Die Kultshow der Gorillas – seit Bestehen des Ensembles der Dauerbrenner im Ratibor. Drei Regisseure treten in einen Wettstreit. Sie lassen spielen. Sie lassen singen. Sie inszenieren und intrigieren. Sie tanzen selbst. Sie wollen Deine Gunst!
Marta Hoepffner ist eine zentrale Vertreterin der experimentellen Fotografie. Ihr Œuvre ist bis heute eher unbekannt und nur selten in Ausstellungen gezeigt worden.
Mit über 50 Werken, die einen umfassenden Einblick in ihr Schaffen geben, widmet das Zeppelin Museum der Fotografin eine große Ausstellung. Gezeigt werden frühe s/w-fotografische Experimente (Fotogramme, Mehrfachbelichtungen und Solarisationen), ihre Porträts sowie farbfotografische Studien.
Gegenübergestellt werden ihre Arbeiten den Gemälden von Willi Baumeister, von ihm werden über 20 Werke zu sehen sein. Hoepffner ist ab 1929 an der Frankfurter Kunstschule die Schülerin von Baumeister, einem der bedeutendsten abstrakten Maler. Als er 1933 seine Professur verliert, verlässt auch sie die Schule. Die Impulse, die Hoepffner von Baumeister erhält, sind prägend für ihre künstlerische Entwicklung. Denn obwohl die beiden KünstlerInnen auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie der Weg in die Abstraktion: Baumeister als Maler und Hoepffner als Fotografin.
Die Ausstellung stellt das vielfältige Werk der Künstlerin vor, die präsentierten Arbeiten reichen von den 1930er bis in die 1970er Jahre. Neben Werken aus der Sammlung des Zeppelin Museums sind in der Ausstellung hochkarätige Leihgaben und Archivalien zu sehen.
Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person
20:30 Uhr | Eintritt 10,- Euro | Abendkasse 12,- Euro
Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Soul, Funk und Blues entführt Night Cruise die Zuhörer auf eine Reise durch die Nacht. Der Trip geht von Wilson Pickett, über die Commitments, Sam & Dave, Joe Cocker, Marvin Gaye, Ray Charles, Doobie Brothers u.v.m. Neben den klassischen Reisezielen, werden auch bislang weniger bekannte Inseln angesteuert, so dass sich am Ende alle auf hoher See befinden!
Das Markenzeichen der Band ist der ausdrucksstarke Gesang des Leadsängers Heiko Wienesen, der im Background durch die geballte Frauenpower von Doro Conrad und Gaby Schmidt unterstützt wird. Gunter Eisenblätter am Bass und Cay Hansen an den Drums gehören zu den Gründungsmitgliedern der Band, die sich im Jahr 2011 zusammengefunden hat und nach einigen Umbesetzungen in den folgenden Jahren seit einigen Monaten in der jetzigen Besetzung spielt. Die Gitarre bedient „funky“ Bernd Sunnus, der über jahrelange Banderfahrung verfügt und gemeinsam mit Bastian Wagener an Keyboard/Orgel zu den Songs nicht nur das harmonische Fundament beisteuert, sondern mit solistischen Einlagen für Abwechslung sorgt. Den Schub von hinten, den der Soul braucht, geben Stefan Schramm und Gerhard Ludolph an Alt- und Tenorsaxophon. So hält es das Publikum nicht lange auf den Sitzen…
Yegor Yegorov spielt Werke von Frédéric Chopin.
Eintriff frei, um Spenden wird gebeten.
Platzbuchung wird dringend empfohlen:
https://www.eventbrite.de/e/benefizkonzert-yegor-yegorov-tickets-78585097141
Die Spenden werden zugunsten schwerkranker Kinder aus den ehemaligen UdSSR-Ländern, die von der Russisch-Orthodoxen Diakonie „Guttat“ betreut werden, verwendet.
Schwartzsche Villa, Großer Salon
Veranstalterin: Diakonie "GUTTAT"
Getreu seinem Motto „Kultur Raum Geben“ öffnet das Kultur Büro Elisabeth solchen engagierten Ensembles gern seine Räume und unterstützt sie bei der Organisation ihrer Konzerte. So auch das Kammerorchester der Charité Berlin, die MUSICI MEDICI, die in ihrem Weihnachtskonzert unter der Leitung von Jürgen Bruns ein vielseitiges Programm zu Gehör bringen. Die MUSICI MEDICI gründeten sich 1981 auf Initiative von Dr. Günter Sauer aus einer Kammermusikgruppe am Biochemischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Viele Jahre bestand das Kammerorchester fast ausschließlich aus Medizinstudenten der Charité. Von den heute etwa 40 Mitgliedern sind mehr als die Hälfte Ärzte und Medizinstudenten.
Informationen zum Programm und den Ticketpreisen folgen demnächst.
