In der Altstadt mit ihren mittelalterlichen Plätzen und verwinkelten Gassen prägen reizvolle Fachwerkhäuser neben repräsentativen Bauten aus der Zeit des Reichskammergerichts das Stadtbild. Johann Wolfgang Goethe hielt sich im Sommer 1772 in Wetzlar auf. Seine Erlebnisse inspirierten den Dichter zu seinem ersten großen literarischen Erfolg, dem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers". Faszinierend ist auch der als gotisches Kirchenbauwerk unvollendet gebliebene Dom, der in seiner Zusammensetzung aus romanischen und gotischen Stilelementen ein Stück Stadtgeschichte widerspiegelt.

Dauer: 1,5 Stunden

Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund.

Der Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul setzt sich in seinen Werken mit den Auswirkungen rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland auseinander und bearbeitet nun das Attentat von Hanau in seinem neuesten Rechercheprojekt theatral. Moğul lässt in seinem Stück die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und fragt nach den vielen Fehlern, die vor, während und nach dem Anschlag von Seiten der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden: Der Attentäter war der Polizei bereits als rechtsextrem bekannt. Wieso wurde er nicht besser überwacht? Wieso war der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der Notausgang in der Arena-Bar verschlossen? Wie kann es sein, dass Einsatzleute der SEK am Tatort später als rechtsextremistisch entlarvt wurden? In enger Zusammenarbeit mit der „Initiative 19. Februar Hanau“ fragt auch Moğul nach Konsequenzen und fordert eine lückenlose Aufklärung, damit wir den Opfern und Angehörigen gerecht werden und an sie erinnern.

Tuğsal Moğul setzt sich mit den Morden nicht in einem herkömmlichen Theaterraum auseinander, sondern wählt ganz bewusst einen öffentlichen Ort in der Mitte der Stadtgesellschaft, in dem ansonsten Politik gestaltet wird.

Eine Koproduktion der Theater Münster und Oberhausen mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater Berlin.

Hier keine Tickets verfügbar

SPIEL 67 - Nothing left to lose
Ein Projekt über Mutter*schaft und Altersarmut am Hessischen Landestheater Marburg.

Dass Frauen und insbesondere Mütter* von Altersarmut wesentlich massiver betroffen sind als andere Menschen, lehren uns die Statistiken. Wir betrachten die Fakten und stellen uns mit unseren gelebten Leben daneben. Wir sind Mütter*, Töchter*, Schwestern*, jung und alt, kinderlos und doch schon lange Mütter*. Auf der Bühne werden wir unsere Geschichten erzählen, tauschen und neu erfinden, denn was wir zu berichten haben, ist ein kollektives Erlebnis. Dieser Theaterabend ist ein Generationendialog, eine Collage und eine Ermutigung.

Ein partizipatives Projekt mit Frauen* aus Marburg und Umgebung und Künstler*innen des HLTM.

Hier keine Tickets verfügbar

Neues Album, neue Single, neue Tour! Die Berliner Band IL CIVETTO schreibt Lieder, die ihre Hörer*innen ins warme Licht eines südfranzösischen Sonnenuntergangs oder in das milde Gold eines großstädtischen Spätsommerabends versetzen.
Als Support haben sie Amy Warning mit dabei. Ami singt von Gefühlen, wie alle sie kennen. Und kreiert dadurch eine berührende Intimität zwischen sich und ihren Zuhörer*innen. Das liegt an ihrem tiefenentspannten Sound, irgendwo zwischen Singer-Songwriter auf Deutsch und Hiphop-Beats.

Aus La Villa Cotta wird das Gartenfest. Vor der wunderschönen Kulisse von Schloss Laubach laden ausgewählte Aussteller im Park des Schlosses dazu ein, den Frühling zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Hier können sich die Besucher zahlreiche Inspirationen rund um das Thema Garten und Heim holen. Bunte Pflanzen, Gartenaccessoires sowie ein regionales und überregionales kulinarisches Angebot machen den Besuch in dem Laubacher Schlosspark zu einem unvergesslichen Ausflugsziel.

