (kostenfreien) Parkplatz zu finden. Wir empfehlen Ihnen deshalb die Anreise mit der Bahn.

ab 18:00 Uhr Einlass ehemals Moritz Fiege Fan-Shop
LOUKA - bis auf weiteres lebendig
LOUKA
bis auf weiteres lebendig | Tour im September

Köln, 22.03.2023 – Mit ihrem neuen Album „bis auf weiteres lebendig“, das am 04.08.23 erscheinen wird, gehen LOUKA im September endlich wieder auf landesweite Clubtour. Der VVK startet am Freitag, 24.03.23 um 10 Uhr. Tickets sind unter
http://www.eventim.de erhältlich.

Die neuen Songs des Berliner Alternative Pop Duos LOUKA, das aus den Musikern Lisa-Marie Neumann und Johann Seifert besteht, stehen dem Stillstand der Coronazeit entgegen und befassen sich damit, weiterzumachen und immer in Bewegung zu bleiben. In ihrer lebendigen Spielfreude und Freiheit die Musik immer wieder neu zu arrangieren und umzusetzen kaum zu übertreffen, freut sich LOUKA riesig, dem Publikum im September ihre neuesten Songs mit Band zu präsentieren.

Die Tour wird präsentiert von Kulturnews und Schall Magazin.

LOUKA
bis auf weiteres lebendig

07.09. Hamburg, Nochtwache
08.09. Osnabrück, Kleine Freiheit
09.09. Köln, Artheater
10.09. Mainz, KUZ
12.09. Neunkirchen, Stummsche Reithalle
13.09. Stuttgart, Im Wizemann
14.09. München, Substanz
16.09. Magdeburg, Courage im Volksbad
17.09. Leipzig, Naumanns
18.09. Berlin, Kantine im Berghain

copyright Bild: Eric Nagel

Einlass: 19:00 Uhr I Beginn: 20:00 Uhr

Mainz

24.04.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 26,50 €
Kein Verstand in Sicht
Kein Verstand in Sicht

Ein politisch-satirisches Kabarettprogramm
mit Marion Bach und Heike Ronniger
sowie Christoph Deckbar* / Oliver Vogt* (*alternierend)

REGIE: Frank Voigtmann

Marion Bach und Heike Ronniger sind mit ihrer Bordkapelle Oliver Vogt und Christoph Deckbar von ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ zurück und stehen mit beiden Beinen wieder auf festem Boden, und zwar dem der Tatsachen.
Während sie denen ins Auge blicken, stellen sie fest, dass diese eher ins Auge gehen. Weil: Alles läuft schief. Eben war Deutschland noch das große Vorbild in der Welt - alle wollten so leben wie wir, so lernen wie wir, so arbeiten wie wir, so lachen wie wir. Stop! Der deutsche Humor war vielleicht bisher nicht unbedingt weltmarkttauglich. Aber das änderte sich mit einer Ampel über Nacht. Mittlerweile kann man uns immerhin gut auslachen. Rechts will nach links und links nach rechts. Aber alle behaupten in der Mitte zu sein. Die Ampel steht auf Rot und gleichzeitig auf Grün, und das Gelbe, aber nicht das vom Ei, ist für sie die Schuldenbremse. Trotzdem gibt sie mit „Doppel-Wumms" Milliarden aus.
Doch das Verfassungsgericht hat Olafs Zaubertrick durchschaut und ruft: „Der kann ja gar nicht zaubern.“ Der aber sagt: „Ist mir doch Wumpe, vielleicht sogar Doppel-Wumpe, dann gebe ich eben die Milliarden ohne Schuldenbremse aus.“ Am liebsten für unsere Soldaten, damit sie EINSATZfähig werden. Unsere Schüler brauchten das Geld dringender, denn Sie sind zu KEINEM SATZ mehr fähig. PISA beweist, deutsche Schüler können kaum noch rechnen und lesen. Wenn es bei der Generation Z an der natürlichen Intelligenz mangelt, nehmen wir eben die künstliche.
Apropos Mangel! Den an Fachkräften gibt’s nicht nur in der Regierung, sondern auch in der Altenpflege, im Handwerk … Aus Platzgründen brechen wir hier ab. Früher sagten wir: „So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben“. Mittlerweile gilt: „So wie wir heute leben, werden wir morgen nicht arbeiten.“ Das sagen wir zwar nicht, sondern nennen es einfach „Work-Life-Balance“. Und weil wir einmal beim Thema sind, was macht eigentlich Fridays for Future? Die sind jetzt Klimakleber. Dazu sagt der Volksmund: Die Schulschwänzer von gestern, sind die Sitzenbleiber von heute.
Das Land ist aus den Fugen und uns fehlen die Fliesenleger*innen. Und auch außen!
Und das Schlimme ist: „Kein Verstand in Sicht!“