MUSICI MEDICI Berlin, Kammerorchester der Charité
Dirigent: Jürgen Bruns
Kartenbestellungen über karten@musicimedici.de
Veranstalter: MUSICI MEDICI
Weitere Infos unter: www.musicimedici.de
Mit freundlicher Unterstützung der DRK Kliniken Berlin-Köpenick
Marek Herz und Christopher Herrmann sind vielen Jahren in besonderer Weise mit dem kuenstlerhaus43 verbunden: Sie spielten beim Viertelfrühstück und beim Straßenfest vor dem Haus. Kenner des Hauses haben Marek Herz regelmäßig bei Theaterproduktionen wie “Ein Esslöffel Leben”, “Graf Dracul” oder in “Mord in Aussicht” erleben können. Gemeinsam erzeugen die beiden einen Spannungsbogen zwischen Klassik und Moderne, verwischen die Grenzen zwischen E- und U-Musik, und führen durch das Zusammenspiel von Cello und Gitarre Jazzstandards zu neuer, spannungsreicher Transparenz. Immer mehr und mehr Eigenkompositionen, dezent eingesetzte Effekte, Loops und Samples sorgen dafür, dass es keine einzige langweilige Sekunde im Konzert gibt…
Was im Dezember 2005 ursprünglich als Programmauftakt zur Musikreihe “young jazz connection Idstein” geplant war, ist sich im Laufe der Zeit zu einem hochinteressanten Duo gereift. Wo die Soloinstrumente Cello und E-Gitarre den Zuhörer noch die unterschiedlichsten musikalischen Stile assoziieren lassen, verschmelzen sie hier zu einer – in jeder Hinsicht – ungewöhnlichen Formation
Von 2008 bis 2013 wurde dieses besondere Duo von dem Verein “Yehudi Menuhin LIVE MUSIC NOW Frankfurt am Main” gefördert. (…) In den Arrangements der dargebotenen Stücke liegt der besondere Reiz auch darin, dass es den beiden Musikern scheinbar mühelos gelingt, Stücke zu spielen, die traditionell von völlig anderen Besetzungen gespielt werden.
Eintritt: Besserverdiener/ Unterstützer 25,00 €, Otto-Normalverdiener 18,80 €, ermäßigt 14,40 €
Preise inkl. VVK
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen | Hotline rund um die Uhr 0180 6050400 (14 ct/ min.)
Ein irritierender Titel: Wer ist diese Schwester? Und von wem ist sie die Schwester? Lot Vekemans wirft uns unwissend mitten ins Geschehen. Allmählich wird klar: Es ist Ismene, Tochter des Ödipus und jüngere Schwester der Antigone. Vekemans stellt sie ins alleinige Zentrum des Geschehens. Tausende von Jahren hat Ismene gewartet, ausgeharrt zwischen Leben und Tod; hat gehadert, mit sich, ihrer Familie, dem heldenhaften Handeln der Schwester und dem eigenen Nicht-Handeln.
Nun spricht sie und erzählt ihre Version der Familiengeschichte, sucht nach Erklärungen und Identität. Sucht auch nach Vergebung. Wie entfesselt redet sie sich alles von der Seele: den Irrsinn der Familientragödie, ihr ewiges Schattendasein als „kleine Schwester“, die Liebe und Bewunderung für und den Hass auf die überlebensgroße Antigone, die sich furchtlos den Befehlen Kreons widersetzte, um den geliebten Bruder zu bestatten; Ismene erklärt, eifert, bewundert, bereut, zürnt, klagt an, rechtfertigt sich.
In einem fulminanten Sog setzt sie sich mit der Vergangenheit und der eigenen, oftmals allzu passiven Rolle darin auseinander, stellt die getroffenen Entscheidungen auf den Prüfstand und verlangt nach ihrem Platz in der Geschichte, erst verhalten, zunehmend mutiger und entschlossener. Wir spüren – hier will jemand die Dinge geraderücken, muss zurückblicken, um endlich den letzten, erlösenden Schritt nach vorne gehen zu können. Und wir sehen, dass auch bloßes Überleben, ein Ausharren und Aushalten im Stillen, ein Kraftakt sein können.
Ein Abend, der die bekannte antike Tragödie aus einer neuen, individuellen Perspektive beleuchtet und dabei die großen Themen des Lebens - Liebe, Hass, Stärke, Schwäche, Mut und Furcht – verhandelt.
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Regie Domagoj Maslov Licht Hans-Peter Boden Musik Benedikt Zimmermann Dramaturgie Katharina Schöfl
Mit Sophie Rogall
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Eintrittspreise
€ 19
ermäßigt € 15
juniorermäßigt € 13 (für Schüler, Studenten, FSJler und Auszubildende bis zum 27. Lebensjahr)
Montag und Mittwoch = Theatertag - alle Kartenpreise € 4 reduziert
Einlass 1,5 Std. vor Vorstellungsbeginn, freie Platzwahl im Café Metropol
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Produktion und Veranstalter: Metropoltheater München gGmbH
Die Rituale unter Kollegen scheinen in der Evolution des Menschen genetisch angelegt, etwa wie bei einem Hirschrudel: Wer ist der Platzhirsch? Wer hat das größte Geweih? Wer macht wem das Revier streitig, wem folgen die Ricken, die Kitze? Wir Menschen gehen zwar inzwischen auf 2 Beinen, aber ansonsten hat sich da nicht allzu viel geändert.
