Öffnungszeiten:
Sonntag bis Freitag, 10 bis 1 Uhr
Samstag, 14 bis 1 Uhr
Restaurant: Frühstück bis 15 Uhr
Mittag: 12 bis 15 Uhr
Abendessen: 18 bis 23 Uhr



Quelle: kulturkurier

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Kommende Events

Le Sacre du Printemps - Die Deutschlandpremiere der aktuellen Tanzperformance von Dewey Dell
26.04.2024 um 20:30 Uhr / Leipzig

Der Tod ist ein ständiger Begleiter. In der Tier- und Pflanzenwelt ist die Koexistenz von Leben und Tod noch buchstäblicher als beim Menschen: Der Tod ist hier oft Teil eines Befruchtungsprozesses, und auf verwesenden Kadavern wimmelt es von Leben.

Dewey Dell hauchen „Le Sacre du Printemps“ neues Leben ein. Mit zeitgenössischen Visionen und archaischer Atmosphäre, extravaganten Kostümen, Bildern aus der Tanz- und Kunstgeschichte sowie Verhaltensweisen aus dem Tierreich interpretiert das italienische Künstler:innenkollektiv das zeitlose Meisterwerk auf eine ebenso intensive wie auch sehr persönliche Weise. Die Inszenierung mit der Orignialmusik von Igor Strawinsky feierte im letzten Jahr bei der Triennale Teatro in Mailand Premiere und wurde mit dem Danza&Danza-Preis für die beste italienische Tanzproduktion 2023 ausgezeichnet.

Bereits mehrfach war die 2006 gegründete Gruppe zu Gast in der Schaubühne. 2014 starteten wir mit ihr unsere Reihe „Scena Italia“, bei der Produktionen von Künstler:innen der italienschen Tanz- und Performanceszene im Fokus stehen. Zuletzt beeindruckten Dewey Dell 2022 mit ihrer hochexpressiven „Hamlet“-Adaption.

Originalmusik: Igor Strawinsky
Konzept, Regie: Dewey Dell
Mit: Agata Castellucci, Teodora Castellucci, Alberto “Mix” Galluzzi, NastyDen, Francesca Siracusa
Choreographie: Teodora Castellucci
Choreographische Assistenz, Produktion: Agata Castellucci
Dramaturgie, Licht, Bühne: Vito Matera
Musikalische Aufführung: MusicAeterna, unter der Leitung von Teodor Currentzis
Sounds: Demetrio Castellucci
Kostümdesign: Dewey Dell, Guoda Jaruševičiūtė
Anfertigung Kostüme und Requisiten: Carmen Castellucci, Vito Matera, Plastikart studio
Bühnenbau: Laboratorio scenografia Pesaro - Lidia Trecento
Videodokumentation: Eva Castellucci, John Nguyen
Dank an: Paolo Barbero, Andrea “Duna” Scardovi

Das Gastspiel wird unterstützt von ATER Fondazione.

Restkarten erhalten Sie ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.
Le Sacre du Printemps - Die Deutschlandpremiere der aktuellen Tanzperformance von Dewey Dell
27.04.2024 um 20:30 Uhr / Leipzig

Der Tod ist ein ständiger Begleiter. In der Tier- und Pflanzenwelt ist die Koexistenz von Leben und Tod noch buchstäblicher als beim Menschen: Der Tod ist hier oft Teil eines Befruchtungsprozesses, und auf verwesenden Kadavern wimmelt es von Leben.

Dewey Dell hauchen „Le Sacre du Printemps“ neues Leben ein. Mit zeitgenössischen Visionen und archaischer Atmosphäre, extravaganten Kostümen, Bildern aus der Tanz- und Kunstgeschichte sowie Verhaltensweisen aus dem Tierreich interpretiert das italienische Künstler:innenkollektiv das zeitlose Meisterwerk auf eine ebenso intensive wie auch sehr persönliche Weise. Die Inszenierung mit der Orignialmusik von Igor Strawinsky feierte im letzten Jahr bei der Triennale Teatro in Mailand Premiere und wurde mit dem Danza&Danza-Preis für die beste italienische Tanzproduktion 2023 ausgezeichnet.

Bereits mehrfach war die 2006 gegründete Gruppe zu Gast in der Schaubühne. 2014 starteten wir mit ihr unsere Reihe „Scena Italia“, bei der Produktionen von Künstler:innen der italienschen Tanz- und Performanceszene im Fokus stehen. Zuletzt beeindruckten Dewey Dell 2022 mit ihrer hochexpressiven „Hamlet“-Adaption.