Einlass: 18.30 Uhr
Cirque Bouffon - PARAISO
PARAISO entführt in eine poetische Traumwelt voller Magie.

Cirque Bouffon präsentiert 2024 seine neue Show PARAISO. Das vielseitige, internationale Künstlerensemble wird das Publikum mit einer wie gewohnt poetischen und mitreißenden Show im Stil des französischen Nouveau Cirque mit Elementen aus Artistenzirkus, Komik, Musik, Theater und Tanz verzaubern.

PARAISO (dt. Paradies) ist die Vorstellung eines wunderbaren, göttlichen Ortes, an dem die Menschen zu Anfang ihrer Existenz gelebt haben, bis sie daraus verstoßen wurden. Inspiriert vom Werk des niederländischen, spätgotischen Malers Hieronymus Bosch, hat der französische Regisseur Frédéric Zipperlin eine mitreißende, neue Show erschaffen, in der es um illustre Figuren und Fabelwesen geht, die zudem viele ungewöhnliche Bildelemente enthält. Ähnlich wie in Boschs Bildern finden sich auch in PARAISO immer wieder die gleichen Symbole und Themen neben zahlreichen geheimnisvollen Gesichtern und Fabelwesen.
Alles ist stets ein wenig anders als man denkt: Die Protagonisten überraschen mit Eindrücken, Bildern und Emotionen, skurrilen Situationen und traumhafter Magie. Mal düster, mal gleißend-hell. Mal laut, mal leise.
Die neue Inszenierung des Cirque Bouffon entführt in eine poetische Traumwelt – stets begleitet von der sinnlichen und rauschhaften Musik des ukrainischen Komponisten Sergej Sweschinski. PARAISO thematisiert den modernen Wunsch nach Aufbruch und gesellschaftlicher Erneuerung. Akrobatik, Körperkunst, Komik und Musik auf höchstem Niveau sind die tragenden Elemente der begnadeten Artisten der neuen Show des Cirque Bouffon. Kombiniert mit den rauschhaft schönen, sinnlich melancholischen Musikstücken, ist PARAISO eine Show der internationalen Extraklasse, die das Herz berührt und die Zeit entschleunigt.

Ein schillerndes Kaleidoskop und unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

https://www.youtube.com/watch?v=bslO8xsYYfo

Hannover

24.04.2024
19:30 Uhr
Tickets
ab 28,70 €
Spatz und Engel - Die Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich
Mittwoch, 24. April 2024, 20 Uhr, Kronenzentrum
Spatz und Engel
Die Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich
Schauspiel mit Live-Musik

Mit Heleen Joor (Edith Piaf) und Susanne Rader (Marlene Dietrich)
Tourneetheater Thespiskarren


„Die Freunde, die man um vier Uhr morgens anrufen kann, die zählen.“
Marlene Dietrich, Sängerin (1901–1992)

Was nur wenige wissen: Edith Piaf und Marlene Dietrich, zwei Göttinnen im Olymp des Chansons, die gegensätzlicher kaum sein könnten, begegneten sich 1948 in New York und schlossen abseits von Presse und Öffentlichkeit Freundschaft. Der szenisch musikalische Reigen mit Welterfolgen wie „La vie en rose“, „Je ne regrette rien“ oder „Frag nicht, warum ich gehe“ und „I wish you love“ entführt in eine Epoche des klassischen Chansons voller Eleganz, Leidenschaft und Melancholie und er riskiert einen Blick durchs Schlüsselloch, denn bis heute kann niemand mit letzter Gewissheit sagen, ob das Verhältnis der beiden ungleichen Freundinnen rein platonischer Natur war.