Heutzutage werden ja Kollegen gesucht, Facharbeiter im Mittelstand zum Beispiel, auch die Mafia kennt dieses Problem. Wir suchen händeringend Lehrerkollegen an unseren Schulen, da dürfen wir nicht wählerisch sein. Und dem Karneval gehen langsam die Tanzmariechen aus, da müssen auch die reanimiert werden, die allmählich aus der Form und in die Jahre gekommen sind, eine Paraderolle für Andreas Etienne und Michael Müller. Und nicht zuletzt widmen auch wir uns dem Thema Schadstoffe, glauben Sie nicht, dass Sie als Zuschauer sich da einfach zurücklehnen können. Auch Sie als Zuschauer sind da nicht unschuldig, einmal die Beine übereinander geschlagen, Kleiderabrieb – Feinstaub! Das kann nicht ohne Folgen bleiben. Und zuletzt stellt sich wirklich die Frage: Ist die Natur es nicht selbst schuld?
Andreas Etienne, Michael Müller und Cosima Seitz spielen sich wieder mitten rein ins pralle Leben, da bleibt kein Auge trocken!Regie: Hans Holzbecher
Aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
Inszenierung: Joe Knipp
Bühne und Kostüme: Hannelore Honnen
Mit Doris Lehner, Bettina Scholmann, Julian Baboi, Richard Hucke.
Foto: Barbara Siewer
zum Inhalt:
Der elfjährige Ferdinand Reille hat den gleichaltrigen Bruno Houillé in der Schule mit einem Stock verprügelt und ihm zwei Schneidezähne dabei ausgeschlagen. Die Eltern der beiden sind zusammengekommen, um das Geschehen zu diskutieren...
„'Der Gott des Gemetzels' unter der Regie von Joe Knipp. Hingehen, genießen und lauthals lachen, weil die Schlacht so schön ist! Und das überzeugende Ensemble mit Applaus überschütten, er ist verdient!"
New York Gospel Show
Sing Hallelujah! Gospel ist die musikalische Botschaft, die sich aus tiefstem Glauben speist und sich in kraftvollen Liedern voller Hoffnung und ansteckender Lebensfreude offenbart. Gospel geht mitten ins Herz und direkt in die Beine. Im New Yorker Stadtteil Harlem steht die Wiege der modernen Gospelmusik, zu deren bekanntesten Vertreterinnen die umjubelte New York Gospel Show zählt. Stimmgewaltig, mitreißend und emotional ist ihre Mixtur aus traditionellen Spirituals, Gospel-Evergreens wie "Amazing Grace" oder "Oh Happy Day" und jüngeren Songs wie Leonard Cohens "Hallelujah". Weihnachtsklassiker inklusive.
Preiskategorie D: Karten zu 55 / 47 / 40 / 33 / 23 Euro sind im Webshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse (zzgl. 3 Euro) erhältlich.
31.10.2019 - 15.12.2019
Mit: Tom Gerhardt, Moritz Lindbergh, Tina Seydel, Steffen Laube, Stefan Schleberger
Regie: Rene Heinersdorff
Der überaus gutmütige Finanzbuchhalter Matthias gibt sich alle Mühe, dem hexenschussgeplagten Peter, der ihn zum Dinner eingeladen hat, zu helfen, löst dabei aber unabsichtlich eine Katastrophe nach der anderen aus. Innerhalb von zwei Stunden stellt er das Leben des Verlegers total auf den Kopf. Das komödiantische Chaos nimmt seinen Lauf: Peters Frau verlässt ihn, seine Geliebte ist er auch los und zu allem Überfluss deckt Matthias auch noch die so gut verborgene Steuerhinterziehung auf. Schlag auf Schlag fallen die Pointen in dieser geistreichen Komödie, über die in Frankreich mehr als acht Millionen Zuschauer Tränen lachten.
Eine experimentell-unterhaltsame Performance mit Musik und Texten, basierend auf Vertonungen neuer deutscher Kunst-, Volkslieder und Schlagertexte von Menschen um uns herum. Der Sänger, Komponist und Autor von Hörspielen Oliver Augst trifft auf den französischen Plattentellervirtuosen und Sammler von feinen Herrenschuhen Alexandre Bellenger und den Improvisationskünstler und Klangkunst-Festivalmacher Arnaud Rivière.
