Donnerstag, 18.07.2024
von 19:30 bis 22:00 Uhr

Allmand
Hofgarten
74613 Öhringen





Mit über 120 Jahren Bühnenerfahrung, mehreren tausend Liveauftritten und x-fachen Erdumrundungen
on Tour sind sie die Meister des Entertainments. Die Lust auf gute Musik, die Lust auf Show, die Lust auf
Spaß – hautnah – hat diese ehrenwerten Rampensäue zusammengebracht. Songs aus allen Stilen und
Epochen der Musikgeschichte mit viel Rock, Ass & Eggs und Schweiß präsentiert von Bastian Kratzer (Git/
Voc), Wolle Heieck (Git/Voc), Ulf S. Gokeler (Drum), Peter Ucik (Bass/Voc) - den Unterhaltungsexperten für
Anlässe aller Art.

Einlass eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

Dauerausstellung Stadtgeschichte





Die stadtgeschichtliche Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs  von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren.



Mit Beginn der Revolution 1848 startet auch die stathistorische Ausstellung und nimmt den Besucher mit durch die Zeiten des Auf- und Umbruchs in Offenburg und der Region.



Offenburg ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein beschauliches Städtchen mit knapp 2400 Einwohnern. 170 Jahre später zählt man bereits 33 000 Bürger. Die Stadt erlebt in diesem Zeitraum die Industrialisierung, zwei Revolutionen, drei Kriege, zwei Inflationen, Aus- und Einwanderungen, Diktatur und demokratischen Neuanfang.

Vier Hauptthemen werden fokussiert:



• Demokratiegeschichte



• Migration



• Mobilität



• Wirtschaftsgeschichte





Die Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs in die Moderne, von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren. Sie kombiniert Schätze aus den Depots mit modernen Medien und spielerischen Elementen, wie z.B. einer Animation zur Auswanderung nach Nordamerika, Audiostationen und Filmsequenzen.



Foto: Karl Schlessmann




Mo geschlossen
Di-So 10-17 Uhr

Offenburg

06.05.2024
"Unabhängigkeit - Toleranz - Humor"

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.



In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.



Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.



Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.



Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.



In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.




Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Osnabrück

06.05.2024
HerrschaftsZeiten - Erlebnis Cadolzburg

Die Burg, die es in sich hat: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ ab 24. Juni 2017 auf der Cadolzburg – das neue Highlight der Metropolregion Nürnberg



Eine mächtige Burg – Schauplatz der glanzvollen Geschichte eines Herrschaftsgeschlechts, das es weit gebracht hat: Das war und ist die Cadolzburg. Bei den Fürsten handelt es sich um die Familie der Hohenzollern, die von Franken aus auch über Brandenburg regierten, seit sie im 15. Jahrhundert zugleich die Kurwürde erlangt hatten. Später sollten sie gar preußische Könige und deutsche Kaiser werden.



Die Cadolzburg bezieht ihre Strahlkraft nicht nur von ihrer Rolle als Ausgangspunkt einer bedeutenden Karriere im Alten Reich – auch am beeindruckenden Bau selbst ist diese Glanzzeit der Hohenzollern noch abzulesen. Das neue Museum „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ der Bayerischen Schlösserverwaltung wird den Besucherinnen und Besuchern diese Zeit – das späte Mittelalter – dank innovativer Vermittlungskonzepte spannend und kenntnisreich nahe bringen. So kann man auf seinem Gang durch die Burg nicht nur etwas über Baugeschichte, Krieg und Frieden, Alltag und Regierungsaufgaben der fürstlichen Burgbewohner erfahren. Vieles lässt sich hier auf eigene Faust spielerisch oder auf sinnlichem Weg entdecken:



Der Besucher bekommt die Burg in der Nase zu spüren, es gibt Fühlstationen, Klänge und Dialoge, anschauliche Modelle und Einladungen zum Ausprobieren. Aufregende oder knifflige Spiele, die mittelalterlichen Hohenzollern im O-Ton und der Narr Contz, der die Besucher durch seine Burg begleitet, erwecken das Mittelalter zum Leben. Natürlich erwarten die Besucher hier auch etliche Originale des Mittelalters wie Schwert und Streitkolben oder eine prachtvolle Schatztruhe. Andere Objekte wurden auf der Grundlage aufwändiger Forschungen in historischen Techniken eigens für das Museum angefertigt wie die vergoldete Rüstung des berühmten Feldherrn Albrecht Achilles oder nach originalen Rezepturen gefärbte Textilien. Die Bayerische Schlösserverwaltung leistete dabei auch mit Projekten wie der Herstellung eines Brustpanzers aus gekochtem Leder einen wichtigen Beitrag zur experimentellen historischen Forschung – passend zum Anspruch, eines der wichtigsten Burgenmuseen Deutschlands zu schaffen.



Die Kulturvermittlung der Bayerischen Schlösserverwaltung bietet ergänzend ein vielfältiges Begleit- und Veranstaltungsprogramm an und macht die aufregende Geschichte noch spannender – für den kleinen Edelmann ebenso wie für den Burgenkenner.



Nicht nur das Mittelalter, auch die Cadolzburg selbst erwacht nun wieder zum Leben. Nach den massiven Schäden des Zweiten Weltkriegs lassen sich erst jetzt wieder originale mittelalterliche Räume ebenso wie gelungene Architekturschöpfungen des 21. Jahrhunderts erleben. Die 2017 fertiggestellten modernen Bauten schlagen die Brücke zwischen Mittelalter und unserer heutigen Zeit.



Sie dürfen hier also ganz besondere Erlebnisse erwarten – es ist eben DIE BURG, DIE ES IN SICH HAT.



 



 




April - September: 9:00-18:00 Uhr
Oktober - März: 10:00-16:00 Uhr
Ein Fenster zur Welt.

Neue kolonialgeschichtliche Dauerausstellung



Exotische Exponate aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee entführen die Besucher in die Zeit von 1885 bis 1914.



Die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee wird in der neuen Dauerausstellung detailreich dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei schöpft das Museum aus seinem großen ethnografischen Bestand, den Museumsgründer Carl Frowin Mayer zwischen 1894 und 1917 anlegte.



Wie wurde das Thema „Kolonien“ in Offenburg diskutiert und welche Verbindungen zu den fernen Besitzungen gab es? Wer schenkte dem Museum Objekte aus den deutschen „Schutzgebieten“ und wie kam es dazu? Welches Bild der Kolonien und vor allem der Menschen in den Kolonien wurde im Offenburger Museum gezeichnet? Dass die Folgen der Kolonialzeit bis heute unübersehbar sind, zeigen Sammlungen von Großwildjägern, Missionaren, Entwicklungshelfern und Reisenden aus Offenburg und Umgebung aus der Zeit von 1918 bis heute.



