BERND FRANKE (geb. 1959)
»The way down is the way up«

ANTON BRUCKNER (1824–1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies - Dirigent

Bruckners 1884 in Leipzig uraufgeführte 7. Sinfonie, König Ludwig II. gewidmet, ist ohne Zweifel sein populärstes Werk. Von Anfang an ist die Nähe zu Richard Wagner, Bruckners »unerreichbarem Ideal«, spürbar: Im ersten Satzes schimmert der Beginn des Rheingold-Vorspiels auf, auch in der Linienführung des Trauergesangs im zweiten Satz und in der Besetzung werden diese Bezüge deutlich. Bruckner gelingt es, Wagners »unendliche Melodie« und ihre gestische Kraft für die spätromantische Sinfonik nutzbar zu machen. Und auch hier inspiriert das Rheingold: Bernd Franke, in der Welt unterwegs und in Leipzig zuhause, bietet mit seinem Orchesterwerk eine originelle, kontrastreiche, aber bezugnehmende Eröffnung des Konzertes.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Marimba Konzert – Séjourné, Bruckner und Dvorak
Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. (OSM) ist ein generationenübergreifendes Amateurorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart. Das vor 74 Jahren gegründete Orchester hat seinen Probenraum in Stuttgart-Vaihingen und erarbeitet in der Regel zwei Konzertprogramme pro Jahr.

In seinem Frühjahrskonzert präsentiert das OSM unter der Leitung von Klaus Kulling Werke von Séjourné, Bruckner und Dvorak. Solistin ist die junge Percussionistin Nozomi Hiwatashi aus Stuttgart.

Programm:

Anton Bruckner: Vier Orchesterstücke
Emmanuel Séjourné: Konzert Nr. 1 für Marimba und Streicher
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 5 in F-Dur

Die japanische Percussionistin Nozomi Hiwatashi hat sich als vielversprechende junge Künstlerin in zahlreichen Wettbewerben international einen Namen gemacht. Nozomi Hiwatashi überzeugt ihr Publikum vor allem durch ihr ausgeprägtes Klanggefühl sowie ihre differenzierte Interpretation unterschiedlichster Werke. Ihre Spieltechnik gilt als herausragend. Nozomi Hiwatashi wirkt außerdem in verschiedenen internationalen Formationen von Duo bis Ensembles mit 12 Personen mit und zurzeit ist sie als Solist und Multi-Schlagzeugerin im Projekt "Electronics" (Worakls Orchestra) aktiv und tourt durch Europa in Städten in insgesamt mehr als 20 Ländern. Nozomi Hiwatashi ist YAMAHA und Kolberg Percussion Artist.

Klaus Kulling ist seit 2011 musikalischer Leiter des OSM. Er hat bereits viele Kooperationen mit dem Orchester geleitet, unter anderen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Korntal-Münchingen. Darunter fallen die „Musicalgala 2018“ mit Solisten wie Kevin Tarte und Anna Hofbauer und die "Große Filmmusikgala 2023". Sein Repertoire reicht vom klassischen Sinfoniekonzert bis hin zu Musical- und Filmmusik.

Einlass: 17:30 Uhr
Marimba Konzert – Séjourné, Bruckner und Dvorak
Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. (OSM) ist ein generationenübergreifendes Amateurorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart. Das vor 74 Jahren gegründete Orchester hat seinen Probenraum in Stuttgart-Vaihingen und erarbeitet in der Regel zwei Konzertprogramme pro Jahr.

In seinem Frühjahrskonzert präsentiert das OSM unter der Leitung von Klaus Kulling Werke von Séjourné, Bruckner und Dvorak. Solist ist die junge Marimba Artist Nozomi Hiwatashi aus Stuttgart.

Programm:
Anton Bruckner: Vier Orchesterstücke
Emmanuel Séjourné: Konzert Nr. 1 für Marimba und Streicher
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 5 in F-Dur

Die Aufführung am 5. Mai ist ein Benefizkonzert zu Gunsten des Frauenhaus Ludwigsburg (http://www.frauenfuerfrauen-lb.de/frauenhaus/ ). Dabei werden pro Eintrittskarte 5 € an das Frauenhaus gespendet. Weitere Information:
https://www.stuttgarter-musikfreunde.de/Konzerte/index.php.

