Freitag, 28.06.2024
um 20:00 Uhr

TD Berlin
Klosterstraße 44
10179 Berlin





Englisch
Deutsche Übertitel

Basierend auf David Lynchs Film „Lost Highway“ konzentriert sich diese Theaterperformance auf zwei Menschen, die darum ringen, die gewohnten Pfade ihres Handelns zu verlassen.

Renée und Fred Madison führen eine Beziehung voller Geheimnisse und Sehnsüchte; Der Verdacht einer Affäre steht im Raum. Ihnen wird ein Video zugespielt, in welchem sie selbst schlafend zu sehen sind. Auf einer Party begegnet Fred einem Fremden, der behauptet, ihn zu kennen und in sein Haus eingeladen worden zu sein. Ein Strudel von Angst und Panik entsteht. In einem weiteren Video schließlich ist ein Mord zu sehen: der Mord von Fred an Renée.

So erzählt David Lynch 1997 die Geschichte von Renee und Fred. Etwas scheint dieses Mal aber anders. Wenn die alltäglich gelebte Realität eine Möglichkeit von vielen ist, wo befinden sich ihre Risse? Wo scheint das Potenzial auf, Dinge plötzlich anders zu tun? Diesen Fragen und der Doppeldeutigkeit vom Spielen in einer Fiktion und dem Handeln im Leben nähert sich diese szenische Komposition mit Playback-Dialogen, bewegungsbasierten Traum-Szenen und Choreografien im experimentellen Spiel von Körpern und Stimmen.

Die Diplominszenierung von Tobias Klett an der Hochschule für Schauspielkunst – Ernst Busch wurde in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen Sylvana Seddig und Juan Corres Benito sowie der Sound-Designerin Hyewon Suk entwickelt.


MIT Sylvana Seddig / Juan Corres Benito / Tamae Yoneda REGIE/CHOREOGRAFIE Tobias Klett DREHBUCH David Lynch / Barry Gifford SOUND-DESIGN Hyewon Suk MUSIK Mica Levi MENTORIN Susanne Kennedy

TOBIAS KLETT, geboren 1994, aufgewachsen in München. Seit 2014 Academy of Fine Arts Leipzig. Seit 2017 Stipendium der Studienstiftung und Typografie für Spector Books. 2019 Buchveröffentlichung „Weltall Erde Mensch #23“, Förderpreis sowie Ehrendiplom der Stiftung für Buchkunst, Diplomabschluss mit Auszeichnung. Seit 2019 freie Arbeit als Video- und Performancekünstler: mit seiner Performance „Anspannung“ Teilnahmen am Festival Bühne Total am Bauhaus Dessau. Seit 2020 HfS Ernst Busch Berlin, Studium Schauspielregie. 2021 Inszenierung „Hollow Man“. 2023 Inszenierung „Metamorphosen“ und Regie-Hospitanz bei Susanne Kennedys Projekt „Angela“.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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So erzählt David Lynch 1997 die Geschichte von Renee und Fred. Etwas scheint dieses Mal aber anders. Wenn die alltäglich gelebte Realität eine Möglichkeit von vielen ist, wo befinden sich ihre Risse? Wo scheint das Potenzial auf, Dinge plötzlich anders zu tun? Diesen Fragen und der Doppeldeutigkeit vom Spielen in einer Fiktion und dem Handeln im Leben nähert sich diese szenische Komposition mit Playback-Dialogen, bewegungsbasierten Traum-Szenen und Choreografien im experimentellen Spiel von Körpern und Stimmen.

Die Diplominszenierung von Tobias Klett an der Hochschule für Schauspielkunst – Ernst Busch wurde in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen Sylvana Seddig und Juan Corres Benito sowie der Sound-Designerin Hyewon Suk entwickelt.


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