„Man kann nur von der Liebe leben.“
Edith Piaf, Sängerin (1915–1963)

Die Geschichte von „Spatz und Engel“ wird musikalisch nicht nur untermalt, sondern dank der dramaturgisch durchdachten Auswahl glänzend live präsentierter Hits auch äußerst raffiniert gesanglich weitererzählt. Paraderollen für zwei Vollblutschauspielerinnen! Im echten Leben zeichneten Edith Piaf wie Marlene Dietrich sich durch eine herausfordernde Mischung aus Eigensinn und Freiheitsliebe aus, die die wechselseitige Anziehungskraft der beiden Künstlerinnen noch verstärkt haben mag. Hier die beherrschte, kühle Schönheit aus preußisch-bürgerlichem Milieu, die ein Internat in Weimar besuchte und sich zur Konzertgeigerin ausbilden ließ. Dort die leidenschaftliche kleine Göre, die ihre Kindheit in einem Bordell in der Normandie verbrachte und auf den Straßen von Paris groß wurde. Verbürgt ist, dass Marlene der Piaf ein wertvolles Goldkreuz geschenkt hat. Sie trug es bei ihrer ersten Hochzeit 1952 mit dem Sänger Jacques Pills, bei der Marlene Trauzeugin war, und bei ihrem legendären Comeback im Pariser Olympia am 30. Dezember 1960. Was es damit sonst noch auf sich hat und viele andere Geheimnisse werden in „Spatz und Engel“ gelüftet.

Karten 21 € / 18 €, Schüler/Studenten 5 €

Foto: Helmut Seuffert

Beim Schauspiel mit Live-Musik des des Tourneetheaters Thespiskarren gibt es keine Einführung. Dauer: 2 Std. 35 Min. incl. Pause
Die Möwe - Komödie von Anton Tschechow
Russland gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Man fährt zur Erholung mit der Familie aufs Land, langweilt sich gegenseitig und hofft nebenbei auf eine unschuldige Urlaubsromanze. Ein Stoff, aus dem sich ein weit verzweigtes Geflecht an Sehnsüchten entspinnt: Semjon liebt Mascha, Mascha liebt Kostja, Kostja liebt Nina, Nina liebt Trigorin und Trigorin bleibt bei Irina, die er nicht liebt. Irina hingegen liebt nur sich selbst. Alle wollen das sein und besitzen, was sie nicht sind und nicht haben. Selbst der erfolgreiche Schriftsteller Trigorin möchte lieber angeln, als zu schreiben und der Gutsbesitzer Sorin möchte lieber schreiben, als Gutsbesitzer zu sein. Was die Geschichte unbeschwerter Liebe hätte sein können, entwickelt sich zum Drama mit tödlichem Ausgang. Denn in der Ödnis der Sommerprovinz scheint es unumgänglich, dem anderen schonungslos zu begegnen, wahrhaftig, schmerzhaft ehrlich.

Tschechow nennt sein Stück „eine Komödie“ und in der Tat haben diese (hier nicht einmal vollständig aufgezählten) verfehlten Wünsche, unerfüllten Lieben, unüberwindbaren Schwachheiten, diese Seufzer, Träume und Tränen in ihrer geradezu mathematischen Reihung einen Zug zur Komödie: der menschlichen Ohnmacht und des notwendigen Scheiterns. Tschechow schrieb über das Leiden und die Sehnsüchte der Menschen. Und weil man davon gleichzeitig amüsiert ist und zerrissen wird, wirken seine Stücke so eindringlich.
meet5: Dabbe kumme! - Erbach
VERANSTALTUNG NUR FÜR MEET5 NUTZER BUCHBAR (Bitte Aktionscode eingeben!)
Lernt neue Leute bei Freizeitaktivitäten kennen:
http://www.meet5.de

Seit fünf Jahren widmet sich der Outdoor Comedian und Odenwälder Dabbejäger Kay Vonderlage diesem Sagenvogel und der Original Dabbejagd®. Seine Fans lieben es inzwischen, nette Leute zu treffen und einfach mal den Alltag hinter sich zu lassen.
Das Jagdgebiet erstreckt sich über den gesamten Odenwald und die kurzen Wegstrecken sind auch für Kinderwagen und Rollstühle bestens geeignet!
Egal, ob Sie jung oder alt, Arbeiter oder Akademiker, gelenkig, Stubenhocker, verheiratet oder Single sind - der Spaß kommt bei diesem gemütlichen Streifzug durch die Natur garantiert nicht zu kurz!