In der Altstadt mit ihren mittelalterlichen Plätzen und verwinkelten Gassen prägen reizvolle Fachwerkhäuser neben repräsentativen Bauten aus der Zeit des Reichskammergerichts das Stadtbild. Johann Wolfgang Goethe hielt sich im Sommer 1772 in Wetzlar auf. Seine Erlebnisse inspirierten den Dichter zu seinem ersten großen literarischen Erfolg, dem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers". Faszinierend ist auch der als gotisches Kirchenbauwerk unvollendet gebliebene Dom, der in seiner Zusammensetzung aus romanischen und gotischen Stilelementen ein Stück Stadtgeschichte widerspiegelt.

Dauer: 1,5 Stunden

Die ehemalige Stiftskirche - der Dom zu Wetzlar - ist eines der interessantesten Kirchenbauwerke Deutschlands. Sein auffälliges Erscheinungsbild ist durch zahlreiche Erweiterungen im Laufe der Jahrhunderte entstanden. Hinter der gotischen Westfassade verbergen sich die Reste der spätromanischen Kirche. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Dom schon seit der Reformation von der katholischen und der evangelischen Gemeinde gemeinsam genutzt wird.

Dauer: 1 Stunde

In seinem aktuellen Bühnenprogramm „Ost in Translation“ geht der Comedian solch elementaren Fragen auf den Grund, wie:
• Ist Imkern das neue Yoga?
• Lohnt sich der Workshop „Endlich Raucher - von der Gelegenheit zur Kette in 14 Tagen“ ?
• Was hat Leonard Cohen mit Gartenarbeit zu tun?
• Wie würde es klingen, wenn Lady Gaga in Niederbayern zur Welt gekommen wäre?
Fragen über Fragen….

Auf charmante Art und Weise verbindet Andy Ost tiefgehenden Humor mit fesselnder Musik, grandiose Albernheiten mit ost´schem Charme und ganz persönlichen Momenten.

Auch wenn Andy Ost gerne mal selbst zum Instrument greift, wird er auf der Bühne von zwei exzellenten Musikern, Jürgen Wüst an den Tasten und Thomas Dill an der Gitarre begleitet.

Fotocredits: Duncan Mc Glynn, BSB Studio Photography, Thomas Lieser, Olivier Unia, Yuliia Kucherenko, Ingvil Skeie Ljones, Imanuel Spiegel

Innovativ, berauschend und erfrischend anders erlebt man hier das Akkordeon von seiner schönsten Seite.
Ob traditionell oder zeitgenössisch, folkloristisch, klassisch, jazzig – das Programm voll sprühenden Temperaments, Esprit und Poesie ist eine einzige Liebeserklärung an das Instrument der unbegrenzten Möglichkeiten.

"Conni - Das Zikrus-Musical!":
Die Musicalproduktion von Cocomico!
Ab 3 Jahren.
Das Cocomico-Musical "Conni - Das Zirkus-Musical!" geht auf große Tournee!
Conni hat am Wochenende etwas ganz Besonderes vor: Zusammen mit ihrer Freundin Julia steht eine große Zirkus-Aufführung in der KiTa bevor, vorher soll dort auch noch übernachtet werden. Bis zur Auffühurng geht allerdings so einiges schief, und sogar Connis Eltern müssen bei der Zikrus-Aufführung einspringen. Und welche Rolle spielt Connis Kater Mau, um das großartige Event zu retten?
Für Conni, ihre Familie, ihre Freunde und all ihre kleinen und großen Zuschauer wird es in diesem Zirkus-Musical-Abenteuer nie langweilig. Es ist immer etwas los, und Conni hat viel Spaß, auch wenn es einige Probleme zu lösen gilt. Denn sie hat ja Rückhalt durch all ihre vielen Zuschauer, von ihrer Freundnin Julia, von Mama und Papa Klawitter, und sogar von ihrem geliebten Kater Mau!

Dauer: ca. 110 Minuten inkl. Pause

Örtlicher Veranstalter:
Depro Dienstleistungen GmbH

Buchung Rollstuhlfahrer und Begleitperson nur über Depro Dienstleistungen: 06453 / 91 24 70
oder Stadthalle Ransbach-Baumbach.

Einlass: 15:00 Uhr

Hier keine Tickets verfügbar

Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund.