Originalmusik: Igor Strawinsky
Konzept, Regie: Dewey Dell
Mit: Agata Castellucci, Teodora Castellucci, Alberto “Mix” Galluzzi, NastyDen, Francesca Siracusa
Choreographie: Teodora Castellucci
Choreographische Assistenz, Produktion: Agata Castellucci
Dramaturgie, Licht, Bühne: Vito Matera
Musikalische Aufführung: MusicAeterna, unter der Leitung von Teodor Currentzis
Sounds: Demetrio Castellucci
Kostümdesign: Dewey Dell, Guoda Jaruševičiūtė
Anfertigung Kostüme und Requisiten: Carmen Castellucci, Vito Matera, Plastikart studio
Bühnenbau: Laboratorio scenografia Pesaro - Lidia Trecento
Videodokumentation: Eva Castellucci, John Nguyen
Dank an: Paolo Barbero, Andrea “Duna” Scardovi

Das Gastspiel wird unterstützt von ATER Fondazione.

Restkarten erhalten Sie ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.
Alles beginnt mit einem weißen Blatt - Radioballett & Tanzperformance über die Vorstellung einer ungezeichneten Welt
09.05.2024 um 19:30 Uhr / Leipzig

„Es ist ja so: Wie können wir auf einem weißen Blatt Papier leben?“ – eine Einladung zu ei-nem Abend, der Grenzen auflöst und spielerisch neue Vorstellungen schafft.
Im Mittelpunkt steht die Performance „Take Off Sound“, in der sich die japanische Street-dancerin Tomoko Nakasato auf einer 270-Grad-Bühne zum menschlichen Mischpult ver-wandelt: Eine Tiefenkamera erfasst ihren Körper und sendet verschiedene Signale, die jede ihrer Bewegungen zu einem Musik- und Visualisierungsinstrument umwandeln. Bewegung wird zu Sound, Sound wird zu Bewegung.
Gerahmt von einem Radioballett und der Frage, was wir in einem weiten Nichts erschaffen würden, wenn uns keine Grenzen gesetzt wären. Ein Abend, wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, das darauf wartet, deine Handschrift zu tragen.

Autor des Radioballetts: Marvin Bicko
Choreografie & Performance: Tomoko Nakasato
Komposition & Tonbearbeitung: Jakob Gruhl
Software-Entwicklung: Stephan Kloß

Eine Produktion von Ectoplastic in Koproduktion mit dem Mosaïque, dem Körperfunkkollektiv und der Schaubühne Lindenfels. Mit Musik von schneiderTM. Gefördert durch den Musik-fonds e.V. Mit freundlicher Unterstützung des ZiMMT e.V.
What do you have at home? - Audiovisuelle Performance von minimum_duo und Ingret
10.05.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Seit mehr als zwei Jahren stehen die Ukrainer:innen vor immer schwierigeren Fragen: Was bedeutet der Krieg für sie? Wie ist es, ein Flüchtling zu sein? Werden sie je nach Hause zurückkehren? Und: Kann Kunst den Kriegsverlauf beeinflussen?
In seiner audiovisuellen Performance versucht das minimum-duo, bestehend aus der Videokünstlerin Olena Avdieieva und dem Sounddesigner Serzh Avdeev, Antworten auf diese Fragen zu finden. Dabei werden sie von der Sängerin Ingret begleitet, deren Musik zwischen Indie-Pop, Trip-Hop und Ethno-Folk changiert. Gemeinsam verbinden die Künstler:innen zeitgenössische lyrische Texte ukrainischer Dichter:innen und Videocollagen mit Live-Gesang, elektronischen Sounds und Klaviermusik – umrahmt von einer experimentellen Szenografie.

Autor:innen: Serhiy Zhadan, Galina Kruk, Oleg Kadanov, Ingret Kostenko

Ingret ist eine ukrainische Sängerin, die sich musikalisch zwischen verschiedenen Genres bewegt: Neben Indie-Pop und Trip-Hop finden sich in ihren Songs Elemente des ethnischen Folks wieder. Als Superfinalistin der Show „The Voice of Ukraine“ im Jahr 2017 erlangte sie in ihrem Heimatland an Bekanntheit. Mit ihrem Song „Keeper“ nahm sie am Vorentscheid des diesjährigen „Eurovision Song Contest“ teil.

minimum_duo ist ein audiovisuelles Duo bestehend aus Alena Ovramenko und Serzh Avdey. Ihre Performances bilden eine Symbiose aus Live-Animation, elektronischer Musik, Licht und Live-Looping. Auf der Bühne experimentieren sie mit verschiedenen Objekten und digitalen Technologien – dadurch unterscheidet sich jede Aufführung in ihrer Darstellung, Szenografie und Musikrichtung. Thematisch schaffen die Performances ein Bewusstsein über die Verbindung zwischen Ereignissen, ihrer Ursachen und Folgen.

