Klassikhits unter freiem Himmel: „Concierto de Aaranjuez“ von Joaquín Rodrigo und Musik von Rossini, Salieri und Mendelssohn-Bartholdy

Es ist eines der populärsten Konzerte der Musikgeschichte: Mit Anleihen aus Tänzen wie dem Fandango oder Bittgesängen wie der Saeta ist das „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo eine Synthese unterschiedlichster Elemente der spanischen Musik. Schnell galt es im Ausland als Aushängeschild spanischer Kultur – und Rodrigo, der als Dreijähriger fast vollständig erblindete, als ihr Botschafter! Im weltberühmten Adagio klingen nicht nur spanische Volksweisen an, sondern reflektieren sich auch persönliche Dramen im Leben des Komponisten: das eindrückliche Eröffnungsmotiv entwickelte Rodrigo aus dem ‚Erbarme Dich‘ von Bachs Matthäus-Passion.

Das virtuose Gitarrensolo im „Concierto de Aranjuez“ spielt Laura Lootens, die 2022 einen der wichtigsten Gitarrenwettbewerbe weltweit, den Andrés-Segovia-Wettbewerb in Andalusien gewann: Ein Meilenstein auf dem Weg der leidenschaftlichen Ausnahmegitarristin! Dirigent Benjamin Reiners, der seit August 2019 Generalmusikdirektor in Kiel ist, sorgt für „pure Euphorie“ bei Presse und Publikum und leitet und moderiert einen mitreißenden Abend der „Sterne des Südens“ – dem Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2024.

„Literatur kann mich inspirieren, ein Spaziergang, manchmal auch die Musik selbst – und unbestimmte Gefühle, Eindrücke, die aus dem Inneren kommen: So genau weiß ich das nie,“ so Joaquín Rodrigo 1963 zu Radio Barcelona.

Programm:

Felix Mendelssohn-Bartholdy 4. Sinfonie „Italienische“ op. 90: 1. Allegro vivace

Antonio Salieri Ouvertüre „Catilina“

Joaquin Rodrigo „Concierto de Aranjuez” für Gitarre und Orchester

Gioachino Rossini Ouvertüre „Die Italienerin in Algier“

Felix Mendelssohn-Bartholdy 4. Sinfonie „Italienische”: 4. Saltarello


Laura Lootens Gitarre

Benjamin Reiners Musikalische Leitung und Moderation

Heidelberger Sinfoniker

Einlass: 18:30 Uhr

Wählen Sie aus den Veranstaltungen 2024, drei Veranstaltungen zum Preis von 66,-- Euro

Einlass: 17:00 Uhr

Lassen Sie uns zusammen einen Spaziergang machen und sehen, was Mutter Natur bereit hält. Das Halberstädter Naherholungsgebiet, die Spiegelsberge, sind von Wäldern und Wiesen mit einer reichen Flora geprägt. Gemeinsam werden wir uns die einzelnen Kräuter anschauen und sammeln, um dabei Interessantes zu deren Nutzung in Vergangenheit und Gegenwart zu erfahren. Und natürlich wird etwas für den eigenen Gebrauch hergestellt.

Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 5 Personen. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen abzusagen.

Radtour in die Umgebung von Bad Bentheim. Wöchentlich wechselnde Ziele mit einem ortskundigen Guide.

Alex Christensen & Friends
Rhythm Is A Dancer, Sonic Empire, Nessaja in der Scooter-Version, What Is Love, Redemption und
Children – Alex Christensen hat mit seinen Kompositionen den Soundtrack für eine ganze Generation
geliefert. Mit den neuen Classical 90s Dance-Versionen sind seine bekanntesten Titel am 09. August
auf der Waldbühne Schwarzenberg anders zu entdecken und neu zu genießen. Immer noch tanzbar,
aber bei weitem nicht mehr vordergründig zum Tanzen arrangiert.
Mit Classical 90s Dance schließt sich für den zurückhaltenden Hanseaten ein Kreis, wie er sagt: „Das
Boot war ursprünglich eine Streichernummer. Aber als wir das Stück 1991 mit U96 aufnahmen, hatte
ich weder das Know-How noch die Möglichkeiten, mit Streichern aufzunehmen. Dass ich Streicher,
orchestrale Musik, während der Aufnahmen zu Classical 90s Dance mit meinen Dance-Wurzeln
verbinden konnte, macht meine komplette Arbeit rund.“
Alex Christensen & Friends versammelt fünf Überraschungsgäste und vier Streicher auf der
Waldbühne Schwarzenberg.

