Seit mehreren Jahren schon gibt es die gute Tradition, dass Bruckis Puppentheater am Tag vor Heiligabend im Kurhaus von Bad Bevensen auftritt. Es wird schon früh dunkel, oft ist es nebelig, da passt ein Stück wunderbar, in dem sich Menschen und Tiere über einen rätselhaften Nebel wundern, der an einer bestimmten Stelle aus dem Boden aufsteigt. Und diese Stelle ist auch auf einer Karte markiert, die der Rabe gefunden hat. Als der Maulwurf dann berichtet, dass er aus einer seit ewigen Zeiten unbewohnten Höhle Geräusche gehört hat und es dort merkwürdig riecht, wird es den Menschen und Tieren unheimlich und sie überlegen, wer den Mut haben könnte, dem Geheimnis unter der Erde auf die Spur zu kommen.
Der Kasper ist bereit dazu, findet mit Hilfe der Fee und eines wandernden magischen Baums einen Zugang zur Höhle und steigt tatsächlich hinab. Wer dem Kasper auf seinem Weg zur Höhle wohl folgt? Und wen er dort wohl antrifft? Und was es mit dem Nebel auf sich hat? Das werden Kinder ab 4 Jahren und die sie begleitenden Erwachsenen in der etwa 45minütigen Vorstellung erfahren und ein spannendes Abenteuer erleben.
Der Puppenspieler Martin Bruck-Peters trat nach der ersten Premiere 2019, die im Griepe-Haus zugunsten des Fördervereins der Bibliothek stattfand, inzwischen schon fast fünfzigmal an verschiedenen Orten im Landkreis Uelzen vor vielen kleinen und großen Zuschauerinnen und Zuschauern mit selbst geschriebenen Stücken auf. Gern spielt er auch in Kindergärten, seine Einnahmen spendet er immer für einen guten Zweck (Kontakt über Bruck-Peters55@gmx.de).
In der Presse hieß es: „Ein zauberhaftes Puppentheater fesselte viele Kinder, Eltern und Großeltern. Die Kinder sind mittendrin. Sie rufen, geben Hinweise und kreischen, wenn es aufregend wird. Der Kasper ist jemand, der mit Mut und Zuversicht handelt und sich auf den Weg macht, Probleme zu lösen, auch wenn er den Weg dorthin noch gar nicht kennt.“
In den Stücken von „Bruckis Puppentheater“ gibt es immer wieder einmal magische Momente. Die Kinder sollen staunen, aber sie sollen auch mitmachen, indem sie anfeuern und warnen, Vorschläge machen und Fragen stellen. So kommt es häufig zum Austausch zwischen den Figuren auf der Bühne und dem jungen Publikum. Jede Aufführung ist also anders und deshalb … einmalig.
Einlass ab 15:30 Uhr