Auch die Sammlung Cron mit ihren Großwild-Präparaten aus Afrika und Asien wird im kolonialgeschichtlichen Zusammenhang neu präsentiert. Das berühmte „hornlose Nashorn“ hängt wieder am ursprünglichen Ort und verweist auf aktuelle Entwicklungen, die sowohl mit der Kolonialgeschichte als auch mit der Globalisierung in Zusammenhang stehen. Neben kolonialgeschichtlichen Fragestellungen werden auch aktuelle Probleme wie Großwildjagd, wirtschaftliche Abhängigkeiten und Rassismus angesprochen. 



Die Künstlerin Angelika Nain hat mit ihrer Druck-Serie "Immer noch..."  (die Originale sind in einem separaten Raum zu sehen) einen ganz persönlichen Zugang zum Thema geschaffen. Sie setzt die Schattenseiten unseres Weltwirtschaftssystems ins Bild und zeigt die Folgen des Exports von Abfällen und Waffen in Entwicklungsländer: Zerstörung und Flucht.




Di - So 10-17 Uhr

Offenburg

06.05.2024
Offenburg in der Welt

Etwa 1000 Jahre Stadtgeschichte, spannend in fünf Stationen erzählt, erwarten die Besucher der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung.



Eine Medienstation beleuchtet die ungelöste Geschichte der Stadtgründung. Ausgrabungsfunde aus dem Frühmittelalter erinnern an die ersten Siedlungsspuren der Offenburger. Wie haben die Offenburger Familien vor 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein historisch inszenierter Bibliotheksraum. Dort kann man – weltweit einmalig – die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller bestaunen. Er gilt als „Taufschein“ Amerikas. Wie groß in der Reichsstadt Offenburg die Bedeutung von Glaube, Kirche und Klöster war, veranschaulichen sehenswerte Objekte zur religiösen Volkskunst. Wie sehr die Kriege des 17. Jahrhunderts die Stadt und ihre Bewohner heimsuchten, zeigen zeitgenössische Objekte aus der Museumssammlung. Die Ausstellung endet mit dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand und dem Ende der Reichsstadtepoche, die durch eine spannende Spionagegeschichte eingeleitet wurde.




Öffnungszeiten:
Di - So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

Offenburg

06.05.2024
Frankfurt am Main: Fortlaufende Kurse in Hatha Yoga und Modern Dance mit Jörg Wenzel

Wir werden an Technik, Stil und Philosophie des Modern Dance und Zeitgenössischen Tanz arbeiten. Der Tanz Unterricht bei Tanz Yoga Frankfurt in Frankfurt am Main beeinhaltet Elemente aus dem Modernen Tanz, Zeitgenössischen Tanz, Contemporary Dance, Jazz Dance, Jazz Tanz sowie dem Klassischen Ballett, Tanzimprovisation und Dehnübungen.

Die Yoga Stunden sind in ihrer Asana Praxis energiegeladen und körperlich herausfordernd - sowie durch das Studium der Philosophie, der Atemübungen, Meditation und singen - unheimlich betörend und entspannend.
Der Yoga Unterricht wird mit Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen begleitet und untermalt.
https://tanz-yoga-frankfurt.de/

Frankfurt

06.05.2024
18:00 Uhr
Tickets
Die Kulissenbibliothek der Franckeschen Stiftungen

Willkommen im Wissenskosmos des Barock: Wer auf knarrenden Dielen die stille Erhabenheit unseres historischen Bibliothekssaals betritt, ist sofort umfangen vom Weltwissen der Frühen Neuzeit. Wie Kulissen in einem barocken Theater ragen die originalen Bücherregale in den Raum hinein und beherbergen rund 50.000 Bücher aus allen Wissensgebieten. Hinter unscheinbaren Buchrücken verbergen sich erstaunliche Schätze wie die erste deutsche Bibel, die in Amerika gedruckt wurde.

Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Bibliothek des Waisenhauses als eine der ersten öffentlichen Bibliotheken in Deutschland gegründet. Vor allem durch Schenkungen, Büchertausch und eigene Verlagserzeugnisse wuchs die Bibliothek so rasch an, dass sie wenige Jahre später vergleichbar war mit bedeutenden deutschen Universitätsbibliotheken. 1728 erhielt sie ein eigenes Gebäude, das als ältester erhaltener profaner Bibliothekszweckbau Deutschlands gilt. Nicht erst seit jüngster Zeit wird die Bibliothek von Gästen und Forschern aus aller Welt aufgesucht: Bereits Albrecht von Haller, Johann Joachim Winckelmann und Johann Wolfgang von Goethe bewunderten ihre bibliophilen Kostbarkeiten. Eine Auswahl stellen wir für Sie in wechselnden Kabinettausstellungen im ehemaligen Lesezimmer der Bibliothek zusammen.

10-17 Uhr

Halle

06.05.2024
Kunst- und Naturalienkammer
Die Kunst- und Naturalienkammer gilt als der älteste deutsche Museumsraum. Sie wurde von August Hermann Francke zu Unterrichtszwecken angelegt und ist heute wieder nach dem originalen Museumskonzept des 18. Jahrhunderts an ihrem historischen Platz in der Mansarde des Historischen Waisenhauses aufgestellt.

Achtzehn reich verzierte Sammlungsschränke bergen ca. 3000 Naturalien, Kuriositäten und Artefakte. Sie vermitteln den einzigartigen Eindruck einer barocken Wunderkammer. Anders als Museen heute, folgt die Kammer einem enzyklopädischen Sammlungsanspruch. Unterschieden wird zunächst zwischen Naturalien und Artefakten. Die Naturalien wurden in Steine, Pflanzen und Animalien getrennt, die Artefakte in bildende Kunst, Schreibkunst, Münzen, Alltagskultur und Kleidung. Ziel war es, ein Spiegelbild der Welt zu schaffen: Einen Mikrokosmos, der den Makrokosmos als wunderbare Schöpfung Gottes fassbar machte.
Ausführliche Informationen

In loser Folge finden rund um die Kunst- und Naturalienkammer Kunstprojekte statt. In den sogenannten "Zeitgenössischen Reflexionen zur Kunst- und Naturalienkammer" laden die Stiftungen Künstler ein, mit der Kammer in einen künstlerischen Dialog zu treten.

Di-So 10-17 Uhr

Halle

06.05.2024
Historisches Waisenhaus

Palastartig erhebt sich am Franckeplatz das Waisenhaus. Damals wie heute ist es das Herzstück der Franckeschen Stiftungen. 1698 als erstes Gebäude der Schulstadt errichtet, steht es für eine neue Facette des europäischen Barock, die selbstbewusste Repräsentation ohne prunkvollen Schmuck verbindet und wegweisend für die Waisenhausarchitektur wurde.