Einlass: 19:00 Uhr

In diesem Programm geht Tatjana Meissner als unterhaltsame
Küchenpsychologin u. a. der Frage nach, ob zum Kommen
nicht immer mindestens zwei gehören, Warum Schweden nicht
mehr zum Kommen kommen und was Gorbatschow damals
mit dem Zuspätkommen gemeint haben könnte....

Sport bewegt! Im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Es ist ein Thema, das für Jubel ebenso wie für Buh-Rufe sorgen kann, das Menschen in Fans und Verweigerer unterteilt. Aber egal ob Freude oder Leid: Sport ruft Emotionen hervor. Die Ausstellung zeigt Vergangenheit und Gegenwart des Sports in Stadt und Landkreis Celle.

Die Geschichte des Sports in Celle beginnt früh: 1834 findet hier das erste Pferderennen im Königreich Hannover statt. Die deutsche Turnbewegung, die Anfang des 19. Jahrhunderts mit dem Wirken von Friedrich Ludwig Jahn beginnt und zunächst verboten wird, erlebt ab 1842 einen raschen Aufschwung. Auch in Celle findet das Turnen Anhänger: Der MTV Celle ist einer von drei Vereinen in Niedersachsen, die noch vor dem Revolutionsjahr 1848 gegründet werden. Die ersten Turnstunden finden 1847 auf der Mühlenmasch statt. Um die Jahrhundertwende dann gewinnen neue Sportarten wie Tennis, Radfahren und Fußball Anhänger in der Region.

Spitzensport, made in Celle: Viele Sportlerinnen und Sportler aus Stadt und Landkreis sind und waren in der Weltspitze vertreten. Ihnen widmet sich eine „Hall of Fame“ in der Ausstellung. Besondere Leihgaben, Interviews und Fotografien zeugen davon, dass die Region sportlich Spitze ist.

Dem Breitensport ist ein großer Teil der Ausstellung gewidmet. Über 200 Vereine gehören aktuell dem Kreissportbund Celle e.V. an, von American Football bis Zumba reicht die Bandbreite des Angebots. Die Ausstellung stellt Sportarten und Vereine vor, und zeigt die spannendsten, schönsten und außergewöhnlichsten Sport-Geschichten der Region. Sie erzählt von internationalen Erfolgen, ganz besonderen Freundschaften auf dem Platz, aber auch von Niederlagen und Schattenseiten des Sports.

Mitmach- und Medienstationen fordern alle Sinne der Besucherinnen und Besucher heraus, machen Lust auf Bewegung, finden die ideale Sportart, fragen nach den besten Sport-Ausreden und lassen Sportlerinnen und Sportler zu Wort kommen.

Di - So 11 - 17 Uhr

Baroness für vier exklusive Clubshows in Deutschland

Im vergangenen September erschien mit „Stone“ das sechste Studioalbum von Baroness. Aufgenommen in einer abgelegenen Hütte an der Grenze zwischen Pennsylvania und New York, markiert es eine wichtige Veränderung in der Arbeitsweise der Band: Sänger und Gitarrist John Baizley und seine Kollegen haben die zehn Songs im Gegensatz zu den Vorgängern selbst produziert. Denn in der inzwischen 20-jährigen Karriere der Metal-Band gab es immer eine Konstante: Baroness durften sich nicht wiederholen, mussten ihren Sound immer wieder neu erfinden, um zu sehen, wohin es führt. Also haben sich Baroness dieses Mal selbst hinter die Regler gestellt. Das spiegelt „Stone“ mit seiner direkten Lebendigkeit perfekt wider. Erkennbar ist das natürlich auch an der Titelwahl: Erstmals steht hier nach „Red Album“, „Blue Record“, „Yellow & Green“, „Purple“ und „Gold & Grey“ keine Farbe, sondern ein Material. Geblieben aber ist ihr DIY-Ethos. Wie immer hat Baizley das Cover entworfen, werden die Touren selbst gebucht und ist die Musik komplett independent und aus einem Guss entstanden. Und natürlich ist die Platte ein neuer Meilenstein, überschreitet zum wiederholten Mal alle Metal- und sonstigen Genre-Grenzen und weigert sich, sich festlegen zu lassen. Baroness holen sich alles von Post-Punk bis Psychedelik in die Songs was nötig ist, die geballte Gitarrenkraft zu bändigen und die Lyrics mit dem Sound zu verknüpfen. Konzeptionell ist die neue Platte sehr viel persönlicher und dunkler, als die farbenfrohen Vorgänger. „Ich neige dazu, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mich verwirren“, erzählt Blaizley vom Schreibprozess, „dieses Album ist also eine Art Spiegelbild meines Lebens. Ich habe ein paar harte Jahre hinter mir und habe Ruhe gefunden, als ich über den Laurel Hill Cemetery in Philadelphia gelaufen bin. Ich fand das fast friedlich. Es gibt einen Song auf Pink Floyds ,Animals‘, in dem sie Stein als Metapher für ein Grab verwenden, auf eine poetische Art und Weise. Das ging mir definitiv durch den Kopf.“ Jetzt haben Baroness bestätigt, dass sie im Sommer auch wieder nach Europa kommen, um „Stone“ auch bei uns live zu präsentieren. Neben ihrem Auftritt beim Wacken Open Air spielen sie im Rahmen ihrer „Sweet Oblivion“-Tour auch vier exklusive Clubshows.

