DER (NEUE) FRIEDHOF AM RODTBERG
Der Gießener Friedhof auf dem Rodtberg wurde am 6. Juli 1903 mit der Bestattung des Dienstmädchens Luise Becker offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das Zentralgebäude und die parkähnliche Anlage wurden von der Stadt geplant. Da Gießen in dieser Zeit sehr schnell wuchs, außerdem bereits die Toten des Ersten Weltkriegs ein Ehrenfeld erhielten, musste das Friedhofsareal schon in den 1930er Jahren das erste Mal erweitert werden.
Auf diesem Rundgang stellt Dagmar Klein das Zentralgebäude („Kapelle“), seine Architektur und Funktion ebenso vor wie die kunsthistorisch bemerkenswerten Gruftarkaden im Innenhof. An der Südmauer und in der ältesten Abteilung 1 werden Persönlichkeiten aus Stadt, Wirtschaft und Universität vorgestellt.

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