Heute ist das Waisenhaus unser museales und kulturelles Zentrum. Gleich zu Beginn führen Sie zwei Dauerausstellungen durch die Stiftungsgeschichte sowie die weltweiten Wirkungen des Pietismus. In der ersten Etage überrascht der ehemalige Bet- und Singesaal durch seine lichte Architektur. Er genießt heute aufgrund seiner großartigen Akustik auch als Konzertsaal einen exzellenten Ruf. In den angrenzenden Tagungsräumen dokumentiert eine Fotoausstellung die beeindruckenden Renovierungsarbeiten seit Wiedergründung der Stiftungen 1991. Die zweite Etage ist für unsere wechselnden Sonderausstellungen reserviert, die Ihnen wichtige Themen der Stiftungsgeschichte aus historischer und aktueller Perspektive näher bringen. Passieren Sie die Kunst- und Naturalienkammer im Dachgeschoss, erreichen Sie über eine schmale, hölzerne Stiege den Altan. Hier öffnet sich ein weiter Blick über das imposante Gesamtensemble mit Schulbauten aus drei Jahrhunderten. Von hier aus bietet sich auch ein großartiges Panorama der Altstadt Halles. Im Sockelgeschoss können Kinder im Krokoseum ihre eigenen Wege gehen.

10.00-17.00 Uhr

Halle

06.05.2024
Pietismus-Kabinett

Welche Wirkmacht hat das Wort? Für den Halleschen Pietismus war das Wort von zentraler Bedeutung. In der Eingangsetage des Historischen Waisenhauses zeigen wir Ihnen, wie das Wort August Hermann Franckes Reformbewegung um die Welt tragen konnte.

Francke entwickelte mit dem Halleschen Pietismus zentrale reformatorische Ziele Martin Luthers weiter. Sein Ansatz war dabei so klar wie revolutionär: Jeder Mensch sollte durch die eigene Bibellektüre zu Gott finden. Dafür mussten aber auch alle – Jungen wie Mädchen – lesen lernen, jeder sollte sich eine eigene Bibel leisten können und diese sollte auch in der eigenen Muttersprache gedruckt sein. Francke etablierte deshalb Schulen für alle Stände, druckte Millionen deutschsprachiger Volksbibeln und spann ein internationales Netzwerk, durch das die Bibel in viele andere Sprachen übersetzt wurde. Seine Bildungsoffensive erlaubte es einer breiten Bevölkerung, mit dem Wort umzugehen. In den evangelischen Pfarrhäusern des 18. Jahrhunderts wurden die Autoren der Romantik und Aufklärung groß. Im Pietismus verbreitete sich eine Kultur der Selbstreflexion, die sich in Tagebüchern und Selbstzeugnissen niederschlug und uns heute erstaunliche Einblicke in das Seelenleben der Menschen dieser Zeit gewährt. Symbolhaft zeigt sich die Kraft des Wortes auch in der aufwändig restaurierten Kanzel aus der Kirche St. Ulrich in Halle, von der Francke ab 1715 predigte und die Sie in der Ausstellung bewundern können.

10.00-17.00 Uhr

Halle

06.05.2024
Waisenhaus-Kabinett

4 Taler und 16 Groschen gelten als Gründungskapital der Franckeschen Stiftungen. Wie aus dieser unverhofften Spende an einen einfachen Pfarrer in Glaucha eine unvergleichliche Schulstadt erwuchs, erfahren Sie in der Eingangsetage des Historischen Waisenhauses. Eine Multimediainstallation und zahlreiche außergewöhnliche Objekte entführen Sie in die faszinierende Gründungs- und Wirkungsgeschichte von Franckes Werk. Denn was mit einer Armenschule und einem Waisenhaus begann, entwickelte sich in wenigen Jahrzehnten zu einem wahren Reformprojekt, das auf Bildung baute: Über 2.000 Schüler lernten in den unterschiedlichsten Schulen, eigens errichtete Wirtschaftsgebäude, ein Krankenhaus und eine Apotheke garantierten die Versorgung der über 3.000 Menschen auf dem Gelände, die einzigartigen kulturhistorischen Sammlungen in Bibliothek und Wunderkammer wurden angelegt und Franckes Ideen innerhalb und außerhalb Europas verbreitet. Nicht weniger als eine »Weltveränderung durch Menschenveränderung« wollte August Hermann Francke erreichen. Entdecken Sie, was er dadurch alles in Bewegung setzte.

10.00-17.00 Uhr

Halle

06.05.2024
KunsthalleKarlsruhe@ZKM

Das Hauptgebäude der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ist für eine umfassende Sanierung geschlossen. Doch wesentliche Teile der Sammlung sind jetzt wieder für die Öffentlichkeit sichtbar – zu Gast im ZKM | Karlsruhe.


Die Kunsthalle zeigt auf rund 2000 qm Bilder und Plastiken vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart – einen Querschnitt der Sammlung mit den beliebten Hauptwerken von Matthias Grünewald und Hans Baldung Grien, von Rembrandt, Rubens und Chardin, von Cézanne, Gauguin und Beckmann, Max Ernst, René Magritte und Joan Miró sowie Gerhard Richter, Pia Fries und Karin Sander.

Karlsruhe

06.05.2024
Kinderträume

Puppenstuben und Kaufmannsläden faszinieren Jung und Alt durch ihren Detailreichtum. Als Bühnen idealisierter historischer Lebenswelten laden diese Miniaturen zu spannenden Entdeckungen ein. Sie beinhalten mehr „Realität“, als es zunächst scheint. Insbesondere seit dem 19. Jahrhundert erfüllte sich im Spiel mit ihnen der Traum von Kindern, in die Rolle von Erwachsenen zu schlüpfen. Und diese wiederum führten die Heranwachsenden mit dem Spielzeug an ihre späteren Aufgaben heran: Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Jungen – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel oder Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur eine zeittypische Warenauswahl abzulesen, die dem gehobenen Bedarf bürgerlicher Haushalte entsprach. Sie geben uns über die angebotenen Marken und Produkte auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Ausstattung, Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung und Kolonialismus. Die Ausstellung „Kinderträume“ zeigt eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufmannsläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Mit zahlreichen historischen Spielzeugminiaturen und Originalobjekten zeichnet die Schau ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben im 19. Jahrhundert nach. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre gelegt.