Präsentiert wird die Tour von VISIONS.
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allgemeiner VVK-Start: 15.03.2024, 10:00 Uhr
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Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr, Halle A

Einlass: 19:00 Uhr

Herzlich willkommen bei ´Friburgum in Summa - Kultur, Historisches und Sehenswürdigkeiten´ – Ihrer exklusiven Einladung zu einer kompakten, historischen Entdeckungsreise durch das bezaubernde Freiburg.
Diese Tour ist der perfekte Überblick über die historische Altstadt und Stadtgeschichte für Besucher, Touristen, Neulinge und Interessierte!

Unsere Tour führt Sie zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten, bietet tiefe Einblicke in die Kultur und Geschichte der Stadt und lässt Sie die pulsierende Atmosphäre hautnah erleben.

Tauchen Sie ein in das Herz Freiburgs auf dem historischen Rathausplatz, wo Sie die Pracht des Alten Rathauses bestaunen und die lebendige Geschichte dieses zentralen Ortes spüren werden. Gemeinsam begeben wir uns zum Colombischlössle, einem architektonischen Juwel und Schauplatz des Archäologischen Museums.

Wir schlendern durch das Ausgehviertel Bermuda-Dreieck, wo die lebendige Atmosphäre und die kulinarischen Freuden die Sinne begeistern. Genießen Sie die einzigartige Mischung aus Tradition und modernem Lebensstil in diesem pulsierenden Viertel.

Das Martinstor erwartet uns als eindrucksvolles Stadttor, bevor wir die majestätische Freiburger Münster erreichen. Bewundern Sie die gotische Pracht dieses architektonischen Meisterwerks und erfahren Sie, warum es das Wahrzeichen der Stadt ist.

Auf dem Weg zum malerischen Schlossberg, ohne Aufstieg, erleben Sie die grüne Oase der Stadt und erfahren Interessantes über seine Rolle in der Geschichte von Freiburg. Durch die charmante Konviktstraße kehren wir zurück und lassen Sie mit amüsanten Anekdoten und tiefen Einblicken in die Freiburger Lebensart zurück.

Buchen Sie noch heute ´Friburgum in Summa´ und lassen Sie sich von unserer Begeisterung für Freiburgs reiche Geschichte und lebendige Kultur inspirieren. Erleben Sie die Stadt in ihrer ganzen Vielfalt – kompakt, informativ und unvergesslich!

Einlass: 10 min zuvor

Die sechs Musiker aus dem Großraum Frankfurt-Aschaffenburg sind allesamt mit der Musik von AC/DC aufgewachsen. Anfangs konzentrierte man sich auf die "Wilden" Jahre. Die Zeit mit dem legendären Sänger Bon Scott, der die Fans und Kritiker gleichermaßen begeisterte. Das wichtigste Credo für AB/CD war, genau diesen Sound der Australier zu treffen, der die Band in den 70ern berühmt machte.

Dann stieß ´Dimi Deeds´ zu AB/CD und verkörperte Angus Young so perfekt, dass er für die Fans zu einem Mittelpunkt der Auftritte wurde. Kurz darauf entschloss sich die Band um Andy Kirchner, auch weiterhin neue Wege zu gehen und nicht zu kleckern, sondern zu klotzen! So wurden gleich zwei Sänger verpflichtet. Das Konzept "Bon Scott meets Brian Johnson" war geboren.

Die Fans waren und sind bis heute begeistert, und bei mehr als 30 Jahren Rock und über 900 Gigs gibt es auch nicht mehr viel hinzuzufügen. Hinkommen, abfeiern!