Eine Produktion von minimum_duo, unterstützt von der Schaubühne Lindenfels im Rahmen von „Theatre Dramaturhiv - Theater im Exil“. Das Projekt wurde gefördert von der European Cultural Foundation im Rahmen des Culture of Solidarity Fund, vom Fonds Darstellende Künste im Rahmen von Neustart Kultur: #TakeHeart und im Rahmen des Programms "Verbindungen fördern" des Bundeverbandes Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, realisiert durch das Bündnis internationaler Produktionshäuser, das Netzwerk freier Theater und durch das flausen+bundesnetzwerk.


Eine Veranstaltung im Rahmen des flausen+fest der freien künste.
Die Autorin - Ein perfomativer Essay über Urheberschaft und Identität von Natalia Zaitseva
11.05.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Mit einem außergewöhnlichen Abend zwischen Performance, Medienkunst und Theater zeigt die im Leipziger Exil lebende Dramatikerin Natalia Zaitseva neue Perspektiven auf die Geschichte. Sie gehört zur jungen Generation russischer Künstler:innen, die das Theater als Ort der freien Meinungsäußerung und der ästhetisch-künstlerischen Recherche verstehen. Für ihren performativen Essay überträgt sie ihre Stimme auf die Schauspielerin Verena Noll und liefert einen anderen Blick als den der alten weißen Männer. Denn „der Autor ist tot“, schrieb Roland Barthes. Aber „Die Autorin“ fühlt sich überraschend gut. Wenn die allwissende Perspektive der „toten weißen Männer" der Vergangenheit angehört (Tut sie das wirklich?), verspricht eine „partiale Perspektive“ die objektivere und gerechtere Vision der Geschichte. Eingebettet in einer Mischung aus fragmentarischen Kompositionen und grafischen Partituren, reflektiert Natalia Zaitseva über Urheberschaft und Identität.

Das Stück erarbeitete die Autorin im Rahmen eines Stipendiums an der Schaubühne Lindenfels, unterstützt von der Martin-Roth-Initiative. Diese ist ein Schutzprogramm für Kulturschaffende, die in ihrem Heimatland politisch verfolgt werden, weil sie sich für die Freiheit der Kunst, Demokratie und Menschenrechte engagieren.

Text: Natalia Zaitseva
Performance: Verena Noll
Mit Kompositionen von: Asya Ashman, Alexandra Novozhenova, Anna Versotskaya
Übersetzung des englischen Originaltextes ins Deutsche: Marvin Neidhardt

Eine Veranstaltung im Rahmen des flausen+fest der freien künste.
Compania Sincara spielt Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt - Frei nach William Shakespeare
21.05.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Nochmal! Compania Sincara spielt Shakespeare – anders! „Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt?“ Ja. Ein Shakespeare ist nicht genug. Jetzt werden sie verrückt. Von wegen! Das wird wieder tolles Theater! Echt? Aber sicher! Darauf kannst du wetten. So einen Shakespeare hat man hier und dort und sowieso nirgendwo erst einmal gesehen! Also: „Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!“

Sie sind zurück. Waldemar, Eusebius und Kerbel – drei Clowns. Und wieder warten sie. Wieder? Ja. Das Warten erledigt sich nicht so leicht. Manches ändert sich, anderes nicht. Aber man kann auch nicht ewig warten. Vielleicht wird es Zeit aufzuhören. Und dann? Kommt etwas anderes. Eine neue Welt, Zuflucht oder ein Ende? Da kann man sich vieles ausdenken. Es bleibt nur eins: Ausprobieren! Ja, gibt es da nicht etwas bei Shakespeare? Sicher doch! „Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind.“

Also spielen sie – mit Shakespeare. Und zwar, was sie wollen und wie es ihnen gefällt. Dabei erzählen sie von Inseln und Wäldern, Wahnsinnigen und Handwerkern, Stürmen und dem Lauf der Welt. Am Ende verschwinden sie auch dieses Mal wieder. Wohin? Die Frage bleibt.