Credits: © Bärbel Lupus | Gravur: iStock | Titelgestaltung: rem gGmbH Stiftungsmuseen

Di – So 11 – 18 Uhr, auch an ausgewählten baden-württembergischen Feiertagen montags, 24.12.2023, 25.12.2023 und 31.12.2023 sowie am 1.1.2024 und 20.5.2024 geschlossen

7er Premierenabo IM TAUMEL DES ZORNS
Für Premierenfans: Alle Episoden brandheiß ab Tag 1 erleben. Den nächsten Cliffhanger und das Finale schon im Kalender. Mal verhindert? Wir sind bei Termintausch großzügig.
Feierlicher Premierensekt aufs Haus inklusive!
Termine: 7.10. / 18.11. / 6.1. / 17.2. / 23.3. / 4.5. / 8.6.
Für Menschen mit Ermäßigungsberechtigung: nur 60 Euro


Alle 7 Episoden von „Im Taumel des Zorns“ erzählen zusammen eine Geschichte. Der Einstieg ist jederzeit möglich - alle Episoden werden die ganze Spielzeit gezeigt.
Mit unseren Abos verpassen Sie keine Folge und bekommen die Karten günstiger.

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Wohlfühlen im Theater
Bei uns ist jede*r herzlich willkommen - und wir tun alles dafür, dass sich jede*r wohlfühlt. Aufgrund der baulichen Situation stehen im Zimmertheater und im Löwen zu unserem Bedauern keine Unisex- und keine barrierefreien Toiletten zur Verfügung.

Dank unseres ausgeklügelten Hygienekonzepts mit Reinraumluftfiltern, UV-C Luftreinigungsanlagen und permanenter Frischluftzufuhr in beiden Bühnen herrscht bei uns immer gute Luft.
Für Fröstelnde bieten wir kostenfrei kuschelige Fleecedecken zum Einmummeln.
Unsere Theaterbar verwöhnt Sie ab 19 Uhr mit kalten und heißen Getränken. Bei uns dürfen Sie Ihre Getränke von der Theaterbar mit in die Vorstellung nehmen! Für Hungrige bieten wir auch einen kleinen kulinarischen Leckerbissen an.

Gerne begrüßen wir Einzelpersonen, Paare oder Gruppen - für letztere empfehlen wir unsere 5er oder 10er Wahlabos mit Gruppennachlass.
Unser Team an der Theaterkasse hilft bei allen Fragen gerne weiter!
Telefon 07071 92 73-33
Email tickets@zimmertheater-tuebingen.de

An Ihrem Feedback sind wir sehr interessiert: feedback@zimmertheater-tuebingen.de
Dauerkarte (5er) Förderkurs Feldspieler
Die Förderkurse dienen als optimale Trainingsergänzung neben dem eigentlichen Vereinstraining. Wem also das Training mit seiner Mannschaft in seinem Verein nicht ausreicht und gerne eine zusätzliche Trainingseinheit besuchen möchte, für den sind die Förderkurse genau das Richtige. Aktuell bieten wir die Förderkurse ausschließlich für Feldspieler an.

In unseren Feldspieler-Förderkursen schulen unsere lizensierten Trainer eure Ballkontrolle und Ballbewegung unter Gegner-Raum-und Zeitdruck. Wir vermitteln euch das Dribbling als wichtigen Bestandteil um Überzahlsituationen zu kreieren und auszuspielen, Torgefahr entstehen zu lassen, oder sich aus Drucksituationen zu befreien und den Ball sicher in den eigenen Reihen zu behalten. Das Dribbling in all seinen Bestandteilen erfährt im modernen Fußball von heute immer größerer Bedeutung.

Neben dem Dribbling und der Ballkontrolle werden euch natürlich auch die technischen Elemente des Passspiels und des ersten Ballkontaktes nahegelegt.

Um alle technischen Fähigkeiten richtig anwenden zu können entwickeln wir euer Raumverständnis und eure Entscheidungsfähigkeit, damit ihr nicht nur technisch, sondern auch taktisch immer Lösungen zur Hand habt, um jede noch so herausfordernde Situation optimal lösen zu können.






Altersbeschränkung: Kinder zwischen 6 und 14 Jahre
Teilnahmegebühr pro Einheit: 15,- Euro
Trainingszeiten: Freitag 15:00 - 16:30
Trainingsort: Sportpark Höhenberg

Für ein Zustandekommen eines Förderkurses ist eine Mindestteilnehmer von fünf Kindern aus den jeweiligen Altersbereichen F-/E-/D-Jugend erforderlich!

In den Schulferien finden auf Grund unserer Feriencamps keine Förderkurse statt.
Aber ist es sicher?

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass wir digitale Technologien nutzen. Unsere Abhängigkeit von digitalen Werkzeugen, Diensten und Infrastruktur nimmt täglich zu. Gerade in den letzten Monaten hat unter dem Eindruck der jüngsten Entwicklungen der künstlichen Intelligenz die Frage nach den Risiken des digitalen Wandels an Aufmerksamkeit gewonnen. Unter dem Titel »Aber ist es sicher?« widmet sich die dritte Ausgabe der »Digiloglounge« den möglichen Risiken der digitalen Transformation für Demokratie, Privatsphäre und Autonomie.

Sicherheit und Transparenz im digitalen Raum und daraus resultierendes Vertrauen sind Voraussetzungen, um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können. Sicherheitsdefizite und Verunsicherung können dabei nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg gefährden, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie. Die »Digiloglounge Nr°3« setzt daher zwei inhaltliche Schwerpunkte und blickt auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf Wahlen und demokratische Prozesse sowie auf das individuelle Verhalten im Umgang mit künstlicher Intelligenz.

»Digiloglounge N° 3: Aber ist es sicher?« lädt Sie ein, Themen an der Schnittstelle von KI, Ethik und Demokratie aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive zu erkunden.

Karlsruhe

06.05.2024
Stuttgart - Afghanistan

Weit weg oder ganz nah? Die Ausstellung erzählt von den vielschichtigen Verbindungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan. Sie zeigt historische Objekte, vorislamische und islamische Kunstwerke ebenso wie alltägliche, doch bedeutsame Gegenstände.

Sie wurde vom Linden-Museum gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Entangled: Stuttgart – Afghanistan entwickelt. Hier beteiligen sich seit 2019 Menschen aus der Region Stuttgart, viele davon mit internationaler, auch Afghanistan-bezogener Geschichte, dazu Partner*innen aus dem universitären und künstlerischen Bereich. Für die Ausstellung haben sie sich konzeptionell, inhaltlich und teilweise sehr persönlich mit Erinnerungen und Gedanken eingebracht. Durch die Ausstellung ziehen sich immer Bezüge zur Gegenwart – auch bei historischen Themen. Dies geschieht auch durch persönliche und kritische Kommentare oder künstlerische Positionen.