Die japanische Percussionistin Nozomi Hiwatashi hat sich als vielversprechende junge Künstlerin in zahlreichen Wettbewerben international einen Namen gemacht. Nozomi Hiwatashi überzeugt ihr Publikum vor allem durch ihr ausgeprägtes Klanggefühl sowie ihre differenzierte Interpretation unterschiedlichster Werke. Ihre Spieltechnik gilt als herausragend. Nozomi Hiwatashi wirkt außerdem in verschiedenen internationalen Formationen von Duo bis Ensembles mit 12 Personen mit und ist Mitglied des (in Stuttgart verwurzelten) Percussionensembles “Talking Drums”. Seit 2021 ist Nozomi Hiwatashi unter Vertrag bei Yamaha und Kolberg Percussion.

Klaus Kulling ist seit 2011 musikalischer Leiter des OSM. Er hat bereits viele Kooperationen mit dem Orchester geleitet, unter anderen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Korntal-Münchingen. Darunter fällt die „Nacht der Filmmusik 2015“ und die „Musical Gala 2018“ mit Solisten wie Kevin Tarte und Anna Hofbauer. Sein Repertoire reicht vom klassischen Sinfoniekonzert bis hin zu Musical-und Filmmusik.

Einlass: 17:30 Uhr

Ludwigsburg

05.05.2024
18:00 Uhr
Tickets
ab 18,00 €
BACHFEST: Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, WAB105
Monumental. Sein „kontrapunktisches Meisterstück“ und seine „Phantastische“ nannte Anton Bruckner seine 5. Sinfonie, mit der Golo Berg, der Generalmusikdirektor der Stadt, und das Sinfonieorchester Münster ihren bisher begeistert aufgenommenen Bruckner-Zyklus anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten fortsetzen. Auf den Schluss hin hat der Sinfoniker seine Fünfte komponiert, all ihre Themen laufen darin zusammen; kontrapunktisch schichtet er sie aufeinander, Fugen und Doppelfugen: „Von der niederschmetternden Gewalt des Finales kann niemand sich eine Vorstellung machen, der es nicht gehört“, bemerkte Franz Schalk, Direktor der Wiener Staatsoper und Dirigent der Uraufführung 1894. Zu jenen zählte auch Bruckner selbst, der zu krank war, um zur Premiere nach Graz zu reisen. Niederschmetternd? Andere erleben eine Choral-Apotheose, gewaltig und überwältigend, Verwandlung und Aufstieg.

Musiker:innen:
Golo Berg, einer der erfahrensten Dirigenten seiner Generation, arbeitete mit renommierten Orchestern u.a. in Deutschland, Japan und China. Er verantwortete mehr als 100 Uraufführungen und dirigierte über 100 Werke des Musiktheaters. Nach Stationen als Generalmusikdirektor und Chefdirigent am Landestheater Mecklenburg, in Hof und Dessau sowie am Theater Vorpommern ist er heute Generalmusikdirektor der Stadt Münster und Chefdirigent des Sinfonieorchesters Münster.
1919 gegründet, fand das Sinfonieorchester Münster schnell überregionale Beachtung, auch weil neben dem klassisch-romantischen Repertoire die Aufführung zeitgenössischer Musik zu seiner DNA gehört. Gastspieleinladungen führten das SOM 2013 und 2015 nach Mailand, Florenz und Modena, 2022 kooperierte es mit dem Israel Symphony Orchestra bei Konzerten in Tel Aviv, Rishon LeZion und Münster.