Mittels einer offenen Ausschreibung wurden Menschen jeglicher Herkunft aufgefordert, ihre Texte einzureichen, die nun exklusiv für diese Musik-Performance vertont werden. Mit SCHREIB DEIN LIED! soll unser Verhältnis zur deutschen Sprache in all ihren kulturellen und sozialen Ausformungen im Fokus stehen. Unsere Sprache wird geprägt von allen, die sie sich aneignen und sich ihrer bedienen. Sie ist so divers wie unsere Gesellschaft und erst in all ihren Formen die Sprache des „Volkes“. Diese heterogenen Ausformungen sollen zurückgeholt werden in das Lied, in den Kanon des kulturellen Austauschs zwischen Menschen, die hier leben.
Oliver Augst: Vocals, Komposition
Alexandre Bellenger: Turntables
Arnaud Rivière: Schlagwerk, Electronics
Charlotte Arens: Dramaturgie, Produktionsleitung
Produktion/Konzeption von textXTND, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Eintritt 10€ /erm. 7€
Die kleinen Zuschauer werden in die magische Welt der Kobolde entführt – lustige Wesen, die nicht nur Schabernack und Unfug treiben, sondern auch großartig zu feiern verstehen. Kobolde sind Hausgeister, die das Haus schützen. Alles was sie brauchen, sind Menschen, die ihnen an Weihnachten einen Teller Brei zubereiten und vor die Tür stellen. Doch geschieht das nicht…
Eva Spagna, Eduardo Mulone – Schauspiel und Musik
Schwartzsche Villa, Zimmertheater
Veranstalter: Teatro Baraonda
Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen, ErzieherInnen frei)
Karten/Infos: 030 785 46 13, info@baraonda.de
www.baraonda.de
Die beiden „Ehekracher“ Wilma und Willi haben 25 Jahre durchgehalten und wollen nun mit dem Fest der Silbernen Hochzeit ihre Ehe bejubeln.
Doch gibt es Grund dafür?
Das Fest ist vorbereitet, die Gäste geladen und beide haben sich Besonderes dazu einfallen lassen – jedoch Ihre gemeinsame Rückschau könnte gegensätzlicher kaum ausfallen.
War ihre Ehe am Ende vielleicht nur ein schrecklicher Irrtum?
Ganz in ihrem Element und gewürzt mit einer riesigen Portion komödiantischer Momente greifen Willi und Wilma in die Schatzkiste der Streitlust. Noch einmal geben sie alles, übertrumpfen sich gegenseitig mit Provokationen, doch am Ende siegen Augenzwinkern und Versöhnung.
Tickets erhalten Sie unter 0611/341 8999, www.galli-wiesbaden.de oder an der Abendkasse (ab 19.30 Uhr geöffnet).
Besuchen Sie vor unseren Theateraufführungen unser Galli Theater Café. Gerne servieren wir Ihnen einen leckeren Theatersnack oder auf Vorbestellung ein Theaterdinner.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
„Münchhausen - ungelogen“ Uraufführung
von Christoph Munk & Horst Stenzel
Mit Texten von G. A. Bürger und weiteren dubiosen Quellen
Er flog auf einer Kanonenkugel über die feindliche Stadt oder zog sich mitsamt seinem Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Freiherr von Münchhausen – wer kennt ihn nicht, seine tollkühnen Abenteuer und fantastischen Kunststücke? Alles nur Lügen? Nein! Der historische Karl Friedrich Hieronymus von Münchhausen bestreitet das. Er will nicht der „Lügenbaron“ sein. Und führt darum mit Geist und Witz Anklage gegen jene, die ihm den Titel zugeschrieben haben. Und so tritt in einem furiosen Bühnen-Streich der Schauspieler Horst Stenzel zusammen mit Regisseur Christoph Munk den Beweis, an, dass der Rittmeister kein Lügner, sondern ein fantastischer Erzähler ist: „Münchhausen - ungelogen“.
Kartenpreise: 22 €, ermäßigt 12 €
Kartenreservierung:
online über das Reservierungsformular auf www.komoedianten.com
telefonisch: 0431 / 55 34 01
per E-Mail: theater@komoediantentheater.de
Kartenvorverkauf auch bei Konzertkasse Streiber
Weihnachtskomödie mit Birgit Linner und Jörg Schur
Regie: Sebastian Seidel, Rechte: Rowohlt Theaterverlag Hamburg
SEIT 2002 JEDE WEIHNACHTEN IM PROGRAMM!
Mit großem Elan spielen Theo und Bernhard die Weihnachtslegende und übernehmen alle Rollen selbst - den Erzengel Gabriel, den naiven Zimmermann Josef, die frustrierte Hausfrau Maria, römische Tribunen und tumbe Hirten. Natürlich kommt es dabei zu diversen Pannen, die die Darsteller ungewollt zur Improvisation zwingen ...