Die Ausstellung beginnt mit Jahrtausende zurückreichenden transkontinentalen Beziehungen zum Gebiet des heutigen Afghanistan und einem Einblick in die Anfänge der deutsch-afghanischen Geschichte vor etwas über 100 Jahren. Ausgehend von den Sammlungen des Linden-Museums zeigt sie Darstellungen des Buddha und großformatige Marmorpaneele aus der Zeit der Ghaznawiden (11./12. Jh.), in Verbindung mit neuen Forschungen und Informationen zur Provenienz. Über Augmented Reality werden sie für die Besucher*innen interaktiv erlebbar.

Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Stuttgarter Badakhshan-Expedition 1962/63, die größte und längste Forschungsreise des Linden-Museums. Sie wird durch Forschung und Beteiligung vieler Akteur*innen zwischen Stuttgart und Afghanistan neu erzählt. Die Ausstellung berichtet auch von Reisen nach Afghanistan und deutschen Familien in Kabul in den 1970er Jahren. In einem weiteren großen Bereich geht es um Dinge und vielfältige Bedeutungen – vor allem im 20. und 21. Jahrhundert – Textilien, Schmuck, Möbel und Geschirr. Die Exponate sind mit Geschichten vom Reisen, teilweise auch von Migration, Krieg und Flucht verbunden und werfen auch politische Fragen auf.

Ausgewählte Werke von Abdul Ghafur Brechna (1907 – 1974) begleiten die dargestellten Themen. Brechna war einer der bedeutendsten Künstler Afghanistans. Sein vielseitiges Schaffen als Maler, Komponist, Dichter und Regisseur beeinflusste die Entwicklung und Erneuerung der Kunst und Kultur Afghanistans im 20. Jahrhundert.

Bücher, Geschichten, Spiele, Musik: Zwei besondere Räume, die „Bibliothek“ und die „Teestube“, laden zum Verweilen, Nachdenken und Mitwirken ein. Ein umfangreiches Programm, das weitere Verbindungen zwischen Stuttgart und Afghanistan aufzeigt und vertieft, begleitet die Ausstellung.

In der Ausstellung sind zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Linden-Museums zu sehen. Sie werden durch Exponate aus deutschen und europäischen Museen ergänzt, insbesondere aus Sammlungen, die auf der Grundlage von archäologischen Kooperationen mit Afghanistan nach Europa gelangten.

In ihrer Vielschichtigkeit eröffnet die Ausstellung neue Perspektiven auf die eng verwobenen Beziehungen zwischen Stuttgart, Deutschland und Afghanistan.

Kinderheft
Für Kinder gibt es an der Kasse das kostenfreie Begleitheft Ein Himmel voller Drachen.

Solidarisches Preismodell
Wir möchten möglichst vielen Menschen Zugang zu Kultur ermöglichen. Daher gibt es für die Ausstellung ein solidarisches Preismodell nach dem Motto „pay what you can“:
EUR 20,-/12,-/10,-/1,- (inkl. Mediaguide auf Deutsch, Englisch, Dari, Paschto)
Kinder bis einschl. 12 Jahre frei

Di 10 bis 17 Uhr, Mi 10 bis 20 Uhr, Do bis Sa 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

06.05.2024
Spurensuche

Eine Ausstellung mit Audio-Rundgang für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mit ihren Familien

„Flieg mit! Flieg mit!“, ruft Albi, der Alpensegler, der in den Sommermonaten unter dem Dach des Linden-Museums nistet. Auf eurem Rundflug durch die Dauerausstellungen begegnet ihr dem durchsichtigen Känguru, hört von einem ausgestorbenen Vogel, lernt den Kraken Toko kennen und könnt der Unterhaltung mit Seraa, dem Elefanten, lauschen. Ob auf Bildern oder Kleidung, gemacht aus Holz, Keramik und Stein – die Tiere und ihre Darstellungen berichten vom Zusammenleben der Menschen und Tiere. Nicht immer ist dieses Verhältnis einfach. Einerseits werden viele Tiere bewundert, verehrt und als Gefährten oder Haus- und Nutztiere geschätzt, andererseits werden ihre Lebensräume aber auch zerstört und sie werden gejagt oder vertrieben.

In der Ausstellung erweckt die Illustratorin Promina Shrestha die Tiere auf den Objekten durch ihre Bilder zum Leben. Auf der Hör- und Stempelrallye findet ihr gemeinsam mit Albi heraus, was die Tiere zu erzählen haben, löst Rätsel und sammelt Stempel.

Eintritt: EUR 4,-/3,- / bis 18 Jahre frei

Im Rahmen des Projekts Taking Care, kofinanziert durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union

Di bis Sa von 10 bis 17 Uhr, So und Feiertage von 10 bis 18 Uhr

Stuttgart

06.05.2024
Internationaler Konzertring der Stadt Überlingen 2024 Abo
Sonntag, 3. März 2024
11:00 Uhr Matinee | Kursaal Überlingen

Barbican Streichquartett

Amarins Wierdsma, 1. Violine
Kate Maloney, 2. Violine
Christoph Slenczka, Viola
Yoanna Prodanova, Violoncello

1. Preis ARD-Musikwettbewerb München 2022
F. Schubert - Streichquartett Nr. 10 Es Dur D 87
M. Ravel - Streichquartett F Dur op. 35

L. Van Beethoven - Streichquartett F Dur op. 59 Nr. 1 (1. Rasumowsky-Quartett)
Mit dem in London beheimateten Barbican Streichquartett gastiert eins der besten Kammerensembles der jungen Generation im Überlinger Kursaal. Die jungen Künstler gewannen 2022 den ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb in München und gastieren heute auf einigen internationalen Konzertbühnen.


Sonntag, 14. April 2024

11:00 Uhr Matinee | Kursaal Überlingen
Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim

Dirigent Georg Mais

Solisten: Ryo Yamanishi, Klavier - Hans-Peter Hofmann, Violine - Jan Schmitz Marcó, Flöte

J.S. Bach - Brandenburgisches Konzert D Dur Nr. 5 BWV 1050
W.A. Mozart - Klavierkonzert Es Dur KV 449
F. Mendelssohn Bartholdy - Sinfonie D Dur Nr. 2

Mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim gastiert eines der besten deutschen Kammerorchester in unserer Konzertreihe. Die Künstler sind seit langen Jahren gern gesehene Gäste im Überliner Kursaal. Auf dem Programm stehen Meisterwerke aus Barock, Klassik und der frühen Romantik.
Unsere Solisten Ryo Yamanishi und Jan Schmitz Marcó sind beide Erstpreisträger beim Int. Bodensee-Musikwettbewerb in Überlingen. Hans-Peter Hofmann, Konzertmeister des Orchesters und gleichzeitig Professor an der Musikhochschule Saarbrücken, ist unserem Publikum ebenfalls wohl bekannt.