Der Jagderfolg ist garantiert!
Ihre Lachmuskeln werden während des etwa zweistündigen Schabernacks kräftig strapaziert und stets gehen zu Jagdbeginn noch völlig Unbekannte nach gemeinsamer erfolgreicher Dabbejagd® als Freunde auseinander.
Bitte wetterfeste Schuhe und Kleidung tragen, denn Dabbe werden ganzjährig bei Sonnenuntergang und nur im Freien gejagt!

Weitere Infos unter: http://www.odenwaldtouren.de Telefon 0170 22 79 782

Erbach

24.04.2024
19:45 Uhr
Tickets
ab 26,00 €
FUN – plays the Beatles Songbook Vol. 2
FUN - plays the Beatles Songbook - im April wieder im Kunstwerk in Mönchengladbach

Nach den umjubelten Konzerten im letzten Jahr war klar, dass dieses Bandprojekt fortgesetzt werden muss. Am 24. Und 25. April geht FUN nun noch einmal auf Zeitreise in die glorreichen Jahre der FAB4 aus Liverpool.

„Wir verneigen uns vor den Songs, die vor einem halben Jahrhundert die gesamte Popwelt veränderten und dazu brauchen wir keine Sgt. Pepper Uniformen oder Beatles-Perücken für das Konzert“ bekennt FUN-Sänger Günter vom Dorp seine Leidenschaft zu den Hits der erfolgreichsten Band aller Zeiten. „Wir stellen keine Kopien der Beatles auf die Bühne, bei FUN gibt es die Hits der Fab4, authentisch mit Herzblut, alles live und in den Originaltonarten“.

Von den frühen Jahren im Hamburger Starclub bis zum legendären Rooftop Konzert auf den Dächern Londons stehen wieder mehr als 30 Songs auf der Setliste. „Wir sind immer wieder überrascht und erfreut wie textsicher selbst ganz junge Fans sind“ berichtet FUN über die ausgelassene Stimmung bei den bisherigen Konzerten und sie freuen sich schon mega, wenn der Fanchor auch die beiden Konzerte im April zu einem tollen Live-Erlebnis machen wird.
„Wir werden mit alten und neuen Fans eine tolle Beatles-Nacht erleben. Mitsingen ist ausdrücklich erlaubt.“ so der Wunsch der Band.

18:30 uhr

Eventuell sind noch Restkarten an der Abendkasse verfügbar.
SANDIE WOLLASCH
Es soll sich gut anfühlen. „It Has To Feel Good“. Der erste Song sagt alles. Sandie Wollasch hat mit „Women’s Choice“ (Damenwahl) ein weiteres großartiges Album vorgelegt. Zusammen mit dem famosen Klaus Wagenleiter Trio als Begleitband, lud sie Sängerinnen aus ganz unterschiedlichen Genres ein. „Ohne das Stipendium „Perspektive Pop“ wäre das so niemals möglich gewesen“, sagt die Songwriterin. Solistinnen, Sängerinnen und sogar Les Escapades, das bekannte Gambenconsort aus Karlsruhe, drücken dem Album einen besonderen Stempel auf. Auch ihre langjährige Co-Texterin Inga Brock ist wieder mit dabei. „Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind“, sagt Wollasch über ihre Mitstreiterinnen (und Mitstreiter).

Das Klaus Wagenleiter Trio, das Wollaschs Kompositionen auch arrangiert hat, mit Klaus Wagenleiter an den Tasten, Decebal Badila am Bass und Guido Jöris am Schlagzeug, bereitet dabei mehr als nur das Fundament. Es gibt wohl keine andere Band im Südwesten, die derartig groovt - mit einer offensichtlichen Leichtigkeit und gleichzeitiger Raffinesse.

Die Gäste haben den gebührenden Platz in den Arrangements. Da ist einmal Andrea Ritter an der Blockflöte. Ein für den Jazz eher ungewöhnliches Instrument, das „And He Could Kiss“ und „Miracle Healer“ veredelt. Die Saxophonistin Michelle Labonte prägt den Song „It Has To Feel Good“. Bei „Good Woman“ präsentiert Sandie Wollasch mit Sarah Lipfert und Sandrine Neye zusammen traumhafte Harmonien. „I Was Wrong“, ein Duett mit Sandrine Neye, kommt wie ein Spielfilmsong daher, wenn sich die Gamben ins Gehör schleichen.