Ort:
Mutterhauskirche der Franziskanerinnen
Die Mutterhauskirche liegt auf dem Gelände des Konvents der Franziskanerinnen im münsterschen Stadtteil St. Mauritz. Das Mutterhaus ist die Zentrale der Ordensgemeinschaft mit dem Sitz der Provinzleitung für die Konvente des Ordens in Deutschland und den Niederlanden und der Generalleitung, der Vertretung des Ordens weltweit. Sowohl in nationalen als auch internationalen Angelegenheiten kommen die Schwestern hier seit über hundert Jahren zusammen. Im Münsteraner Konvent leben rund 50 Schwestern. In unmittelbarer Nachbarschaft des Klosters befinden sich das St. Franziskus-Hospital, das Alten- und Pflegeheim „Haus Maria Trost“ und das St. Johannes-Hospiz. Einige der Schwestern arbeiten in diesen Häusern oder in der Stadt; andere sind in der Provinzverwaltung, der Klosterleitung und der Hauswirtschaft tätig. Viele ältere Schwestern werden im ebenfalls nahegelegenen St. Heriburg-Haus betreut. Der vollständige Name des Ordens ist Kongregation der Krankenschwestern vom Regulierten Dritten Orden des heiligen Franziskus. Er ist am Glaubensverständnis des heiligen Franziskus von Assisi orientiert, dessen wesentliche Aspekte sind: Solidarität mit den Armen, Erhalt der Schöpfung und Erneuerung der Kirche.

Foto (c) Peter Adamik

Karten erhalten Sie im Theater Münster:
https://www.theater-muenster.com/produktionen/bruckner-zyklus-v-447.html

Münster

24.05.2024
18:30 Uhr
Tickets
ab 33,10 €
200 Jahre Anton Bruckner und 50 Jahre Dom-Orgel - Werke von J. Jongen und A. Bruckner
Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner setzt das Philharmonische Orchester der Stadt Trier seine
Reihe mit Bruckner-Sinfonien mit der 3. Sinfonie in ihrer 3. Fassung fort.
Im Zuge umfangreicher Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten im Dom
begannen 1970 auch die Planungen für eine neue Domorgel. Nach einem
Ideenwettwerb fiel die Wahl auf die renommierte Bonner Orgelbaufirma
Klais zur Konzeption einer sogenannten „Schwalbennestorgel“. Bei nicht
weniger als 30 Tonnen Gewicht, einer Höhe von 16 Metern und 8 Metern
Breite schmückt dieses in der Tradition des Barocks verzierte Instrument
nun seit 1974 Deutschlands älteste Bischofskirche. 67 klingende Register
und 5602 Orgelpfeifen sorgen dafür, dass Orgelmusik aller Stilepochen
interpretiert werden kann. Zum 50-jährigen Orgeljubiläum erklingt als
Kooperationskonzert mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier
die Symphonie concertante op. 81 des belgischen Komponisten Joseph
Jongen. Das Werk wurde 1926 vom Kaufhausbesitzer Rodman Wanamaker
in Philadelphia in Auftrag gegeben und war ursprünglich für die Eröffnung
der Restaurierung der großen Wanamaker-Orgel bestimmt, einem
riesigen Instrument, das für Wanamakers Kaufhaus gebaut wurde.
Tatsächlich erklang dieses großformatige Werk dann aber erstmals 1935
in der berühmten New Yorker Carnegie Hall und gilt heute als eines der
größten Werke für Orgel und Orchester des 20. Jahrhunderts. Jongens
Freund, der berühmte belgische Geiger Eugène Ysaÿe, bemerkte, dass das
Werk streng genommen eine Komposition für zwei Orchester sei: „Die
Rolle, die man der Königin der Instrumente und ihren reichhaltigen
Ressourcen zuweist ... ist eindeutig die eines zweiten Orchesters, das das
erste bereichert.“ Ergänzt wird das Konzert um eine „Messe ohne Text“.
So bezeichnete man nicht selten Anton Bruckners klanggewaltige, großformatige
Sinfonien. In seiner dritten Sinfonie verwirklichte Bruckner
ein neuartiges Konzept: er verarbeitete musikalische Motive nicht linear,
sondern setzt sie blockartig nebeneinander.
Die Zauberflöte für Jung & Alt - in einer kindgerechten Fassung mit Erzähler
Great performance
präsentiert

Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte
für jung & alt

in deutscher Originalsprache
mit Erzähler

Die Zauberflöte ist die berühmteste, die populärste, und die meist aufgeführte deutsche Oper. Die märchenhafte Handlung sowie die wunderbaren, eingängigen Melodien verzaubern jung und alt. Ohne zu übertreiben kann man sagen: Die Zauberflöte ist bei Kindern die beliebteste Oper schlechthin.