Nach „Compania Sincara spielt ,Hamlet´“, das im Dezember 2022 am Schauspiel Leipzig Premiere hatte, folgt nun die zweite Shakespeare-Bearbeitung im Dreiklang mit der Schaubühne Lindenfels und dem Schauspiel Leipzig.
Compania Sincara spielt Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt - Frei nach William Shakespeare
22.05.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Nochmal! Compania Sincara spielt Shakespeare – anders! „Wie es euch gefällt oder Was ihr wollt?“ Ja. Ein Shakespeare ist nicht genug. Jetzt werden sie verrückt. Von wegen! Das wird wieder tolles Theater! Echt? Aber sicher! Darauf kannst du wetten. So einen Shakespeare hat man hier und dort und sowieso nirgendwo erst einmal gesehen! Also: „Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!“

Sie sind zurück. Waldemar, Eusebius und Kerbel – drei Clowns. Und wieder warten sie. Wieder? Ja. Das Warten erledigt sich nicht so leicht. Manches ändert sich, anderes nicht. Aber man kann auch nicht ewig warten. Vielleicht wird es Zeit aufzuhören. Und dann? Kommt etwas anderes. Eine neue Welt, Zuflucht oder ein Ende? Da kann man sich vieles ausdenken. Es bleibt nur eins: Ausprobieren! Ja, gibt es da nicht etwas bei Shakespeare? Sicher doch! „Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind.“

Also spielen sie – mit Shakespeare. Und zwar, was sie wollen und wie es ihnen gefällt. Dabei erzählen sie von Inseln und Wäldern, Wahnsinnigen und Handwerkern, Stürmen und dem Lauf der Welt. Am Ende verschwinden sie auch dieses Mal wieder. Wohin? Die Frage bleibt.

Nach „Compania Sincara spielt ,Hamlet´“, das im Dezember 2022 am Schauspiel Leipzig Premiere hatte, folgt nun die zweite Shakespeare-Bearbeitung im Dreiklang mit der Schaubühne Lindenfels und dem Schauspiel Leipzig.
Kono Atari No Dokoka (Somewhere around here) - Eine Performance von Michikazu Matsune (Wien) und Martine Pisani (Paris)
31.05.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Was bleibt vom Tanz, wenn die Show vorbei ist? Eine Frage, die sich die französische Choreografin Martine Pisani und der japanisch-österreichische Performancemacher Michikazu Matsune stellen. Beide lernten sich vor fast 20 Jahren kennen und verbindet eine enge künstlerische Beziehung. Komplettiert werden sie durch den niederländischen Maler und Performer Theo Kooijman.
Gemeinsam begeben sie sich anhand von Archiven, Videoaufnahmen, persönlichen Geschichten, geteilten Anekdoten und Imaginationen auf eine Reise durch Zeit und Raum. „Kono atari no dokoka (Somewhere around here)“ ist ein Ort, der gleichzeitig weit und doch so nah ist, mit verschwommenen, aber vertrauten Konturen. Von einem Strand in Kobe bis zum Hafen von Marseille, von Paris nach Wien zeichnen die Protagonist:innen ihre Wege in den 1980er und 1990er Jahren nach, wobei Pisanis Biografie und frühes Werk im Vordergrund stehen.
Mit wunderbar einfacher Poesie, Humor und vor allem Zärtlichkeit rekonstruieren die drei Künstler:innen das, was von der Vergangenheit übrig geblieben ist, zu einer verbundenen Gegenwart.

„Viel Applaus für diesen dramaturgisch gut aufgebauten, informativen und auch wichtigen Abend, der (…) zu Hause nachwirkt. (tanznetz)

„Die Raum-Zeit-Reise der drei Performer (…) verwischt Grenzen, reduziert Distanzen, überlagert Epochen und kombiniert Sprachen (…) der ewigen Gegenwart der Fantasie." (Le Monde)

Konzept: Michikazu Matsune im Dialog mit Martine Pisani
Basierend auf den frühen Arbeiten von Martine Pisani

Mit: Theo Kooijman, Michikazu Matsune, Martine Pisani
Licht: Ludovic Rivière
Video: Michikazu Matsune, Maximillian Pramatarov, Anne Lenglet
Übertitel Leipzig: Panthea / Carolin Seidl
Konzept Publikation: Michikazu Matsune, Miwa Negoro
Design Publikation: Aki Namba
Management: Franziska Zaida Schrammel, Frauke Niemann
Produktion: Studio Matsune, La compagnie du solitaire
Koproduktion: Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht

Eine Produktion von Studio Matsune und La Compagnie du Solitaire, entwickelt für das Festival d’Avignon 2023. In Koproduktion von Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht.