Der Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul setzt sich in seinen Werken mit den Auswirkungen rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland auseinander und bearbeitet nun das Attentat von Hanau in seinem neuesten Rechercheprojekt theatral. Moğul lässt in seinem Stück die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und fragt nach den vielen Fehlern, die vor, während und nach dem Anschlag von Seiten der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden: Der Attentäter war der Polizei bereits als rechtsextrem bekannt. Wieso wurde er nicht besser überwacht? Wieso war der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der Notausgang in der Arena-Bar verschlossen? Wie kann es sein, dass Einsatzleute der SEK am Tatort später als rechtsextremistisch entlarvt wurden? In enger Zusammenarbeit mit der „Initiative 19. Februar Hanau“ fragt auch Moğul nach Konsequenzen und fordert eine lückenlose Aufklärung, damit wir den Opfern und Angehörigen gerecht werden und an sie erinnern.

Tuğsal Moğul setzt sich mit den Morden nicht in einem herkömmlichen Theaterraum auseinander, sondern wählt ganz bewusst einen öffentlichen Ort in der Mitte der Stadtgesellschaft, in dem ansonsten Politik gestaltet wird.

Eine Koproduktion der Theater Münster und Oberhausen mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater Berlin.

SPIEL 67 - Nothing left to lose
Ein Projekt über Mutter*schaft und Altersarmut am Hessischen Landestheater Marburg.

Dass Frauen und insbesondere Mütter* von Altersarmut wesentlich massiver betroffen sind als andere Menschen, lehren uns die Statistiken. Wir betrachten die Fakten und stellen uns mit unseren gelebten Leben daneben. Wir sind Mütter*, Töchter*, Schwestern*, jung und alt, kinderlos und doch schon lange Mütter*. Auf der Bühne werden wir unsere Geschichten erzählen, tauschen und neu erfinden, denn was wir zu berichten haben, ist ein kollektives Erlebnis. Dieser Theaterabend ist ein Generationendialog, eine Collage und eine Ermutigung.

Ein partizipatives Projekt mit Frauen* aus Marburg und Umgebung und Künstler*innen des HLTM.

Hier keine Tickets verfügbar

Bitte eigene Taschenlampe mitbringen!
Für Kinder ab 6 Jahren geeignet.
Kinder bis 12 Jahre nehmen kostenfrei und ohne Ticket mit einer Begleitperson an der Veranstaltung teil.

Die Veranstaltung ist ausverkauft

Aus La Villa Cotta wird das Gartenfest. Vor der wunderschönen Kulisse von Schloss Laubach laden ausgewählte Aussteller im Park des Schlosses dazu ein, den Frühling zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Hier können sich die Besucher zahlreiche Inspirationen rund um das Thema Garten und Heim holen. Bunte Pflanzen, Gartenaccessoires sowie ein regionales und überregionales kulinarisches Angebot machen den Besuch in dem Laubacher Schlosspark zu einem unvergesslichen Ausflugsziel.

In der Altstadt mit ihren mittelalterlichen Plätzen und verwinkelten Gassen prägen reizvolle Fachwerkhäuser neben repräsentativen Bauten aus der Zeit des Reichskammergerichts das Stadtbild. Johann Wolfgang Goethe hielt sich im Sommer 1772 in Wetzlar auf. Seine Erlebnisse inspirierten den Dichter zu seinem ersten großen literarischen Erfolg, dem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers". Faszinierend ist auch der als gotisches Kirchenbauwerk unvollendet gebliebene Dom, der in seiner Zusammensetzung aus romanischen und gotischen Stilelementen ein Stück Stadtgeschichte widerspiegelt.

Dauer: 1,5 Stunden

In der Altstadt mit ihren mittelalterlichen Plätzen und verwinkelten Gassen prägen reizvolle Fachwerkhäuser neben repräsentativen Bauten aus der Zeit des Reichskammergerichts das Stadtbild. Johann Wolfgang Goethe hielt sich im Sommer 1772 in Wetzlar auf. Seine Erlebnisse inspirierten den Dichter zu seinem ersten großen literarischen Erfolg, dem Briefroman "Die Leiden des jungen Werthers". Faszinierend ist auch der als gotisches Kirchenbauwerk unvollendet gebliebene Dom, der in seiner Zusammensetzung aus romanischen und gotischen Stilelementen ein Stück Stadtgeschichte widerspiegelt.

Dauer: 1,5 Stunden