Die Oper bietet Kindern eine unglaubliche Vielfalt von Anregungen an die Fantasie: Es gibt den witzigen, unvergesslichen Papageno, die wunderbare Liebesgeschichte zwischen Prinz Tamino und seiner geliebten Pamina, die prachtvolle, weise Welt von Sarastros Sonnentempel, und die böse, gefährliche Königin der Nacht mit ihrer unglaublichen Koloraturdramatik. Dazu kommen auch verzauberte Musikinstrumente, bedrohliche Schlangen und tanzende Tiere, in einer Welt, wo das Gute über das Böse seinen sicheren Sieg feiert.

Jetzt kommt eine ganz besondere, wunderschöne Version dieses Opernklassikers für Kinder ab 4 Jahren auf die Bühne. Die schimmernden Stimmen der PRAGER KAMMEROPER verzaubern das Publikum mit den berühmtesten Arien und Ensembles dieses Meisterwerks. Die zauberhafte Geschichte wird von der sympathischen Schauspielerin Melinda Thompson erzählt. Als „Hohe Priesterin Isira“ präsentiert sie die Handlung in leicht verkürzter, klarer, verständlicher Weise, mit Witz und Charme.

Die „Zauberflöte für jung & alt“ mit Solisten der PRAGER KAMMEROPER ist nicht nur ein ausgezeichneter Einstieg in die Welt der Oper, sondern gleichzeitig frische und humorvolle Unterhaltung, für große und kleine Kinder geschaffen, doch keineswegs kindisch!

Dauer 2x38min + 20min Pause

Einlass: 13:30 Uhr
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Drei Highlights der klassischen Musik

Antonio Vivaldi:
Die vier Jahreszeiten
Georg Friedrich Händel:
Wassermusik, Orchestersuite Nr. 1
Joseph Haydn:
Abschiedssinfonie

Die namhafte und auch in Deutschland sehr bekannte Tschechische Kammerphilharmonie, Prag
präsentiert drei Highlights aus ihrem umfangreichen Repertoire – zwei Meisterwerke der Barockmusik
(Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und Georg Friedrich Händels „Wassermusik“) und einen der wichtigsten Vertreter der Wiener Klassik (Joseph Haydn mit seiner „Abschiedssinfonie“). Die drei Stücke wurden
sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt, so dass sie eine sinnvolle Kombination, eine ansprechende
Einheit bilden und den musikalischen Abend stilvoll abrunden.

Antonio Vivaldis wohl bekanntestes Werk ist „Die vier Jahreszeiten“. Der Komponist, selbst ein meisterhafter Geiger, hat vier Violinkonzerte miteinander verbunden – jedes Konzert beschreibt eine Jahreszeit.
Vor allem werden Naturerscheinungen imitiert: Im Frühling ist es ein Gewirr verschieden zwitschernder
Vogelarten. Im Sommer spürt man die schwere Hitze und das Warten auf etwas Abkühlung, dann ein
heftiges Gewitter; dann das Summen von Bienen und Mückenschwärmen. Ein Trinklied und Jagdmotive
beschreiben den Herbst. Wind, Regen, vielleicht auch Schneefall, dagegen das Aufwärmen am Kamin und
zum Schluss ein Eisläufer machen die Gegensätze des Winters deutlich: das behagliche Leben im Haus
und das raue Klima draußen. Viele namhafte Komponisten (so auch Joseph Haydn) haben sich den vier
Jahreszeiten gewidmet; die genialste musikalische Naturbeschreibung stammt jedoch von Antonio Vivaldi.
Um die Entstehung von Georg Friedrich Händels „Wassermusik“ ranken sich verschiedene Anekdoten:
So soll der Komponist von Hannover (verwandt mit dem englischen Königshaus) nach London übergesiedelt sein und mit der Begleitmusik für eine königliche Lustfahrt auf der Themse seinen „Einstand“ bei seinem neuen Herrn, König Georg I., gegeben haben. Dies ist jedoch nur für die zweite Suite dokumentarisch
belegt. Auf jeden Fall war Seine Königliche Hoheit so begeistert, dass er die „Wassermusik“ und einzelne
Stücke daraus mehrmals wiederholen ließ.