Presse: „Mal segeln sie als Engel durch den Raum, mal reiten sie als schwerbewaffneter römischer Heeresverband durch die Wüste Galiläas. Was hier geboten wird, ist Klamauk pur, und den beiden Hauptdarstellern auf den Leib geschneidert."
Das Schokoladenmädchen-Pastell von Jean-Etienne Liotard – heute zu sehen in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden – inspirierte Mitte des 19. Jahrhunderts die gleichnamige Porzellanfigur von MEISSEN. Mehr als anderthalb Jahrhunderte später führt das berühmte Stubenmädchen nun durch die Schauwerkstatt und das Museum der Meissen Porzellan-Stiftung. Welche Rolle die heiße Schokolade in der Geschichte der Manufaktur Meissen einnimmt, wird anhand zahlreicher Exponate und anschließender Verkostung nach einer Rezeptur aus dem 18. Jahrhundert erläutert.
Zum Abschluss des Abends serviert das Café & Restaurant MEISSEN® ein thematisches Drei-Gänge-Menü, inspiriert von winterlichen Zutaten auf Meissener Porzellan.
Menü 2019:
Steckrübensüppchen an winterlichem Gewürzsponge
***
Gegrillte Brust vom Schwarzfederhuhn auf Kartoffel-Nougatpüree und glaciertem Spitzkohl
***
Trilogie von der Schokolade
Preis: 49,00 EUR pro Person
22,50 EUR ermäßigt (Kinder 6-12 Jahre, auf Anfrage)
Termine:
3 November, 7 Dezember, 8 und 31 Dezember 2019, jeweils 10.30 Uhr
13. Dezember 2019, jeweils 17.30 Uhr
Im Preis enthalten sind Führung, Verkostung, Drei-Gänge-Menü und Eintritt in die Erlebniswelt.
Baden-Baden Hauptbahnhof. Dort treffen sich zufällig Greta, 93 1/2 Jahre alt aus Altona und Ueli, 52 Jahre jung aus dem Berner Oberland.
Beide sind überraschend zu viel Geld gekommen – Greta im Spielcasino, Ueli hat einen fetten Auftrag für eine Kollektion Weihnachtskugeln ergattert. Während beide auf ihre Züge warten, kommen sie ins Gespräch.
Es wird gelästert, aus dem Nähkästchen geplaudert, philosophiert und überlegt, ob und wie man die Weichen des Lebens noch einmal neu stellen könnte.
Dabei kommt alles auf den Tisch, was das Leben so liebens- und lebenswert macht...
Mit Thomas Gisiger und Thomas Schultz
Eintritt € 83.00 p.Pers. inkl. 3-Gänge-Menue und Getränken
bei Kauf über Reservix oder eine der Vorverkaufsstellen zzgl. Gebühren!
Wenn im Spielplan nicht anders angegeben, beginnen unsere Vorstellungen um 19:30 Uhr.
Einlass ab 18:45 Uhr
Ende der Veranstaltung 23:30 Uhr
Speisen und Getränke:
Zu jedem Theaterstück servieren wir Ihnen unser schmackhaftes 3-Gänge-Menü. Jeden Monat bietet unsere Küche ein neues Menü. Nehmen Sie Platz an unseren langen Tafeln, die Plätze sind für Sie reserviert! Wer möchte, kommt mit seinen Tischnachbarn schnell ins Gespräch. An unsere Kaffeebar klingt der Abend genussvoll aus.
Hier finden Sie unsere Monatsmenüs
Getränke: Begrüßungsprosecco, Rot- und Weißwein, diverse Säfte, Mineralwasser, Espresso, Grappa, WilliamsChrist, hausgemachter Röteli-Likör und hausgemachter heimatlicher Kräuterlikör
Gerne bereiten wir Ihnen auch eine vegetarische Variante des Menüs zu. Eine Voranmeldung ist hierfür nötig. Bitte sprechen Sie uns bei Ihrer Reservierung darauf an!
Kostenfreie Reservierung unter: 040 - 30 60 65 41 oder info@die2teheimat.de
copyright Foto: Die 2te Heimat
Änderungen vorbehalten
Wiederaufnahme wegen des großen Erfolges!