Das Gastspiel findet mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur statt.
Kono Atari No Dokoka (Somewhere around here) - Eine Performance von Michikazu Matsune (Wien) und Martine Pisani (Paris)
01.06.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Was bleibt vom Tanz, wenn die Show vorbei ist? Eine Frage, die sich die französische Choreografin Martine Pisani und der japanisch-österreichische Performancemacher Michikazu Matsune stellen. Beide lernten sich vor fast 20 Jahren kennen und verbindet eine enge künstlerische Beziehung. Komplettiert werden sie durch den niederländischen Maler und Performer Theo Kooijman.
Gemeinsam begeben sie sich anhand von Archiven, Videoaufnahmen, persönlichen Geschichten, geteilten Anekdoten und Imaginationen auf eine Reise durch Zeit und Raum. „Kono atari no dokoka (Somewhere around here)“ ist ein Ort, der gleichzeitig weit und doch so nah ist, mit verschwommenen, aber vertrauten Konturen. Von einem Strand in Kobe bis zum Hafen von Marseille, von Paris nach Wien zeichnen die Protagonist:innen ihre Wege in den 1980er und 1990er Jahren nach, wobei Pisanis Biografie und frühes Werk im Vordergrund stehen.
Mit wunderbar einfacher Poesie, Humor und vor allem Zärtlichkeit rekonstruieren die drei Künstler:innen das, was von der Vergangenheit übrig geblieben ist, zu einer verbundenen Gegenwart.

„Viel Applaus für diesen dramaturgisch gut aufgebauten, informativen und auch wichtigen Abend, der (…) zu Hause nachwirkt. (tanznetz)

„Die Raum-Zeit-Reise der drei Performer (…) verwischt Grenzen, reduziert Distanzen, überlagert Epochen und kombiniert Sprachen (…) der ewigen Gegenwart der Fantasie." (Le Monde)

Konzept: Michikazu Matsune im Dialog mit Martine Pisani
Basierend auf den frühen Arbeiten von Martine Pisani

Mit: Theo Kooijman, Michikazu Matsune, Martine Pisani
Licht: Ludovic Rivière
Video: Michikazu Matsune, Maximillian Pramatarov, Anne Lenglet
Übertitel Leipzig: Panthea / Carolin Seidl
Konzept Publikation: Michikazu Matsune, Miwa Negoro
Design Publikation: Aki Namba
Management: Franziska Zaida Schrammel, Frauke Niemann
Produktion: Studio Matsune, La compagnie du solitaire
Koproduktion: Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht

Eine Produktion von Studio Matsune und La Compagnie du Solitaire, entwickelt für das Festival d’Avignon 2023. In Koproduktion von Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht.

Das Gastspiel findet mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur statt.
Babel Bach - Poesie trifft Barockmusik
30.08.2024 um 19:00 Uhr / Leipzig

Im Winter 1705 unternahm der damals 20-jährige Johann Sebastian Bach eine mehr als 400 Kilometer lange Fußreise von Arnstadt nach Lübeck, um den größten Organisten Norddeutschlands zu treffen: Dietrich Buxtehude. Ausgehend von dieser berühmten Episode, die für den jungen Mann zweifellos eine sowohl spirituelle als auch künstlerische Suche darstellte, entwickelten die drei Poet:innen Simone Savogin (Italien), Josephine von Blütenstaub (Leipzig) und Mehdi Krüger (Frankreich) gemeinsam mit den französischen Musiker:innen Franck-Emmanuel Comte (Cembalo), Aude Walker-Viry (Cello) und Tiko (Beatbox) eine Bühnenshow, die die Musik von Johann Sebastian Bach mit poetischen Texten in deutscher, italienischer und französischer Sprache verbindet.

Inspiriert durch den künstlerischen Weg, den Johann Sebastian Bach zurückgelegt hat, beschäftigen sich die Poetinnen und Poeten – jede:r in der eigenen Muttersprache – mit einer inneren Reise. Mehdi Krüger sagt über das Projekt: „Wie im Fluss des Lebens segeln wir, getragen von den Wellen der Barockmusik, auf der Suche nach Selbstakzeptanz durch Stürme der Angst und Wolken des Zweifels. Babel Bach ist ein Zusammentreffen von Sprachen auf Franck-Emmanuel Comtes Brücke zu Bach.“

Künstlerische Leitung & Cembalo: Franck-Emmanuel Comte
Cello: Aude Walker-Viry
Human Beatbox: Tiko
Poesie: Mehdi Krüger, Josephine von Blütenstaub, Simone Savogin

Eine Veranstaltung des Notenspur Leipzig e.V. in Kooperation mit der Schaubühne Lindenfels.
Gefördert durch die Europäische Union, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, die Stadt Leipzig und die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).


Location bereitgestellt von: Kulturkurier