Einlass: 18:30

Die junge iranische Oud-Virtuosin und Komponistin Yasamin Shahhosseini hat das Publikum beim Morgenland Festival Osnabrück bereits mehrfach begeistert, sei es solistisch, im Zusammenspiel mit Kayhan Kalhor oder mit der Morgenland All Star Band. Die Preisträgerin des renommierten Aga Khan Music Awards hat in den vergangenen Jahren eine beispiellose Karriere gemacht. Zum Festivaljubiläum kehrt Shahhosseini zusammen mit dem Sänger Mehdi Emami als Duo Gardân nach Osnabrück zurück. Beide entstammen dem Umfeld der klassischen Musik Persiens und begeistern sich für Begegnungen mit anderen Traditionen innerhalb der Welt der modalen Musik.

Yasamin Shahhosseini – Oud
Mehdi Emami – Gesang, Rahmentrommel

Foto: Amir-Arabi

Für diese Veranstaltung ist ein Kombi-Ticket erhältlich.

Duo Gardân
Mohannad Nasser Ensemble & Basma Jabr

„Das Programm ,Al Hamra‘ ist eine musikalische Reise, die in dem Moment begann, als ich Syrien verließ. Der Name des Albums spiegelt eine versteckte Transaktion zwischen zwei Orten wider, die mich inspiriert haben. Die Al-Hamra-Straße im Libanon, die ich – als Zeuge des Krieges – als Symbol für Pluralismus und Vielfalt sah. Und die Burg Al Hambra in Granada, ein Zeichen des arabischen kulturellen Einflusses in Spanien und Europa. Zwischen den beiden Al Hamras wurde dieses Programm geboren, das drei musikalische Welten vereint: die arabische Musik, Flamenco und Jazz …“, beschreibt Nasser sein persönliches Werk.

Mohannad Nasser – Oud, Gesang, Komposition
Albert Sanz – Klavier
Sergio Martinez – Perkussion
Peter Somos – Schlagzeug
Masa Kamaguchi – Bass
Gast: Basma Jabr – Gesang

Foto: Anna Sur

Für diese Veranstaltung ist ein Kombi-Ticket erhältlich.

Was ziehe ich an und warum gerade das? Der Griff in den Kleiderschrank ist selten wahllos. Meist wollen wir mit unserem Outfit etwas vermitteln: Wir zeigen die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, unseren Geschmack, unseren Wohlstand. Offen senden wir ein- und zweideutige Botschaften aus. Das gilt für die Kleidung von Kindern ebenso wie für die von Erwachsenen, heute wie vor 200 Jahren.

Mit besonderen Ausstellungsstücken aus dem Bereich der Kindermode will die Ausstellung aufzeigen, warum Kinder was tragen und wie die Entwicklung ab 1800 bis heute aussieht. Woher kommt der Matrosenanzug und was haben adlige Kinder getragen? Welche Rolle spielt die Gesellschaft überhaupt? Wieso tragen auch Kinder Korsagen und wie wirken sich die Ideen von Philosophen, Ärzten und Pädagogen auf die Kinderkleidung aus? Welche Einflüsse bestimmen die Kindermode heute?

Die Ausstellung eröffnet verblüffende Einblicke und Vergleiche in Modewelten der Kinder bis in die Gegenwart. Eine Station lädt auch zum Mitmachen und Ausprobieren ein: Hier kann man zum Beispiel digital in einen Reifrock oder einen Matrosenanzug schlüpfen.

Di - So 11-17 Uhr

Die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich
Ein Theaterstück mit Musik
von Daniel Große Boymann & Thomas Kahry
nach einer Idee von David Winterberg

1948 begegnen sich der „Spatz von Paris“ Edith Piaf und der „blaue Engel“ Marlene Dietrich in New York - zwei Diven, die fortan eine intensive Freundschaft verbindet, die von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt. Das bejubelte Theaterstück „Spatz und Engel“ erzählt die Geschichte dieser beiden Weltstars vom ersten Kennen-lernen bis zu Piafs verfrühtem Tod und Marlenes Rückzug in ihre Pariser Wohnung. Die beiden Künstlerinnen singen dabei ihre zahlreichen unvergesslichen Chansons, darunter: „Non, je ne regrette rien“, „La vie en rose“, „Milord“ oder „Sag mir, wo die Blumen sind“.

Einlass: 19:30 Uhr

Gutschein für eine Vorstellung nach Wahl im Kindertheater.
Gilt nicht bei Premieren und Sonderveranstaltungen