„Dieses Album zeigt uns, wie wir sind … weiblich, männlich, anders, besonders, mutig, ängstlich, abgründig, voller Freude, voller Talente, voller Liebe“, sagt Sandie Wollasch. Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer: Es soll sich gut anfühlen. Und das tut es.

"Women´s Choice"
SLIPPERY SLOPE - Almost a Musical

Ein berühmter Musiker versucht sich nach einem Cancel-Culture-Skandal an einem Comeback, als er erkennt, dass seine von ihm einst protegierte, junge Ex-Geliebte ihn in Sachen Musikkarriere und Ruhm längstens überholt hat. Diese, gerade noch aufgehender Weltstar am Popmusik-Himmel mit 90 Millionen TikTok-Followern, klagt ihn öffentlich der Ausnutzung und Manipulation an und sieht sich plötzlich selbst einem Social Media-Shitstorm von Bedrohungen und Beschuldigungen ungeahnten Ausmaßes ausgeliefert.

Eine Journalistin möchte einer jungen Pornodarstellerin helfen, gerät dabei aber unerwartet selbst unter die Räder, und eine kompromisslose Chefredakteurin kann am Ende nur noch versuchen, ihre eigene Haut zu retten.

In einer Zeit, in der Hilfsbereitschaft schnell als Grenzüberschreitung gilt, vor Humor gewarnt und Ironie bitte nicht ohne Disclaimer oder zumindest relativierendes Emoji verwendet werden soll, canceln Yael Ronen und Shlomi Shaban in einem spielerisch und musikalisch fulminanten Reigen, in dem alle Personen miteinander verwoben sind, eine Figur nach der anderen weg und handeln so rasant wie erfrischend ungeniert sämtliche Themen ab, die unsere momentane Debattenkultur prägen: Rassismus, Sexismus, Machtmissbrauch, #MeToo, Feminismus, Social Media-Wahn, kulturelle Aneignung, Cancel Culture, Political (In)Correctness.

Wer in "Slippery Slope" wen benutzt und aus welchem Motiv heraus und wem hier was zu Recht oder zu Unrecht passiert, wird dabei genauso lustvoll zur Diskussion gestellt wie die Frage, wohin das Pendel der Wokeness zukünftig schwingen wird.


Regie Philipp Moschitz Bühne Thomas Flach Kostüme Cornelia Petz Choreographie Katja Wachter Musikalische Einstudierung/Korrepetition Alan Sokol Licht Hans-Peter Boden Ton Martin Hermann

Mit René Dumont, Stephanie Marin, Ina Meling, Philipp Moschitz, Judith Toth


In deutscher Sprache, Songtitel auf Englisch


"Slippery Slope" ist ein ganz toller Abend. (...) Philipp Moschitz macht daraus einen herrlich gut gelüfteten Abend im Metropoltheater. Alle, die hier auf der Bühne stehen, sind fabelhaft. (...) Ein Höhepunkt von vielen: der Appropriation-Song, chorische Wortkaskade, grandios gesungen und inszeniert." (
Süddeutsche Zeitung)


Eintrittspreise
€ 19 | € 25
ermäßigt € 15 | € 21
juniorermäßigt € 13 | € 19 (für Schüler, Studenten, FSJler und Auszubildende bis zum 27. Lebensjahr)

Theatertag - alle Kartenpreise € 4 reduziert

Vorstellungsdauer ca. 1 Std. 40 Min. (keine Pause)


Produktion und Veranstalter: GbR Flach u.a. "Slippery Slope"

München

24.04.2024
19:30 Uhr
Tickets
Ein Volksfeind

Kurz vor der Einweihung des neuen Kurbades entdeckt der angesehene und beliebte Kurarzt Dr. Thomas Stockmann, dass die Wasserversorgung für das Bad mit gefährlichen Keimen kontaminiert ist. Umgehend entwickelt er einen Plan, um die Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden und eine Umweltkatastrophe zu verhindern.

Anfangs scheint er dabei auch auf die Unterstützung der Presse und einiger einflussreicher Personen bauen zu können. Doch als er sich an seinen Bruder Peter, den Bürgermeister des Ortes wendet, muss Dr. Stockmann erkennen, dass er sich mit seinem Vorstoß mächtige Feinde schafft.

Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft lassen kein Mittel unversucht, um ihn zum Schweigen zu bringen. Weil er um das Renommee der Stadt und den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung fürchtet, weist der Bürgermeister das Anliegen des Bruders zurück.

Als Dr. Stockmann nicht aufgibt, beginnt ein rücksichtsloser Angriff, bei der die Entdeckung des Arztes infrage gestellt und schließlich auch die Glaubwürdigkeit des Wissenschaftlers systematisch demontiert wird.

"Ein Volksfeind" gehört wohl zu den bekanntesten Schauspielen des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Er beschreibt darin die Mechanismen, die dazu führen, dass ein allgemein angesehener Mensch verunglimpft und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird.

Auf Grundlage der von Christian Morgenstern verfassten, ersten deutschen Übersetzung des Textes hat Regisseur Andreas Ludin eine hochspannende, aktualisierte Fassung erarbeitet. Darin schlägt er einen Bogen zur derzeitigen Un-Kultur der öffentlichen Meinungsmache, in der Fake News, Populismus und Egoismus den Ton bestimmen und die existentielle Frage nach dem Gemeinwohl und Erhalt unserer Umwelt zur Nebensache gerät.

Wutschweiger
Jan Sobrie versteht es, realistisch, ohne Larmoyanz oder Sentimentalität, mit knappen Sätzen eine Atmosphäre zu schaffen, die unter die Haut geht. Zwei Kinder, deren Familien von Armut bedroht sind, verbünden sich, gewinnen Selbstvertrauen, formulieren sich, lehnen sich auf.

Ebenezer ist klug und kommt aus einer Bildungsfamilie; Sammy ist rau, lebhaft und hat Probleme mit dem Lernen und dem Sozialverhalten. Blitzschnell freunden die beiden sich an. Ebenezer war gezwungen, mit seinen Eltern in das armselige Hochhaus umzuziehen, wo Sammy auch wohnt. »Es ist nur für eine kurze Zeit« hat sein Vater gesagt, aber darüber lacht Sammy. »Das hat mein Vater auch gesagt«. Die zwei Kinder erzählen einander ihre Geschichte: Eltern mit immer mehr Problemen, Entlassung, Zahlungsaufforderungen, Krach und Tränen, und irgendwann wurde alles kleiner und kleiner. In Ebenezers Leben ging es abwärts: was Luxus und Komfort anging, schrumpfte seine Welt zusammen, bis er keine Luft mehr bekam. Als klar wird, dass Sammy und Ebenezer nicht mit auf die Klassenfahrt kommen dürfen, weil die Eltern die Kosten nicht tragen können, fassen sie den Entschluss, von nun an in der Schule nicht mehr zu sprechen. Das zeigt sich als ein effektives Machtmittel in der Klasse. Aber dann liest der Lehrer ein Gedicht von Sammy öffentlich vor und macht sie lächerlich. Da bricht sie ihr Schweigen und schreit ihren Schmerz heraus.
 
Regie: Augustinus von Loë
Bühne: Anita Rask Nielsen
Kostüme: Elissa Liebhardt

mit Tonia Fechter, Jan-Hendrik Kroll

Woyzeck

Franziska, genannt Woyzeck, ist Soldatin von unterstem Rang, niedriger Bildung und miserabler Besoldung. Ihr Umfeld drangsaliert und demütigt sie tagein, tagaus. Der Hauptmann, ihr direkter Vorgesetzter, quält sie nach Belieben. Und dem Dorfarzt stellt Woyzeck sich als Versuchskaninchen für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung, um so nebenbei etwas dazu verdienen zu können. Für alle Welt ist sie nur ein wertloses Geschöpf, das es zu quälen gilt. Mit ihrer großen Liebe Marie hat sie ein uneheliches Kind. Als Marie vom Tambourmajor verführt wird, gerät Woyzeck außer Kontrolle . . .

Ein Klassiker der Literaturgeschichte über die Grausamkeit des Menschen, die brutalsten Facetten der Macht und die Sehnsucht nach Liebe und Akzeptanz.