Die „Abschiedssymphonie“ (Nr. 45) entstand während der Anstellung Joseph Haydns als Kapellmeister beim Fürsten Esterházy. Da die Musiker – bis auf wenige Ausnahmen – während der Spielzeit
ohne Kontakt zu ihren Familien dort dienen mussten, sehnten sie den Urlaub herbei. Das merkte man
auch ihrer Musik an: Sie wurde immer schleppender, schwerfälliger und müder, bis die Solisten – einer
nach dem anderen – die Bühne verließen. Nicht das einzige Beispiel für Haydns unverwüstlichen und doch
subtilen Humor.

Einlass: 19:00 Uhr
Konstantin Wecker - Soundtrack meines Lebens
Die neue Konzerttour von Konstantin Wecker ab Oktober 2024
Der Soundtrack meines Lebens
Eine einzigartige Bühnengala mit Filmmusiken & Liedern aus über
45 Jahren aus der Feder des Filmkomponisten Konstantin Wecker

Diese Konzerttour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz ist für Konstantin Wecker eine echte Herzensangelegenheit. Auf der Bühne präsentiert der Münchner Musiker, Liedermacher, Poet und Filmkomponist den vielfältigen und opulenten Sound seiner großartigen Filmmusiken.
Wecker verneigt sich mit seinem Bühnenprogramm Der Soundtrack meines Lebens zugleich vor berühmten Schauspieler*innen und Regisseur*innen der letzten 45 Jahre. Denn seine Kompositionen sind Teil der deutschen Filmgeschichte.
Die wenigsten wissen bis heute, wie bedeutend der Münchner Musiker als Filmkomponist ist.
Konstantin Wecker (76) hat in den letzten Jahrzehnten dutzende Kinofilme, Serien und beliebte Fernsehfilme mit seiner Musik und seinen Kompositionen und unverwechselbaren Melodien geprägt. Wer kann die Titelmusik der Münchner Kultserie Kir Royal von Helmut Dietl über den Klatsch-Reporter Baby Schimmerlos nicht mitpfeifen oder hat den Sound von Schtonk, einer der erfolgreichsten deutschen Kinofilmsatiren aller Zeiten, nicht im Ohr, wenn er oder sie sich an die Groteske über die gefälschten Hitlertagebücher erinnert?
Am Anfang stand eine Vision. Die Idee für einen großen Galaabend mit einer Auswahl seiner Filmmusiken und Lieder mit Orchester und vielen Bildern. Doch das Konzert am 4. Juli 2023 in der großen Musik-Arena auf dem Sommer-Tollwood-Festival begeisterte nicht nur das Publikum und die vielen Schauspielstars, Regisseure und Musikerkollegen unter den Gästen von Mario Adorf, Friedrich von Thun über Reinhard Mey bis Jo Baier. Es war auch für Konstantin Wecker und sein Team ein unvergessenes Erlebnis. Und so wuchs die Idee, das Programm auf einer großen Live-Tour für viele Menschen hör- und sichtbar zu machen.

Zu Weckers Werk als Filmkomponist zählen viele weitere Kinoklassiker wie Schwestern oder die Balance des Glücks, Die Weiße Rose, 1945, Peppermint Frieden oder Atemnot, dokumentarische Kinofilme wie es kann legitim sein, was nicht legal ist, aber auch – neben Kir Royal – die Titelsongs und Filmmusiken von zahlreichen Fernsehfilmen wie Liesl Karlstadt und Karl Valentin, Appolonia,
Mit 50 küssen Männer anders oder Serien wie Ärzte: Dr. Schwarz und Dr. Martin. Bei den Konzerten Der Soundtrack meines Lebens (Premiere ist am 5. Oktober 2024 im Circus Krone in München) darf sich das Publikum auf einen einzigartigen Abend freuen: Mit phantastischen Filmmusiken, großartigen und opulenten Orchesterklängen und vielen Wecker-Liedern, Bildern und Geschichten von und über Legenden des Kino- und Fernsehfilms sowie prominenten Gästen, die alle gemeinsam Filmgeschichte geschrieben haben.

