Dienstag, 28.05.2024
um 20:15 Uhr

T-Werk
Schiffbauergasse 4e
14467 Potsdam





Mit deutschen und englischen Übertiteln.

Michikazu Matsune hat seine Kindheit in Kobe verbracht, Martine Pisani in Marseille. Das Geräusch der Zikaden und der Geruch des Meereswassers verbinden sie – und natürlich auch der Tanz. In Kono Atari No Dokoka blicken Michikazu Matsune, Martine Pisani und Theo Kooijman auf die vierzigjährige Karriere der französischen Choreografin. Videoaufnahmen von 1984 zeigen Martine in einem ihrer Solos im Tanzstudio von Odile Duboc. Michikazu erzählt, wie er entschloss nach Europa zu gehen, um Tanz zu studieren nachdem er die Eröffnungschoreografie von Decouflé für die Olympische Winterspiele in Albertville im Fernsehen gesehen hat. Theo erinnert sich an einem Tangotanz mit Pina Bausch. Nach und nach taucht das Publikum in das humorvolle Universum Pisanis und in die Essenz ihrer Arbeit: ein instabiler Tanz, geprägt von der Poesie des Unvorhersehbaren und der puren Präsenz des Körper, ein Tanz gereinigt von Effekten. Instabil sind auch die Spuren: Was bleibt von einer Aufführung und von der eigenen Biografie? Kono Atari No Dokoka ist eine Hommage an eine Choreografin, die seit mehr als 25 Jahren regelmäßig zu Gast in der fabrik Potsdam ist und das Haus ganz persönlich geprägt hat – sogar mit einem Namen für einen Baum im fabrikgarten: Françoise…

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Kono Atari No Dokoka (Somewhere around here) - Eine Performance von Michikazu Matsune (Wien) und Martine Pisani (Paris)
Was bleibt vom Tanz, wenn die Show vorbei ist? Eine Frage, die sich die französische Choreografin Martine Pisani und der japanisch-österreichische Performancemacher Michikazu Matsune stellen. Beide lernten sich vor fast 20 Jahren kennen und verbindet eine enge künstlerische Beziehung. Komplettiert werden sie durch den niederländischen Maler und Performer Theo Kooijman.
Gemeinsam begeben sie sich anhand von Archiven, Videoaufnahmen, persönlichen Geschichten, geteilten Anekdoten und Imaginationen auf eine Reise durch Zeit und Raum. „Kono atari no dokoka (Somewhere around here)“ ist ein Ort, der gleichzeitig weit und doch so nah ist, mit verschwommenen, aber vertrauten Konturen. Von einem Strand in Kobe bis zum Hafen von Marseille, von Paris nach Wien zeichnen die Protagonist:innen ihre Wege in den 1980er und 1990er Jahren nach, wobei Pisanis Biografie und frühes Werk im Vordergrund stehen.
Mit wunderbar einfacher Poesie, Humor und vor allem Zärtlichkeit rekonstruieren die drei Künstler:innen das, was von der Vergangenheit übrig geblieben ist, zu einer verbundenen Gegenwart.

„Viel Applaus für diesen dramaturgisch gut aufgebauten, informativen und auch wichtigen Abend, der (…) zu Hause nachwirkt. (tanznetz)

„Die Raum-Zeit-Reise der drei Performer (…) verwischt Grenzen, reduziert Distanzen, überlagert Epochen und kombiniert Sprachen (…) der ewigen Gegenwart der Fantasie." (Le Monde)

Konzept: Michikazu Matsune im Dialog mit Martine Pisani
Basierend auf den frühen Arbeiten von Martine Pisani

Mit: Theo Kooijman, Michikazu Matsune, Martine Pisani
Licht: Ludovic Rivière
Video: Michikazu Matsune, Maximillian Pramatarov, Anne Lenglet
Übertitel Leipzig: Panthea / Carolin Seidl
Konzept Publikation: Michikazu Matsune, Miwa Negoro
Design Publikation: Aki Namba
Management: Franziska Zaida Schrammel, Frauke Niemann
Produktion: Studio Matsune, La compagnie du solitaire
Koproduktion: Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht

Eine Produktion von Studio Matsune und La Compagnie du Solitaire, entwickelt für das Festival d’Avignon 2023. In Koproduktion von Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht.

Das Gastspiel findet mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur statt.
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Management: Franziska Zaida Schrammel, Frauke Niemann
Produktion: Studio Matsune, La compagnie du solitaire
Koproduktion: Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht

Eine Produktion von Studio Matsune und La Compagnie du Solitaire, entwickelt für das Festival d’Avignon 2023. In Koproduktion von Festival d’Avignon, Tanzquartier Wien, Maison de la Culture d’Amiens, fabrik Potsdam, SPRING Performing Arts Festival Utrecht.

Das Gastspiel findet mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur statt.