05.12.2019 - 05.01.2020
Mit: Barbara Bach, Volker Conradt, Patrick Dollmann, Christian Fischer,
Manfred Molitorisz, Claudia Plöckl, Detlev Nyga, Ute Stein, Ricarda Klingelhöfer
Regie: Pia Hänggi
Der millionenschwere Unternehmer Tobler studiert mit Vorliebe die Menschen und will
wissen, wie die andere Seite lebt – sprich der Ottonormalbürger mit dem knappen Geldbeutel. Er nimmt am Preisausschreiben seiner eigenen Firma teil und gewinnt prompt den zweiten
Preis, einen Winterurlaub im Grandhotel zu Bruckbeuren in den Alpen. Zum Entsetzen seiner
Familie entschließt er sich die Reise tatsächlich anzutreten, nicht als Geheimrat Tobler, sondern
inkognito als einer der „armen Schlucker“ in deren Leben er blicken möchte. So ganz auf sich gestellt ist er jedoch nicht, denn er spannt seinen langjährigen Diener Johann ein, der ihn begleiten und dabei einen Reederei-Millionär mimen soll. Die Scharade scheint perfekt, wäre da nicht Toblers Tochter Hildegard, die den verkleideten Millionär im Hotel ankündigt, und durch eine Verwechslung unfreiwillig den
arbeitslosen Fritz Hagedorn – Gewinner des ersten Preises – ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Geheimrat Tobler landet stattdessen im unbeheizten Dachzimmer und wird vom Personal gleich zu verschiedenen Gelegenheitsarbeiten eingespannt. So entsteht wiederum eine Freundschaft mit dem vermeintlichen Millionär Hagedorn. Diener Johann sieht sich verpflichtet Tochter Hildegard über die Geschehnisse zu berichten, die ihm aus lauter Sorge mit ihrer Haushälterin zusammen nachreist und mit ihrem Eintreffen alles so richtig durcheinanderbringt. Millionär Tobler bekommt derweil zu spüren, dass er als armer Schlucker unter den vornehmen Hotelgästen gar nicht gern gesehen ist – in dieser rasanten Komödie um Schein und Sein, in der Erich Kästner meisterhaft mit der Oberflächlichkeit der Menschen spielt und ihr den Spiegel vorhält.
Eintritt frei zzgl. Führungsgebühr
Vermeintliche Gewissheiten von Form und deren Repräsentation werden in der Ausstellung Habitat in Frage gestellt. Daniel Winkler stellt seine körperhaften Entgrenzungen einem dualistischen Weltsystem entgegen und überführt sie in eine universelle Einheit. Johannes Weiß organisiert in seinen streng geometrischen Werken Zusammengehörigkeit und Trennung neu und verweist subtil auf prekäre Bedingungen in einer zeichenhaften, vernetzten Welt. Kavata Mbiti überführt vertikale Stringenz in emotional aufgeladene Unschärfen, deren Impulse einen sinnlichen, organischen Ursprung offenbaren. Vereint vermitteln alle Werke ihren unbedingten Anspruch neuer, unabhängiger Vereinbarungen, die sich in ihrer Materialität und deren Wahrnehmung manifestieren. Skulptur als Habitat, als Ort des Rückzugs und Aufbruchs gleichermaßen.
Kavata Mbiti, geboren in Nyon, Schweiz. Studium der Bildenden Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und an der Universtität der Künste Berlin. 2002 Ernennung zur Meisterschülerin von Tony Cragg. Seither Einzel- und Gruppenausstellungen sowie verschiedene Auszeichnungen. Lebt und arbeitet in Berlin. https://www.kavatambiti.de/
Daniel Winkler, geboren in Kulmbach, Deutschland. Studium der Indologie an der Freien Universität Berlin und der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin, Abschluß 2005. Teilnahme an Einzel- und Gruppenausstellungen. Lebt und arbeitet als Yogalehrer und Bildhauer in Berlin. http://www.shilpashala.com/
Johannes Weiß, geboren in Neunkirchen, Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin. 2006 Ernennung zum Meisterschüler von Tony Cragg. Seither Einzel- und Gruppenausstellungen, Preise und Stipendien. http://www.johannesweiss.com
Zu dir kommt alles Fleisch
Eine progressive Selbstermächtigung zwischen Religion, Rape Culture und hegemonialer Männlichkeit nach Motiven von Mithu Sanyal und vielen anderen
Stückentwicklung von Fanny Brunner URAUFFÜHRUNG
im Studio
Der Umstand ist seit Jahren bekannt – aber es passiert relativ wenig: Die katholische Kirche hat ein massives Missbrauchs-Problem! Kritiker*innen vermuten, dass die Ursache nicht nur in der rigiden Sexualmoral des Katholizismus zu suchen ist, sondern auch in der Organisationsstruktur der Kirche selbst. Aber das Thema Vergewaltigung hat die katholische Kirche nicht exklusiv. Sexualisierte Gewalt, keineswegs nur gegen Frauen, ist ein omnipräsentes Thema. Die Art, wie wir darüber reden, denken oder wie wir von Zeit zu Zeit unsere Rechtsprechung anpassen, sagt viel über die Stellung von Frauen, Homosexuellen, Trans-Menschen und nicht zuletzt von Kindern in der Gesellschaft.
Fanny Brunner inszenierte in der Spielzeit 2017/18 am Theater Paderborn Oliver Klucks Stück „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“ nach der Autobiographie von Andreas Altmann.
Die wilden Zwanziger im schönen München; lebenslustige und volkstümliche Leute, die reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Ein Biergarten, das traute Heim, ein Künstleratelier, ein Ausflug auf‹s Land im Cabriolet. Alles in allem eigentlich die Zutaten für zünftiges Volkstheater. Wenn, ja wenn nicht der Autor und der Urheber der Vorlagen Ödön von Horváth wären, die mit politischer und satirischer Schärfe jeglichem romantischen Idyll das Wasser abgraben.