Georg Büchner hinterließ den Text nach seinem Tod 1837 als Fragment. Erst 1879 wurde es in einer ersten Version publiziert, 1913 folgte die Uraufführung im Residenztheater München. Die Geschichte des Mörders Woyzeck, die auf wahren Begebenheiten basiert, ist bis heute ein beliebter Theaterstoff und wurde unter anderem von Werner Herzog mit Klaus Kinski als Franz Woyzeck erfolgreich verfilmt. Regisseurin Tanja Weidner holt den fast 200 Jahre alten Text nun in die Gegenwart und zeigt, dass die Geschichte um Unterdrückung und Macht nichts an Aktualität eingebüßt hat.


Inszenierung | 
Tanja Weidner
Bühne & Kostüme | Annette Wolf
Musikalische Einstudierung & Choreographie | Ivana Langmajer

Mit | Florian Bender [Hauptmann] | Rosana Cleve [Marie] | Erika Jell [Franz Woyzeck] | Ivana Langmajer [Käthe] | Jürgen Lorenzen [Doktor] | Alessandro Scheuerer [Tambourmajor] 
 
 PRESSESTIMMEN

Ein sehr berührendes, wenn auch dunkles Schauspiel – nicht zuletzt durch den Neuzugang Jell, deren Auftritt bei der Premiere am Donnerstag mit starkem Applaus quittiert wurde. [Die Glocke]

Tanja Weidner hat den Klassiker als schrilles, existenzialistisches Lehrstück inszeniert: Teilweise ohrenbetäubend laut, grell-bunt und brutal wie ein Fausthieb mitten ins Gesicht. [Westfalium

Münster

24.04.2024
20:00 Uhr
Anthony Caro

Anthony Caro – Sculptures
2. März bis 14. Juli

Seit Beginn der 1960er-Jahre arbeitete der britische Bildhauer Anthony Caro (1924-2013) mehr als ein halbes Jahrhundert lang an der radikalen Erweiterung unserer Vorstellung von Skulptur. Beeinflusst durch künstlerische und theoretische Impulse aus den USA überwand der ehemalige Assistent Henry Moores die seine eigene Ausbildung noch prägenden figurativen Ansprüche und widmete sich konsequent der Exploration neuer Gestaltungsmittel und -methoden. Bezeichnend für sein Werk sind dabei abstrakte Assemblagen teils großflächiger Stahlbleche geworden, die sich mal zu massiven, tonnenschwereren Gebilden schließen, mal zu filigranen Konstrukten arrangieren. Die häufig verwendeten Schrottteile aus Metall ergänzte Caro auch um weitere Materialien wie Holz oder Acrylglas und ließ sie bisweilen metallisch glänzend in Erscheinung treten oder lackierte ihre Oberflächen in farbigen Kontrasten.

Wenige Tage bevor Anthony Caro 100 Jahre alt geworden wäre, eröffnet der Skulpturenpark Waldfrieden die dem Bildhauer gewidmete Ausstellung Sculptures. In zwei Ausstellungshallen werden dabei Werke aus fünf Jahrzenten gezeigt. Zusätzlich zu den Arbeiten im Innenraum werden einzelne Werke im Außenbereich präsentiert, wie etwa das über acht Meter lange „Double Tent“ (1987-1993) aus Edelstahl. Die Präsentation in den Pavillons erlaubt auch die Thematisierung der architektonischen Fragestellungen einiger Arbeiten Caros, wie etwa im Falle der Arbeit „Child’s Tower Room“ (1983-1984) aus japanischer Eiche.

Sir Anthony Caro (1924-2013) gilt als bedeutender britischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Nach anfänglichem Ingenieursstudium studierte er Bildhauerei am Regent Street Polytechnic, London, und Royal Academy Schools, London. Von 1951-1953 war er Assistent von Henry Moore. Beeinflusst durch den US-amerikanischen Kunstkritiker Clement Greenberg und Künstler wie David Smith entwickelte Anthony Caro ab 1960 sein eigenständiges Werk. Zwischen 1953 und 1981 lehrte er an der St. Martin’s School of Art, London. 1966 vertrat er neben anderen Künstlern Großbritannien auf der Biennale von Venedig. Große Retrospektiven wurden ihm u.a. 1975 im Museum of Modern Art, NY, 1995 im Museum of Contemporary Art, Tokyo, sowie 2005 in der Tate Britain, London, gewidmet. Seit 2020 wird sein Nachlass vom Anthony Caro Centre, London, verwaltet.

 

 

 

 

Wuppertal

24.04.2024
11:00 Uhr