Samstag, 06.04.2024
um 20:00 Uhr

Junges Theater Forchheim
Kasernstraße 9
91301 Forchheim



Stefan Noelle ist ein gefragter Musiker, wenn es um Drums & Percussion in akustischen Settings geht. Von Big-Band-Jazz bis zu intimen Duo-Besetzungen ist er mit vielen Stilistiken vertraut. Der Entschluss, eigene Texte zu singen, reifte jedoch spät. Doch die Liebe zur deutschen Sprache und der Wille, sie gut klingen zu lassen, brachen sich letztlich Bahn. Als 46-Jähriger nahm der Musiker Stefan Noelle wieder die Gitarre seiner Jugend in die Hand und ging mit ersten Liedern auf die Bühne. Er sieht sich selbst in der Tradition der europäischen Chansonniers, Cantautori und Liedermacher, war Stipendiat der Textdichter-Masterclass CELLER SCHULE und gehört seit 2017 auch zum Kreis der Liedermacherschule SAGO (gegründet von Christof Stählin).

Für sein zweites Album „Wie es mich zieht“ verschmolz Stefan Noelle seine musikalische Poesie mit seiner guten Vernetzung innerhalb der Münchner Musikszene. Sie alle bereichern die 13 Lieder des Albums mit ihren individuellen Farben und sorgen für extrem facettenreiche Musik mit Anleihen aus Pop, Folk und Country sowie ein paar jazzigen Tupfern.

2023 war er noch als Schlagzeuger der Arash Sasan Band auf der jtf-Bühne zu sehen (und zu hören), jetzt kommt er zu seinem eigenen Solo-Abend nach Forchheim.

Einlass: 1 Std. vor Beginn

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Stefan Noelle: Wie es mich zieht
Stefan Noelle live mit seinem Album "Wie es mich zieht"

Am 23. September 2022 erschien nach diversen Pandemie-bedingten Verschiebungen endlich das zweite Album WIE ES MICH ZIEHT. Hierfür verschmolz Stefan Noelle seine musikalische Poesie mit seiner guten Vernetzung innerhalb der Münchner Musikszene. Neben den Musikern seiner Working Band (Max Braun, Bassklarinette/Altflöte; Adrian Reiter, E-Gitarre) sind dabei: Das Ensemble Quadro Nuevo, die Pianistin Andrea Hermenau, Filmmusik- und Dreiviertelblut-Mastermind Gerd Baumann, der syrische Oud-Virtuose Abathar Kmash, das Duo Flow mit Axel Wolf und Hugo Siegmeth, die Songwriterin Vera Klima, E-Bass-Legende Wolfgang Schmid, Akkordeon-Filou Christian Ludwig Mayer, die Brüder Himpsl von der Unterbiberger Hofmusik, Studio-Cats wie Alex Klier, Jan Eschke oder Manfred Mildenberger und viele andere mehr.

Sie alle bereichern die 13 Lieder des Albums mit ihren individuellen Farben und sorgen für extrem facettenreiche Musik mit Anleihen aus Pop, Folk und Country sowie ein paar jazzigen Tupfern. Seltene Saiteninstrumente wie Harfe, Barocklaute und Oud, Blechbläser und Streicher untermalen Stefan Noelles gesungene Poesie, die alles zusammenhält. Das Album feiert diese hoffentlich noch nicht so bald aussterbende Art der musikalischen Zusammenarbeit: In einem großen Studio gemeinsam gleichzeitig aufzunehmen. Es ist Stefan Noelles Hommage an die Münchner Musikszene und an das künstlerische Miteinander an sich.

Stefan Noelle: Liedermacher

Der Entschluss, eigene Texte zu singen, reifte spät. Doch die Liebe zur deutschen Sprache und der Wille, sie gut klingen zu lassen, brachen sich letztlich Bahn. Als 46-Jähriger nahm Stefan Noelle wieder die Gitarre seiner Jugend in die Hand und ging mit ersten Liedern auf die Bühne. Er sieht sich selbst in der Tradition der europäischen Chansonniers, Cantautori und Liedermacher, war Stipendiat der Textdichter-Masterclass CELLER SCHULE und gehört seit 2017 auch zum Kreis der Liedermacherschule SAGO (gegründet von Christof Stählin).

Einlass 18:30
Stefan Noelle - Wie es mich zieht
VOR DEM THEATERVERGNÜGEN EMPFEHLEN WIR:
SPEISEN IM SCHARFRICHTERRESTAURANT ODER IM ROMANTISCHEN ARKADENINNENHOF. DIENSTAG BIS SAMSTAG AB 17 UHR
TISCHRESERVIERUNG ERBETEN UNTER 0851 - 35 900

In Stefan Noelles Texten lebt eine außergewöhnliche Poesie. Viele fühlen sich bei seiner bildhaften Sprache an berühmte Liedermacher wie Reinhard Mey oder Hermann van Veen erinnert. Der Münchner Songwriter ist eine Art „missing link“ zwischen solchen Erfindern des Genres und neuen Stars wie Dota Kehr. Lieber fein als grob, lieber selbstironisch als boshaft singt er von der „vorletzten Waschmaschine meines Lebens“ und von seinen Gedanken, wenn die Kinder fragen „Papa, was glaubst du?“ Oder er schlüpft in die Rolle des Badezimmerspiegels im Hause Trump. Mit sicherem Gespür fürs Detail findet dieser „Wortjongleur und Menschenfreund“ (Münchner Feuilleton) das Große im Kleinen.
Auf seinem 2022er Album „Wie es mich zieht“ versammelte er über 30 Gäste, darunter so bekannte Namen wie Quadro Nuevo, Gerd Baumann oder E-Bass-Legende Wolfgang Schmid. „Ein rundes Gesamtkunstwerk! Makellos arrangiert und galant intoniert hat Meister Stefan Noelle eine schillernde Mischung aus ernsten und heiteren Texten, in seiner unverkennbaren, illustrativen Sprache gesungen, wie immer nachdrücklich, klug, kritisch, poetisch und stets mit einer augenzwinkernden und versöhnlichen Note gewürzt.“ (AZ München 12/2022)

Einlass: 19:00