Sonntag, 8. September 2024
11:00 Matinee | Kursaal Überlingen

Keiko Hattori, Klavier

L. van Beethoven - Die großen Klaviersonaten „Mondscheinsonate“, „Appassionata“, „Pathétique“

Die japanische Meisterpianistin Keiko Hattori bietet unserem Publikum Beethovens große Klaviersonaten, die aus den Konzertsälen dieser Welt nicht wegzudenken sind. Die Künstlerin, die unter anderem am Mozarteum in Salzburg studierte, gewann im Jahr 2007 einen Preis beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Bonn.


Sonntag, 13. Oktober 2024
11:00 Uhr Matinee | Kursaal Überlingen

Amelio Klaviertrio

Johanna Schubert, Violine
Merle Geißler, Violoncello
Philipp Kirchner, Klavier

2. Preis ARD-Musikwettbewerb München 2023

S. Rachmaninoff - Trio élégiaque g moll Nr. 1
L. van Beethoven - Trio c moll op. 1 Nr. 3
F. Schubert - Trio B Dur D 898

Das Amelio Klarviertrio wurde 2012 in Frankfurt a.M. gegründet und gehört heute zu unseren herausragenden Kammermusik-Ensembles. Im Sommer 2022 wurde das Ensemble Preisträger des Gianni Bergamo Kammermusik-Wettbewerbes in Lugano. Das Publikum darf sich auf ein herausragendes Konzert freuen.


Sonntag, 10. November 2024
11:00 Uhr Matinee | Kursaal Überlingen

Stuttgarter Solisten

Leitung Joachim Bänsch

W.A. Mozart - Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384
W.A. Mozart - Serenade für Bläser Es-Dur KV 375
W.A. Mozart - Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620
L. van Beethoven - Bläseroktett Es Dur op. 103 „Parthia“

Die Stuttgarter Solisten spielen als Mitglieder verschiedener Stuttgarter Orchester bzw. Professoren deutscher Musikhochschulen Meisterwerke für Bläser aus der Hand der großen Wiener Klassiker Mozart und Beethoven. Unser Publikum erlebt ein außergewöhnliches Klangerlebnis mit großartigen Künstlern.
Nancy Holt: Circles of Light

Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Nancy Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März 2024 die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

In ihrer Praxis dachte Nancy Holt ortsspezifische Installationen und die Arbeit mit natürlichem und künstlichem Licht neu. Sie thematisierte schon früh ökologische Aspekte und bezog die Erdrotation, Astronomie sowie Zeit und Ort in ihre Skulpturen ein – und forderte uns so immer wieder dazu auf, jenseits dessen zu blicken, was wir zu wissen glauben. Holts Arbeitsweise soll in der Ausstellung im Gropius Bau durch Texte und Aufnahmen der Künstlerin besondere Präsenz verliehen werden. 

Kuratiert von Clara Meister und Lisa Le Feuvre

Partner: Wall
Medienpartner: Arte, rbbKultur, Monopol, BerlinArt Link
Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftungdes Bundes
In Zusammenarbeit mit der Holt/SmithsonFoundation

Mo, Mi, Do, Fr 11:00–19:00 Sa, So 10:00–19:00 Di geschlossen

Berlin

06.05.2024
Bernd Wolf. Retrospektive

Der in Hofheim am Taunus geborene Künstler Bernd Wolf (1953 – 2010) studierte Malerei und Kunsttheorie an der Städelschule in Frankfurt am Main und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Seine ungegenständliche Farbmalerei steht in der Tradition des abstrakten Expressionismus. Ziel seines künstlerischen Prozesses war eine „absichtslose Malerei“, die er bei Verzicht u.a. auf Pinsel und Spachtel durch den Farbauftrag mit bloßen Händen zu erreichen suchte.

Die Retrospektive gibt einen Einblick in sein vielschichtiges Werk, das sowohl Malerei als auch Fotografie umfasst. Wolf war zudem Gründer und Herausgeber der frankfurter edition (erschienen 1990 – 2001), einer Unikat-Buchreihe von Künstlern und Künstlerinnen. Auch einige Werke der Buchgestaltung werden in der Ausstellung präsentiert.

DI 10-13 + 14-17 Uhr MI-FR 14-17 Uhr SA+SO 11-18 Uhr

Hofheim am Taunus

06.05.2024
Fuji

Der Fuji gilt in Japan nicht nur als heiliger Ort, sondern ist zugleich eine Quelle künstlerischer Inspiration. Diese doppelte Bedeutung wird in der Ausstellung dokumentiert, anhand von Büchern und Katalogen, alten und neuen Objekten aus Japan sowie japanischen Originalholzschnitten. Sie soll die immense Bedeutung des Fuji nicht nur für Künstler, sondern allgemein für die Japaner vor Augen führen und belegen, warum er auch weiter bewundert wird.

14.30 - 17.30 Uhr

Würzburg

06.05.2024
Von Kinderfest bis Kokeshi

Die Puppenkunst Japans weist eine außergewöhnliche Tradition auf und ist auch mit dem heutigen Leben der Japaner tief verbunden.

14.30 - 17.30 Uhr

Würzburg

06.05.2024
Streaming-Abo Literaturhaus Frankfurt
STREAMING-ABONNEMENT: MIT EINEM KLICK 19 MAL LITERATURHAUS AUF DEM SOFA

Und so geht’s: Im Literaturhaus-Kartenshop einfach das „Streaming-Abo Literaturhaus Frankfurt“ auswählen, einmalig 50 Euro zahlen und losstreamen. Sie bekommen – per E-Mail – die Zugangsdaten zum Livestream für 19 der Literaturhaus-Veranstaltungen im April, Mai, Juni und Juli 2024. Jedes der Tickets enthält die für die Veranstaltung gültige Internetadresse und Ihren persönlichen Zugangscode, der unbegrenzt nacheinander nutzbar ist. Sie können die Veranstaltung live am Bildschirm mitverfolgen oder innerhalb von 72 Stunden nach Veranstaltungsbeginn abrufen.

Folgende Veranstaltungen sind im Streaming-Abo enthalten:

15.04. Didier Eribon
16.04. Michael Lentz
18.04. Fiston Mwanza Mujila
24.04. Florian Wacker
03.05. Freies Wort - Freies Europa?
07.05. Erste Bücher
15.05. Tupoka Ogette
16.05. Jörg Hartmann
21.05. Meri Valkama
23.05. Mareike Fallwickl
04.06. Tijan Sila
17.06. Bücherkoffer. Mit Charlotte Gneuß und Jana Hensel
18.06. Schöne Aussichten. Das Frankfurter Literaturgespräch. Mit Matthias Matschke
19.06. Aris Fioretos. Abschlusslesung der Frankfurter Poetikvorlesungen
25.06. Nicole Seifert
26.06. Gelebtes Leben: Denker der Freiheit im Porträt - Otto Graf Lambsdorff
27.06. Jean-Luc Bannalec
3.07. Sommerlesung des sexyunderground
04.09. Meike Rötzer

(Ausgeschlossen sind die Veranstaltungen des Jungen Literaturhauses sowie die Lesungen im Schauspiel Frankfurt und die Reihe "Acht Orte - Acht Autor*innen".)
Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration

Kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius
Architektur: raumlaborberlin

Der öffentliche Raum ermöglicht Beziehungen unter Fremden – und verbindet dabei nicht nur, sondern legt auch offen, was uns trennt. Städtische Spielplätze sind öffentliche Räume von besonderer Bedeutung, denn hier werden die Spannungsverhältnisse zwischen Regeln und Freiräumen ständig aufs Neue verhandelt. Zwischen dem Vertrauten und dem Unbekannten, Grenzen und ihrer Überschreitung, der Gegenwart und der Zukunft.

