Zwei Werke aus der Feder Johannes Brahms’ stehen auf dem Programm, die sich mit dem variieren klassischer Vorbilder auseinandersetzen: während in den Variationen über ein Thema von Haydn dessen Choral „St. Antoni“ die Melodie in acht Variationen von tänzerisch bis geheimnisvoll, von lyrisch bis strahlend verwandelt wird, obliegt dem letzten Satz seiner 4. Sinfonie die strenge barocke Form der Passacaglia, in welcher der Komponist über die wiederholte Bass-Linie fantasiert. Auch in diesem Konzert begegnen wir der letzten Sinfonie eines Meisters, der allerdings nach der Uraufführung noch viele Jahre lebte, ohne jedoch seinen vier Sinfonien eine weitere hinzuzufügen.

Zwei Flötenwerke der Romantik erklingen dann vor der Pause. Zuerst steht das Concertino für Flöte der französischen „Hit-Komponistin“ und Pianistin Cécile Chaminade auf dem Programm. Ursprünglich für Flöte und Klavier geschrieben, arrangierte Chaminade das Flötenkonzert D-Dur op. 107 später für Flöte und Orchester. Fréderic Chopins einziges Werk für Flöte wird das Publikum in die Pause begleiten. Das simple und fröhliche Thema wird in vier Variationen über ein Thema von Rossini umspielt, eine davon in moll. Interpretiert werden die beiden genannten Stücke von der Wernigeröder Solo-Flötistin Barbara Toppel.

Das Gemeinschaftskonzert mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode steht unter der musikalischen Leitung von MD Christian Fitzner.

Das Programm:

Johannes BAHMS - Haydn-Variationen (über ein Thema St. Antoni)

Cécile CHAMINADE - Concertino für Flöte

Frédéric CHOPIN - Variationen über ein Thema von Rossini

Johannes BRAHMS - Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Tickets von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen

Werkeinführung um 19 Uhr im Foyer

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Werkeinführung um 16.30 Uhr im Foyer

Tickets von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen

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Informationen unter 0340 2511-333

Die Saitenschwärmer
Sommerkonzert mit den Highlights des aktuellen Programms

Mit markanten Gitarren- und Mandolinenklängen interpretiert das Dessauer Ensemble Arrangements aus so ziemlich allen Musikepochen. Von „Vivaldi bis Metallica“ reicht das Repertoire. Im diesjährigen Konzert gibt es neben etwas Barock auch den allerersten Ragtime der Musikgeschichte sowie die bekanntesten Melodien aus dem Filmklassiker „Der Pate“. Freuen Sie sich außerdem auf flotte Klänge türkischer und georgischer Impressionen.

Einlass: 19:00 Uhr

Tickets von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen

Die berühmte Chansonette Sylva Varescu bereitet sich in einem Budapester Theater auf ihre Amerikatournee vor. Ihr Verehrer, der Wiener Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim, will sie davon abhalten und heiraten – entgegen den Wünschen seiner Eltern. Diese erwirken daher einen Einberufungsbefehl. Außerdem haben die Eltern bereits eine Verlobung mit seiner Cousine, Komtesse Stasi, arrangiert und in Anzeigen veröffentlicht. Als Boni, ein Freund Edwins, diese Anzeige Sylva zukommen lässt, reist sie verstimmt in seiner Begleitung nach Amerika ab.
Wenige Wochen später wird bei den Lippert-Weylersheims in Wien die Verlobung von Edwin und seiner Cousine Stasi bekanntgegeben. Plötzlich erscheint Sylva und die Familienehre sowie alle sicher geglaubten Beziehungen geraten ins Wanken.

„Die Csárdásfürstin“ ist eine Operette in drei Akten von Emmerich Kalman. Die Uraufführung fand am 17. November 1915 im Johann-Strauß-Theater in Wien statt. Das Libretto stammt von Leo Stein und Bela Jenbach. Mehrere Filmadaptionen haben diese Operette, die als Kálmáns erfolgreichste gilt, zum Gegenstand. Die Handlung spielt in Budapest und Wien, unmittelbar vor Beginn des Ersten Weltkriegs.

Die berühmte Chansonette Sylva Varescu bereitet sich in einem Budapester Theater auf ihre Amerikatournee vor. Ihr Verehrer, der Wiener Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim, will sie davon abhalten und heiraten – entgegen den Wünschen seiner Eltern. Diese erwirken daher einen Einberufungsbefehl. Außerdem haben die Eltern bereits eine Verlobung mit seiner Cousine, Komtesse Stasi, arrangiert und in Anzeigen veröffentlicht. Als Boni, ein Freund Edwins, diese Anzeige Sylva zukommen lässt, reist sie verstimmt in seiner Begleitung nach Amerika ab.
Wenige Wochen später wird bei den Lippert-Weylersheims in Wien die Verlobung von Edwin und seiner Cousine Stasi bekanntgegeben. Plötzlich erscheint Sylva und die Familienehre sowie alle sicher geglaubten Beziehungen geraten ins Wanken.

„Die Csárdásfürstin“ ist eine Operette in drei Akten von Emmerich Kalman. Die Uraufführung fand am 17. November 1915 im Johann-Strauß-Theater in Wien statt. Das Libretto stammt von Leo Stein und Bela Jenbach. Mehrere Filmadaptionen haben diese Operette, die als Kálmáns erfolgreichste gilt, zum Gegenstand. Die Handlung spielt in Budapest und Wien, unmittelbar vor Beginn des Ersten Weltkriegs.

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