Samstag, 25.05.2024
um 20:30 Uhr

T-Werk
Schiffbauergasse 4e
14467 Potsdam





Englisch mit deutschen Übertiteln.

Allein auf der Bühne tanzt Omar Rajeh und erinnert sich an eine intim e Vergangenheit, die verblasst ist und sowohl ein trügerisches als auch ein täuschendes Bild hinterlässt – eine Vergangenheit, die auf ihrem Weg gestoppt wurde und nicht in die Zukunft übergehen konnte. Seine Bewegungen strahlen Kraft, Energie und Sinnlichkeit aus und spiegeln die Tiefe seiner inneren Reflexionen und umfangreichen Erfahrungen als Künstler im Libanon wider. Durch seinen tanzenden Körper zeigt Rajeh einen Akt des Widerstandes gegen unterdrückende Strukturen und verkörpert Hoffnung angesichts der Widrigkeiten. Omar Rajeh hat im Libanon und der arabischen Welt die zeitgenössische Tanzwelt geprägt. Als Gründer von Maqamat, von Tanzfestivals sowie von Live- und virtuellen Veranstaltungsorten, drückt seine Arbeit seinen tiefen Glauben an die transformative Kraft des Tanzes auf Individuen und die Gesellschaft aus.

Anschließend am So 26. Mai: Publikumsgespräch

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Doppelticket: Yebo Yes! (fabrik 19h) + Dance is not for us (T-Werk 20h30)
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Schnelle Schrittabfolgen, rhythmische Bewegungen des gesamten Körpers und präzise Gruppenchoreografien kennzeichnen den südafrikanischen Tanz isiPantsula, der zugleich von Virtuosität und Widerstandsgeist geprägt ist. Die Subkultur Pantsula entstand im Bezirk Sophiatown in Johannesburg, während der gewaltsamen Vertreibung der Schwarzen in der Zeit der Apartheid. Sie wurde zu einem gemeinsamen Ausdruck und einer Identität, die die elf Volksgruppen des Landes vereinte. Der Tanzstil isiPantsula entwickelte sich aus traditionellen Tänzen und theatralischen Gesten des täglichen Lebens und wurde als Mittel der Kommunikation während der Demonstrationen genutzt. In Yebo Yes! vereinen die Tanzer:innen isiPantsula mit Freestyle und Clubkultur in einer Hommage an die Ausdruckskraft dieses Tanzes – eine mitreißende Gruppendynamik und eine starke Gemeinschaft, die nie zu enden scheint.

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T-Werk, 20:30

Allein auf der Bühne tanzt Omar Rajeh und erinnert sich an eine intime Vergangenheit, die verblasst ist und sowohl ein trügerisches als auch ein täuschendes Bild hinterlässt – eine Vergangenheit, die auf ihrem Weg gestoppt wurde und nicht in die Zukunft übergehen konnte. Seine Bewegungen strahlen Kraft, Energie und Sinnlichkeit aus und spiegeln die Tiefe seiner inneren Reflexionen und umfangreichen Erfahrungen als Künstler im Libanon wider. Durch seinen tanzenden Körper zeigt Rajeh einen Akt des Widerstandes gegen unterdrückende Strukturen und verkörpert Hoffnung angesichts der Widrigkeiten. Omar Rajeh hat im Libanon und der arabischen Welt die zeitgenössische Tanzwelt geprägt. Als Gründer von Maqamat, von Tanzfestivals sowie von Live- und virtuellen Veranstaltungsorten, drückt seine Arbeit seinen tiefen Glauben an die transformative Kraft des Tanzes auf Individuen und die Gesellschaft aus.

Die Platznummerierung gilt für die fabrik Potsdam. Freie Platzwahl im T-Werk.