Mit Arbeiten von
Edgar Calel, Alice Chauchat, Céline Condorelli, Massimo Furlan, Florentina Holzinger, Ingela Ihrman, Martin Kaltwasser, Agnieszka Kurant, Joar Nango, Vitjitua Ndjiharine, The Playground Project, Tomás Saraceno, Mariana Telleria, The School of Mutants, Irad Verkron, Raul Walch

Treffpunkt: Parkfläche vor dem Gropius Bau
Für alle Altersgruppen
Eintritt frei

Mi–So 11:00–20:00 Mo, Di geschlossen

Berlin

06.05.2024
Marco Wehr | Komplexe neue Welt und wie wir lernen, damit klarzukommen | Premierenlesung
Warum ist in unserer Welt alles so kompliziert geworden? Oder haben Sie schon einmal so etwas Banales wie Ihren Telefonvertrag problemlos gekündigt? Marco Wehr zeigt, wo Komplexität unvermeidlich ist und an welchen Stellen sich die Menschheit selbst ins Chaos manövriert.

Was hat es mit Komplexitätsfallen auf sich, diesem undurchdringlichen Informationschaos, das auf uns einstürmt und mit dem unsere Gehirne und selbst hochleistungsfähige Computer nicht mehr zurechtkommen? Davon gibt es erstaunlich viele. Man denke nur an das undurchschaubare globale Wirtschaftssystem oder den verworrenen Paragraphendschungel der Europäischen Union, den oft nicht einmal mehr die Experten verstehen.

Wenn sich dann die menschengemachte Komplexität mit der natürlichen verschränkt, wenn etwa ein mutiertes Virus auf eine überforderte, fragile Gesellschaft trifft, können sogar Komplexitätsmonster wie die Corona-Pandemie entstehen. In solchen Situationen wächst uns die Welt völlig über den Kopf, und es stellt sich die dringende Frage, was wir tun können, um solche Zustände zu vermeiden.

Marco Wehr entwirrt die verwickelten Knäuel des Komplexen und zeigt uns, an welchen Fäden wir ziehen müssen, um zu einem zufriedeneren und selbstbestimmten Leben zurückzufinden.

Marco Wehr, geboren 1961, ist Physiker, promovierter Philosoph sowie Gründer und Leiter des Philosophischen Labors in Tübingen. Als vielfach ausgezeichneter Autor und Redner beschäftigt er sich mit Fragen der Vorhersehbarkeit, der Komplexität und der Beziehung von Gehirn und Computer. Er schreibt u.a. für die FAZ und veröffentlichte vieldiskutierte Bücher etwa über die Chaostheorie und die Bedeutung der Hand für das menschliche Denken.


Copyright Autorenfoto: Ingrid Raff
pinkelstadt - ab in die büsche! - musical von mark hollmann (musik) und greg kotis (buch)
Musik von Mark Hollmann
Buch von Greg Kotis
Songtexte von Greg Kotis, Mark Hollmann
Deutsche Fassung von Ruth Deny
und Wolfgang Adenberg

Wie man mit dem Geschäft Geschäfte macht, weiß
niemand besser als der Direktor und Eigentümer der
GmbHarndrang & Klo KG, Werdmehr von Mehrwerth:
Nach einer ökologischen Katastrophe herrscht
Wasserknappheit und allen Bewohner_innen wird es
verboten, ihre privaten Toiletten zu benutzen. Einzig
die von der Stadt zur Verfügung gestellten Bedürfnisanstalten
dürfen gegen eine extrem hohe Gebühr
verwendet werden. Heimliches Pinkeln in der Natur
steht hingegen unter Strafe – wer dabei erwischt wird,
wird nach Pinkelstadt verbannt. Ein Ort, von dem noch
nie jemand zurückgekehrt ist. Die Wut der verarmten
Gesellschaft auf die skrupellosen Machenschaften der
Politik wächst immer weiter an, bis der Druck so groß
ist, dass sich eine Gruppe rund um den jungen Johnny
Stark formiert, um für mehr Menschlichkeit zu kämpfen.
Bei swingender und hinreißender Musik erzählen
Mark Hollmann und Greg Kotis mit viel ironischaugenzwinkerndem
Humor eine Geschichte
rund um das Menschlichste vom Menschlichen,
wobei das Genre Musical herzhaft parodiert und
gleichzeitig beste Unterhaltung geboten wird.
pinkelstadt – ab in die büsche! feierte unter dem
Originaltitel urinetown im Mai 2001 seine Uraufführung
am Broadway, lief dort über zwei Jahre lang und
wurde mehrfach für den Tony-Award nominiert. In den
Kategorien »Bestes Libretto«, »Beste Originalmusik«
und »Beste Regie« konnte das Musical überzeugen.
Matthias Brodowy - „Keine Zeit für Pessimismus!“

Kempen

06.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 21,90 €
Duo Asato-Pais & Milonga - Workshop - Konzert - Tanz
Das Repertoire des preisgekrönten Duos Asato-Pais umfasst verschiedene Ausdrucksformen des Argentinischen Tangos. Mit der Virtuosität ihrer Arrangements und großer künstlerischer Vielseitigkeit erweitern die beiden Musiker, Cristian Asato (Klavier) und Ayelen Pais (Bandoneon), die Grenzen dieses traditionsreichen Genres. So wurden sie bei der Tango Weltmeisterschaft in Buenos Aires bereits als Newcomer des Jahres Ausgezeichnet.

Im ersten Teil des Konzertes werden Werke von Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Alberto Ginastera, und anderen großen argentinischen Komponisten zu hören sein.
Im zweiten Teil des Konzertes bilden Tangos, Valses und Milongas das tanzbare Repertoir des Duos. Sie lassen den klassischen Tango-Sound des „goldenen Jahrzehnts“ wieder aufleben. Elemente aus den Stilen der großen Orchesterleiter wie Juan D´Arienzo, Aníbal Troilo, Carlos Di Sarli und Osvaldo Pugliese werden mit zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksformen verschmolzen, um die Tradition mit der Gegenwart zu verbinden.