Einlass: 19:00 Uhr
Ferdinand von Schirach - REGEN - Zusatztermin
In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Der Zuspruch und die Nachfrage verbleiben seit der Uraufführung ungebrochen, weshalb der Bestseller-Autor im Anschluss an seine fast vollständig ausverkaufte Premieren-Tournee nun mit zahlreichen Zusatzterminen für 2024 und 2025 nachlegt.

2023 erschien Ferdinand von Schirachs neues Buch REGEN – und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Eine Erzählung, die Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Monolog auf der Bühne präsentiert: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne – und erzählt über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern.

REGEN ist ein ebenso mutiges wie sehr persönliches Stück, ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden.

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.

"Gäbe es das Wort ,kultiviert‘ nicht, müsste man es für Ferdinand von Schirach erfinden."

(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Einlass: 19:00 Uhr
Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre - "Kein Grund, gleich so rumzuschreien"
«Kein Grund, gleich so rumzuschreien»

Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht.
«Kein Grund, gleich so rumzuschreien», der neue Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin
von Stuckrad-Barre, erscheint Ende Oktober im Diogenes Verlag und ist ab dem 14. Dezember live
nur auf wenigen der großen Bühnen in Deutschland, Schweiz und Österreich zu erleben.
»Schnell, klug und unglaublich komisch, wie ein Abendessen
mit Thomas Bernhard, Ricky Gervais und den Rolling Stones.«
Ferdinand von Schirach
Die seltenen gemeinsamen Auftritte der beiden Bestseller-Autoren sind nicht nur wegen ihrer
geringen Terminanzahl exklusive Raritäten - die Art ihres Vortragens, die mit einer genial
unberechenbaren Spontanität inszenierte Show macht den Text zu etwas völlig anderem.
Live gibt es bei Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre immer wieder Überraschungen. In
Berlin zum Beispiel war es der überraschende Auftritt des wunderbaren Danger Dan, in Hamburg
lasen Linda Zervakis und Caren Miosga ein Kapitel aus dem Vorgängerband «Alle sind so ernst
geworden» und in Köln unterhielten Suter und Stuckrad-Barre sich und das begeisterte Publikum
mit Karl Lauterbach und Tommi Schmitt.
Das Rolling Stone Magazin feierte das vermeintlich ungleiche Paar für seine Auftritte als
«literarische Rockstars».

Martin Suter & Benjamin von
Stuckrad-Barre

Meistersinger Konzerte & Promotion GmbH T +49 (0) 30 - 25 39 16 21 info@msk-live.de
Alexanderstraße 9, 10178 Berlin F +49 (0) 30 - 25 39 16 24
http://www.msk-live.de

Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre
«Kein Grund, gleich so rumzuschreien.»
Die Tournee:
14.12.2024 Berlin Admiralspalast PREMIERE
17.02.2025 München Isarphilharmonie
18.02.2025 Frankfurt/Main Alte Oper
19.02.2025 Hannover Theater am Aegi
20.02.2025 Hamburg Laeiszhalle
21.02.2025 Bremen Die Glocke
24.02.2025 Stuttgart Theaterhaus
25.02.2025 Düsseldorf Tonhalle
26.02.2025 Leipzig Gewandhaus
01.03.2025 CH - Zürich Kongresshaus
02.03.2025 AT - Wien Konzerthaus

»Es ist, als schauten die beiden für einen kurzen Moment in den Abgrund hinein
und bauten dann gemeinsam eine sanft schwingende Plauderbrücke, hoffend,
dass sie halten wird.«
Volker Weidermann / Der Spiegel, Hamburg
»Die beiden feiern eine Freundschaft, bei der jeder die beste Seite
des anderen zum Glänzen bringt.«
Nora Zukker / Tages-Anzeiger, Zürich

Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, ist für seine Romane (darunter «Melody» und die «Allmen»-
Serie) sowie für seine «Business Class» Kolumnen bekannt.
Benjamin von Stuckrad-Barre, geboren 1975 in Bremen, hat seinerseits ein großes Publikum u. a.
mit «Soloalbum», «Panikherz» und «Noch wach?» erobert.

Einlass: 19:00 Uhr

Leipzig

26.02.2025
20:00 Uhr
Tickets
ab 38,15 €