So erhält der Humor des Stückes einen speziellen Beigeschmack. Die Lebenslust paart sich mit dem Überlebenskampf, die Liebe mit dem Geschäft. Und obendrein stehen die junge Agnes Pollinger und ihre »Karriere« von der Arbeitslosigkeit bis zur Prostitution, die umso zügiger verläuft, je höher die Männer gestellt sind, mit denen sie es zu tun hat.
Wir wollen dem volkstümlichen Charakter des Stückes Rechnung tragen: Der Theaterraum wird in eine Kneipe verwandelt. Die Zuschauer sitzen an Biertischen und haben während der Vorstellung Gelegenheit, ihren Durst zu löschen. Bedient werden sie von einem besonderen Gaststättenpersonal, nämlich vom Ensemble.
Die Schwerkraft scheint tatsächlich nur ein Mythos zu sein, wenn die Künstler der mehrfach preisgekrönten Kompanie Gravity & Other Myths die Bühne betreten. Sie bauen schwindelerregende Menschentürme, wirbeln sich gegenseitig durch die Luft und testen mit Kraft und Anmut die Grenzen des Zirkus aus. Mit ihrem Erstlingswerk „A Simple Space“ haben sie weltweit für ausverkaufte Häuser gesorgt und dabei Publikum und Kritiker gleichermaßen begeistert. Ab August 2019 präsentieren sie ihre neueste und eigens für das CHAMÄLEON entstandene Kreation OUT OF CHAOS erstmals in Deutschland.
OUT OF CHAOS ist eine spektakuläre Erkundung der Beziehungen zwischen Ordnung und Chaos mit den Mitteln des Zirkus. Vom subatomaren Teilchen bis zur explodierenden Supernova oder dem Chaos des Familientisches. Mit Aufrichtigkeit und angenehmer Unaffektiertheit lassen acht Akrobaten mitreißende Bilder entstehen und gehen dabei so unerschrocken an die Grenzen der eigenen Körperlichkeit, dass einem die Luft weg bleibt. Begleitet werden sie dabei von einem fulminanten Sounddesign, das live auf der Bühne und teilweise im Publikum erzeugt wird. Dabei entsteht ein furioser interaktiver Klangteppich, der perfekt mit den Bewegungen der Akrobaten harmoniert und eine noch stärkere Verbindung zwischen Bühne und Publikum heraufbeschwört.
Stürzen Sie sich mit Gravity & Other Myths ins Geschehen und erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit unglaublicher Artistik, viel Humor und einem Gefühl von Wärme und Verbundenheit, dem man sich nur schwer entziehen kann.
EXTRAWURST
Schauspiel in zwei Akten von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob.
Eigentlich ist es nur eine Formsache: Die Mitgliederversammlung eines Tennisclubs soll über die Anschaffung eines neuen Grills abstimmen. Normalerweise kein Problem – gäbe es nicht den Vorschlag, zusätzlich einen zweiten Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Oder kann das türkische Mitglied dann nicht einfach den alten Grill für seine Halal-Wurst benutzen? Die Diskussion bei der Vereinssitzung wird von der schnellen Angelegenheit zur Zerreißprobe, die immer persönlicher wird. Wie viele Rechte muss eine Mehrheit einer Minderheit einräumen? Muss man Religionen tolerieren, auch wenn man sie ablehnt? Gibt es auch am Grill eine deutsche Leitkultur? Und sind eigentlich auch Vegetarier eine Glaubensgemeinschaft?
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint, wenn die Frage aufkommt, wie wir zusammenleben möchten.
Die Zuschauer sind als Vereinsmitglieder direkter Teil des Geschehens und erleben mit, wie sich eine Gesellschaft komplett zerlegen kann. Ebenso respektlos wie komisch stoßen Atheisten und Gläubige, Deutsche und Türken, "Gutmenschen" und Hardliner frontal aufeinander. Und das in einer schnellen, hochpointierten und sehr aktuellen Komödie. EXTRAWURST erlebt in der Saison 2019/20 seine Uraufführung und wird gleichzeitig an mehr als zehn deutschsprachigen Theatern gespielt.
Inszenierung | Monika Hess-Zanger
Bühne & Kostüme | Elke König
WINTERBEATS
08.11.19 - 01.03.20
Sammy Tavalis, unser beliebter "Hausregisseur", ist zurück auf der et cetera-Bühne! Seines Zeichens Komiker, Mime und Musiker präsentiert der Allrounder ein artistisch-musikalisches Sahnestück, mit einem internationalen Show-Ensemble. Unterstützt wird er dabei von echten Multitalenten!
Sehen Sie eine junge, dynamische und musikalische Show, die Farbe und Glanz in die Winterzeit bringt!