Vor dem Konzert wird es einen Tanzworkshop zum Kennernlernen des Argentinischen Tangos geben. Zu diesem sind alle Konzertbesucher, ob paarweise oder einzeln, herzlich eingeladen.

Während des zweiten Teils des Konzertes kann getanzt werden. Nach dem Konzert geht der Abend über in eine Milonga (= Tango-Tanzabend).

Einlass 19.00 Uhr, Tango-Workshop: 19:30 Uhr
KÖRPERWELTEN Museum Berlin - Facetten des Lebens
Die Ausstellung KÖRPERWELTEN in Berlin widmet sich dem Thema „Facetten des Lebens“.

Dr. Gunther von Hagens öffnet in seinen Körperwelten-Ausstellungen den menschlichen Körper und macht die fragilen, schützenswerten Strukturen des Lebens für medizinische Laien sichtbar. Gemeinsam mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley zeigt er in der Ausstellung in Berlin-Mitte die Facetten des Lebens – zwischen Glück und Unglück, Druck und Ausgleich, Zufall und Fügung, Körperversessenheit und Körpervergessen sowie Maßlosigkeit und Bescheidenheit.

Das Museum öffnete 2015 seine Pforten in Berlin. Es ist am Alexanderplatz direkt vor dem Berliner Fernsehturm beheimatet. Seitdem haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit eine Vielzahl einzigartiger Plastinate zu bestaunen. Diese geben einen tiefen Einblick in das hochkomplexe Innere des menschlichen Körpers. So erhalten Interessierte ein detailliertes Wissen über Organfunktionen und häufige Krankheiten, all das leicht verständlich vermittelt. Durch die lebensnahen Posen wird ein unmittelbarer Bezug zu den Betrachtenden hergestellt.

Was verbindet uns, was hält uns aufrecht und in Bewegung, was lässt uns lachen und lieben? Bei den KÖRPERWELTEN erhalten Sie Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Machen Sie sich auf eine tief berührende und inspirierende Begegnung mit dem Leben bereit. Lassen Sie sich einen Besuch nicht entgehen und erleben Sie die Faszination der Plastination.
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The first BODY WORLDS museum presents unique plastinates that show the function of individual organs as well as common diseases. It gives insights into the highly complex and structures of the human bod and shows what connects us, keeps us upright and in motion and what makes us laugh and love.

Moreover, the Museum opens the visitors´ eyes to various facets that determine our existence: Gluttony & Restraint | Excess & Moderation | Chance & Fate | Pressure & Balance | Happiness & Unhappiness

Letzter Einlass 18:00 Uhr
AKKORDEONALE 2024 - Internationales Akkordeon Festival
Wichtigstes Ereignis nach Ostern mit 12 Buchstaben?
AKKORDEONALE

Wenn der Akkordeonist und Festivalgründer Servais Haanen zur Akkordeonale bittet, ist eines gewiss: Es wird ein Fest!

Innovativ, berauschend und erfrischend anders erlebt man hier das Akkordeon von seiner schönsten Seite.

Seit 2009 versammelt der Niederländer alljährlich Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche Stilarten.

Ob traditionell oder zeitgenössisch, folkloristisch, klassisch, jazzig – das Programm voll sprühenden Temperaments, Esprit und Poesie ist eine einzige Liebeserklärung an das Instrument der unbegrenzten Möglichkeiten.

Feinsinnige nordische Glanzlichter, atemberaubende Virtuosität von Serbisch bis Klassisch, leidenschaftliche mediterrane Canzoni, unkonventionelle österreichische Jazz-Perlen, niederländischer Klangästhetik, groovendes Flügelhorn und meisterhaft- atmosphärisches Harfenspiel sind die Ingredienzien, aus denen sich die Akkordeonale dieses Jahr zusammensetzt.

Und – keine Akkordeonale ohne Servais Haanens kabarettreifer Moderation!

Herzstück des Konzerts sind pulsierenden Wechsel von Soli und Ensemblestücken und spannende Interaktionen zwischen den Musiker*innen.

So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründen und Spielweisen auch sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert.

Improvisationstalent, Spontaneität und Spaß am gemeinsamen Konzert verbinden den musikalischen Reichtum der Einzelnen zu etwas Neuem, bis jetzt noch nicht Gehörten.

Ein Fest der Klänge! Adrenalin und Seelenbalsam!
Sehen — Hören — Genießen

Irene Tillung (Norwegen)
Filigrane Kompositionen von nordischer Schönheit

Djordje Davidovic (Serbien)
Präzision und Lebendigkeit auf höchstem Niveau

Marcello Squillante (Italien)
Serenata von der Seele des Südens

Paul Schuberth (Österreich)
Experimentelle Überraschungen im melodiösen Gewand

Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge

Kaya Meller (Polen)
Flügelhorn

Esther Swift (Schottland)
Konzertharfe
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Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr, Halle D
Die Veranstaltung ist bestuhlt. Freie Platzwahl.

Einlass: 19:00 Uhr
ARTE Filmpremiere! Die Wahrheit über Franz Kafka
Die Veranstaltung findet nur vor Ort statt.

Montag 06.05.24 / 19.30 h
ARTE Filmpremiere! Die Wahrheit über Franz Kafka
Eintritt frei

Eine exklusive Preview im Literaturhaus
„Liebster Max, meine letzte Bitte: Alles, was sich in meinem Nachlass an Tagebüchern, Manuskripten, Briefen, fremden und eigenen, Gezeichnetem usw. findet, restlos und ungelesen zu verbrennen.“ Es klingt fast so, als hätte Kafka geahnt, was mit seiner Person und seinen Werken passieren könnte, und versucht, es zu verhindern. Vergeblich. Denn nach seinem Tod wurde ein hochstilisiertes, tragisches Bild des Erfolgsautors gezeichnet und hat sich in unser aller Köpfen verankert. Franz Kafka ist hinter seinen literarischen Figuren und den Mythen um seine Person verschwunden. Der Dokumentarfilm von Pavel Šimák liefert neue Erkenntnisse über den Schriftsteller und zieht eine gewagte Unterscheidung zwischen dem mythischen Kafka und der realen Person. Gemeinsam mit dem Kafka-Kenner Reiner Stach und weiteren Literaturwissenschaftlern, Ärzten und Übersetzerinnen zeichnet der Film ein neues Bild von Kafka. Bei der Recherche ist bisher unveröffentlichtes Material ans Licht gekommen.

Eine Kooperation mit ARTE – Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser, zu dem auch das Literaturhaus Frankfurt gehört. Onlinestellung am 24.05., Sendetermin 03.06.24 um 22.05 Uhr auf ARTE.

Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.