Mehr ist mehr? Nicht immer. Manchmal darf es auch etwas weniger sein. Zum Beispiel beim Instrumentarium. Denn die vier A-Cappella-Artisten der AE Band sprengen allein mit ihren Stimmen immmer wieder die Grenzen aller Genres. Sie covern von Bach bis Bobo, sinnieren in eigenen Texten über das Leben und tanzen im nächsten Moment selbstironisch eine Polka.
Eine abwechslungsreiche Show, bei dem die Moderation mit Leichtigkeit und frechem Witz durch die abrupten Richtungswechsel und den Abend navigiert. Kein Song gleicht dem anderen, das Quartett erfindet sich immer wieder neu und das "angeblich erträglich" wird mehr als getoppt.
Kurz vor der Einweihung des neuen Kurbades entdeckt der angesehene und beliebte Kurarzt Dr. Thomas Stockmann, dass die Wasserversorgung für das Bad mit gefährlichen Keimen kontaminiert ist. Umgehend entwickelt er einen Plan, um die Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden und eine Umweltkatastrophe zu verhindern.
Anfangs scheint er dabei auch auf die Unterstützung der Presse und einiger einflussreicher Personen bauen zu können. Doch als er sich an seinen Bruder Peter, den Bürgermeister des Ortes wendet, muss Dr. Stockmann erkennen, dass er sich mit seinem Vorstoß mächtige Feinde schafft.
Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft lassen kein Mittel unversucht, um ihn zum Schweigen zu bringen. Weil er um das Renommee der Stadt und den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung fürchtet, weist der Bürgermeister das Anliegen des Bruders zurück.
Als Dr. Stockmann nicht aufgibt, beginnt ein rücksichtsloser Angriff, bei der die Entdeckung des Arztes infrage gestellt und schließlich auch die Glaubwürdigkeit des Wissenschaftlers systematisch demontiert wird.
"Ein Volksfeind" gehört wohl zu den bekanntesten Schauspielen des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Er beschreibt darin die Mechanismen, die dazu führen, dass ein allgemein angesehener Mensch verunglimpft und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird.
Auf Grundlage der von Christian Morgenstern verfassten, ersten deutschen Übersetzung des Textes hat Regisseur Andreas Ludin eine hochspannende, aktualisierte Fassung erarbeitet. Darin schlägt er einen Bogen zur derzeitigen Un-Kultur der öffentlichen Meinungsmache, in der Fake News, Populismus und Egoismus den Ton bestimmen und die existentielle Frage nach dem Gemeinwohl und Erhalt unserer Umwelt zur Nebensache gerät.
Was geschieht, wenn sich der Zauberkünstler und Erzähler Jora auf die Suche nach der Magie begibt? Und dabei vor nichts zurückschreckt – weder vor Operationen am offenen Hirn noch vor der Liebe oder der Zeit? Was geschieht, wenn er Ihnen Geschichten erzählt, die Sie in nie gesehene Gärten führen und Sie hinter nie geöffnete Türen blicken lässt? Was geschieht, wenn Sie selbst beginnen, an das Unmögliche zu glauben?
"Du bist doch den ganzen Tag zu Hause!" Kennen Sie diesen Satz? Hans Gerzlich auch. Aus seinem eigenen Mund. Er hat ihn oft genug gesagt. Zu seiner Frau - bis diese den Spieß umgedreht hat. Er wollte immer der Herr im Hause sein, jetzt ist er es: Nun macht sie Karriere, er den Haushalt.
Und lernt ein Leben kennen, in dem er sich nicht mehr fit hält durch Tennis mit den Kumpels nach Büroschluss, sondern durch Betten aufhängen und Wäsche beziehen, Hemden wischen und Staub bügeln. Prozess-Neustrukturierung in Küche und Waschkeller. Chaos vorprogrammiert.
Kurz vor der Einweihung des neuen Kurbades entdeckt der angesehene und beliebte Kurarzt Dr. Thomas Stockmann, dass die Wasserversorgung für das Bad mit gefährlichen Keimen kontaminiert ist. Umgehend entwickelt er einen Plan, um die Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden und eine Umweltkatastrophe zu verhindern.
Anfangs scheint er dabei auch auf die Unterstützung der Presse und einiger einflussreicher Personen bauen zu können. Doch als er sich an seinen Bruder Peter, den Bürgermeister des Ortes wendet, muss Dr. Stockmann erkennen, dass er sich mit seinem Vorstoß mächtige Feinde schafft.
Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft lassen kein Mittel unversucht, um ihn zum Schweigen zu bringen. Weil er um das Renommee der Stadt und den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung fürchtet, weist der Bürgermeister das Anliegen des Bruders zurück.
Als Dr. Stockmann nicht aufgibt, beginnt ein rücksichtsloser Angriff, bei der die Entdeckung des Arztes infrage gestellt und schließlich auch die Glaubwürdigkeit des Wissenschaftlers systematisch demontiert wird.
"Ein Volksfeind" gehört wohl zu den bekanntesten Schauspielen des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Er beschreibt darin die Mechanismen, die dazu führen, dass ein allgemein angesehener Mensch verunglimpft und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird.
Auf Grundlage der von Christian Morgenstern verfassten, ersten deutschen Übersetzung des Textes hat Regisseur Andreas Ludin eine hochspannende, aktualisierte Fassung erarbeitet. Darin schlägt er einen Bogen zur derzeitigen Un-Kultur der öffentlichen Meinungsmache, in der Fake News, Populismus und Egoismus den Ton bestimmen und die existentielle Frage nach dem Gemeinwohl und Erhalt unserer Umwelt zur Nebensache gerät.
Kurz vor der Einweihung des neuen Kurbades entdeckt der angesehene und beliebte Kurarzt Dr. Thomas Stockmann, dass die Wasserversorgung für das Bad mit gefährlichen Keimen kontaminiert ist. Umgehend entwickelt er einen Plan, um die Gefahren für die Bevölkerung abzuwenden und eine Umweltkatastrophe zu verhindern.
Anfangs scheint er dabei auch auf die Unterstützung der Presse und einiger einflussreicher Personen bauen zu können. Doch als er sich an seinen Bruder Peter, den Bürgermeister des Ortes wendet, muss Dr. Stockmann erkennen, dass er sich mit seinem Vorstoß mächtige Feinde schafft.
Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft lassen kein Mittel unversucht, um ihn zum Schweigen zu bringen. Weil er um das Renommee der Stadt und den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung fürchtet, weist der Bürgermeister das Anliegen des Bruders zurück.
Als Dr. Stockmann nicht aufgibt, beginnt ein rücksichtsloser Angriff, bei der die Entdeckung des Arztes infrage gestellt und schließlich auch die Glaubwürdigkeit des Wissenschaftlers systematisch demontiert wird.
"Ein Volksfeind" gehört wohl zu den bekanntesten Schauspielen des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen. Er beschreibt darin die Mechanismen, die dazu führen, dass ein allgemein angesehener Mensch verunglimpft und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird.
Auf Grundlage der von Christian Morgenstern verfassten, ersten deutschen Übersetzung des Textes hat Regisseur Andreas Ludin eine hochspannende, aktualisierte Fassung erarbeitet. Darin schlägt er einen Bogen zur derzeitigen Un-Kultur der öffentlichen Meinungsmache, in der Fake News, Populismus und Egoismus den Ton bestimmen und die existentielle Frage nach dem Gemeinwohl und Erhalt unserer Umwelt zur Nebensache gerät.
Es ist der heißeste Tag des Jahres. Ein Gewitter liegt in der Luft. An diesem Tag findet der letzte Tag eines schwerwiegenden und an sich eindeutigen Mordprozesses mit schier erdrückender Beweislast statt: Ein 19-Jähriger aus einem Slumviertel hat kurz nach Mitternacht im Streit seinen Vater mit einem extrem auffälligen Springmesser erstochen. Die Anklage präsentierte zwei glaubhafte Zeugen. Beide haben den Jugendlichen bei Ausführung der Tat beobachtet und ihn kurz darauf wegrennen sehen.
Reginald Roses Stück „Die zwölf Geschworenen“ setzt mit dem Ende der Verhandlung ein, als sich die Geschworenen zur Beratung zurückziehen. Zwölf Menschen völlig unterschiedlichen Charakters und Temperaments, deren einzige Gemeinsamkeit es ist, bestimmt worden zu sein, in diesem Mordprozess einen einstimmigen Schiedsspruch zu fällen. In einem engen, von der Außenwelt abgeschlossenen Raum beraten sie darüber. Da der Fall eindeutig ist, wird mit einem raschen Ende der Sitzung gerechnet. Elf der Geschworenen sind sich sofort einig: Der Angeklagte ist schuldig. Einer jedoch wagt es, gegen den Strom zu schwimmen und stellt sich gegen die Mehrheit: Er hat einen „begründeten Zweifel“ und plädiert deshalb für nicht schuldig. Die Entscheidung über Leben und Tod eines Menschen ist mindestens eine faire Diskussion wert.