ENSEMBLE
Sammy Tavalis - Moderation, Musik, Comedy
Bianca Capri - Vertikalseil
Duo One Line - Diabolo
Elena & Olga - Pole
Rostyslav Hubaydulin - Strapaten
Trio Essence - Akrobatik
Donial Kalex - Jonglage
Regie: Sammy Tavalis
Vier Gorillas, vier Runden, vier Storys: so startet der Abend, aber am Ende bleibt nur eine Geschichte übrig, denn die anderen werden vom Publikum abgewählt. Welche kommt durch? Der heftige Krimi im Stile von Tarantino, die zu Herzen gehende Romantic Comedy oder doch das Shakespeare-Drama um Intrige und Macht? Gemeinsam mit den Zuschauern suchen die Gorillas nach der spannendsten, der schönsten, der schrägsten - eben der besten improvisierten Geschichte des Abends. Impro - abwechslungsreich, abenteuerlich, aktuell.
Nach inzwischen 8 Chanson- Programmen u.a. Brecht, Friedrich Holländer, Andre Heller, Udo Jürgens wollen wir die Reihe der Chanson Abende mit Hildegard Knef fortsetzen mit einem Querschnitt durch bekannte und weniger bekannte Lieder.
Hildegard Knef hatte 1986 ihr letztes Konzert in Hamburg. Bekannt wurde sie bereits in der Nachkriegszeit mit ihrem ersten großen Filmerfolg 1946 in Wolfgang Staudes „Die Mörder sind unter uns“, nicht zu vergessen der Film „Die Sünderin“, ein Skandal in der spießigen und prüden Adenauerzeit und nicht zuletzt ihrer Hollywood und Broadway Karriere.
1962 beginnt dann ihre Karriere als Chanson Sängerin, die sie ebenso berühmt machte wie ihre Karriere als Schauspielerin. In vielen ihrer Lieder spiegelt sich ihre Lebensgeschichte wider.
„Also Freunde, unsere Parole heißt Emil!“
Zum ersten Mal darf der 1 1 jährige Emil allein nach Berlin fahren. Er hat seinen feinen Sonntagsanzug an und 140 Mark für seine Oma in Berlin dabei. Die hat er mit einer Stecknadel am Anzugfutter sicher befestigt, denkt er . Seine Großmutter und seine Co usine Pony Hütchen erwarten ihn wie verabredet am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt einfach nicht. Als er während der Zugf ahrt ein bisschen geschlafen hat, muss ihm jemand das Geld geklaut haben. Emil hat auch schon einen
Verd acht und macht sich hinter dem vermeintlichen Dieb her.
Während die Großmutter und Pony Hütchen noch auf ihn warten und überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große Stadt Berlin gestürzt. Aber Emil ist nicht lange allein. Bald bekommt er Unterstützung von Gustav mit der Hupe ’’, dem Professor dem kleinen Dienstag und vielen anderen Berliner Jungs. Um den Dieb zu stellen, richten die jungen Detektive eine Telefonzentrale ein und für alle Ein geweihten gilt ab sofort die ‘Parole Emil‘. Turbulent
geht ihr Abenteuer weiter und dabei wissen die jungen Detektive noch gar nicht, wen sie da eigentlich verfolgen…
‘Emil und die Detektive‘ ist ein spannender und humorvoller Abenteuer und Kriminalrom an für Kinder. Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit inspirierten Erich Kästner zu der Geschichte, die bereits mehrfach verfilmt wurde und zu einem Klassiker des Kinderkrimis geworden ist.
Zum Autor:
Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Kinder und Jugendbuchautoren, schrieb aber auch Satiren, Gedichte und Drehbücher. 1928 erschien das erste der beiden Bücher, die ihn auf einen Schlag weltberühmt gemacht haben: der Gedichtband 'Herz auf Taille' Ein Jahr später folgte das Kinderbuch 'Emil und die Detektive'. Bis 1933 erschienen zahlreiche Bücher, die seinen Erfolg festigten, darunter auch 'Pünktchen und Anton' und 'Das fliegende Klassenzimmer'. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bü cher verbrannt und Kästner erhielt Publikationsverbot . Nach Ende des Krieges leitete Kästner das Feuilleton der Neuen Zeitung und gründete das Kabarett 'Die Schaubude'. Allmählich begann er wieder Bücher zu schreiben, und zwar zunehmend für Kinder. 1957 bekam er den Georg Büchner Preis und 1960 wurde er mit dem Hans Christian Andersen Preis ausgezeichnet. Am 29. Juli 1974 starb Erich Kästner in München.
Zur Produktion:
Das Junge Theater Bonn inszeniert das Musical Emil und die Detektive in der begeiste rnden Musical Fassung von Marc Schubring (Musik) und Wolfgang Adenberg (Buch und Liedtexte). Andreas Lachnit führt Regie.